Servus liebe Wokkis
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, am Wochenende einmal Morning Glory zu machen. Da ich aber morgen arbeiten muss und danach noch in die Metro wollte würde das alles ein wenig knapp werden. Zumal ich am Sonntag wahrscheinlich auch nicht wirklich viel Zeit haben werde.
Also habe ich mich kurzerhand mal von @dreckschueppe und @AugustinerMUC anfixen und zu einem Egg Fried Rice hinreißen lassen. Gestern dann schon einmal die Zutaten geholt und heute verarbeitet.
Wie ich auch hier wieder einmal festgestellt habe, gibt es elfundneunzig Variatonen von dem Rezept. Hatte mich dann für einen Mittelweg entschieden und auch selbst noch etwas dazugedichtet.
Fangen wir mit der Zutatenliste an. Hier bin ich weitestgehend den Angaben von @AugustinerMUC gefolgt.
Allerdings hatte ich zwei Ansätze gemacht. Einmal mit und einmal ohne Chilis. Außerdem hatte ich noch ne olle Paprika, die weg musste. Und da Sohn #2 keine Paprika mag, kam die eben in den schaafen Wok.
Hier mal die Aufteilung:
Wok 1
1 Hähnchenbrust
3 Schalotten
3 Knoblauchzehen
5 Frühlingzwiebeln
ca. 50 g Mungobohnenkeimling
1 Möhre
Ingwer nach ermessen
2 EL helle Soja Sauce
3 EL dunkle Soja Sauce
2 EL Hoisin Soße
2 EL Kejap Manis (süße Sojasoße)
2 TL Sesam Öl
2 TL Sambal Oelek
1 TL Nam Pla
3 Eier
Wok 2
Wok 1
1 Hähnchenbrust
3 Schalotten
1 Paprika
2 Chilis
3 Knoblauchzehen
5 Frühlingzwiebeln
ca. 50 g Mungobohnenkeimling
1 Möhre
Ingwer nach ermessen
2 EL helle Soja Sauce
3 EL dunkle Soja Sauce
2 EL Hoisin Soße
2 EL Kejap Manis (süße Sojasoße)
2 TL Sesam Öl
2 TL Sambal Oelek
1 TL Nam Pla
3 Eier
Vorbereitung:
Reis einen Tag im voraus kochen. Wie hatten jetzt 2 1/2 große Tassen genommen. Das waren unterm Strich knapp 640g (Trockengewicht).
Die Hähnchenbrust hatte ich in dünne Scheiben geschnitten und dann kalt gestellt.
Anschließen den Knoblauch und den Ingwer grob hacken. Die Schalotten längs halbieren und in halbe Ringe schneiden und alles in eine Schüssel geben.
Die Möhre vierteln, Paprika in Würfel schneiden, das Weiße der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Stiele der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Mungobohnenkeimlinge waschen und zu den Stielen der Frühlingszwiebeln geben.
Die Soße anmischen. Eier verrühren. Bier aufmachen und los geht's.
Alles bereitstellen. Oben mit schaaf und und unten ohne.
Dann Wok anheizen und los. Als erstes das Hähnchenfleisch anbraten (Foto etwas zu früh gemacht. Fleisch war am Ende etwas brauner).
Dann das Fleisch rausnehmen. Wieder etwas Öl in den Wok und dann den Knoblauch mit dem Ingwer und den Schalotten kurz anfrittieren.
Nach knapp 10-15 Sekunden kam dann das Gemüse dazu. In dem Fall "nur" die Karotte und die Frühlingszwiebeln. Beim zweiten Ansatz dann natürlich noch mit der Paprika und den Chilis.
Schön anbruzzeln. Dann das Gemüse auf die Seite schieben und die geschlagenen Eier in die Mitte geben. Stocken lassen und umrühren.
Dann den Reis dazugeben und gut umrühren.
Als nächste kommt die Soße dazu. Das war schon fast ein wenig zu viel, was ich angesetzt hatte. Aufgrund der Tatsache, dass ich ja noch zusätzlich süße Sojasoße und Hoisin Soße genommen habe, war's am Ende ein wenig schlotzig. Ich hätte beinahe auch vergessen das Fleisch wieder mit in den Wok zu geben. Kam dann mit der Soße dazu.
Wieder alles schön umrühren. Dabei hatte ich die Flamme vom Brenner ein wenig eingedrosselt. Als letztes dann die Keimlinge und die Stiele der Frühlingszwiebeln in den Wok geben.
Untermischen und nochmal für knapp 3 Minuten bruzzeln.
So sah das Endergebnis dann aus:
Und hier das Ergebnis vom 2. Ansatz. Der ist mir irgendwie besser gelungen. Warum auch immer, läuft der Wok auch runder.
Die Familie hat Hunger. Also schnell servieren:
Und hier die obligatorischen Tellerbilder.
Fazit
Ein saugeiles und leckeres Gericht. Beim nächsten Mal muss ich weniger Soße nehmen. Ich hatte echt gedacht, das bisschen reicht vorne und hinten nicht aus und der Reis ist trocken. So nass, wie es auf den Fotos aussieht, war der Reis nicht wirklich. Von Risotto-Style war er, Gott sei Dank, weit entfernt. Nun ja, wieder was dazugelernt.
In diesem Sinne...
LG
Jörg
Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, am Wochenende einmal Morning Glory zu machen. Da ich aber morgen arbeiten muss und danach noch in die Metro wollte würde das alles ein wenig knapp werden. Zumal ich am Sonntag wahrscheinlich auch nicht wirklich viel Zeit haben werde.
Also habe ich mich kurzerhand mal von @dreckschueppe und @AugustinerMUC anfixen und zu einem Egg Fried Rice hinreißen lassen. Gestern dann schon einmal die Zutaten geholt und heute verarbeitet.
Wie ich auch hier wieder einmal festgestellt habe, gibt es elfundneunzig Variatonen von dem Rezept. Hatte mich dann für einen Mittelweg entschieden und auch selbst noch etwas dazugedichtet.
Fangen wir mit der Zutatenliste an. Hier bin ich weitestgehend den Angaben von @AugustinerMUC gefolgt.
Allerdings hatte ich zwei Ansätze gemacht. Einmal mit und einmal ohne Chilis. Außerdem hatte ich noch ne olle Paprika, die weg musste. Und da Sohn #2 keine Paprika mag, kam die eben in den schaafen Wok.
Hier mal die Aufteilung:
Wok 1
1 Hähnchenbrust
3 Schalotten
3 Knoblauchzehen
5 Frühlingzwiebeln
ca. 50 g Mungobohnenkeimling
1 Möhre
Ingwer nach ermessen
2 EL helle Soja Sauce
3 EL dunkle Soja Sauce
2 EL Hoisin Soße
2 EL Kejap Manis (süße Sojasoße)
2 TL Sesam Öl
2 TL Sambal Oelek
1 TL Nam Pla
3 Eier
Wok 2
Wok 1
1 Hähnchenbrust
3 Schalotten
1 Paprika
2 Chilis
3 Knoblauchzehen
5 Frühlingzwiebeln
ca. 50 g Mungobohnenkeimling
1 Möhre
Ingwer nach ermessen
2 EL helle Soja Sauce
3 EL dunkle Soja Sauce
2 EL Hoisin Soße
2 EL Kejap Manis (süße Sojasoße)
2 TL Sesam Öl
2 TL Sambal Oelek
1 TL Nam Pla
3 Eier
Vorbereitung:
Reis einen Tag im voraus kochen. Wie hatten jetzt 2 1/2 große Tassen genommen. Das waren unterm Strich knapp 640g (Trockengewicht).
Die Hähnchenbrust hatte ich in dünne Scheiben geschnitten und dann kalt gestellt.
Anschließen den Knoblauch und den Ingwer grob hacken. Die Schalotten längs halbieren und in halbe Ringe schneiden und alles in eine Schüssel geben.
Die Möhre vierteln, Paprika in Würfel schneiden, das Weiße der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Stiele der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Mungobohnenkeimlinge waschen und zu den Stielen der Frühlingszwiebeln geben.
Die Soße anmischen. Eier verrühren. Bier aufmachen und los geht's.
Alles bereitstellen. Oben mit schaaf und und unten ohne.
Dann Wok anheizen und los. Als erstes das Hähnchenfleisch anbraten (Foto etwas zu früh gemacht. Fleisch war am Ende etwas brauner).
Dann das Fleisch rausnehmen. Wieder etwas Öl in den Wok und dann den Knoblauch mit dem Ingwer und den Schalotten kurz anfrittieren.
Nach knapp 10-15 Sekunden kam dann das Gemüse dazu. In dem Fall "nur" die Karotte und die Frühlingszwiebeln. Beim zweiten Ansatz dann natürlich noch mit der Paprika und den Chilis.
Schön anbruzzeln. Dann das Gemüse auf die Seite schieben und die geschlagenen Eier in die Mitte geben. Stocken lassen und umrühren.
Dann den Reis dazugeben und gut umrühren.
Als nächste kommt die Soße dazu. Das war schon fast ein wenig zu viel, was ich angesetzt hatte. Aufgrund der Tatsache, dass ich ja noch zusätzlich süße Sojasoße und Hoisin Soße genommen habe, war's am Ende ein wenig schlotzig. Ich hätte beinahe auch vergessen das Fleisch wieder mit in den Wok zu geben. Kam dann mit der Soße dazu.
Wieder alles schön umrühren. Dabei hatte ich die Flamme vom Brenner ein wenig eingedrosselt. Als letztes dann die Keimlinge und die Stiele der Frühlingszwiebeln in den Wok geben.
Untermischen und nochmal für knapp 3 Minuten bruzzeln.
So sah das Endergebnis dann aus:
Und hier das Ergebnis vom 2. Ansatz. Der ist mir irgendwie besser gelungen. Warum auch immer, läuft der Wok auch runder.
Die Familie hat Hunger. Also schnell servieren:
Und hier die obligatorischen Tellerbilder.
Fazit
Ein saugeiles und leckeres Gericht. Beim nächsten Mal muss ich weniger Soße nehmen. Ich hatte echt gedacht, das bisschen reicht vorne und hinten nicht aus und der Reis ist trocken. So nass, wie es auf den Fotos aussieht, war der Reis nicht wirklich. Von Risotto-Style war er, Gott sei Dank, weit entfernt. Nun ja, wieder was dazugelernt.
In diesem Sinne...
LG
Jörg