Hallo liebe Grillschwestern und -brüder im Herrn!
Keine Angst, das wird hier nicht so ein Zubereitungs-Marathon, wie vor knapp einem Jahr beim 32-Stunden-Wurzelfleisch .
Aba mir war einfach letzte Woche wieder ´mal nach steirischem Wurzelfleisch.
Am Start hatte ich eine vordere Schweinsstelze, ein Wammerl (mit dem Schuss) sowie Ribs von einer Wuidsau.
Ich verarbeite, wie schon unsere Altvordern, auch Stich- und Schussfleisch: ich finde es schade, das Fleisch gleich vorab gänzlich wegzuschneiden; Geschoßreste und Splitter werden jedoch schon entfernt und das Teil grob zugeputzt.
Blutunterlaufene Teile werden aber mitgekocht oder gebraten. Das schafft ein gutes Aroma beim Saft und in der Suppe. Vor dem Servieren wird das dann weggeschnitten und auch die Haus- und Hoftiere freuen sich -
die Hunde kriegen´ s aba net, weil die sollen kein Schweinefleisch essen.
.
Gepudert mit dem neuen Schweinsbratengewürz vom Adi Matzek und 2 El Knobipulver wurden die Teile vorab in Folio eingewickelt und wandern für 2 Tage in den Eiskasten.
Dann werden die Fleischteile im Wildschwein-Schmalz im Do angebraten und mit 5 unten und 15 oben im 12er Do für ca. 2,5 - 3 Stunden gebraten. Angegossen wird mit klarer Gemüsesuppe.
Soooo schaugt des dann aus:
Dann werd' mit der restlichen Gemüsesuppe aufgegossen.
(Ihr braucht gesamt in etwa 2 l Gemüsesuppe bei einem 12er DO), gequetschte Wacholderbeeren, geröstetes Neugewürz sowie schwarzer Pfeffer, Lorbeerblätter, die Schale einer Zitrone und 1/8l Weinessig dazu und das Ganze noch ca. 40 min köcheln lassen.
Dann das Fleisch herausnehmen und warm stellen (schmeckt schon prima
, naschen erlaubt
)
Die Suppe entfetten und dann im Abstand von 10 Minuten einbringen
A. gestiftelte Karotten, Sellerie und Petersilienwurzeln
B. Porree und Zwiebelringe
Dazwischen je 3 El Thymian und Mayoran und 3 Knobizehen fein geblättert.
Dann das Fleisch wieder einlegen und noch gut eine halbe Stunde ziehen lassen.
Ready to serve:
Als Beilage gibt ´s Salzerdäpfel in Dill-Butter geschwenkt und natürlich frisch geriebenen Kren.
Wer mag (so wie ich) kann über die Portion noch etwas guten Weinessig und viel frisch geriebenen schwarzen Pfeffer tun.
Das Schönste bei diesem Gericht ist wie beim "Sauerkohl" der
Witwe Bolte:
...."Wofür sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt!"
Heute gab 's also die zweite Runde:
Da Wurzelfleisch bei mir ohne Salzerdäpfel gar net geht,
kam eine Wildsauschmalz-Rohschinken-Kümmel-Petersilien-Variante zum Einsatz.
Ich liebe die Fastenzeit!
Keine Angst, das wird hier nicht so ein Zubereitungs-Marathon, wie vor knapp einem Jahr beim 32-Stunden-Wurzelfleisch .
Aba mir war einfach letzte Woche wieder ´mal nach steirischem Wurzelfleisch.
Am Start hatte ich eine vordere Schweinsstelze, ein Wammerl (mit dem Schuss) sowie Ribs von einer Wuidsau.
Ich verarbeite, wie schon unsere Altvordern, auch Stich- und Schussfleisch: ich finde es schade, das Fleisch gleich vorab gänzlich wegzuschneiden; Geschoßreste und Splitter werden jedoch schon entfernt und das Teil grob zugeputzt.
Blutunterlaufene Teile werden aber mitgekocht oder gebraten. Das schafft ein gutes Aroma beim Saft und in der Suppe. Vor dem Servieren wird das dann weggeschnitten und auch die Haus- und Hoftiere freuen sich -
die Hunde kriegen´ s aba net, weil die sollen kein Schweinefleisch essen.
Gepudert mit dem neuen Schweinsbratengewürz vom Adi Matzek und 2 El Knobipulver wurden die Teile vorab in Folio eingewickelt und wandern für 2 Tage in den Eiskasten.
Dann werden die Fleischteile im Wildschwein-Schmalz im Do angebraten und mit 5 unten und 15 oben im 12er Do für ca. 2,5 - 3 Stunden gebraten. Angegossen wird mit klarer Gemüsesuppe.
Soooo schaugt des dann aus:
Dann werd' mit der restlichen Gemüsesuppe aufgegossen.
Dann das Fleisch herausnehmen und warm stellen (schmeckt schon prima


Die Suppe entfetten und dann im Abstand von 10 Minuten einbringen
A. gestiftelte Karotten, Sellerie und Petersilienwurzeln
B. Porree und Zwiebelringe
Dazwischen je 3 El Thymian und Mayoran und 3 Knobizehen fein geblättert.
Dann das Fleisch wieder einlegen und noch gut eine halbe Stunde ziehen lassen.
Ready to serve:
Als Beilage gibt ´s Salzerdäpfel in Dill-Butter geschwenkt und natürlich frisch geriebenen Kren.

Wer mag (so wie ich) kann über die Portion noch etwas guten Weinessig und viel frisch geriebenen schwarzen Pfeffer tun.
Das Schönste bei diesem Gericht ist wie beim "Sauerkohl" der
...."Wofür sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt!"
Heute gab 's also die zweite Runde:
Da Wurzelfleisch bei mir ohne Salzerdäpfel gar net geht,
kam eine Wildsauschmalz-Rohschinken-Kümmel-Petersilien-Variante zum Einsatz.
Ich liebe die Fastenzeit!
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