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Gast-JUhGDW
Guest
Liebe Sportkameradinnen, liebe Sportkameraden,
vermutlich wird das hier mein letzter Beitrag in diesem Forum sein
Erklärung folgt später
Angeregt durch die Frage der Holledauerin nach einem guten Pastateig , die übrigens auch dafür verantwortlich sein wird, daß ich aus gesundheitlichen Gründen keine Beiträge mehr verfassen kann, haben wir gestern auch mal wieder die gute selbst gemachte Pasta aus dem Buch "Made in Italy" probiert.
Dazu sollte es ein Hirschragù geben, welches auf dem "normalen" Bolognese Rezept aufbaut, aber mit anderen Gewürzen gekocht wird.
Der Pastateig nach Locatelli ist eine recht trockene Sache und gerade am Anfang denkt man: "Das geht doch nie durch die Maschine.."
Geht aber doch, wenn man 2 Dinge berücksichtigt, die ich aber vergessen habe, bzw. nicht wusste, zu erwähnen
Hätte ich besser mal meine Frau gefragt, die bei uns die Teigspezialistin ist
Bevor ich mit den Bildern anfange........Gnade, liebe Gitte
Ich teile den Beitrag mal in zwei Teile, da es sonst zu viele Bilder sind....
So sollte die Teigherstellung im Idealfall aussehen
Frische große Bio Eier
3 ganze Eier kommen zu dem Doppio Zero Mehl
Und 2 Eigelb....eins ist schon drin
Ach ja, bevor ich es vergesse, ein guter Schuß Olivenöl aus Sizilien macht den Teig etwas geschmeidiger
Etwa 1-2 Esslöffel.
Dann auf geringer Stufe den Teig mit dem Knethaken für mindestens 10 Minuten kneten lassen.
Geht auch mit der Hand, ist aber so weniger anstrengend.....:rofl:
Die Zeit kann man nutzen, um sich schon mal ein Gläschen Spätburgunder zu gönnen, der zum Teil für das Ragù gebraucht wird
Fotos der Teigplattenherstellung aus dem Locatelli
Der Hirsch wartet auf weitere Zerkleinerung
So, der Teig ist fertig. Man sieht aber auch trotz Olivenöl, daß er sehr bröselig ist.
Dann wurde doch noch ein wenig mit der Hand geknetet und 2 Kugeln geformt.
Diese wurden dann in ein feuchtes Baumwollküchentuch geschlagen und für mindestens eine Stunde ruhen gelassen.
Achtung, jetzt kommt ein Geheimtipp:
Der Teig war diesmal so gut wie nie zuvor und ließ sich auch top verarbeiten. Was war passiert? Der Teig wurde wie immer zubereitet.....
Die Teigkugeln lagen direkt neben dem Herd, wo es warm war und durch die verdunstende Flüssigkeit des Ragù auch sehr feucht war.
Also, wenn ihr Nudeln selber macht, kann man auch schön noch eine Bolognese kochen
Schön eingepackt
Der Hirsch wurde noch mal zerkleinert
Ein Teil der Zutaten
Wir nehmen immer Knollensellerie. Schmeckt uns besser.
Dazu kamen:
Knoblauch, Zwiebeln, Möhren, Salbei, Rosmarin, Nelken, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren.
Tomatenmark und passierte Tomaten wurden auch benötigt.
Nelken
Wacholderbeeren
Das Gemüse, hier der Sellerie, wurde gewürfelt
Was nicht benötigt wurde, kam ins Vakuum
Dann alles in der Schmorpfanne bei hoher Hitze rühren
Wenn das Gemüse schön geschmort ist, wird Platz in der Mitte der Pfanne geschaffen und das Fleisch eingefüllt.
Achtung: Nicht mehr rühren.
Lorbeer, Nelken und Wacholderbeeren dazu geben
Warten bis die Flüssigkeit verdunstet ist
Dann mit einer guten halben Flasche Rotwein auffüllen.
Einreduzieren lassen
Diese passierten Tomaten aus dem Alnatura schmecken sehr gut
Ab in die Pfanne....
Teil 2 folgt gleich
vermutlich wird das hier mein letzter Beitrag in diesem Forum sein
Erklärung folgt später
Angeregt durch die Frage der Holledauerin nach einem guten Pastateig , die übrigens auch dafür verantwortlich sein wird, daß ich aus gesundheitlichen Gründen keine Beiträge mehr verfassen kann, haben wir gestern auch mal wieder die gute selbst gemachte Pasta aus dem Buch "Made in Italy" probiert.
Dazu sollte es ein Hirschragù geben, welches auf dem "normalen" Bolognese Rezept aufbaut, aber mit anderen Gewürzen gekocht wird.
Der Pastateig nach Locatelli ist eine recht trockene Sache und gerade am Anfang denkt man: "Das geht doch nie durch die Maschine.."
Geht aber doch, wenn man 2 Dinge berücksichtigt, die ich aber vergessen habe, bzw. nicht wusste, zu erwähnen
Hätte ich besser mal meine Frau gefragt, die bei uns die Teigspezialistin ist
Bevor ich mit den Bildern anfange........Gnade, liebe Gitte
Ich teile den Beitrag mal in zwei Teile, da es sonst zu viele Bilder sind....
So sollte die Teigherstellung im Idealfall aussehen
Frische große Bio Eier
3 ganze Eier kommen zu dem Doppio Zero Mehl
Und 2 Eigelb....eins ist schon drin
Ach ja, bevor ich es vergesse, ein guter Schuß Olivenöl aus Sizilien macht den Teig etwas geschmeidiger
Etwa 1-2 Esslöffel.
Dann auf geringer Stufe den Teig mit dem Knethaken für mindestens 10 Minuten kneten lassen.
Geht auch mit der Hand, ist aber so weniger anstrengend.....:rofl:
Die Zeit kann man nutzen, um sich schon mal ein Gläschen Spätburgunder zu gönnen, der zum Teil für das Ragù gebraucht wird
Fotos der Teigplattenherstellung aus dem Locatelli
Der Hirsch wartet auf weitere Zerkleinerung
So, der Teig ist fertig. Man sieht aber auch trotz Olivenöl, daß er sehr bröselig ist.
Dann wurde doch noch ein wenig mit der Hand geknetet und 2 Kugeln geformt.
Diese wurden dann in ein feuchtes Baumwollküchentuch geschlagen und für mindestens eine Stunde ruhen gelassen.
Achtung, jetzt kommt ein Geheimtipp:
Der Teig war diesmal so gut wie nie zuvor und ließ sich auch top verarbeiten. Was war passiert? Der Teig wurde wie immer zubereitet.....
Die Teigkugeln lagen direkt neben dem Herd, wo es warm war und durch die verdunstende Flüssigkeit des Ragù auch sehr feucht war.
Also, wenn ihr Nudeln selber macht, kann man auch schön noch eine Bolognese kochen
Schön eingepackt
Der Hirsch wurde noch mal zerkleinert
Ein Teil der Zutaten
Wir nehmen immer Knollensellerie. Schmeckt uns besser.
Dazu kamen:
Knoblauch, Zwiebeln, Möhren, Salbei, Rosmarin, Nelken, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren.
Tomatenmark und passierte Tomaten wurden auch benötigt.
Nelken
Wacholderbeeren
Das Gemüse, hier der Sellerie, wurde gewürfelt
Was nicht benötigt wurde, kam ins Vakuum
Dann alles in der Schmorpfanne bei hoher Hitze rühren
Wenn das Gemüse schön geschmort ist, wird Platz in der Mitte der Pfanne geschaffen und das Fleisch eingefüllt.
Achtung: Nicht mehr rühren.
Lorbeer, Nelken und Wacholderbeeren dazu geben
Warten bis die Flüssigkeit verdunstet ist
Dann mit einer guten halben Flasche Rotwein auffüllen.
Einreduzieren lassen
Diese passierten Tomaten aus dem Alnatura schmecken sehr gut
Ab in die Pfanne....
Teil 2 folgt gleich
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