Hallo liebe Grillschwestern und -brüder im Herrn!
Beim 3 Königsräuchern bei @masi & Birgit ward mir erlaubt, einen größeren Sattmacher zu grillen.
Da bekanntlich bei OT's viel gekostet wird, steht meist wenig Geschirr zur Verfügung. In Anlehnung an @taigawutz ens goilen Thread "Alles auf einem Löffel" wollte ich "Alles in einem Braten" machen:
Der Schweinebauch wird geschröpft (ca. 1,5 cm Würferl)
Die Krakauerfülle wird mit den Paprikaflocken und Jalapicas abgemischt.
Für die Semmelfülle Butter und Zwiebel anschwitzen
und unter diese die Semmelbröckerl, die bereits mit dem Schlagobers und den Eiern sowie den eingeweichten Waldpilzen, samt gehackter Petersilie abgemischt wurden, mischen. Mit S & P sowie Muskatnuss und Zitronenschale abschmecken.
1/2 Stunde rasten lassen.
Den Presswurst-Darm innen mit flüssiger Butter benetzten und die Semmelfülle einfüllen.
Im Gefrierfach ca. 1 Stunde anfrieren lassen.
In den Bauch eine Tasche schneiden.
Den "Preßwurstknödel" in der Mitte der Bauchtasche placieren und ganz einschieben; dabei nicht vergessen,
dass man das eine Wurstende geöffnet hat.
Dann das Krakauerbrat mit gutem Druck fest in die Tasche einbringen.
Dann vorsichtig mit Gegendruck den Knödel aus dem Preßwurst-Darm drücken
und die Tasche mit Grillspießerl verschließen.
Die Fleischseite wird mit sappore di maremma vom @Spiccy gepudert
Der Braten kommt in eine mit ca. 1 cm heißem Wasser gefüllte Bratrein und verweilt bei ca. 100 Grad indirekt für eine Stunde.
Dann wird der Braten umgedreht,
auf einen Rost gesetzt , die Schwartenseite gesalzen und für 5 Stunden bei ca. 150 - 160 Grad wieder indirekt gegrillt.
Eingefüllt ins Reindl werden 1,5 l Gemüsefonds und 3 geviertelte Zwiebel.
Sportgerät war ein Ascona aus dem Hause ODC; an dieser Stelle sei dem Fuhrpark-Eigner @masi sehr herzlich gedankt.
Ein besonderer Dank gilt auch @Knobi Wahn ,
der mich vorbildlich auf dem Gerät eingeschult hatte und akribisch die GT über die lange Strecke immer im Auge hatte:
er hat die Grillterasse praktisch wärend der 6 Stunden Garzeit nicht verlassen, während ich allüberall schnabulierend-fachsimpelnd-blödelnd-und-biertinkender-weise am OT-Gelände herumgehampelt bin.
eine Stunde vor Schluß wird die Schwarte mit Butter eingerieben und die Temperatur auf max. 170 Grad erhöht.
Noch schnell ein paar kosmetische Popper mit Hilfe des Hauses Castolin.
Der Braten wurde zu vorgerückter Stunde (ca. 22:45 Uhr) unters Volk gebracht.
... und dort blieb er auch..... .... alles verputzt!
Fazit: durch die mittlere Gartemperatur war ein schonendes Garen gewährleistet; das überschüssige Fett konnte ablaufen; es war genügend Bratensaft als Basis für das Goaß-Kitzal aus der Kiste vom @PG999 übrig .
Die Schnitten waren saftig und auch die Teile der nicht gepoppten Kruste waren knusprig.
Bei der Zubereitungszeit muss man incl. herrichten aba schon mit mind. 7 Stunden rechnen.
gibt's bei uns bald wieda (sowieso 1 - 3 Mal auf den Jagdhorn-Proben)
Beim 3 Königsräuchern bei @masi & Birgit ward mir erlaubt, einen größeren Sattmacher zu grillen.
Da bekanntlich bei OT's viel gekostet wird, steht meist wenig Geschirr zur Verfügung. In Anlehnung an @taigawutz ens goilen Thread "Alles auf einem Löffel" wollte ich "Alles in einem Braten" machen:
- Fleisch
- Fülle
- Beilage
- .... und saftig sollte es auch sein
- 1 Schweinebauch 5,8 Kilo
- 4 Kilo Krakauer-Brat vom Fleischhacker m.V. (Zitat AMA und Bmlfuw für die Altreichler: Die Krakauer ist eine traditionelle österreichische Fleischwurst. Sie wird im Wesentlichen aus grobstückigem, gepökeltem Schweinefleisch der ersten Qualität und Brät aus Rind- oder Schweinefleisch mit Kartoffelstärke hergestellt. Sie wird traditionell in schwarz gefärbte Kunstdärme als Stangenware abgefüllt. Krakauer wird vor allem als Aufschnitt verwendet)
- 1/2 Kilo Semmelwürfel
- 1/4 l Schlagobers
- 1/8 Butter
- 1 Bund Petersilie gehackt
- 5 El Paprikaflocken und 3 El Jalapica
- Muskatnuss
- 200 gr Waldpilze
- 3 Eier
- S & P
- Abrieb einer Zitrone
- ein 70er Preßwurstdarm
Der Schweinebauch wird geschröpft (ca. 1,5 cm Würferl)
Die Krakauerfülle wird mit den Paprikaflocken und Jalapicas abgemischt.
Für die Semmelfülle Butter und Zwiebel anschwitzen
und unter diese die Semmelbröckerl, die bereits mit dem Schlagobers und den Eiern sowie den eingeweichten Waldpilzen, samt gehackter Petersilie abgemischt wurden, mischen. Mit S & P sowie Muskatnuss und Zitronenschale abschmecken.
1/2 Stunde rasten lassen.
Den Presswurst-Darm innen mit flüssiger Butter benetzten und die Semmelfülle einfüllen.
Im Gefrierfach ca. 1 Stunde anfrieren lassen.
In den Bauch eine Tasche schneiden.
Den "Preßwurstknödel" in der Mitte der Bauchtasche placieren und ganz einschieben; dabei nicht vergessen,
dass man das eine Wurstende geöffnet hat.
Dann das Krakauerbrat mit gutem Druck fest in die Tasche einbringen.
Dann vorsichtig mit Gegendruck den Knödel aus dem Preßwurst-Darm drücken
und die Tasche mit Grillspießerl verschließen.
Die Fleischseite wird mit sappore di maremma vom @Spiccy gepudert
Der Braten kommt in eine mit ca. 1 cm heißem Wasser gefüllte Bratrein und verweilt bei ca. 100 Grad indirekt für eine Stunde.
Dann wird der Braten umgedreht,
auf einen Rost gesetzt , die Schwartenseite gesalzen und für 5 Stunden bei ca. 150 - 160 Grad wieder indirekt gegrillt.
Eingefüllt ins Reindl werden 1,5 l Gemüsefonds und 3 geviertelte Zwiebel.
Sportgerät war ein Ascona aus dem Hause ODC; an dieser Stelle sei dem Fuhrpark-Eigner @masi sehr herzlich gedankt.
Ein besonderer Dank gilt auch @Knobi Wahn ,
der mich vorbildlich auf dem Gerät eingeschult hatte und akribisch die GT über die lange Strecke immer im Auge hatte:
er hat die Grillterasse praktisch wärend der 6 Stunden Garzeit nicht verlassen, während ich allüberall schnabulierend-fachsimpelnd-blödelnd-und-biertinkender-weise am OT-Gelände herumgehampelt bin.
eine Stunde vor Schluß wird die Schwarte mit Butter eingerieben und die Temperatur auf max. 170 Grad erhöht.
Noch schnell ein paar kosmetische Popper mit Hilfe des Hauses Castolin.
Der Braten wurde zu vorgerückter Stunde (ca. 22:45 Uhr) unters Volk gebracht.
... und dort blieb er auch..... .... alles verputzt!
Fazit: durch die mittlere Gartemperatur war ein schonendes Garen gewährleistet; das überschüssige Fett konnte ablaufen; es war genügend Bratensaft als Basis für das Goaß-Kitzal aus der Kiste vom @PG999 übrig .
Die Schnitten waren saftig und auch die Teile der nicht gepoppten Kruste waren knusprig.
Bei der Zubereitungszeit muss man incl. herrichten aba schon mit mind. 7 Stunden rechnen.
gibt's bei uns bald wieda (sowieso 1 - 3 Mal auf den Jagdhorn-Proben)
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