Hindinger
Vegetarier
Servus Leute,
wollte mal kurz meine Erfahrung bzgl. Seitenkochfeld loswerden. Im Forum wird immer wieder geschrieben, dass die Seitenkochfelder bei den meisten Grills zu wenig Leistung haben.
Das ganze einfach so zu verallgemeinern finde ich persönlich schwierig.
Ich persönlich komme bei meinem Broilking Baron 590 super damit zurecht solange man einiges beachtet.
Mein Seitenkochfeld hat eine Leistung von 2,7 kW.
Wenn man das ganze mal mit einem normalen Gasherd vergleicht wird man in der Regel schnell feststellen, dass diese meistens eine Leistung von 1,1 kW - 2,0 kW haben (Wokbrenner ausgenommen)
Dadurch erstaunt es mich immer wieder wenn ich lese der Seitenkocher hat so wenig Leistung!?
Bei den Seitenkochern kommt es meiner Meinung nach zum einen auf den Aufstellungsplatz und die Wetterlage an und zum Anderen auf die verwendeten Töpfe und Pfannen.
Bei starkem Wind ist es logisch das die Hitze verweht wird. Genauso muss man darauf achten, dass wenn ich einen Doppelwandigen Topf mit dreilagigem Boden verwende, dieser natürlich nicht wirklich geeignet ist.
Hier mal eine kleine Tabelle bzgl. Material
Edelstahltöpfe erhöhen den Verbrauch.
Genauso gilt:
Große Flamme – große Verluste
Ganz wichtig für die Flammengröße: Größer = schneller stimmt meistens nicht, sondern treibt nur den Gasverbrauch in die Höhe. Großer Brenner = großer kalter Kreis unter dem Topf, denn die Flammen sind nur am Rand aktiv und sorgen für heiße Henkel. Immer den kleinstmöglichen Brenner wählen! Für schnelles Aufkochen nicht einfach auf „Groß“ drehen, sondern nachschauen und richtig einstellen. Die Flammenspitzen sollen cirka 3 cm vor dem Topfrand enden. Denn die Hitze der Flammen reicht noch viel weiter nach außen als die sichtbare Flamme. Reichen die Flammen bis zum Topfrand, geht das Aufkochen höchstens um 20% schneller, aber der Gasverbrauch verdoppelt sich. Die verschwendete Hitze sorgt bestenfalls noch für verbrannte Finger an den heißen Topfhenkeln. Die richtige Einstellung ist also je nach Topfgröße verschieden. Merkt man sich die richtige Einstellung, lässt sich der Gasverbrauch leicht halbieren. Wer nerdy genug ist füllt 1 Liter Wasser in einen Topf, stoppt die Zeit bis zum Koche und liest den Gaszähler ab.
Oftmals ist es bei Gas von Vorteil den Dünsten und billigsten Topf zu verwenden da dieser dann auch schnell heiß wird.
Ich persönlich habe bei meinem Broilking eher immer das Problem, das die Hitze zu groß ist und ich wenn ich etwas nur noch simmern lassen möchte es sogar in den Grill stellen muss da es sonst nicht zum Kochen aufhört.
Hoffe dies hilft dem ein oder anderen bisserl weiter bevor es gleich wieder heißt: "Der Seitenkocher ist zu schwach"
Freue mich über eure Erfahrungen und Anregungen
Gruß
wollte mal kurz meine Erfahrung bzgl. Seitenkochfeld loswerden. Im Forum wird immer wieder geschrieben, dass die Seitenkochfelder bei den meisten Grills zu wenig Leistung haben.
Das ganze einfach so zu verallgemeinern finde ich persönlich schwierig.
Ich persönlich komme bei meinem Broilking Baron 590 super damit zurecht solange man einiges beachtet.
Mein Seitenkochfeld hat eine Leistung von 2,7 kW.
Wenn man das ganze mal mit einem normalen Gasherd vergleicht wird man in der Regel schnell feststellen, dass diese meistens eine Leistung von 1,1 kW - 2,0 kW haben (Wokbrenner ausgenommen)
Dadurch erstaunt es mich immer wieder wenn ich lese der Seitenkocher hat so wenig Leistung!?
Bei den Seitenkochern kommt es meiner Meinung nach zum einen auf den Aufstellungsplatz und die Wetterlage an und zum Anderen auf die verwendeten Töpfe und Pfannen.
Bei starkem Wind ist es logisch das die Hitze verweht wird. Genauso muss man darauf achten, dass wenn ich einen Doppelwandigen Topf mit dreilagigem Boden verwende, dieser natürlich nicht wirklich geeignet ist.
Hier mal eine kleine Tabelle bzgl. Material
Edelstahltöpfe erhöhen den Verbrauch.
Genauso gilt:
Große Flamme – große Verluste
Ganz wichtig für die Flammengröße: Größer = schneller stimmt meistens nicht, sondern treibt nur den Gasverbrauch in die Höhe. Großer Brenner = großer kalter Kreis unter dem Topf, denn die Flammen sind nur am Rand aktiv und sorgen für heiße Henkel. Immer den kleinstmöglichen Brenner wählen! Für schnelles Aufkochen nicht einfach auf „Groß“ drehen, sondern nachschauen und richtig einstellen. Die Flammenspitzen sollen cirka 3 cm vor dem Topfrand enden. Denn die Hitze der Flammen reicht noch viel weiter nach außen als die sichtbare Flamme. Reichen die Flammen bis zum Topfrand, geht das Aufkochen höchstens um 20% schneller, aber der Gasverbrauch verdoppelt sich. Die verschwendete Hitze sorgt bestenfalls noch für verbrannte Finger an den heißen Topfhenkeln. Die richtige Einstellung ist also je nach Topfgröße verschieden. Merkt man sich die richtige Einstellung, lässt sich der Gasverbrauch leicht halbieren. Wer nerdy genug ist füllt 1 Liter Wasser in einen Topf, stoppt die Zeit bis zum Koche und liest den Gaszähler ab.
Oftmals ist es bei Gas von Vorteil den Dünsten und billigsten Topf zu verwenden da dieser dann auch schnell heiß wird.
Ich persönlich habe bei meinem Broilking eher immer das Problem, das die Hitze zu groß ist und ich wenn ich etwas nur noch simmern lassen möchte es sogar in den Grill stellen muss da es sonst nicht zum Kochen aufhört.
Hoffe dies hilft dem ein oder anderen bisserl weiter bevor es gleich wieder heißt: "Der Seitenkocher ist zu schwach"
Freue mich über eure Erfahrungen und Anregungen
Gruß