Hier habe ich schon einmal angefragt:
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/kennt-wer-das-ostwind-in-1070-lindengasse-24.220190/
Leider kann ich den Beitrag nicht mehr editieren, daher muss ein neuer Thread her.
Das "Ostwind" befindet sich mitten im siebenten Bezirk, in der Lindengasse 24.
Das Lokal hat innen geschätzt 60 Sitzplätze, im Hof zusätzlich etwa 30.
Die Einrichtung ist eher zurückhaltend, der Hof völlig schmucklos.
Die Speisekarte findet ihr da:
http://www.ostwindwien.at/index.php/de/speisekarte
Wie leicht ersichtlich, gibt es einen Teil in der Karte, der auch für die chinischstämmigen Gäste gedacht ist und einen Teil nur für "Langnasen" (den haben wir gleich ignoriert).
An sich werden Tischreservierungen nur für abends angenommen, für uns drei Externe hat der Wirt freundlicherweise eine Ausnahme gemacht und (richtig kombiniert) gleich Stäbchen eingedeckt.
Da wir gerade vom Frühstück gekommen sind, war unser Hunger nicht sehr ausgeprägt; Folgendes haben wir getestet:
* V7: Zarter Tofu-Pudding mit 1000jährigen Eiern (intensive Eier - haben mir sehr gut geschmeckt, den beiden anderen eher nicht; seidiger Tofu; für eine Person alleine ist mir das fast zu heftig)
* V6: Gepresster Tofu, fein geschnitten mit Koriandergrün (überraschend trocken, dennoch erfrischend und leicht - hat uns allen dreien geschmeckt, obwohl ich sonst kein Koriandergrün-Freund bin)
* V16: Bambusspitzen nach Shanghai-Art (eingelegte, eher feste Bambusspitzen in einer dunkelbraunen Sauce; in der Form für mich nur sinnvoll, wenn sich das 6-8 Leute mit anderen Vorspeisen teilen).
* D1: Gedämpfte hausgemachte Teigtaschen mit Shrimps und Bärlauch (angenehm knofelig, bissfest, intensiv - sehr gut)
* D2: Gedämpfte hausgemachte Teigtaschen mit Shrimps und Wasserkastanien (auch gut, aber deutlich zurückhaltender als die Bärlauch-DimSum)
* H7: Gebratenes Rindfleisch mit eingelegtem Gemüse und Pfefferoni (gut, aber nicht besonders außergewöhnlich - ich wollte mich ohnehin herantasten)
* H22: Lammfilet gebraten, gewürzt mit Zi-Ran (sehr fruchtig, ingwerscharf, ausgewogener Geschmack)
Die Schärfe der beiden Hauptspeisen haben wir mit "scharf" gewählt - da ist aber noch Platz nach oben. Demnächst also "very spicy".
Das Service war freundlich, unaufdringlich, mit einem Hauch von Wiener Schmäh (aber ohne den normal damit einhergehenden Grant), passt bestens.
Hier lässt es sich sicher in der großen Gruppe ideal zusammenkosten!
Bei unserem nächsten Wien-Besuch werden wir definitiv wieder hier essen.
Freue mich auf eure Berichte und Speisencharakterisierung - vielleicht traut sich ja ein GSVler über die "extremeren" Speisen (Schweinsohren, Nieren, Bluttofu, Frosch, Hühnerfüße, Entenzunge).
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/kennt-wer-das-ostwind-in-1070-lindengasse-24.220190/
Leider kann ich den Beitrag nicht mehr editieren, daher muss ein neuer Thread her.
Das "Ostwind" befindet sich mitten im siebenten Bezirk, in der Lindengasse 24.
Das Lokal hat innen geschätzt 60 Sitzplätze, im Hof zusätzlich etwa 30.
Die Einrichtung ist eher zurückhaltend, der Hof völlig schmucklos.
Die Speisekarte findet ihr da:
http://www.ostwindwien.at/index.php/de/speisekarte
Wie leicht ersichtlich, gibt es einen Teil in der Karte, der auch für die chinischstämmigen Gäste gedacht ist und einen Teil nur für "Langnasen" (den haben wir gleich ignoriert).
An sich werden Tischreservierungen nur für abends angenommen, für uns drei Externe hat der Wirt freundlicherweise eine Ausnahme gemacht und (richtig kombiniert) gleich Stäbchen eingedeckt.
Da wir gerade vom Frühstück gekommen sind, war unser Hunger nicht sehr ausgeprägt; Folgendes haben wir getestet:
* V7: Zarter Tofu-Pudding mit 1000jährigen Eiern (intensive Eier - haben mir sehr gut geschmeckt, den beiden anderen eher nicht; seidiger Tofu; für eine Person alleine ist mir das fast zu heftig)
* V6: Gepresster Tofu, fein geschnitten mit Koriandergrün (überraschend trocken, dennoch erfrischend und leicht - hat uns allen dreien geschmeckt, obwohl ich sonst kein Koriandergrün-Freund bin)
* V16: Bambusspitzen nach Shanghai-Art (eingelegte, eher feste Bambusspitzen in einer dunkelbraunen Sauce; in der Form für mich nur sinnvoll, wenn sich das 6-8 Leute mit anderen Vorspeisen teilen).
* D1: Gedämpfte hausgemachte Teigtaschen mit Shrimps und Bärlauch (angenehm knofelig, bissfest, intensiv - sehr gut)
* D2: Gedämpfte hausgemachte Teigtaschen mit Shrimps und Wasserkastanien (auch gut, aber deutlich zurückhaltender als die Bärlauch-DimSum)
* H7: Gebratenes Rindfleisch mit eingelegtem Gemüse und Pfefferoni (gut, aber nicht besonders außergewöhnlich - ich wollte mich ohnehin herantasten)
* H22: Lammfilet gebraten, gewürzt mit Zi-Ran (sehr fruchtig, ingwerscharf, ausgewogener Geschmack)
Die Schärfe der beiden Hauptspeisen haben wir mit "scharf" gewählt - da ist aber noch Platz nach oben. Demnächst also "very spicy".
Das Service war freundlich, unaufdringlich, mit einem Hauch von Wiener Schmäh (aber ohne den normal damit einhergehenden Grant), passt bestens.
Hier lässt es sich sicher in der großen Gruppe ideal zusammenkosten!
Bei unserem nächsten Wien-Besuch werden wir definitiv wieder hier essen.
Freue mich auf eure Berichte und Speisencharakterisierung - vielleicht traut sich ja ein GSVler über die "extremeren" Speisen (Schweinsohren, Nieren, Bluttofu, Frosch, Hühnerfüße, Entenzunge).