Hallo zusammen,
vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag/Frage ins Forum gestellt, "Spanferkel grillen ohne Strom"... Mir wurde natürlich gleich Asado empfohlen... Dies erwieß sich jedoch nicht als Lösung für mein Problem.
Zur Erinnerung: Mir wurde von meinen Freunden (Mittelaltergruppe) die Bitte nahegebracht einen Spanferkelgrill zu bauen, der uns auf Festivals (Camping) begleiten sollte. Somit hatte ich nicht nur das Problem den Grill zu bauen, er musste auch zerlegbar/transportabel sein und ohne Strom funktionieren...
Ich bin das Thema nur zögerlich angegangen, aber das Drängen meiner Freunde ließ nicht nach...
Somit fing ich an, alles an Metall zu Sammeln, was sich irgendwie verwenden ließ.
Mitte August machte ich mich dann an den Bau... (Siehe Anhang) Die Frage um den Antrieb war schnell geklärt, Handbetrieb
... Jedoch die Zerlegbarkeit verlangte einiges an Planung...
Zuerst sollte ein Vorgegartes Ferkel seinen Platz auf dem Spieß finden, jedoch riet mir ein guter Freund und Spanferkelexperte davon ab... Zitat: " Das wird trocken, is doch Sch... Geht nix über frischgemacht!" Und er hatte recht wie sich herausstellen sollte...
Nachdem es nun ein frisches Ferkel werden sollte versah ich den Grill noch mit Blechen, damit die Hitze nicht komplett entfleucht...
Als nun endlich alles fertig war machte ich mich daran den Grill zur Probe zu befeuern... Lief alles gut, nur die Platten für die Feuerstelle musste ich noch mit Winkeleisen nachbessern, sie bogen sich in alle Himmelrichtungen...
Nun folgte der 1. Grilltest. Testobjekte zwei 1400er Hähnla. Ich war doch recht skeptisch, aber es wurden die besten Broiler die ich je gegessen habe...
Die Haut knusprig, das Fleisch saftig und man schmeckte regelrecht das Buchenholz (Gardauer ca 90 min.).
Nun war der Grill bereit zur Feuertaufe...
Der Grill passte zerlegt optimal neben Campingutensilien ins Auto (Chevy Blazer), den meisten Platz nahmen Holz (3 Sack) und Ferkel (ca. 16 Kilo) ein.
Ich war in meinem Leben noch nie so nervös!!!
Am Zeltplatz angekommen war der Grill in ca. 15 Min aufgebaut, das Ferkel so in der gleichen Zeit auf dem Spieß...
Den Grill habe ich während des Spießens vorgeheizt...
Es war nun 11 Uhr, das Ferkel war auf dem Grill und eine Freundin bewarb sich willig zum Drehen des Ferkels...
Ich befeuerte den Grill nicht mit Buche (leider nix mehr bekommen) sondern mit Hartholz von Paletten (Südamerikanisches keine Ahnung was). Aber auch dies sollte dem Geschmack nicht schaden wie sich herausstellte...
Nach ca. 6 Stunden war das Ferkel gar... Knusprig, saftig und ich möchte sagen optimal!!! Meine Freunde waren begeistert und schmausten was nur reinging... Ich begnügte mich mit den Rippchen (die Knochen ließen sich ganz leicht aus dem Fleisch ziehen)... Mit dem Holz hatte ich mich übrigens gründlich verschätzt, ich habe keine 2 Säcke verheizt....
Meine Freunde waren letztendlich zufrieden und gut gesättigt... Ich zu meinem Teil war heilfroh das alles optimal geklappt hat...
Zuguterletzt noch was zu den Kosten des Grills...
40 € für die Bleche aus dem Baumarkt, alles andere war Schrott oder hatte ich bei mir in der Werkstatt (Schweißelektroden, Schrauben)...
Ps.: Ich weiß, bei einigen ist das Saugrillen mit Feuerstelle unter der Sau recht verpöhnt... Ich für meine Person jedoch muss sagen es macht die Sau net wirklich schlechter!!!!
vor einiger Zeit habe ich einen Beitrag/Frage ins Forum gestellt, "Spanferkel grillen ohne Strom"... Mir wurde natürlich gleich Asado empfohlen... Dies erwieß sich jedoch nicht als Lösung für mein Problem.
Zur Erinnerung: Mir wurde von meinen Freunden (Mittelaltergruppe) die Bitte nahegebracht einen Spanferkelgrill zu bauen, der uns auf Festivals (Camping) begleiten sollte. Somit hatte ich nicht nur das Problem den Grill zu bauen, er musste auch zerlegbar/transportabel sein und ohne Strom funktionieren...
Ich bin das Thema nur zögerlich angegangen, aber das Drängen meiner Freunde ließ nicht nach...
Somit fing ich an, alles an Metall zu Sammeln, was sich irgendwie verwenden ließ.
Mitte August machte ich mich dann an den Bau... (Siehe Anhang) Die Frage um den Antrieb war schnell geklärt, Handbetrieb
... Jedoch die Zerlegbarkeit verlangte einiges an Planung...Zuerst sollte ein Vorgegartes Ferkel seinen Platz auf dem Spieß finden, jedoch riet mir ein guter Freund und Spanferkelexperte davon ab... Zitat: " Das wird trocken, is doch Sch... Geht nix über frischgemacht!" Und er hatte recht wie sich herausstellen sollte...
Nachdem es nun ein frisches Ferkel werden sollte versah ich den Grill noch mit Blechen, damit die Hitze nicht komplett entfleucht...
Als nun endlich alles fertig war machte ich mich daran den Grill zur Probe zu befeuern... Lief alles gut, nur die Platten für die Feuerstelle musste ich noch mit Winkeleisen nachbessern, sie bogen sich in alle Himmelrichtungen
...Nun folgte der 1. Grilltest. Testobjekte zwei 1400er Hähnla. Ich war doch recht skeptisch, aber es wurden die besten Broiler die ich je gegessen habe...
Die Haut knusprig, das Fleisch saftig und man schmeckte regelrecht das Buchenholz (Gardauer ca 90 min.).
Nun war der Grill bereit zur Feuertaufe...
Der Grill passte zerlegt optimal neben Campingutensilien ins Auto (Chevy Blazer), den meisten Platz nahmen Holz (3 Sack) und Ferkel (ca. 16 Kilo) ein.
Ich war in meinem Leben noch nie so nervös!!!
Am Zeltplatz angekommen war der Grill in ca. 15 Min aufgebaut, das Ferkel so in der gleichen Zeit auf dem Spieß...
Den Grill habe ich während des Spießens vorgeheizt...
Es war nun 11 Uhr, das Ferkel war auf dem Grill und eine Freundin bewarb sich willig zum Drehen des Ferkels
...Ich befeuerte den Grill nicht mit Buche (leider nix mehr bekommen) sondern mit Hartholz von Paletten (Südamerikanisches keine Ahnung was). Aber auch dies sollte dem Geschmack nicht schaden wie sich herausstellte...
Nach ca. 6 Stunden war das Ferkel gar... Knusprig, saftig und ich möchte sagen optimal
!!! Meine Freunde waren begeistert und schmausten was nur reinging... Ich begnügte mich mit den Rippchen (die Knochen ließen sich ganz leicht aus dem Fleisch ziehen)... Mit dem Holz hatte ich mich übrigens gründlich verschätzt, ich habe keine 2 Säcke verheizt....Meine Freunde waren letztendlich zufrieden und gut gesättigt... Ich zu meinem Teil war heilfroh das alles optimal geklappt hat...
Zuguterletzt noch was zu den Kosten des Grills...
40 € für die Bleche aus dem Baumarkt, alles andere war Schrott oder hatte ich bei mir in der Werkstatt (Schweißelektroden, Schrauben)...
Ps.: Ich weiß, bei einigen ist das Saugrillen mit Feuerstelle unter der Sau recht verpöhnt... Ich für meine Person jedoch muss sagen es macht die Sau net wirklich schlechter!!!!
