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Spanferkelrollbraten im Holzbackofen

Juppp

Militanter Veganer
10+ Jahre im GSV
Der Spanferkelrollbraten wurde von einem Metzger gewürzt und gerollt.
Dieser wog 8 kg,war 40 cm lang und hatte einen Durchmesser von knapp 20 cm.
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Aussen war eingeritzte Schwarte,die schön knusprig werden sollte.Um 11 Uhr begannen wir den Ofen anzuheizen.
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Nach 2 Stunden waren die Schamottsteine bereits weiss,dh eigentlich heiss genug,
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aber wir heizten weiter damit gewährleistet war daß die Steine auch durchgehend heiss sind(Tiefenwärme).Wenn nämlich so ein kalter Fleischklotz in den Ofen kommt kann das schon einen ganz schönen Temperaturabfall verursachen.Dem wurde folgendermaßen vorgebeugt.Die Glut wurde nicht rausgeholt,sondern nur nach hinten geschoben,und der Braten wurde eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank geholt und bei 80 Grad im Backofen etwas vorte
mperiert.
Der Ofen hatte ca 300 grad als der Braten am Heiligabend um 14 :30Uhr eingeschoben wurde.
Wir haben ihn im Ofen gelassen bis die Kerntemperatur von 75 Grad erreicht war.Diese stieg ca alle 3 ,5 Minuten um ein Grad an. (am Schluss jedenfalls,so ab 50 Grad)
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Hinten im kamen die letzten 30 Minuten noch 2 Schalen Kartoffel gratins.Der Ofen hatte innen gemessen am Schluss noch knapp 200 Grad
Um 19 Uhr holten wir ihn raus und er war gut.(also 4,5 Stunden insg)
Fazit: Vielleicht hätte man die Glut auch rausholen können,dann wäre er nicht grade so dunkel geworden.
Und die Kerntempetatur hätte vielleicht ein paar Grad weniger sein können,da sich das Kottelettstück in der Mitte befand,es war aber noch nicht zu trocken und die Schwarte war Superknusprig.Wenn man die Glut im Ofen lässt muss man unbedingt die Zuluft und den Kaminabzug geschlossen halten,da sonst die Glut zu heiss wird.
Es war eine rundum gelungene Aktion,die wir bestimmt nochmal machen.
Schönen Gruß aus dem Hunsrück
Stephan
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Schöne Aktion, guter Bericht. Der Ofen hat die Hitze gut gehalten.
 
Danke,
Ich habe die Kuppel mit Perlite ca 15 cm isoliert,aber das wichtigste ist der Backofenboden,die Betondecke bleibt von unten gefühlt kalt.Kaminschieber muss dicht sein,und Glut im Ofen lassen macht auch viel aus.
Pute hab ich auch schon gemacht mit Niedertemperatur.
 
Klasse !:thumb1:

Die Kruste gefällt mir richtig Gut !:sabber:

Gruß Matthias
 
Schicker Ofen, leckerer Braten!

Mfg
 
Danke,ja ich versuchs mal,dann wirds wahrscheinlich etwas länger dauern.Aber ich wusste bei dem dicken Fleischbrocken nicht wieviel Hitze er mir wegzieht,desshalb habe ich die Glut dringelassen,quasi als Reserve.
 
@Juppp

Das es etwas länger dauert ist wahrscheinlich aber nicht wesentlich länger.

Oben hast du beschrieben das du deinen Ofen dicht gemacht hast.
Kaminschieber muss dicht sein,und Glut im Ofen lassen macht auch viel aus.
Pute hab ich auch schon gemacht mit Niedertemperatur.
Also was soll dann noch die quasi Angst-Glut?

Der Ofen ist dicht. Eine Zuluft für die Verbrennung ist nicht vorhanden. Demzufolge erstickt deine Glut. Erstickendes Feuer erzeugt wegen der unvollständigen Verbrennung Qualm, der aber nicht abziehen kann wegen des verschlossenen Kamins, somit legt sich der Qualm auf dein Bratgut. Was du schmecken und riechen kannst.

Also lege lieber dein Augenmerk auf die Strahlungswärme, denn die riecht und schmeckt man nicht aber macht das Fleisch zart.
 
Der Ofen hat am Tag danach mit Glut drin bestimmt 30 Grad mehr,je nachdem wenn man noch was garen will.
Wenn die Glut drin ist und ich gebe Zu und Abluft,glüht sie wieder und es gibt wieder mehr Hitze,das geht aber nur ein paar Stunden.
Grundsätzlich hast du aber schon recht.Aber wenn ich zustelle ist die Glut ziemlich ausgebrannt,da qualmt nichts mehr.
 
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