Der Santos S 418 soll meinen Outdoorchef Ascona ablösen, der mir über die letzten (fast) 10 Jahre gute Dienste geleistet hat, aber einfach zu klein wurde. Meist war er zum Beilagengrill degradiert, mein favorisiertes Setup war "direkt mit Gusseisenplatte", dafür war er einfach Spitze!
In der Zwischenzeit zogen aber auch ein 20" Stickburner sowie ein Kamado Joe Classic II ein, denn als wir vor 5 Jahren von der Wohnung ins Haus zogen, konnte ich wieder beginnen meine Leidenschaft für die Feuerküche auszuleben.
Genug gelangtweilt, nun ein paar Infos zum neuen Grill!
Generell muss ich sagen, war alles sehr ordentlich verpackt, das Ordnersystem für die Schrauben hat einen Fan in mir!
Für das Unboxing hätte ich mir im Nachhinein durchaus mehr Platz machen können, da alle Teile in der Montageanleitung nummeriert waren, aber die Teile selbst nicht, macht es Sinn mal den kompletten Inhalt auszupacken und aufzulegen, dann findet man alles schneller. War trotzdem kein Problem und nach rund 2 Stunden Schrauben stand der Grill fertig im Wohnzimmer.
War alleine sehr einfach machbar, nur den "Garraum" mit allen Gasbauteilen hebt man besser zu zweit aus der Verpackung und auf das Untergestell.
Hier also mein neues Reich, bis der Grillplatz hinter der Garage Gestalt annimmt.
Erfreulich ist, dass man 10kg Gasflaschen im Unterschrank unterbringt, allerdings steht in der Bedienungsanleitung, dass die Flasche bis zum Ventil max 48cm hoch sein darf, die hiesigen Stahlflaschen sind leider höher (passen aber dennoch in den Schrank). Da ich ohnehin auch eine 5kg Flasche hier hatte, verwende ich momentan diese.
Nun gings ans Einbrennen. Das ist lt. Anleitung in 15 Minuten erledigt, ich hab ihm trotzdem etwas mehr Zeit gegeben, auch um zu sehen, wie gut das Aufheizen im Winter funktioniert. Bei 5 Grad Außentemperatur kommt man am Deckel nach 20 Minuten auf beachtliche 385°!
Danach wollte ich natürlich noch wissen, wie heiß die Sizzlezone wirklich wird und hab sie mal gestartet. Was soll ich sagen… Ja, wird ziemlich schnell ziemlich heiß, dafür brauchte ich kein Thermometer. Dazu später mehr, es sei aber erwähnt, dass für die Sizzlezone ein Windblech sinnvoll ist!
So, genug der Theorie, es musste dringend was essbares auf den Grill. Nichts daheim, meine Frau hatte ein Moussaka geplant. Gut, bevor garnichts auf den Grill kam…
Ich hab also gleich ein Unter- Oberhitze Setup getestet, dank der 4 Brenner beider seitlichen Brenner auf Vollgas sowie die mittleren Brenner auf kleinere Flamme gestellt. Das stellte sich auch als zu heiß heraus, ich wollte rund 220°. Ich hab also ein wenig Gas weg genommen, Moussaka drauf, 20 Minuten später - fertig.
Nachdem das zwar "nett" war, aber weit weg von "dem Burner", musste ein "echter" erster Test her. Was konnte besser sein, als einen guten Freund zum Geburtstag zu begrillen?! Also ab zu Metro, Black Angus Filet und ein paar King Prawns eingepackt, und ab gings zum Grill.
Das Setup denkbar einfach:
Die Garnelen hab ich rund 2 Minuten unter einmaligem Wenden auf der Gusseisenplatte, die ich noch vom "alten" Grill habe (eine solche sowie ein Drehspieß werden definitiv noch als Zubehör besorgt), unter voller Hitze gegrillt.
Die Steaks kamen auf die Sizzlezone, dann zum rasten in den Grill zu den Bohnen, kurz vorm servieren nochmal zurück auf die Sizzlezone zum anknuspern. Was soll ich sagen… Der S418 ist definitiv KEIN Beilagengrill, aber Bilder sagen ohnehin mehr als 1000 Worte.
Nun aber endlich die Sizzlezone getestet - kurz gesagt: Einfacher gehts nicht!
Ich bin mehr als nur positiv überrascht, und gespannt wie es mit dem Gerät weiter geht. Ich befürchte fast ein stiefmütterliches Dasein der anderen Geräte, aber ich werd wohl dafür sorgen dass das nicht passiert!
Weitere Testberichte und Infos folgen...
In der Zwischenzeit zogen aber auch ein 20" Stickburner sowie ein Kamado Joe Classic II ein, denn als wir vor 5 Jahren von der Wohnung ins Haus zogen, konnte ich wieder beginnen meine Leidenschaft für die Feuerküche auszuleben.
Genug gelangtweilt, nun ein paar Infos zum neuen Grill!
Generell muss ich sagen, war alles sehr ordentlich verpackt, das Ordnersystem für die Schrauben hat einen Fan in mir!
Für das Unboxing hätte ich mir im Nachhinein durchaus mehr Platz machen können, da alle Teile in der Montageanleitung nummeriert waren, aber die Teile selbst nicht, macht es Sinn mal den kompletten Inhalt auszupacken und aufzulegen, dann findet man alles schneller. War trotzdem kein Problem und nach rund 2 Stunden Schrauben stand der Grill fertig im Wohnzimmer.
War alleine sehr einfach machbar, nur den "Garraum" mit allen Gasbauteilen hebt man besser zu zweit aus der Verpackung und auf das Untergestell.
Hier also mein neues Reich, bis der Grillplatz hinter der Garage Gestalt annimmt.
Erfreulich ist, dass man 10kg Gasflaschen im Unterschrank unterbringt, allerdings steht in der Bedienungsanleitung, dass die Flasche bis zum Ventil max 48cm hoch sein darf, die hiesigen Stahlflaschen sind leider höher (passen aber dennoch in den Schrank). Da ich ohnehin auch eine 5kg Flasche hier hatte, verwende ich momentan diese.
Nun gings ans Einbrennen. Das ist lt. Anleitung in 15 Minuten erledigt, ich hab ihm trotzdem etwas mehr Zeit gegeben, auch um zu sehen, wie gut das Aufheizen im Winter funktioniert. Bei 5 Grad Außentemperatur kommt man am Deckel nach 20 Minuten auf beachtliche 385°!
Danach wollte ich natürlich noch wissen, wie heiß die Sizzlezone wirklich wird und hab sie mal gestartet. Was soll ich sagen… Ja, wird ziemlich schnell ziemlich heiß, dafür brauchte ich kein Thermometer. Dazu später mehr, es sei aber erwähnt, dass für die Sizzlezone ein Windblech sinnvoll ist!
So, genug der Theorie, es musste dringend was essbares auf den Grill. Nichts daheim, meine Frau hatte ein Moussaka geplant. Gut, bevor garnichts auf den Grill kam…
Ich hab also gleich ein Unter- Oberhitze Setup getestet, dank der 4 Brenner beider seitlichen Brenner auf Vollgas sowie die mittleren Brenner auf kleinere Flamme gestellt. Das stellte sich auch als zu heiß heraus, ich wollte rund 220°. Ich hab also ein wenig Gas weg genommen, Moussaka drauf, 20 Minuten später - fertig.
Nachdem das zwar "nett" war, aber weit weg von "dem Burner", musste ein "echter" erster Test her. Was konnte besser sein, als einen guten Freund zum Geburtstag zu begrillen?! Also ab zu Metro, Black Angus Filet und ein paar King Prawns eingepackt, und ab gings zum Grill.
Das Setup denkbar einfach:
- die Garnelen in Olivenöl und Knoblauch eingelegt,
- das Fleisch nur pariert, aber erstmal ungewürzt - weils so herrlich marmoriert war und ich noch tolle Salzflocken aus dem Urlaub hatte (aus dem Supermarkt um ich glaub keine 3 Euro),
- dazu Bohnen (bei uns Fisolen) im Speckmantel
Die Garnelen hab ich rund 2 Minuten unter einmaligem Wenden auf der Gusseisenplatte, die ich noch vom "alten" Grill habe (eine solche sowie ein Drehspieß werden definitiv noch als Zubehör besorgt), unter voller Hitze gegrillt.
Die Steaks kamen auf die Sizzlezone, dann zum rasten in den Grill zu den Bohnen, kurz vorm servieren nochmal zurück auf die Sizzlezone zum anknuspern. Was soll ich sagen… Der S418 ist definitiv KEIN Beilagengrill, aber Bilder sagen ohnehin mehr als 1000 Worte.
Nun aber endlich die Sizzlezone getestet - kurz gesagt: Einfacher gehts nicht!
Ich bin mehr als nur positiv überrascht, und gespannt wie es mit dem Gerät weiter geht. Ich befürchte fast ein stiefmütterliches Dasein der anderen Geräte, aber ich werd wohl dafür sorgen dass das nicht passiert!
Weitere Testberichte und Infos folgen...