Wir wollten mal wieder Sauerbraten....
Kennt Ihr das, dass die Endstücke immer am Leckersten sind, weil am besten durchgezogen?
Bei meinen Eltern haben sich immer alle um die Endstücke gekloppt; bis Mama den Braten in 3 Teile schnitt ( =mehr Endstücke, bei 5 Personen!).
Mit 18 habe ich das Elternhaus verlassen müssen - kam nach Düsseldorf.
Rheinischer süßsauerBraten; Pfuiiii Deibi!
Dann bot ein Metzger in der Nähe "eingelegten Sauerbratengulasch" an.....
Hä? Was Issen DAS für'n Quatsch? war mein erster Gedanke......
Dann:
ging mir ein Licht auf; das sind lauter kleine Stücke, das wird also gut durchgezogen sein!!!
Seitdem mache ich das öfter; der ist immer herrlich zart und zergeht auf der Zunge!
Gestern also 1a Rindergulasch geholt
und einen Sud aus Rotweinessig, Rotwein, Gewürzen und Suppengemüse gekocht.
Dann das Fleisch drin eingelegt; der Vorteil ist auch: es braucht nicht so lange ziehen!
Und so steht er seit gestern abend im Keller. Sollte einmal am Tag umgerührt werden; die Fleischstücke sollten nicht eng aneinander liegen, weil sie sonst nicht richtig durchziehen.
Argo hat vorhin mal nachgeschaut (dem tropft wohl schon der Zahn):
sieht schon gut aus!
und schön wieder in den Sud getunkt; kein Fleisch darf heraus gucken!
Nun das Rezept:
1 kg Rindergulasch
3/4 L Brühe
500 ml Rotweinessig
500 ml Rotwein
1 Packung frisches Suppengemüse, geputzt und gewürfelt
2 Lorbeerblätter
Senfkörner, 10-15 Stück
5 Wacholderbeeren
10 schwarze Pfefferkörner
3 Nelken
8 Pimentkörner
und Salz
aufkochen, bis das Suppengemüse gar ist und abkühlen lassen; dann den Gulasch drin "versenken" - möglichst so, dass keine Stücke aneinander kleben.
(Tipp: die ganzen Körner und Beeren, die man schlecht raussuchen kann, in einen Teefilterbeutel geben, da der Sud noch beim Anbraten gebraucht wird, inclusive dem Suppengemüse.) Die Lorbeerblätter findet man leicht wieder.
(Hier muss ich erstmal aufhören; das Zeugs wird zubereitet, wenn es durchgezogen ist.)
Kennt Ihr das, dass die Endstücke immer am Leckersten sind, weil am besten durchgezogen?
Bei meinen Eltern haben sich immer alle um die Endstücke gekloppt; bis Mama den Braten in 3 Teile schnitt ( =mehr Endstücke, bei 5 Personen!).
Mit 18 habe ich das Elternhaus verlassen müssen - kam nach Düsseldorf.
Rheinischer süßsauerBraten; Pfuiiii Deibi!
Dann bot ein Metzger in der Nähe "eingelegten Sauerbratengulasch" an.....
Hä? Was Issen DAS für'n Quatsch? war mein erster Gedanke......
Dann:
Seitdem mache ich das öfter; der ist immer herrlich zart und zergeht auf der Zunge!
Gestern also 1a Rindergulasch geholt
und einen Sud aus Rotweinessig, Rotwein, Gewürzen und Suppengemüse gekocht.
Dann das Fleisch drin eingelegt; der Vorteil ist auch: es braucht nicht so lange ziehen!
Und so steht er seit gestern abend im Keller. Sollte einmal am Tag umgerührt werden; die Fleischstücke sollten nicht eng aneinander liegen, weil sie sonst nicht richtig durchziehen.
Argo hat vorhin mal nachgeschaut (dem tropft wohl schon der Zahn):
sieht schon gut aus!
und schön wieder in den Sud getunkt; kein Fleisch darf heraus gucken!
Nun das Rezept:
1 kg Rindergulasch
3/4 L Brühe
500 ml Rotweinessig
500 ml Rotwein
1 Packung frisches Suppengemüse, geputzt und gewürfelt
2 Lorbeerblätter
Senfkörner, 10-15 Stück
5 Wacholderbeeren
10 schwarze Pfefferkörner
3 Nelken
8 Pimentkörner
und Salz
aufkochen, bis das Suppengemüse gar ist und abkühlen lassen; dann den Gulasch drin "versenken" - möglichst so, dass keine Stücke aneinander kleben.
(Tipp: die ganzen Körner und Beeren, die man schlecht raussuchen kann, in einen Teefilterbeutel geben, da der Sud noch beim Anbraten gebraucht wird, inclusive dem Suppengemüse.) Die Lorbeerblätter findet man leicht wieder.
(Hier muss ich erstmal aufhören; das Zeugs wird zubereitet, wenn es durchgezogen ist.)