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(Sehr) kompakter Gas-Grill für kleinen Balkon

Peyta

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo miteinander,

in Kürze steht ein Umzug an und ich habe endlich einen Balkon (im DG) zur Verfügung, womit dem (Gas-)Grillen nichts mehr im Wege steht.

Das Problem: Der Balkon ist nur 245x130. Da logischerweise auch noch ein kleiner Tisch sowie eine kleine Bank und Stühle darauf platz finden sollen, soll der Grill so wenig Platz wie möglich in Anspruch nehmen.

Preislimit liegt bei +/- 300,- € Nach bisheriger Recherche bin ich auf folgende Varianten gestoßen.

ODC City: Größe gut, allerdings gefällt mir das Grillsystem nicht. Nur kleine Fläche zum direkt grillen.
Weber Q1200 mit BEKVÄM Unterbau: Nur ein Brenner, womit indirektes Grillen nicht möglich ist.
Napoleon Travel Q: Zwei Brenner, hat auch sonst alles was ich möchte. Problem: Er ist mit seiner Ständerkonstruktion etwas breit und auch tief.
Enders Urban: Passt von den Maßen her perfekt, aber mir gefällt die Tatsache nicht, dass das ein modifizieter Campingkocher ist und angeblich das Grillgut durch die herabgesetzten "Kochplatten" teilweise eher gegart als gegrill wird.

Ich tendiere zum Napoleon, da er technisch alles hat was ich brauche. Allerdings wäre mir ein quadratischer, schmalerer Grill deutlich lieber. Gibt es sowas?

Bzgl. BEKVÄM Unterbau, ich spiele mit dem Gedanken den Plattenüberstand zu allen Seiten hin zu entfernen, wodurch der Unterbau noch kompakter wäre. Die Füße des Grills, egal welches Modell, haben ja immernoch ausreichend Auflagefläche. Gibt es diesbezüglich Einsprüche? :-)

Beste Grüße und Danke
Peter
 
Moin Peter,
ich habe selbst einen relativ schmalen Balkon, auf dem ich einen TravelQ Pro mit BEKVÄM-Unterbau betreibe.. Ich denke, platztechnisch viel kleiner (bzw. geringere Tiefe) wird relativ schwer werden, mir persönlich fällt mal nicht wirklich etwas ein. Auch mit ner kleinen Gas-Kugel wirst du um die 50cm Tiefe (+/-10cm) benötigen.

Wenns dir nur drum geht, so wenig Platz wie möglich zu verbrauchen, und trotzdem auf die Schnelle zu grillen, könntest du dir einen Weber Go Anywhere Gas zulegen (und theoretisch auf dem Tisch bei Bedarf betreiben).

LG
 
Moin domi, danke für deine Rückmeldung, wenn das so ist, gefällt mir meine Idee immer besser, den BEKVÄM entsprechen zu kürzen, und den Grill nur bei Bedarf auf den BEKVÄM zu stellen. In der Küche (grenzt an den Balkon) ist ein großer Einbauschrank in dem der Grill Platz finden könnte. So könnte man in der Zeit wo der Grill nicht benötigt wird, die Ablagefläche für sonstige zwecke verwenden.
 
Ich kann dir den COBB in der Gas Variante empfehlen. Sehr flexible einsetzbar ( sogar innen) und es gibt sehr viel Zubehör.

http://www.cobb-grill.de/products/cobb-premier-gas-grill-neuheit-2014/

maxresdefault.jpg
 
Danke für dein Vorschlag, den kannte ich noch nicht. Leider gefällt er mir durch seine Form nicht besonders.
Kann denn jemand was zum Enders Urban sagen?

Bin mir mittlerweile bzgl. Napoleon Travel Q gar nicht mehr so sicher. Leider gibt es ja neben dem Q1200 kaum hochwertige Alternativen im selben Preis- und Größenbereich, sehe ich das richtig?
 
Bin mir mittlerweile bzgl. Napoleon Travel Q gar nicht mehr so sicher. Leider gibt es ja neben dem Q1200 kaum hochwertige Alternativen im selben Preis- und Größenbereich, sehe ich das richtig?

Was spricht für dich gegen einen TQ?
 
Eigentlich nichts, ich hatte ein bisschen gezweifelt weil ich mir den ganzen Thread des Grills durchgelesen hatte und hier und da Probleme geschildert wurden (Qualität / Hitzeverteilung) aber das waren glaube ich auch eher "Profigriller" und nicht Anfänger wie ich. Ich habe mich eigentlich auch soeben doch für einen TQ entschieden - möchte nämlich auch keine Doktorarbeit draus machen und insgesamt ist das Feedback ja eigentlich nur positiv.

Edit: Schade, dass man beim Pro nicht die Haltegriffe demontieren kann.
 
Naja, man muss halt immer irgendwo bedenken, wovon wir hier sprechen. Ich meine, klar sind round about 350 EUR für einen "kleinen" Grill schon saftiges Geld, gar keine Frage. Allerdings kannst du den halt auch nicht mit einem 2.000 EUR Grill vergleichen. Dass da gewisse Unterschiede (vermutlich in anderen Threads als "Problem" für den TQ bezeichnet) auftreten, ist ja normal.
Grundsätzlich ist er m.E. recht solide verarbeitet, auch das schwarze Kunststoffgehäuse an der Vorderseite (in dem die Regler sitzen) wirkt trotz Plastik alles andere als ramschig. Lediglich die Regler find ich etwas "billig" anzufassen (Achtung: meine persl. Referenz ist ein Regal 590..... also auch wieder ne ganz andere Gewichtsklasse).

Der Rest vom Grill ist durchaus richtig "massiv" bzw. solide & steht auch teureren Grillstationen in nichts nach!

Du meinst die seitlichen Haltegriffe, oder? Die kannste nicht demontieren, da hast du recht.
Allerdings sind die gerade wenn du den Grill häufiger mal anpackst und nach dem Grillen verräumen möchtest, doch nicht ganz unwichtig.

Such dir doch über die Homepage einen Händler, der den TQ in der Ausstellung hat & fass ihn selbst mal an. Dann wirst du selbst auch sehen, ob der Grill dir persönlich das Geld wert ist :-) Meinungen im Forum sind zwar schön und gut, aber niemand anderes ausser dir muss für dein Geld arbeiten gehen, dementsprechend solltest DU auch entscheiden, ob du mit der Qualität zufrieden bist.

LG
 
Hi domi,

danke für dein Rat. Ich vertrete eigentlich inzwischen auch den Standpunkt: wer billig kauft, kauft zwei mal. Nun sind ~350 viel oder wenig, je nach Betrachtung und Alternativen. Mehr möchte ich definitiv nicht ausgeben, lieber weniger. Allerdings reizen mich die zwei "Zonen" sehr. Von allem anderen würde mir auch der Weber Q 1200 reichen, der mit seinen 250 und tollem Zubehör punktet.

Eine Besichtigung würde mir die Entscheidung vermutlich kaum erleichtern, zudem habe ich gerade wenig Zeit. Ich denke aber dass bzgl. Materialanmutung/Verarbeitung beide für mich ok sind.

Jetzt würde ich doch nochmal gerne den Enders Urban ins Spiel bringen, der passt von Ausmaßen und Preis eigentlich perfekt. Im Forum findet man nicht so viel dazu, ist die Tatsache, dass der Grill quasi ein modifizierter Campingkocher ist in der Realität überhaupt relevant? Aber ich weiß, die meisten hier im Forum die vor einer ähnlichen Entscheidung standen sind am Ende ja doch beim TQ gelandet :-)

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich innerhalb den nächsten 5 Jahren in ein Eigenheim ziehen werde und der Grill dementsprechend wachsen wird. Es soll also mehr oder weniger ein Übergangsgrill für die kleine Mietwohnung bzw. den kleinen Balkon werden.

Gruß
Peter
 
So schnell kann es gehen :D
Da ich mir auch beer can chicken machen möchte ist die Wahl nun auf den Napoleon Travel Q Pro gefallen.

Besten Dank an alle!
 
Der Enders Urban kommt mir ehrlich gesagt das erste mal unter die Augen. Habe von dem bislang noch nicht wirklich was gehört. :pfeif:
Allerdings (was du beim TQ auch als Argument angeführt hast) kann ich mir nicht vorstellen, dass du eine wirklich gleichmäßige flächige Hitzeverteilung hast.
Mich auch persönlich spricht diese Campingkocher-Ausstattung auch irgendwie nicht an... Wir kochen nicht, wir grillen :whip:
Nein Spaß beiseite. Wie du selbst sagtest - wer günstig kauft, kauft zweimal. Irgendwie mutet mir der Enders, rein von den Fotos die ich davon gesehen hab, relativ günstig an. Er hat zwar auch zwei getrennte Brenner (Kochplatten :D), wenn du aber beim Thema "indirektes Grillen" auch mal Ribs, o.Ä. machen möchtest, könnte es von der Deckelhöhe her schon relativ knapp werden für nen Ikea-Ribhalter. Die sieht mir nicht allzu hoch aus & wird dich (vorausgesetzt du möchtest wirklich etwas "mehr" als Steaks anzugrillen & anschließend indirekt gar zu ziehen) da recht schnell limitieren.

Ein zusätzlicher Warmhalterost wird beim Enders ebenso recht schwer möglich sein, beim Napi kannst du ihn (ich müsste lügen - ich meine um die 40 Tacken warn´s??) als Zubehör erwerben.

LG



edit: ah ich sehe ich war zu langsam :)
 
Das Problem: Der Balkon ist nur 245x130. Da logischerweise auch noch ein kleiner Tisch sowie eine kleine Bank und Stühle darauf platz finden sollen, soll der Grill so wenig Platz wie möglich in Anspruch nehmen.

Was spricht dagegen, den Grill *außerhalb* des Balkongeländers zu befestigen/betreiben?
 
Moin moin.

Die sehr geringe Deckelhöhe und ein paar andere Details haben mich, nachdem ich meinen Q verkauft habe, in die Arme des Char Broil Patio getrieben. Mit dem bin ich bisher zufrieden.

Arne
 
Was spricht dagegen, den Grill *außerhalb* des Balkongeländers zu befestigen/betreiben?

Hi Allium,

gute Frage! Die Idee ansich ist genial, allerdings hätte ich da wohl etwas Bedenken bei einem Absturz oder so. Die Wohnung liegt im 5 Stock... :)

Moin moin.

Die sehr geringe Deckelhöhe und ein paar andere Details haben mich, nachdem ich meinen Q verkauft habe, in die Arme des Char Broil Patio getrieben. Mit dem bin ich bisher zufrieden.

Arne

Hi Arne,

hattest du schon den "Pro"? Der hat doch schon einen recht hohen Deckel.

Gruß
Peter
 
Hi Allium,

gute Frage! Die Idee ansich ist genial, allerdings hätte ich da wohl etwas Bedenken bei einem Absturz oder so. Die Wohnung liegt im 5 Stock... :)
Da es entsprechende Halterungen (für Segelyachten) gibt, hätte ich da keine Bedenken. Und bei Windstärken ab 7 oder 8 bft. kann man den Gasgrill ja ohnehin einholen.
 
hmm, hab gerade im Segelshop das hier gefunden:

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Das würde den COBB ja fast wieder ins Rennen bringen, mit 110 € allerdings auch nicht günstig, dafür ungemein praktisch!!
 
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