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Reisetipps USA Westküste gesucht!

GrillingSteve

Bundesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

hier im Forum habe ich ein paar (ältere) Reiseberichte zur Westküste der USA gefunden. Vielen Dank dafür!
Wir (2 Personen) möchten im Jahr 2020 Zeitraum Mai - August (flexibel) eine 3 wöchige USA (Rundreise) an der Westküste machen.
Budget insgesamt 6.000 EUR (+/- 500 EUR).
Egal ob es um Routen, Mietfahrzeug, Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten oder Restaurants geht: Ich bin für jeden Tipp dankbar!
 
Wir waren letzten Oktober dort, Route:
San Francisco (kann man sich mal anschauen) - Yosemite (sehr schön! Frau war aber schwanger, wandern ging daher nicht viel) - Death Valley (beeindruckend, aber im Sommer vielleicht zu krass, bzw. Erlauben es viele Vermieter auch gar nicht in bestimmten Monaten) - Las Vegas (nicht mein Fall, aber hat man dann halt mal gesehen) - Antelope Canyons (sehr sehr schön!) - Grand Canyon (auch wirklich sehenswert) - Joshua Tree (anders, aber auch einen Besuch wert) - dann waren wir noch etwas an der Küste und dann LA (muss man wirklich nicht gesehen haben).

Wie plant ihr zu reisen?
 
Diese Route habe ich im Internet gefunden. Am Tag 21 fliegt man von LA nach Hause.
Wie habt ihr das mit den Unterkünften und dem Mietauto gemacht? Habt ihr alles im Voraus reserviert?

getmapimg.php
 
Sieht gut aus, die Route.

Wir waren mit einem Wohnmobil unterwegs, das hatten wir vorher gebucht. Hotel in SF ebenfalls, sonst haben wir uns unsere Campingplätze immer erst am jeweiligen Tag gesucht. Im Oktober geht das, zu anderen Zeiten ist es wohl deutlich voller. Aber gerade in den National Parks direkt war auch bei uns nie was frei, waren immer etwas außerhalb. Vorteil war aber, wir waren sehr flexibel und haben unsere Route teilweise auch erst kurz vorher immer genau festgelegt. Antelope Canyon haben wir nur machen können, weil wir vorher einen Tag durch viel fahren gewonnen hatten. Fest gebucht ist sowas nicht drin :)
 
Genau mein Thema :)

Ich mache seit nun mittlerweile 12 Jahren jedes Jahr Urlaub in den Staaten, fast ausschließlich Westküste. In vielen Jahren davon war ich sogar 2 mal drüben.

Das könnt jetzt ein laaaaaaaaaaaaaaaanger Text werden, denn es gibt einfach massenhaft Dinge zu erzählen und Sehenswürdigkeiten zu empfehlen :) Ich könnte euch sogar eine komplette Route zusammenstellen, wenn nötig und gewünscht. Gerade bei den Routen kann man nämlich viele Fehler machen, was mit unnötigen Wegen verbunden ist. Und Wege................ die sind laaaaaaaaaaaaaaaaaang in den Staaten. Wenn man viel sehen will, legt man auch verdammt viele Kilometer zurück und sitzt wirklich viel im Auto. Das macht aber nichts, da gerade im Westen der USA der Weg das Ziel ist! Man fährt da einfach durch unglaublich tolle Landschaften und hat immer was zu sehen. Auch sollte man seine Wege mit viel "Luft" planen, da man ständig an interessanten Dingen vorbei kommt, wo es schade wäre, wenn man da nicht anhält, um sich das anzuschauen.

Was ich vorneweg schon mal sagen kann ist: 6000 Euro ist SEHR SEHR knapp bemessen, für 3 Wochen mit 2 Leuten. Wenn man das wirklich für diesen Preis durchziehen will, muss man in eher günstigen Motels übernacht, wovon ich dringend abrate :) Selbst in den guten Häusern in den USA (ab 100$ / Nacht) ist der Standard bei weitem nicht wie in Deutschland. In den Motels für 40 - 60 / Nacht ist es nochmal deutlich schlimmer.

Was man auch bedenken muss: In den günstigen Häusern gibt es nahezu kein Frühstück! Man muss also zum Preis der Übernachtung auch noch den Preis eines Frühstücks, z.B. bei Dennys, Ihop, usw hinzu rechnen. Das sind gerne aml 15 - 20$ pro Person zusätzlich.

Aber auch in den besseren Häusern ist das Frühstück nicht mal im Ansatz mit dem in D zu vergleichen. Wurst, Käse, Schinken, Brot und Brötchen sucht man dort vergebens! Auch ist es absoluter Standard, dass das Frühstück mit Einweggeschirr und Besteck ausgestattet ist. Richtige Teller, Tassen und Besteck findet man selten. Das Frühstück besteht hauptsächlich aus Toast, Bagels, Erdnussbutter, Frischkäse und Marmelade. In etwas besseren Häusern auch Waffeln, diverse Cerealien und evtl. Rührei, Omelettes, Speck, Würstchen und Bisquits mit Gravy. Obst gibts auch oft, ausserdem hartgekochte Eier in Eiswasser und Joghurt mit 0.1% Fett, aber massen an Zucker :)

.............. Ich sende schon mal ab................ und schreibe gleich weiter, da kommt noch VIEL Information auf dich zu :)
 
Ich bin von Calgary bis Miami unterwegs gewesen und den größten Teil der drei Wochen hat die Westküste ausgemacht!
Nach elf Flügen von und bis Hannover, war ich wieder zu Hause. Die Planung allein war für mich schon ein Highlight.

Ich hatte mir ein Auto bei "Alamo" gemietet und bin vom Flughafen direkt in ein gebuchtes Hotel gefahren, um erstmal eine gesicherte Unterkunft zu haben.
Dann, auf der weiteren Reise habe ich in Motels geschlafen.

Zu empfehlen sind sicher die einschlägig bekannten Highlights wie Los Angeles, Hoover-Damm, Las Vegas, Grand Canyon, Yosemite und San Francisco!

Ich kann nur empfehlen:
Überlade die Reise nicht!
Du wirst den Westen nicht komplett besuchen und kennenlernen können!

Will sagen, irgendwann nimmst Du die Dinge nicht mehr wahr und bist nur noch "unterwegs"!
Deutsche Touristen neigen zu "Hektik" und glauben ähnlich den Asiaten, Jedes und Alles mitnehmen zu wollen/müssen.
Weniger und das intensiver, ist Mehr, schließlich bist Du im Urlaub und nicht auf der Flucht!

Viel Spaß bei der Planung :-)
 
So, weiter geht´s:

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll, denn es gibt so unglaublich viel zu erzählen.
Vielleicht erst mal ein paar grundsätzlich Dinge, bevor ich auf Routen, Sehenswürdigkeiten usw eingehe:

Die sehenswerten Staaten im Westen sind natürlich Californien, Nevada, Arizona und Utah. In alle diese Staaten würde ich innerhalb von 3 Wochen auch fahren, das ist kein Problem. Was man wissen muss ist: Diese Staaten sind sehr unterschiedlich teuer. Californien ist definitiv der teuerste Staat. Hier ist einfach ALLES teurer als in den anderen 3. Das geht beim Benzin los, welches gerne mal 1$ pro Gallone mehr kostet als z.B. in Arizona oder Nevada.

Auch die Hotels und die Restaurants sind in Cal. teurer als in den anderen Staaten. Als Beispiel sei die Kette Famous Daves genannt. Dort habe ich letztes Jahr in Californien gegessen und ein paar Tage später in Nevada. Die Gerichte waren teilweise bis zu 2$ NETTO teurer in Cal.

Dann ist die Sales Tax (mit der deutschen Mwst. vergleichbar) in den USA nicht einheitlich, sondern die Staaten entscheiden selbst, wie viel Sales Tax sie nehmen. Teilweise ist es sogar so, dass in unterschiedlichen Städten oder Countys die Tax verschieden ist. Auch diese Tax ist in Cal. höher als in den anderen Staaten, was die Preise nochmal teurer macht, denn die ausgezeichneten Preise in den Staaten sind IMMER netto, also ohne Tax! Bei allem, was du kaufst, kommt auf den ausgezeichneten Preis noch die Tax obendrauf, ausser bei Benzin! Da ist die schon eingepreist.

Allerdings, das muss man sagen, ist es i.d.R. günstiger, z.B. nach LA zu fliegen als an jeden anderen Flughafen im Westen. Vor allem, wenn man nicht umsteigen will, denn nach L.A. kommt man problemlos Nonstop! Ich würde das auch IMMER empfehlen, wenns irgendwie geht, Nonstop zu fliegen. Umsteigen in den USA ist KEIN Spaß! Dies hat unterschiedliche Gründe:

1. Muss man am ersten Umsteigeflughafen durch die Immigration Controll. Wenn man mit seinem aktuellen Reisepass noch nie in den USA war, bedeutet das, dass man zu einem Immigration Officer muss, der einen dann fragt, was man hier will, wie lange man bleibt, was man beruflich macht, usw usw. Dann muss man seine Fingerabdrücke abgeben, es wird ein Foto gemacht und dann kann man erst rein. Das kann, wenn es schlecht läuft, durchaus schon mal 1,5 - 2 Std. dauern! Wenn man Glück hat, ist das aber auch schon in 30 Minuten erledigt. Dennoch gilt: Umsteigen erfordert oftmals viel Zeit! Man darf seine Flüge also keinesfalls so planen, dass man nur 1 Stunde zum Umsteigen hat. Das klappt fast nie! Denn:

2. Man muss am ersten Umsteigeflughafen sein Gepäck entgegen nehmen, damit durch den Zoll und es anschließend wieder aufgeben! Auch das kann dauern, kann aber auch schnell gehen. Es wird definitiv NIE automatisch durchgecheckt.

3. Manche typische Umsteigeflughäfen sind RIESIG! Und genau in den Fällen, wo man z.B. über Atlanta oder Chicago fliegt, hat man dann noch das Glück, dass Ankunftsgate und Abluggate super weit auseinander liegen. Da kann ne Menge Zeit bei draufgehen, bis zum Abfluggate zu kommen. In manchen Flughäfen fahren U-Bahnen in die verschiedenen Terminals, so groß sind die Flughäfen.

Fazit: Wenns irgendwie geht, Nonstop fliegen! Meine Regel ist: Ich zahle gerne 200 - 300 Euro pro Person mehr für den Flug, wenn ich dafür nicht umsteigen muss. Und dass, obwohl die Prozedur für mich entspannter ist, denn ich war mit meinem aktuellen Pass schon mal in den USA, dann muss man zu keinem Officer mehr, sondern nur an eine Maschine, die den Pass einscannt, per Kamera dein Gesicht mit dem Bild auf dem Pass vergleicht und schon kann man weiter.

............... ich sende nochmal ab, da die einzelnen Beiträge sonst zu lang werden, ich schreib dann gleich weiter...................
 
Ich habe den Tipp bekommen von Frankfurt nach San Jose mit der Lufthansa zu fliegen. San Jose ist ca. 1 Stunde von SF entfernt. Die Flüge dorthin, als auch die Unterkunft sind naturgemäß deutlich günstiger. Flugkosten ca. 600 EUR pro Person (23 kg Gepäck).
Derzeit plane ich also meine Rundreise von San Jose aus. Würde mich dann gegen den Uhrzeigersinn bewegen (siehe oben).
 
Ein weiterer Vorteil, nach Cal. zu fliegen, ist der Mietwagen! In Cal. ist es gesetzlich festgelegt, dass ein zweiter, eingetragener Fahrer kostenlos ist! In in anderen 3 Staaten ist dem nicht so, da kostet ein Zusatzfahrer immer Geld, es sei denn, man mietet bei Sixt und tut das über einen speziellen Link, dann ich gleich noch posten werden, dann, und nur dann, ist auch in den anderen 3 Staaten der Zusatzfahrer kostenlos!

Eigentlich ne gute Gelegenheit, das Thema Mietwagen anzugehen :)

Ich empfehle auf jeden Fall bei Sixt zu mieten! Ich habe alle großen und auch ein paar kleinere Vermieter in den USA schon durch, sei es Alamo, Dollar, Herz und wie sie alle heißen. Bei Sixt bekommt man die besten Autos (BMW, Mercedes, Volvo..........., aber auch die großen Ami SUVs, wie Tahoe, Suburban). Hinzu kommt, wenn man über meinen Spezial-Link bucht, dass es in der Regel auch günstiger ist, als bei den anderen UND, dass man bei Sixt nicht so aggresiv auf Zusatzversicherungen gedrängt wird, was für einen Neuling schon sehr nervenaufreibend sein kann. Hinzu kommt noch, dass Sixt in USA eher klein ist und nicht so überlaufen. Bei Dollar hab ich schon mal 2 Stunden in der Schlange gestanden, abends um 23.00 Uhr, nach nem langen Flug, das nervt! Bei Sixt habe ich noch nie länger als 10 Minuten warten müssen.

Aber auch Sixt hat Nachteile, die ich nicht verschweigen will:

1. Man hat keine "Choice-Line". Bei den großen Vermietern ist es so, dass man sich sein Auto selbst aussuchen kann. Die Parkplätze der Vermieter sind in Fahrzeugklassen unterteilt. Nachdem man den Papierkram hinter sich hat, geht man auf den Parkplatz, sucht sich den Bereich seiner Fahrzeugklasse aus (z.b. Fullsize) und nimmt dann dort das Auto, was einem am meisten zusagt. Bei Sixt bekommt man das Auto zugeteilt. Aber auch hier kann man, wenn man im Vorfeld freundlich fragt, durchaus Einfluss nehmen. Ich frage die immer, ob sie mehrere Autos in meiner gebuchten Klasse haben und ich auswählen kann. Bisher wurde das nie abgelehnt!

2. Bei Sixt darf man nicht in alle Staaten fahren! Man darf in der Regel nur in dem Staat fahren, in dem man gemietet hat plus die angrenzenden Staaten! Das betrifft dich aber wahrscheinlich nicht, da man z.B. aus Cal. auch nach Nevada, Utah und Arziona darf. Mehr wirst du wohl eher im ersten Urlaub eh nicht mitnehmen.

Jetzt noch das wichtigste zum Thema Mietwagen, nämlich mein Link. Wenn Du über den bei Sixt buchst, hast du den 2. Fahrer umsonst und die besten Versicherungen direkt mit drin, alles ohne Selbstbeteiligung. Hier der Link:

http://www.florida-specials.de/Sixt/Sixt.htm

Lass Dich nicht durch den Namen "Florida Specials" täuschen. Man kann in JEDEM Staat sein Auto mit diesem Link buchen und es ist wirklich deutlich günstiger, als ohne den Link!

Solltest Du NICHT bei Sixt über diesen Link buchen wollen, sondern irgendwo anders, dann aufpassen dass du: Premium Schutz bei den Versicherungen wählst, darauf achtest, dass Du eine fairer Tankregelung bekommst (voll/voll) und dass auch Dach, Reifen, Glas und Unterboden mit versichert sind!

Lass Dir auf keinen Fall am Schalter der Mietwagengesellschaft eine "Roadside Assistance" aufschwatzen. Die kostet viel Geld, ist aber für fast nix gut. Die sichert dich nur gegen Dummheit ab, also z.B. wenn Du den Autoschlüssel verlierst, oder ohne Benzin irgendwo liegenbleibst. Am besten ist es, wenn man ADAC Mitglied ist, dann ist man nämlich auch automatisch beim AAA (Amerikanischer ADAC) und kann sich beim ADAC seine AAA-Karte online ausdrucken und die helfen Dir dann, wenn irgenwas ist. Also Roadside Assistance nicht abschließen, das ist Abzocke! Auch solltest Du KEIN Navi mitbuchen! In den besseren Klassen ist eh eines verbaut (ich würde NIE unterhalb von Fullsize buchen!) und wenn du das mitbuchst, bezahlst du das extra, auch wenns im Auto sowieso verbaut ist. Willst du kleiner Klassen buchen, die i.d.R. ohne Navi sind, kommt es billiger, von der Mietwagenbude in den nächsten Walmart Supercenter zu fahren und sich grade ein Navi zu kaufen. Die Mietwagengesellschaften zocken dich da nämlich so übel ab, dass Du Dir von den Geld, was 3 Wochen GPS-Miete kosten würde, ein Oberklasse-Navi im Walmart kaufen kannst und hast dann beim nächsten USA-Urlaub (den du garantiert machen wirst) das Navi quasi umsonst.

---------- ich sende mal wieder ab :) gleich geht´s weiter...........................
 
Wir waren 2015 das letzte Mal an der Westküste und es war von 5 USA-Reisen die, die uns am meisten in Erinnerung geblieben ist.
Hier mal in Stichpunkten unsere Route:
San Francisco - sehr zu empfehlen
1 - sehr zu empfehlen, der Weg ist das Ziel
LA - bis auf ein NBA-Spiel und Warner-Studios hat es uns dort überhaupt nicht gefallen. Hotels komplett überteuert und alle Autobahnen sehr voll.
Joshua Tree NP - empfehlenswert
Route 66 - der Weg ist das Ziel
Gran Canion NP - sehr zu empfehlen
Monument Valley - gut, aber kein muss
Page (Horseshoe Bend und Antelope Canyon) - sehr schön
Cottonwood Canyonroad - Abenteuer
Bryce Canyon - sehr schön
Zion NP - sehr schön
Vegas mit Hoover Dam und Valley of Fire - Vegasmuss man mal gesehen haben, aber ist halt Geschmackssache.
Death Valley NP - hat uns nicht so gefallen
Sequoia NP - sehr sehr schön
Yosemite NP - wir hatten im September überraschenden Schneefall und daher war der Park samt aller Highlights für uns geschlossen.
Sacramento/Nappa Valley - würde ich nicht wieder besuchen
San Francisco und 1 nördlich von SF - sehr schön

Für 3,5 Wochen war das schon eine richtig sportliche Tour, aber da muss wohl jeder für sich selber wissen was einem gefällt. Autofahren bedeutet für uns keinen Stress und gerade im Westen gibt es auch aus dem Auto sehr viel zu sehen. Wir würden es, bis auf ein paar Änderungen, wieder so machen.
Bei deinem Budget von 6000 EUR könnte es inkl. Flüge und Mietwagen echt knapp werden. Bei 3 Wochen USA rechnen wir immer mit 4000 EUR p.P. Wenn man mal da ist, möchte man ja auch ordentlich Essen, die Attraktionen besuchen (Eintrittsgelder teilweise hoch) und nicht im billigsten Motel absteigen.
Viel Spass bei deinen Planungen :)
 
Ich habe den Tipp bekommen von Frankfurt nach San Jose mit der Lufthansa zu fliegen. San Jose ist ca. 1 Stunde von SF entfernt. Die Flüge dorthin, als auch die Unterkunft sind naturgemäß deutlich günstiger. Flugkosten ca. 600 EUR pro Person (23 kg Gepäck).
Derzeit plane ich also meine Rundreise von San Jose aus. Würde mich dann gegen den Uhrzeigersinn bewegen (siehe oben).

Würde ich nicht machen. Nach SJ kannst du NICHT Nonstop fliegen, Nachteile habe ich aufgezählt. Ausserdem würde ich so weit im Norden nicht anfangen mit der Rundreise, das macht dich zu unflexibel. LA ist ein perfekter Startpunkt! Auch Las Vegas wäre ein guter Startpunkt, aber nicht SJ oder SF.

Mehr dazu in meinen weiteren Ausführungen............ die kommen gleich.
 
@Menni
Der Umsteigeflughafen wäre Denver. Da wäre doch genug Zeit. Kosten 552 EUR pro Person. Rückflug hätte man allerdings nur 1 Std. Zeit. Wäre das beim zweiten Flug dann wegen den Kontrollen kritisch?
flug.PNG
flug.PNG

Beispiel:
 
Weiter mit ein paar Grundsätzlichkeiten. Die helfen Dir zwar nicht bei deiner Routenplanung, dazu komme ich später, aber ich erinnere mich noch gut an meine erste USA Reise. Da war ich durchaus überrascht, wie unterschiedlich in den USA so einige Dinge gegenüber D sind und hätte ich die vorher gewusst, wäre mir einiges einfach gefallen. Deshalb hau ich hier jetzt einfach mal alles an Tipps raus, die mir so einfallen. Falls es nervt, Bescheid sagen, dann hör ich auf damit :)

Autofahren: Das ist in den USA in einigen Punkten sehr unterschiedlich zu Deutschland. Z.b. die 4-Way-Stopps, bzw. "All way stopps". Das treffen also an einer Kreuzung 4 Straßen aufeinander, und ALLE haben ein Stoppschild. Da fragt sich natürlich der deutsche Autofahrer: Wer darf denn hier jetzt fahren?

Ganz einfach: Wer zuerst da war, fährt auch zuerst! Das wird besonders lustig, wenn an allen 4 Straßen tatsächlich einer steht :) Da ist dann non-verbale Kommunikation unter den Autofahrern gefragt. Das funktioniert aber ausgesprochen super, man muss sich nur drauf einlassen.

Dann die Ampeln, die stehen in den USA nicht wie in D vor der Kreuzung, sondern dahinter! Man fährt also nicht wie in D bis zur Ampel um dann anzuhalten, sondern muss aufpassen, wo die Haltelinie ist. Der riesen Vorteil daran ist, dass man keine Verrenkungen im Auto machen muss, um an der Ampel stehend diese auch sehen zu können. Die sind nämlich in guter Entfernung und somit ganz entspannt zu sehen.

Auch springen die Ampeln in USA nicht von rot auf rot/gelb und dann auf grün, sondern sofort von rot auf grün, ohne eine Gelbphase dazwischen. Das ist aber eher unwichtig :)

Rechts abbiegen bei Rot: In den USA darf man fast immer bei Rot rechts abbiegen und sollte dies auch tun, sonst wird man gnadenlos zusammengehupt :) Man tastet sich also vorsichtig bei Rot in die Kreuzung vor und wenn keiner kommt, biegt man halt ab.

Wenn man NICHT bei Rot abbiegen darf, steht das klar und deutlich an der Kreuzung "No Turn on red". Fehlt dieses Schild, darf man bei Rot abbiegen.

Parken an der Straße: In USA sind viele Bordsteine rot. An roten Bordsteinen darf man nicht parken, ja nicht mal halten! Die stellen also nicht unbedingt Schilder auf, sonder malen einfach die Bordsteine rot. Das muss man wissen! Es gibt aber auch Parkverbots und Halterverbotsschilder, aber nicht wie in D, wo man die Bedeutung kennen muss, sondern auf den Schildern steht entweder: "No Parking any time" oder "No Stopping any time". Überhaupt wird auf Straßenschildern in den USA viel geschrieben und recht wenig mit Zeichen gearbeitet.

Speed Limit: In Orten normalerweise 35mp/h, auf Highways meist 55, auf Interstates, je nach Staat, zwischen 70 und 80 mp/h.
Es gibt so gut wie gar keine Blitzer in den USA, also die bekannten Starenkästen wie in D. Was es oft gibt, sind Ampelblitzer, die also Rotlichtverstöße blitzen. Speeding, als zu schnell fahren, wird fast ausschließlich von Cops mit der Radarpistole gemessen. Die Chance, z.b. auf nem oder auf einer Interstate eine Strafe wegen Speeding zu bekommen, ist extrem gering. Wenn es einen aber erwischt, wird es teuer :)

Rechts überholen: Ist auch in USA eigentlich verboten, interessiert aber exakt NIEMANDEN! Gerade auf den großen Interstates ist das völlig normal! Man bleibt in der Regel auf "seiner" Spur und wird links wie rechts überholt, bzw. überholt selbst links wie rechts. Man darf nicht erwarten, dass der Vordermann nach rechts fährt, um einen vorbei zu lassen. Das wird nicht passieren!

LKWs: Nicht erschrecken, die fahren dort genau so schnell wie die PKWs. Es ist keine Seltenheit, wenn man auf einer Interstate fährt und sich an das Speed-Limit hält, dass man dann plötzlich rechts und links von einen Sattelzug mit 2!!! Hängern überholt wird. Man gewöhnt sich dran. :)

Tanken: Das ist auch anders als in D. In USA kann man NICHT tanken und dann bezahlen. Entweder man zieht seine Kreditkarte direkt an der Zapfsäule durch (funktioniert nicht immer und nicht bei allen Tankstellen!) oder man geht rein, sagt die Säulennummer und den Betrag, für den man tanken will und geht dann erst tanken. Hat man z.b. 50$ gesagt und tankt nur für 40, bekommt man die 10 zurück, muss also nochmal rein. Hat man drinnen seine Kreditkarte durchgezogen, muss man nicht nochmal rein, die buchen nur das ab, was du auch wirklich getankt hast.

Die Preis an den Tankstellen schwanken auch nicht so stark wie in D. Es ist keine Seltenheit, dass der Sprit über Wochen an der gleichen Tanke auch das gleiche kostet! Aber aufgepasst: Auf den Infotafeln stehen oft nur die Preise für CASH! Die Preise bei Zahlung mit Kreditkarte sind an vielen Tankstellen höher, bis zu 20 Cent pro Gallone.

---------------- Zwischenspeicherung, gleich gehts weiter-----------------------------------------
 
@Menni
Vielen vielen Dank für die sehr guten Infos. Hau einfach alles raus, was du weißt! Mit dir habe ich (und die es interessiert) ja wirklich sehr viel Glück!
 
@Menni
Der Umsteigeflughafen wäre Denver. Da wäre doch genug Zeit. Kosten 552 EUR pro Person. Rückflug hätte man allerdings nur 1 Std. Zeit. Wäre das beim zweiten Flug dann wegen den Kontrollen

Rückflug ist weniger kritisch, da 1. keine Kontrollen und 2. wird dein Gepäck durchgechekt. 1 Stunde ist aber trotzdem verdammt wenig, da die Flieger so gut wie nie pünktlich sind und die Zeiten sind immer von Landung (also Berühren der Flugzeugräder mit dem Boden) bis Starten angegeben. Du brauchst aber noch ne Zeit von Landung bis zum Aussteigen und i.d.R. ist 20 Minuten vor Start kein Einsteigen mehr möglich! Das, Plus die obligatorische Verspätung der Flüge, macht 1 Std. Umsteigezeit fast unmöglich. Uns selbst wenn du es schaffst, hat es dann auch dein Gepäck geschafft? Ich hatte schon den Fall, dass ich in letzter Sekunden den Anschlussflug bekommen habe. Mein Gepäck hatte es nicht geschafft. Das wurde dann mit dem nächsten Flieger nach München geflogen und mir 1 Tag später per PKW nach Hause gebracht.

Nochmal: Ich rate davon ab, umzusteigen! In JEDEM Fall! Es sei denn, es geht nicht anders. In deinem Fall geht es aber anders, da sowohl LA als auch Las Vegas Nonstop zu erreichen sind!
 
Was noch gegen Deinen Flug spricht ist folgendes:

Schau dir mal die Zeiten an! 20.43 Ankuft ist sehr spät! Pünktlich sind die eh nie. Wenn es gut läuft, hast du um 21.30 dein Gepäck, das wäre aber wie ein 6er im Lotto. Eher wirs 22-23 Uhr. Dann noch Mietwagen holen usw usw, zack ist nach Mitternacht.

Ausserdem fliegst du erst 10 Stunden, dann fast 6 Std. Aufenthalt und dann nochmal 3 Stunden. Das sind schon 19 Stunden. 3 Stunden vorher am Flughafen sein + Deine Anfahrt zum Flughafe und vorher Auto packen usw, dann hast du ganz easy deutlich über 24h auf dem Buckel. Wenn du dann noch, so wie ich, im Flugzeug nicht pennen kannst, weisste, wie fertig du dann bist? So fertig und dann noch den Mietwagen holen, zum Hotel fahren, .............. *brrrrrrrrrrrrrrr* Ich rate nach wie vor ab!
 
So, weiter geht´s mit ein paar Grundsätzlichkeiten:

Restaurants: Das läuft alles ein wenig anders als in D.

1: Man geht nicht in ein Restaurant und setzt sich an einen freien Tisch. Das gibt es dort nirgendwo, ausser in Fastfood Läden. Im Eingangsbereich ist ein Counter, da steht auch oft ein Schild "Please wait do be seated". Dir wird also ein Tisch zugewiesen! Du hast keine Wahl. Du wirst gefragt, mit wie vielen Leuten du da bist und in manchen Läden noch "Booth or Table". Booth sind Bänke, also eher am Rand vom Restaurant und als Table werden eben Tische bezeichnet, um den Stühle drumrumstehen. Wenn Du die Wahl hast, nimmer immer Booth! :) Es ist auch absolut normal, in gut besuchten Restaurants auf einen Tisch warten zu müssen. Wie lange es ungefähr dauern wird, sagen dir die Menschen am Counter aber. Davon kannst Du in der Regel die Hälfte der Zeit abziehen. Also wenn die sagen, dauert 30 Minuten, sitzt Du in der Regel nach 15 Minuten an einem Tisch. Ausser in der Cheesecake Factory :) Da wartet man unter Umständen sehr lange und fragt sich hinterher, warum überhaupt. Das ist nämlich eine der überbewertesten Ketten überhaupt in meinen Augen. Ein Besuch ist definitiv keine Plicht. Auch ist es total normal, dass man warten muss, obwohl noch Tisch frei sind. Oft so erlebt. Die Amis besetzen nämlich nur die Tische, die sie auch ganz sicher in der Lage sind, SCHNELL zu bedienen! In den USA ist es undenkbar, dass man 30 Minuten oder länger auf sein Essen wartet, wie in D. Sobald du sitzt, kommt deine Bedinung, stellt sich dir mit Namen vor, nimmt Deine Bestellung auf und meistens wird, egal wie voll der Laden ist, nach 10 Minuten schon Dein Essen gebracht. Lange Wartezeiten, wenn du erst mal sitzt, gibt es dort nicht!

2: In USA ist es nicht wie in D, dass man sich an einen Tisch setzt und den dann quasi so lange hat, wie man da eben sitzen will. In den USA ist das ganz klar: Bestellen, essen, wieder gehen! Nix sitzenbleiben und noch paar Drinks nehmen. Das ist da absolut unüblich! Nach dem Essen kommt Deine Bedienung und fragt, ob du noch ein Desert willst. Verneinst du das, hast du innerhalb von Millisekunden die Rechnung auf dem Tisch liegen. Die sagen zwar immer "no Rush, take any time you need", was in Wirklichkeit aber heisst: Du willst nix mehr? Dann Kohle her und raus hier, der nächste wartet schon auf deinen Tisch.

3: Auch in Restaurants sind die Preise in der Karte alle netto! Da kommt also noch die Sales Tax drauf UND ganz wichtig: Die Preise sind auch exklusiv Bedienung! Es wird absolut erwartet, dass du Tipp gibts! IMMER! Auch wenn du unzufrieden warst! Faustregel: War es scheisse, 10% Tipp, war es ok, also alles gut, 20% Tipp. War es super, sind nach oben keine Grenzen. Eine andere Faustregel sagt beim Tipp: Double the Tax! Also die Steuer, die auf der Quittung steht, verdoppeln und als Tipp geben. Faustregel 1 ist aber die bessere und akzeptiertere.

4: Gerade in den warmen Staaten, also CA, NV, AZ, UT............ sind in den Restaurants, aber auch in den Supermärkten, die Klimaanlagen auf super kalt gestellt. Also auch, wenn du draussen 40 Grad hast, nimm ein Jäckchen mit zum Essen. Das kann SEHR kalt werden sonst :)

5: Bezahlen: Das ist ganz unterschiedlich in den jeweiligen Läden. Wärend du z.B. bei Dennys oder im Black Bear Diner, nicht am Tisch bezahlst, sondern nur deinen TIPP auf den Tisch legst und die Rechnung vorne an der der Kasse beim rausgehen bezahlst, ist es z.B. in anderen Läden wie Texas Roadhouse so, dass Du alles am Tisch abwickelst. Wenn man sich unsicher ist, welches System gerade vorherrscht, einfach mal die anderen Leute beobachten oder einfach die Bedienung fragen, wie das hier so läuft.

6: Fastfood / Burgerläden: Auch hier läuft das etwas anders als in D. Deine Bestellung wird IMMER frisch zubereitet! Du bestellst, bezahlst und bekommst ne Quittung mit einer Nummer drauf. Die wird dann irgendwann aufgerufen und dann kannst Du deine Bestellung abholen.

Empfehlenswerte Ketten: Burger: Auf jeden Fall zu In´N´out gehen! Da gibts eigentlich nur Hamburger, Cheeseburger und Pommes, aber glaube mir, solch einen guten Fastfood-Cheeseburger wie dort hast Du noch nie gegessen! Auf jeden Fall den Double/Double nehmen. Einfach Hammer! Five Guys ist auch gut, aber recht teuer und gibts ja mittlerweile sogar schon in D. Carls Jr. ist auch ganz ok.

BBQ: Famous Dave´s Grill and Bar-B-Q ist eine sehr empfehlenswerte Kette. Super Brisket und St. Louis Style Ribs, also die langen. BBQ ist in der Regel recht teuer, aber es lohnt sich. Weniger gemütlich, aber auch gut in Sachen BBQ ist Dickies BBQ Pit. Das ist aber ohne Bedienung am Tisch, also eher Imbisbuden Charakter, aber gut!

Steaks: Texas Roadhouse. Unbedingt besuchen. Machen gute Steaks, aber auch gute Burger und hammer Ribs. Auch PP ist dort gut. Ausserdem ist die Atmo im Texas Roadhouse sehr cool, wenn auch sehr laut. Überhaupt ist es in amerikanischen Restaurants oftmals SEHR laut!

------------ Zwischenspeichern :) -------------------------------
 
Frühstück: Dennys Diner ist gut, Ihop auch, ebenfalls Black Bear Diner.

Black Bear Diner ist sowieso sehr empfehlenswert, würde ich auf jeden Fall mal einplanen, mindestens in ein BBD zu gehen. Aber Achtung: Da gibt es keinen Alkohol! Also kein Bier zum Abendessen!

Apropo Bier: Wenn Du Bier bestellst und die Bedienung dich fragt, ob du ein "local Beer" willst, überleg Dir das gut :) Das kann sehr abenteuerlich für deutsche Gaumen werden :) Am wenigsten falsch machst du mit Bud(weiser), aber nicht Bud lite oder mit Shiner Bock. Das gibts aber eher selten. Was es fast immer gibt ist Heineken! Damit macht man auch nix falsch. Falls du gerne Weizen magst, dann Blue Moon. Das ist gut trinkbar.

Apropo trinken: In Restaurants ist Wasser immer kostenlos! Bestellst du also nur Wasser als Drink, steht da hinterher nix von auf der Rechnung. Das ist aber Leitungswasser! Wasser mit Kohlensäure, also sparkling water ist extrem selten in den USA und sehr teuer. Also auch im Supermarkt kaum zu finden und wenn, dann kostet da der halbe Liter gerne mal einen Dollar oder mehr.

Apropo Leitungswasser :) :) In vielen Gegenden ist das Wasser stark gechlort. Das schmeckt für uns deutsche echt ätzend am Anfang, aber man gewöhnt sich dran. Man kommt auch kaum um das Chlorwasser drum rum, denn in allen Softdrinks ist unfassbar viel Eis drin, welches natürlich auch aus Leitungswasser ist und entsprechend schmeckt. Im Übrigen hast du eigentlich überall bei Softdrins (die die Amis übrigens als Soda bezeichnen) "free Refill". Du bezahlst also nur eine Coke und bekommst so lange immer wieder kostenlos aufgefüllt, bis du gehst! Bei Bier natürlich (leider) nicht :)

Du wirst in den USA, nicht nur in Restaurants, sondern eigentlich überall, also im Supermarkt, an der Tanke, wirklich überall ständig gefragt: How are you? Jeder fragt dich, wies dir geht. In Klamottenläden direkt beim reinkommen, notfalls aus der hintersten Ecke des Ladens wird dir ein "Welcome, how are you" zugerufen. Als Deutscher ist man geneigt, da jedesmal was drauf zu antworten. Auch ich tue das meistens. Wirklich erwartet wird das aber nicht, schon gar nicht, wenn Frager dir nicht direkt gegenüber steht. Es fällt einem aber wirklich schwer, einfach gar nix zu sagen, da macht uns unsere deutsche Erziehung einen Strich durch die Rechnung. Ich sage meistens: "pretty good, how are you?" Aber wie gesagt, gar nix zu sagen wird dir auf keinen Fall negativ ausgelegt.

An was man sich auch gewöhnen muss als Deutscher ist, dass die Amis ein sehr kontaktfreudiges und kommunikatives Völkchen sind. Da wird man sehr sehr gerne z.B. an der Kasse im Walmart in einen Smalltalk verwickelt. Ganz besonders, wenn die merken, dass du kein Ami bist. Dann wirst du sofort gefragt, wo du herkommst. Wenn Du dann mit Germany antwortest, kannste dich drauf gefasst machen, dass die Amis alle Deutschland total toll finden, mindestens der Opa oder der Uropa Deutscher war und fast jeder hat irgendwelche Verwandte in D. :D:D Die Autobahn z.B. kennen ALLE Amis und finden das ganz toll, dass man bei uns so schnell fahren darf, wie man will.

Hak aber lieber nicht nach, was die so über D wissen. Das ist nämlich meist so gut wie gar nix. Die wissen oftmals nicht mal, wie klein D im Vergleich zu USA ist.

------------ Zwischenspeicherung-----------------------
 
Wie habt ihr das mit den Unterkünften und dem Mietauto gemacht? Habt ihr alles im Voraus reserviert?
Mietauto nehme ich immer auf der eigenen Landesseite (bei mir z.b. avis.ch oder avis.de) im Voraus. Hotel reserviere ich nur die Ankunftsnacht. Danach jeweils bei Ankunft der Reisestation schnell via Wlan die Hotels.com App geöffnet und etwas für den nächsten Tag reserviert. Hat bis jetzt immer problemlos geklappt, war schon ein paar Mal dort. Man ist dadurch flexibel und kann auch einen Tag länger bleiben, wenn es einem irgendwo gefällt oder eine andere Route nach belieben einschlagen, ohne Storniergedöns, z.b. bei Naturkatastrophen (Wasser, hatte ich auch schon).

Muss noch ergänzen, dass ich immer Motels buche mit ebenerdigem Parkplatz vor dem Zimmer, die haben meistens einen Kühlschrank, einen Pool, eine Waschmaschine und einen Grill, auf dem man auch mal einen schönen "Rindfleischfladen" aus dem Supermarkt machen kann.
 
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