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Schnittlauch und Experimente

moija

Fleischzerleger
15+ Jahre im GSV
Guten Tag zusammen,

gestern habe ich mir Zeit genommen und hier gelesen.
Beim Fermentieren bin ich so gut wie nicht erfahren (bis auf eingesalzenes Suppengewürz, Pickles und LM-Versuche).

Die Berichte und Bilder hier haben mich sehr beeindruckt!
Deshalb stand ich heute in meiner Küche und habe versucht auch etwas auf den (Fermentier-) Weg zu bringen.

Da ich seit fast 10 Jahren unser Brot selbst backe, hat mich das Hefewasser sehr interessiert. Ein Hefewasseransatz mit Datteln steht jetzt hier und ich bin gespannt,
was daraus wird.

Um das Thema weiter zu vertiefen, kommen die Tage 2 Bücher her (seufz)... aber es wird sich noch ein Platz dafür finden...
Jedenfalls vielen, lieben Dank für diese ausführlichen und nett geschriebenen Informationen.

Ein paar Bilder von heute hänge ich noch dran.

Schnittlauchblüten und Knospen

Schnittlauch.jpg



SchnittlauchblütenSalz

Schnittlauchsalz.jpg


Die Kapern

SchnittlauchKapern.jpg


Das Dattel-Hefewasser
Hefewasser.jpg


Ensamble.jpg
 
Es ist Schnittknoblauch.
Bitte zu entschuldigen, wenn ich das nicht deutlicher geschrieben habe.
 
Das dachte ich auch gerade.
Ich empfehle, mit wirklichen Schnittlauchblüten mal Kräuterbutter zu machen - kann man auch gut einfrieren.
 
Ich wollte damit ja nur sagen, dass sich die Blüten vom Schnittlauch für Kräuterbutter ebenso gut eignen wie die Röllchen.
Ich habe übrigens mal nach Anregung im TV-Regionalprogramm Bärlauchblüten in Salz eingelegt und nach 4 Wochen wieder gesiebt - da hatte ich Bärlauchsalz. Leider hat das Aroma nicht mal ein Vierteljahr gehalten. :(
 
@moija , vielleicht magst du die Entwicklung von Salz und Knospen in den kommenden Wochen mit ein paar Fotos dokumentieren? Würde mich interessieren!
 
Vielleicht magst du's kommendes Jahr ja mit feucht eingelegtem Bärlauchsalz probieren (analog zu meinen Kräutersalzen 3:1)?!
Danke für den Tipp; ich werd's ausprobieren. Die im TV hatten einfach ein Marmeladenglas mit 1:1 Blüten und trockenem Salz gemischt und immer wieder mal durchgeschüttelt. Das Salz hatte anfangs gutes Aroma, aber die Blüten haben ja auch nicht viel Flüssigkeit.
(Und ich hatte natürlich das Glas mit Alufolie (Kräuter in dunklem Behälter) umwickelt und kühl stehen.
 
Nach 8 Tagen kann ich folgendes berichten:

Das Hefewasser blubbert und riecht sehr nach frischem Most. Es kam schon zum Einsatz bei einem Brot.
Das Blütensalz ist getrocknet, werde es aber noch mahlen. Schnittlauch-Knoblauchgeschmack kommt durch.
Die Kapern warten noch auf ihren Einsatz im Keller.

Hefewasser2.jpg


Brot.jpg


Salz.jpg


Ich hätte nicht gedacht, dass das Baguette nur mit Hefewasser als Triebmittel so aufgeht.
Für mich ein gelungenes Experiment. :-)
 
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