Vor fast 2 Monaten hat der dicke Jurist es in den Untiefen des Internet entdeckt, das absurd ungesunde Rezept der Bacon Explosion. Auf eine anfangs nachdenkliche Ablehnung folgte nun in Anbetracht der drohenden Ferien eine zunehmende Beschäftigung mit der speckigen Materie.
Zunächst gibt es da das Speckproblem, den Speck Quest, wie der dicke Jurist es nennt: der prinzipiell allem Fremden gegenüber skeptische Österreicher ist natürlich kein Fan der Dinge jenseits des großen Teichs, und so will also ein worthy substitute für den amerikanischen Frühstucksspeck im Supermarkt aufgespürt werden. Jurist und Arzt, jeder mit einer 200g Leberkässemmel bewaffnet, gehen auf Specksuche und beschließen nach längerem Überlegen einen Kaufvertrag über 1.5kg Landspeck abzuschließen.
Ein weiteres Problem ist die "italian sausage", unter der sich jedoch, wie sich bald herausstellt, der Amerikaner nicht eine echte Wurst versteht, sondern im prinzip faschiertes Schwein mit Gewürzen, die der Europäer nicht unbedingt mit Italien verbindet. "If you really want to get crazy, take a stab at making your own homemade sausage.", schreibt das Rezept. Wir getten crazy:
Paprikapulver, gepresster Knoblauch, Salz, Pfeffer, Fenchelsamen und Rotweinessig, gemixt mit der Sau:
Das erste Problem gelöst gehts ans zweite: die im Handarbeiten äußerst ungeschickten Kochkumpanen müssen ein Specknetz (eigentlich zwei) erstellen, der kleine Juristenbruder geht zur Hand:
Darüber ein bisschen Magic Dust...
Der Speckigkeit zweiter Teil: während 750g für die Netze draufgegangen sind, wird die andere Hälfte gebraten und dann gechoppt:
Jetzt die "sausage" auf die beiden Netze aufteilen und eine ca. 1.5-2cm Schicht bilden. Hände waschen dabei nicht vergessen; der Jurist war das letzte mal im Ganges, wie er immer betont.
Dann den gechoppten Speck drauf:
Jetzt BBQ-Sauce: wir haben Bull's-Eye genommen:
Einer der beiden Wurstfinger wird zusätzlich noch mit Cheese und, um nicht aufs Gemüse verzichten zu müssen, eingelegten Jalapeños bedacht.
Hier die beiden noch ungerollten Rohlinge:
Jetzt das Problem des Rollens: die Fleischmasse bleibt natürlich nie im Leben in einem Stück, vor allem bei unseren Skillz:
Irgendwie haben wir es geschafft. Jetzt noch ein bisschen MD drauf...
Ein letztes Gruppenbild vorm Ofen:
Geschafft, jetzt ab in den WSM, bei 110 Grad ca. 2h... man ist gespannt!
:happa:
Zunächst gibt es da das Speckproblem, den Speck Quest, wie der dicke Jurist es nennt: der prinzipiell allem Fremden gegenüber skeptische Österreicher ist natürlich kein Fan der Dinge jenseits des großen Teichs, und so will also ein worthy substitute für den amerikanischen Frühstucksspeck im Supermarkt aufgespürt werden. Jurist und Arzt, jeder mit einer 200g Leberkässemmel bewaffnet, gehen auf Specksuche und beschließen nach längerem Überlegen einen Kaufvertrag über 1.5kg Landspeck abzuschließen.
Ein weiteres Problem ist die "italian sausage", unter der sich jedoch, wie sich bald herausstellt, der Amerikaner nicht eine echte Wurst versteht, sondern im prinzip faschiertes Schwein mit Gewürzen, die der Europäer nicht unbedingt mit Italien verbindet. "If you really want to get crazy, take a stab at making your own homemade sausage.", schreibt das Rezept. Wir getten crazy:
Paprikapulver, gepresster Knoblauch, Salz, Pfeffer, Fenchelsamen und Rotweinessig, gemixt mit der Sau:
Das erste Problem gelöst gehts ans zweite: die im Handarbeiten äußerst ungeschickten Kochkumpanen müssen ein Specknetz (eigentlich zwei) erstellen, der kleine Juristenbruder geht zur Hand:
Darüber ein bisschen Magic Dust...
Der Speckigkeit zweiter Teil: während 750g für die Netze draufgegangen sind, wird die andere Hälfte gebraten und dann gechoppt:
Jetzt die "sausage" auf die beiden Netze aufteilen und eine ca. 1.5-2cm Schicht bilden. Hände waschen dabei nicht vergessen; der Jurist war das letzte mal im Ganges, wie er immer betont.
Dann den gechoppten Speck drauf:
Jetzt BBQ-Sauce: wir haben Bull's-Eye genommen:
Einer der beiden Wurstfinger wird zusätzlich noch mit Cheese und, um nicht aufs Gemüse verzichten zu müssen, eingelegten Jalapeños bedacht.
Hier die beiden noch ungerollten Rohlinge:
Jetzt das Problem des Rollens: die Fleischmasse bleibt natürlich nie im Leben in einem Stück, vor allem bei unseren Skillz:
Irgendwie haben wir es geschafft. Jetzt noch ein bisschen MD drauf...
Ein letztes Gruppenbild vorm Ofen:
Geschafft, jetzt ab in den WSM, bei 110 Grad ca. 2h... man ist gespannt!
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