Spießbraten
Weiter geht es in der Reihe "Back to the Roots" - heute mit einem Spießbraten, gefüllt mit geschmorten Zwiebeln. Warum Back to the Roots? Es wurden nur indirekte Hauptbrenner, ohne Backburner, etc. verwendet und es wurden nur Grundgewürze verwendet. Von innen eine dünne Schicht Senf (sehr dünn), Salz, Pfeffer, die Zwiebelfüllung und von außen ebenfalls Salz, Pfeffer und ein wenig Paprikapulver. Sonst nichts - bis auf die ebenfalls mit Salz und Pfeffer gut gewürzte Füllung natürlich.
Grundlage war ein ca. 2,5 kg Nacken, schön durchwachsen. der wurde mit drei Schnitten vergrößert, letzte Kochenreste entfernt und dann mit dem Plattierer bearbeitet, für ein schöne, flache Form. Die Zwiebeln, rote und weiße gemischt, wurden mit Bratfett in einer Pfanne schön glasig geschmort, mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann erkalten lassen. Das ergibt mit dem Fett, das beim erkalten wieder fester wird, eine weiche Masse, die sich gut verteilen lässt. Das Fett trägt außerdem nachher dazu bei, dass der Braten innen schön saftig bleibt.
So gewürzt und mit der Füllung versehen, wurde dann gebunden - ist immer das schwierigste an der ganzen Nummer. Über Nacht durfte er sich noch im Kühlschrank ausruhen und das Salz wirken lassen. Ist aber auch OK, wenn man das erst vorher am gleichen Tag macht.
Auf den Spieß gesteckt, Den Grill mit nur den beiden äußeren Brennern auf angepeilte ca. 160° bis 180° vorgeheizt - beide Brenner auf Halbgas, die mittleren drei und der Heckbrenner blieben aus - und das Karussell gestartet. Der Temperaturverlauf war sehr geradlinig und stabil, wie man an der Grafik weiter unten sehen kann. Allerdings steht der Grill auch vor jeglichen Wettereinflüssen und Wind gut geschützt ...
Nach gut zwei Stunden war es dann so weit - die KT von 74° war erreicht. Ich habe dann beide Brenner abgeschaltet und den Braten noch etwa 15 Minuten weiter drehen lassen. Dann runter vom Spieß und Anschnitt. Als Beilage gab es nur Bohnensalat ...
Den Rest zeigen die Bilder:
War sehr saftig und lecker. Und mal wieder ohne großen Aufwand, einfach gewürzt - halt so wie früher ... Ich glaube, ich mache demnächst noch mehr so einfache "oldfashioned" Sachen ... schmeckt einfach gut.
Danke für's reinschauen
LG Effjott
Weiter geht es in der Reihe "Back to the Roots" - heute mit einem Spießbraten, gefüllt mit geschmorten Zwiebeln. Warum Back to the Roots? Es wurden nur indirekte Hauptbrenner, ohne Backburner, etc. verwendet und es wurden nur Grundgewürze verwendet. Von innen eine dünne Schicht Senf (sehr dünn), Salz, Pfeffer, die Zwiebelfüllung und von außen ebenfalls Salz, Pfeffer und ein wenig Paprikapulver. Sonst nichts - bis auf die ebenfalls mit Salz und Pfeffer gut gewürzte Füllung natürlich.
Grundlage war ein ca. 2,5 kg Nacken, schön durchwachsen. der wurde mit drei Schnitten vergrößert, letzte Kochenreste entfernt und dann mit dem Plattierer bearbeitet, für ein schöne, flache Form. Die Zwiebeln, rote und weiße gemischt, wurden mit Bratfett in einer Pfanne schön glasig geschmort, mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann erkalten lassen. Das ergibt mit dem Fett, das beim erkalten wieder fester wird, eine weiche Masse, die sich gut verteilen lässt. Das Fett trägt außerdem nachher dazu bei, dass der Braten innen schön saftig bleibt.
So gewürzt und mit der Füllung versehen, wurde dann gebunden - ist immer das schwierigste an der ganzen Nummer. Über Nacht durfte er sich noch im Kühlschrank ausruhen und das Salz wirken lassen. Ist aber auch OK, wenn man das erst vorher am gleichen Tag macht.
Auf den Spieß gesteckt, Den Grill mit nur den beiden äußeren Brennern auf angepeilte ca. 160° bis 180° vorgeheizt - beide Brenner auf Halbgas, die mittleren drei und der Heckbrenner blieben aus - und das Karussell gestartet. Der Temperaturverlauf war sehr geradlinig und stabil, wie man an der Grafik weiter unten sehen kann. Allerdings steht der Grill auch vor jeglichen Wettereinflüssen und Wind gut geschützt ...
Nach gut zwei Stunden war es dann so weit - die KT von 74° war erreicht. Ich habe dann beide Brenner abgeschaltet und den Braten noch etwa 15 Minuten weiter drehen lassen. Dann runter vom Spieß und Anschnitt. Als Beilage gab es nur Bohnensalat ...
Den Rest zeigen die Bilder:
War sehr saftig und lecker. Und mal wieder ohne großen Aufwand, einfach gewürzt - halt so wie früher ... Ich glaube, ich mache demnächst noch mehr so einfache "oldfashioned" Sachen ... schmeckt einfach gut.
Danke für's reinschauen
LG Effjott