Nun, vorgestern schlug mein Mann vor, am Freitag zu grillen und am Samstag zu dopfen.
Das gestrige Ergebnis kennt ihr ja:
https://www.grillsportverein.de/for...t-nur-griechisches-essen.343594/#post-4789240
(Wenn mir jetzt jemand laien-verständlich erklärt, wie ich statt des ganzen Links ein in rot geschriebenes cooles „hier“ hinbekomme und wie ich auf dem iPad eine „fette“ Überschrift hinkriege,
.)
Bedingung für heute war, dass Rotweinreste eingesetzt werden müssten.
Also machte ich mich auf die Suche und blieb beim Coq au vin hängen. Da braucht man Rotwein
. Leider ging meine Rechnung nicht ganz auf
, wir haben schon wieder Reste.
Gestern hat mein Mann 2 Hähnchenschenkel und eine Brust während der Vorbereitung für‘s griechische Essen schon mal eingelegt in eine Flüssigkeit aus - na was? … klar - Rotwein - und noch Geflügelfond, Kräutern der Provence und Schalotten.
(Ein ganzes Huhn war uns für den ersten Versuch zu viel, Hähnchenbrust ohne Haut war dann unser Experiment.)
Heute zunächst mal die Zutaten zusammengestellt
(Man achte bitte auf das grüne Zeug rechts hinten
, die Auflösung, warum, kommt am Ende.) …
… und die Hähnchenteile aus dem Sud entfernt und abgetrocknet.
Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich sooo schämen … äh rot werden
.
Na dann mal ganz schnell etwas Blässe drauf, auf die ich aber beim nächsten Mal verzichten werde.
Mein Mann hat währenddessen schon mal die Kohlen angefeuert. Seine Rufe „Los Kohlen los!“ habe ich bis in die Küche gehört. Er hat es mit dem Anfeuern wohl zu wörtlich genommen
.
Jetzt konnten die Teile angebraten werden …
… bevor sie mit Cognac flambiert wurden …
… und der Sud und noch Knofi (
wir hatten gestern wohl noch nicht genug davon) dazu gegeben wurden.
Deckel drauf und - das Schöne am Dopfen - alles schmoren lassen (eine 3/4 Stunde).
Ups, da war doch wirklich ein ganz kleines Stück der Kohlen auf den Boden gefallen
. Gott sei Dank hatte ich Sicherheitsschuhe an, bevor ich drauftrat. Nicht auszudenken, wenn ich barfuß gewesen wäre
.
In der Zwischenzeit konnte mein Mann die Pilze säubern und ich die Möhren schnibbeln.
Nach der 3/4 Stunde kamen die Möhren in den Dopf, bevor wir vorher etwas Flüssigkeit entnommen hatten, damit die Hautseite der Hähnchenkeulen nicht mehr bedeckt war. Wir hatten die - nicht unberechtigte - Hoffnung, dass wir die Haut dann später mitessen können.
Während nun alles ohne Deckel weiter köchelte, haben wir Champignons und Putenbacon (als Alternative zum Schweinebauchspeck) angebraten und dann nach 20 min köcheln ebenfalls ab damit in den Dopf.
Statt eigentlich insgesamt 30 min Köcheln ohne Deckel wurden es 50 min, bis die Champignons weich waren. Aber wie heißt es so schön? Gut Ding will Weile haben.
Zum Schluss gab ich noch etwas Schokolade mit mehr als 70 % Kakaoanteil zur Soße, nachdem wir das Fleisch rausgenommen und warm gestellt hatten. Auch mussten wir leider die Soße noch ein bisschen andicken, da sie beim Einköcheln ohne Deckel doch noch recht flüssig blieb.
Als Beilage gab es dann selbst gemachte (ups falsch, das muss gekaufte heißen
) Bandnudeln.
Garniert wurde das Gericht noch mit frischer Petersilie.
Uns reichte jedem ein Schenkel.
Also gibt es morgen die Hähnchenbrust mit Soße und dazu Reste vom griechischen Salat und Tzatziki, nein nicht wirklich
.
Ach ja ... die Weinreste-Verwertung … passend zum Gericht tranken wir Rotweinreste *hicks*
Das Fleisch war butterzart, man schaue nur auf die fast blanken Knochen, da war nix mit abnagen.
Nach dem Essen kommt leider - wie immer - das Aufräumen. Wie schön, dass wir für unseren Dopf noch Platz in der Spülmaschine hatten
. So mussten wir nur die Pfanne und die Holzteile per Hand spülen, weil die ja nicht in die Spülmaschine dürfen.
Edit sagt:
WARNUNG! Bitte NICHT nachmachen!
Spülmaschinen mögen keine Döpfe (oder war das andersrum
?).
Und das grüne Zeug hinten rechts bei der Zutatenzusammenstellung?
Das bekam eine ganz besondere Ehre
. Es durfte als erste Pflanze in unserem neuen Kräuterbeet
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/wir-bauen-eine-kraeuterschnecke.341552/
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/wir-bauen-eine-kraeuterschnecke-teil-2.342878/
Platz nehmen
.
Das gestrige Ergebnis kennt ihr ja:
https://www.grillsportverein.de/for...t-nur-griechisches-essen.343594/#post-4789240
(Wenn mir jetzt jemand laien-verständlich erklärt, wie ich statt des ganzen Links ein in rot geschriebenes cooles „hier“ hinbekomme und wie ich auf dem iPad eine „fette“ Überschrift hinkriege,
Bedingung für heute war, dass Rotweinreste eingesetzt werden müssten.
Also machte ich mich auf die Suche und blieb beim Coq au vin hängen. Da braucht man Rotwein
Gestern hat mein Mann 2 Hähnchenschenkel und eine Brust während der Vorbereitung für‘s griechische Essen schon mal eingelegt in eine Flüssigkeit aus - na was? … klar - Rotwein - und noch Geflügelfond, Kräutern der Provence und Schalotten.
(Ein ganzes Huhn war uns für den ersten Versuch zu viel, Hähnchenbrust ohne Haut war dann unser Experiment.)
Heute zunächst mal die Zutaten zusammengestellt
(Man achte bitte auf das grüne Zeug rechts hinten
, die Auflösung, warum, kommt am Ende.) …… und die Hähnchenteile aus dem Sud entfernt und abgetrocknet.
Ich hätte nicht gedacht, dass sie sich sooo schämen … äh rot werden
Na dann mal ganz schnell etwas Blässe drauf, auf die ich aber beim nächsten Mal verzichten werde.
Mein Mann hat währenddessen schon mal die Kohlen angefeuert. Seine Rufe „Los Kohlen los!“ habe ich bis in die Küche gehört. Er hat es mit dem Anfeuern wohl zu wörtlich genommen
.Jetzt konnten die Teile angebraten werden …
… bevor sie mit Cognac flambiert wurden …
… und der Sud und noch Knofi (
Deckel drauf und - das Schöne am Dopfen - alles schmoren lassen (eine 3/4 Stunde).
Ups, da war doch wirklich ein ganz kleines Stück der Kohlen auf den Boden gefallen
.In der Zwischenzeit konnte mein Mann die Pilze säubern und ich die Möhren schnibbeln.
Nach der 3/4 Stunde kamen die Möhren in den Dopf, bevor wir vorher etwas Flüssigkeit entnommen hatten, damit die Hautseite der Hähnchenkeulen nicht mehr bedeckt war. Wir hatten die - nicht unberechtigte - Hoffnung, dass wir die Haut dann später mitessen können.
Während nun alles ohne Deckel weiter köchelte, haben wir Champignons und Putenbacon (als Alternative zum Schweinebauchspeck) angebraten und dann nach 20 min köcheln ebenfalls ab damit in den Dopf.
Statt eigentlich insgesamt 30 min Köcheln ohne Deckel wurden es 50 min, bis die Champignons weich waren. Aber wie heißt es so schön? Gut Ding will Weile haben.
Zum Schluss gab ich noch etwas Schokolade mit mehr als 70 % Kakaoanteil zur Soße, nachdem wir das Fleisch rausgenommen und warm gestellt hatten. Auch mussten wir leider die Soße noch ein bisschen andicken, da sie beim Einköcheln ohne Deckel doch noch recht flüssig blieb.
Als Beilage gab es dann selbst gemachte (ups falsch, das muss gekaufte heißen
Garniert wurde das Gericht noch mit frischer Petersilie.
Uns reichte jedem ein Schenkel.
Also gibt es morgen die Hähnchenbrust mit Soße und dazu Reste vom griechischen Salat und Tzatziki, nein nicht wirklich
.Ach ja ... die Weinreste-Verwertung … passend zum Gericht tranken wir Rotweinreste *hicks*
Das Fleisch war butterzart, man schaue nur auf die fast blanken Knochen, da war nix mit abnagen.
Nach dem Essen kommt leider - wie immer - das Aufräumen. Wie schön, dass wir für unseren Dopf noch Platz in der Spülmaschine hatten
Edit sagt:
WARNUNG! Bitte NICHT nachmachen!
Spülmaschinen mögen keine Döpfe (oder war das andersrum
Und das grüne Zeug hinten rechts bei der Zutatenzusammenstellung?
Das bekam eine ganz besondere Ehre
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/wir-bauen-eine-kraeuterschnecke.341552/
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/wir-bauen-eine-kraeuterschnecke-teil-2.342878/
Platz nehmen
.





