Zuletzt war mal wieder "alles oder nichts Dienstag" im örtlichen C&C-Markt. Neben der Öffnungszeit bis 24:00h gibt es dann auch "10% auf alles" - und dazu war das argentinische Premium-Filet auch noch im Angebot. Da musste ich natürlich hin. Und siehe da - neben dem Filet lag von der gleichen Premium-Marke auch noch Roastbeef in größerer Menge und lachte mich geradezu an. klar, dass da auch noch ein schönes Stück von knapp 4 kg mit musste.
Nachdem am letzten Samstag ein Teil der Filets verarbeitet wurde ("Unwetter und Grillmenue") fing heute der "Oma + Opa Urlaub" unserer Enkel an. Erste Ansage der Enkel: "Wir wollen Fleisch vom Grill, Opa. Viel Fleisch ..." und wie könnte ich da widersprechen. Also wurde heute das Roastbeef verarbeitet. Zunächst vorsichtig den Fettdeckel mit Sehne entfernt und zur Seite gelegt, dann den Brocken in zwei Stücke à ca. 2 kg geteilt. Oberfläche mit grobem Salz eingerieben, ca. 45 Minuten einziehen lassen und dann in zwei kleinen Edelstahlschalen (keine Koncis - sind aus dem Gastro-Zubehör des C&C) untergebracht. Zwei Meater-Probes platziert und ab auf den Napi. Beide äußeren Brenner auf klein und laufen lassen. Die Temperatur stieg ganz allmählich von etwa 80° auf bis ca. 100° ... Zum Temperaturverlauf und den Meater Anzeigen habe ich hier noch etwas gesagt: KLICK MICH
Insgesamt waren die Stücke ca. 2,5 Stunden im Grill, wobei während der ersten 1,5 Stunden der abgetrennte Fettdeckel umgedreht auf ds Fleisch gelegt wurden. So kann das schmelzende Fett ungehindert von der Sehne direkt auf das Fleisch gelangen und seitlich darüber laufen. Für die letze Stunde wird das dann abgenommen, um eine schöne Farbe an das Fleisch zu bekommen.
Hier die Bilder:
Los geht's...
Ein Meater nach hinten und einer nach vorn, um zu sehen, wie die Temperaturunterschiede sind. Erstaunlicherweise war es vorne immer etwa 10° heißer als hinten. Ich vermute, dass durch den Deckel da Hitze reflektiert wird. Nach dem ich später einen umgedreht habe und beide auf der gleichen Seite waren, war auch keine Differenz mehr vorhanden. Beide haben exakt die gleiche GT angezeigt.
Hier jetzt mit dem lose und umgedreht aufgelegten Fettdeckel.
Der Fettdeckel wird nach 1 bis 1,5 Stunden wieder abgenommen, damit Farbe an das Fleisch kommt.
Und das fertige Ergebnis.
Superzart, supersaftig und kein grauer Rand.
Und kaum zu glauben, wieviel Fleisch in so einen 10 und 12jährigen reinpasst ...
Ich freue mich jetzt schon auf Morgen, wenn das dünn geschnitten mit Remoulade auf Toast oder Roggenbrot kommt.
Danke für's reinschauen
EffJott
Nachdem am letzten Samstag ein Teil der Filets verarbeitet wurde ("Unwetter und Grillmenue") fing heute der "Oma + Opa Urlaub" unserer Enkel an. Erste Ansage der Enkel: "Wir wollen Fleisch vom Grill, Opa. Viel Fleisch ..." und wie könnte ich da widersprechen. Also wurde heute das Roastbeef verarbeitet. Zunächst vorsichtig den Fettdeckel mit Sehne entfernt und zur Seite gelegt, dann den Brocken in zwei Stücke à ca. 2 kg geteilt. Oberfläche mit grobem Salz eingerieben, ca. 45 Minuten einziehen lassen und dann in zwei kleinen Edelstahlschalen (keine Koncis - sind aus dem Gastro-Zubehör des C&C) untergebracht. Zwei Meater-Probes platziert und ab auf den Napi. Beide äußeren Brenner auf klein und laufen lassen. Die Temperatur stieg ganz allmählich von etwa 80° auf bis ca. 100° ... Zum Temperaturverlauf und den Meater Anzeigen habe ich hier noch etwas gesagt: KLICK MICH
Insgesamt waren die Stücke ca. 2,5 Stunden im Grill, wobei während der ersten 1,5 Stunden der abgetrennte Fettdeckel umgedreht auf ds Fleisch gelegt wurden. So kann das schmelzende Fett ungehindert von der Sehne direkt auf das Fleisch gelangen und seitlich darüber laufen. Für die letze Stunde wird das dann abgenommen, um eine schöne Farbe an das Fleisch zu bekommen.
Hier die Bilder:
Los geht's...
Ein Meater nach hinten und einer nach vorn, um zu sehen, wie die Temperaturunterschiede sind. Erstaunlicherweise war es vorne immer etwa 10° heißer als hinten. Ich vermute, dass durch den Deckel da Hitze reflektiert wird. Nach dem ich später einen umgedreht habe und beide auf der gleichen Seite waren, war auch keine Differenz mehr vorhanden. Beide haben exakt die gleiche GT angezeigt.
Hier jetzt mit dem lose und umgedreht aufgelegten Fettdeckel.
Der Fettdeckel wird nach 1 bis 1,5 Stunden wieder abgenommen, damit Farbe an das Fleisch kommt.
Und das fertige Ergebnis.
Superzart, supersaftig und kein grauer Rand.
Und kaum zu glauben, wieviel Fleisch in so einen 10 und 12jährigen reinpasst ...
Ich freue mich jetzt schon auf Morgen, wenn das dünn geschnitten mit Remoulade auf Toast oder Roggenbrot kommt.
Danke für's reinschauen
EffJott