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Sternetrinker-OT Vol. 3 Moritzburg, 12. - 13.10.2019

Scharbil

Zwiebelkönig
10+ Jahre im GSV
Nachdem die bisherigen Offline-Treffen der Sternetrinker auf ein wohlwollendes Echo gestoßen sind, ist es an der Zeit, über das 3. OT zu berichten, welches am 12. und am 13.10.2019 in Moritzburg stattgefunden hat. Anlass war der 60. Geburtstag unseres großen Weinfreundes Jens. Da hat er es sich nicht nehmen lassen, die Weine für das OT beizusteuern. Eine ausgezeichnete Idee, wie sich erweisen sollte. Das Ganze stand unter dem Motto „Bordeaux – alles mit L“. Wem da sofort die üblichen Verdächtigen einfallen, der liegt nicht wirklich falsch:

Leoville Barton 1996
Leoville las Cases 1997
La Fleur Petrus 1995 und 1998
Lynch Bages 1986 und 1988
Lafaurie Peyraguey 1988 und 2001
La Mission Haut-Brion 1983 und 1986
Latour 1986 und 1996
Lafite Rothschild 1986, 1988, 1989, 1994, 1996, 1989, 1999 und 2001

Dazu zur Erfrischung zwishendurch immer mal wieder ein Großes Gewächs und den einen oder anderen Champagner. Das OT fand im kleinen Freundeskreis statt. 10 Personen sollten die Obergrenze sein. Weil wir befürchten mussten, dass die vorhandenen Weine nicht reichen würden, sollte doch jeder wenigstens immer einen ordentlichen Schluck im Glase haben. Besonders gefreut habe ich mich, mit Falk Heinrich einen der besten sächsischen Köche begrüßen zu können. Das gemeinsame kochen und grillen mit einem echten Profi macht Laune.

Also beginnen wir am Sonnabend. Früh 9:00 Uhr waren die ersten beiden Weine zu dekantieren, denen wir so um die 36 Stunden Luft gönnen wollten. Vorbereitungen in der Küche. Daneben wollte das Brot für den Sonntag gebacken werden.

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Roggenvollkorn mit Brühstück und reichlich Kümmel, Koriander sowie Anis. Das ist hervorragend gelungen. Im Hintergrund sehen wir noch die Korianderkresse von unserem @Kimble , die mir dieser zum OT in Wülmersen überlassen hat. Es ist ganz erstaunlich, was für ein langes und zähes Leben in der Kresse steckt. Sie schmeckt nach wie vor hervorragend. Schließlich gesellt sich am Abend der Lafite 1998 zum 96iger und zum 86iger in eine Karaffe. 24 h sollten ihm guttun. Wir waren zu viert und es gab einiges von der italienischen Salami, vom Schinken und vom Käse.

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Nicht der Erwähnung wert. Wehmütig denkt man da an die selbstproduzierte Ware, die @Flashy sonst immer mitgebracht hatte. Aber kehren wir zu den erfreulichen Themen zurück. Nämlich dem ersten Wein.

Hierbei handelt es sich um Egon Müller Scharzhofberger Kabinett 2005: jugendlich, sehr tief und komplex für einen Kabinett, schönes Süße-Säure-Spiel, animierender Apero. Die restlichen Weine des Abends waren

Ökonomierat Rebholz, Ganz Horn im Sonnenschein GG 2008: 6 Stunden dekantiert. Straff und kompakt. Öffnete sich im Glas zusehends. Gute Primärfrucht, elegante Säure, sehr gut eingebunden. Nicht ganz trocken, ganz leichte Süße. Großer Riesling.

Weingut Scheu, Grünfränkisch Schweinshofen trocken 2018: schmeckt wie Cuvee aus Silvaner und Scheurebe. Sehr schöne Frucht. Animierender Wein, der jung getrunken werden will. Nicht groß, aber viel Stoff, schönes Trinkvergnügen.

Leoville Barton 1996: typische Note von grünem Paprika. Auf dem Höhepunkt. Frucht, Säure, Tannin perfekt integriert. Kein Powerhouse, sondern ein perfekt gereifter Bordeaux, der zeigt, was uns an diesem Gebiet so fasziniert.

Leoville las Cases 1996: viel straffer gepackt, 7 Stunden dekantieren war eher zu wenig. Dunkle Früchte, kräftig animalisch. Tief und lang, viel Kraft. Wurde im großen Glas (Riedel Sommelier) nochmal besser. Vom Genußfaktor auf dem gleichen Level wie Leoville Barton.

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So klingt der Sonnabend in aller Ruhe aus.

Am Sonntagvormittag wollen zunächst die verbliebenen Rotweine dekantiert werden. Es ist angerichtet!

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Und dann geht es endlich los. Wir bringen uns in Stimmung mit

Egon Müller Scharzhofberger Kabinett 2007: ähnlich wie 2005, noch etwas fülliger. Erste Alterungsaromen haben sich eingestellt. Großer Genuß.

Champagne Guy Larmandier Grand Cru Signé Francois 2008: schön wie immer, ausgewogen und fein bei all seiner Kraft. Einer meiner Lieblingschampagner.

Dazu gibt es wieder einmal Bacon-Karamell-Äpfel von meinen Lieblingstellern.

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Die beiden ersten Bordeaux sind

La Fleur Petrus 1995: schöne Alterungstöne, jetzt auf den Punkt, Paprika, richtig schön zu trinken, große Eleganz.

La Fleur Petrus 1998: deutlich jugendlicher, mehr Kraft, länger, noch präsentes Tannin. Beide Weine sehr gut, schwer zu sagen, wem der Vorzug gebührt. Hat sich im Glas nochmal gesteigert und am Ende etwas die Nase vorn. Erstaunlich, wie speziell der 98iger gut zu den doch sehr aromatischen Äpfeln passt.

Zum nächsten Gang gibt es blaue Garnelen. Diese wurden aus ihrem Panzer befreit und in Olivenöl gewendet. Dann auf die Grillplatte des Monolith. Von oben mit der Blowtorch abflämmen. Hierdurch erhalten die Garnelen drei verschiedene Texturen. Von unten angegrillt, in der Mitte gewissermaßen roh und von oben angekokelt. Ein sensationelles Aromenbild, vom Mundgefühl ganz zu schweigen. Prächtige Qualität. Die Garnelen kommen mit Kürbis, Bohnen und einem aromatischen Fischfond auf den Tisch.

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Blicken wir auf die Weine:

Lynch Bages 1986: schön gereift, barocke Ansätze, entwickelte dann eine leicht metallische Note, die aber nicht störte. Deutlich Paprika. Klassischer Bordeaux, wie man ihn sich wünscht.

Lynch Bages 1988: etwas mehr Frucht, dichter, wirkt insgesamt jugendlicher. Ebenfalls großer Genuß. Leicht animalisch, schöne Konzentration. Gefällt mir etwas besser. Sehr stabil im Glas.

Zur Erfrischung schnell noch einen Riesling. Schäfer-Fröhlich Felseneck 2007. Nicht dekantiert, ca. eine Stunde zuvor geöffnet. Wundervoller Riesling, viel Kraft, nicht knochentrocken. Noch keine Sekundäraromatik. Säure präsent, aber gut eingebunden. Jetzt sehr gut zu trinken, hat aber noch viel Zeit.

Nun wird es Zeit für den Steinbutt. Ein Prachtexemplar. Er wird im Monolith indirekt bei ca. 170 Grad gegrillt und direkt noch kurz nachgegrillt. Dazu gibt es Brokkoli und wilde Kapern zu einem kräftigen, reduzierten Sösschen. Das ist großartige Produktküche.

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Zu diesem Gang haben wir Lafite 1988 und 1989 getrunken. Ehrlich gesagt hätte ich mir nicht träumen lassen, dass diese Weine zum Steinbutt passen könnten. Ist aber perfekt gewesen. Als wenn man die Weine nur für diesen Gang geschaffen hätte.

Lafite 1988: keine Primärfrucht mehr, die Sekundäraromatik ist perfekt. Tief und lang, geschliffenes Tannin + Säure. Wunderbar.

Lafite 1989: wie vor. Präsentere Säure, aber auch noch süße Frucht. Präsentiert sich insgesamt ein bißchen länger. Sehr fein. Für mich sind die Weine ziemlich nah beieinander.

Nun wird es Zeit für etwas Schwein. Ein Freund von mir, der teilweise in Spanien lebt, hatte mir Secreto vom Iberico Bellota besorgt. Das ist Material zum Niederknien. Besseres Schweinefleisch ist mir nicht bekannt. Der Kuss der Flamme im Monolith ist amtlich.

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Ein erstes Stück wird ohne alles zum Lafite 1994 direkt vom Brett genossen. Auch hier ergibt sich für mich eher unerwartet eine geniale Kombination. Auf den Teller kommt das Secreto dann nur mit Chimmurri, ohne weiteres Gewürz. Für mich sehr interessant und schön waren die unterschiedlichen Gargrade des Secreto. Da die Stücke teilweise von 5 mm bis 3 cm gehen, hat man alle Garstufen von rare bis well auf dem Teller. Im Zusammenspiel kommt das sehr gut und zur Kombination mit Chimmurri muss ich sicherlich nichts weiter sagen. Neben den beiden Lafite hatten wir sodann noch einen wundervollen Christmann Idig 2007 gestellt.

Lafite 1994: starke Säure, aber nicht aggressiv, mittlere Länge, kaum noch Frucht. Paprika, leicht stilig. Fällt gegen 89 doch etwas ab. Genial zum Secreto vom Iberico (ohne Chimichurri). Wie sich herausstellt, auch genial zum Secreto mit Chimichurri…

Lafite 1999: tiefer, schöne dunkle Fruchtaromen, noch deutliches Holz. Tannin noch nicht vollständig eingebunden, bleibt lange. Jens gibt ihm noch 10 Jahre bis zu seinem Höhepunkt. Maskulin. Entwickelte sich gut im Glas.

Christmann Idig 2007. 6 Stunden dekantiert. Perfekt auf den Punkt. Auch nicht ganz trocken. Sehr lang, Säure gut eingebunden. Voll, sukkulent, wenn man den Begriff mal verwenden will. Ebenfalls ausgezeichnet zum Secreto mit Chimichurri. Falk sagt, daß er Maßstäbe setzt. Dem möchte man nicht widersprechen.

Nach diesem kräftigen Gaumenschmaus ist es wieder einmal Zeit für eine kleine Erfrischung. Da kommt uns Guy Lamandier Grand Cru 2006 gerade recht. Perfekter, gereifter Champagner. Lt. Christoph keine Säure mehr, aber ich hab keine Säure vermißt. Sehr weinig. Ein wundervoller Champagner.

Nein, die short ribs (Rippe 6 - 8) vom Wagyu

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sind noch nicht fertig. Die liegen erst 3 h im Rauch. Und wenn es noch so gut riecht. Gar sind sie, natürlich, aber jetzt kommt erst noch die wichtige Phase im butcher paper. Doch natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, selbst die letzten Reste des Ansatzes aus der Tropfschale (50 % guter Rinderfond, 25 % Apfelsaft, 25 % Pfirsichsaft, 1,5 l einreduziert aud 200 ml) schmecken zu lassen!

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Nachdem die ribs wieder in den Monolith verfrachtet wurden, geht es mit der Gänsestopfleber weiter. Diese wurde mehliert und auf die Gussplatte des Mono gegeben. Das erste mal, dass ich Gänsestopfleber gegrillt habe. Diese erwies sich als von ausgezeichneter Qualität. Auch hier schadet es nicht, mit der Blowtorch noch für einige Röstaromen zu sorgen. Auf den Teller kam die Leber mit marinierten Steinpilzen und Trüffeln. Dazu der reduzierte Einlegesud von den Steinpilzen.

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Dass die beiden Lafaurie Peyraguey dazu eine gute Wahl gewesen sein, muss nicht näher erläutert werden. Die Leber war durch die Beilagen eher in einer herb-aromatischen Form interpretiert, sodass die beiden Sauternes nicht durch andere Süßaromen gestört wurden.

Lafaurie Peyraguey 1988. Genau auf den Punkt gereift. Ein Sauternes, als wenn man ihn sich wünschen könnte. Zurückgenommene Botrytis, die Honigsüße harmoniert perfekt mit der Säure. Ein Traum, vor allem auch zur Gänseleber.

Lafaurie Peyraguey 2001. Mehr Druck, mehr Süße, mehr von allem. Großartiges Süße-Säure-Spiel. Das wird in 10 Jahren ein ebenso perfekter Sauternes sein wie jetzt der 88er. Wobei der 2001er größer sein wird, da sind wir uns einig. Glücklicherweise habe ich noch einiges davon im Keller, so das wir auch in Zukunft unseren @bbq4you ausreichend werden versorgen können.

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Dann machen wir die nächste Weinrunde, während sich das Wagyu noch eine Dreiviertelstunde in der Warmhaltebox ausruhen darf.

Lafite 1998. Sehr maskuliner Wein. Tief und lang. Sehr lang. Schokolade, Tabak, Kaffee. Schöner Wein, aber zu jung. Wiedervorlage 10 Jahre. Jens sagt 5 Jahre und erläutert die für 2023 angesetzte Probe des rechten Ufers, die wundervoll werden wird.

Lafite 2001. Zugänglicher, sehr lang, große Konzentration, viel präsente Frucht. Junge Tannine, starke Säure. Auch zu jung. Ein großer Wein, scheint noch einen Ticken besser zu sein als 1998. Aber eben zu jung.

Köhler-Ruprecht Saumagen RR 2007. Noch vom alten Stil. Steinig, mineralisch, sehr reduziert. Für mich mit seiner Phenolik ein großer Riesling. Martin wirft die Frage auf, ob die Phenolik nicht von einem fehlerhaften Korken kommt. Berechtigte Aussage. Wird kontrovers diskutiert.

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Mittlerweile hat sich die Abenddämmerung über Moritzburg gelegt. Es ist ein wundervoller Herbsttag gewesen, wie man ihn sich nur wünschen kann. Zeit, die ribs auf den Teller zu bringen. Was könnte es dazu anderes geben als die viel gerühmte Kombination aus mit sich selbst gefüllter Zwiebel, Zwiebelmus und Zwiebeljus! Da Falk zufälligerweise den besten Majoran der Welt dabei hatte, kam eine ordentliche Portion unter das Zwiebelmus. Und tatsächlich lässt sich sagen, dass das Zwiebelmus durch die Aromen vom Majoran deutlich gewinnt. Gleiches gilt für die Zwiebeljus, welche dieses Mal noch mit ordentlich Tomatenessig verfeinert wurde. Muss man sicherlich nicht immer machen, aber für unseren heutigen Gang ist es perfekt gewesen. Da ist Spaß beim Anrichten garantiert.

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Der Gang hat genau gepasst. Da erhebt man gern seine Gläser. Jens hatte geplant, dazu Weine zu stellen, die nicht ganz so kräftig sind. Also hatten wir La Mission Haut-Brion im Glas.

La Mission Haut-Brion 1983: Sehr gereift, fast schon etwas auseinandergefallen, starke Sekundäraromen. Aber immer noch frisch, erstaunlicher Gegensatz. Zu den wagyu-ribs 100 Punkte. Perfekter Wein in dem Kontext, in dem er stand. Hätte ich nicht erwartet. Ein Hoch auf unseren Jens, der das genauso eingeschätzt hat.

La Mission Haut-Brion 1986: viel dunkle Schokolade, lange nicht so weit wie der 83er. Elegant, aber auch kräftig. Ebenfalls gut zu den ribs, wenngleich nicht ganz so genial wie der 83er. Das Tannin möchte ich als fast schon hart bezeichnen. Gute Entwicklung im Glas. Aber nicht mein Favorit.

Bevor wir nun zu den Höhepunkten der Rotweinreihe kommen, nochmals Erfrischung mit Wittmann Morstein 2007. Tiefgründig, reduziert, sehr lang. Opulent, aber vollständig trocken. Sehr jugendlich, trotz 10 Stunden in der Karaffe irgendwie verschlossen. Wird in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten, derzeit ist er für mich noch zu jung, so ungewöhnlich das für einen 2007er klingen mag. Machte nach einer halben Stunde im Glas auf, großer Riesling, aber lange noch nicht auf seinem Höhepunkt.

Sodann also Lafite 1986 und 1996. Duell der Giganten. Beide Weine straff gepackt, jugendlich, große Kraft. 86 präsentes Tannin, man bedenke, daß er 36 Stunden dekantiert und 4 mal umdekantiert wurde. Endlos lang und große, fast schon brutale Kraft. Frische Süße. 96 etwas zurückhaltender, auch diese große Kraft, Zigarrenkiste, Kakao. Kräftiges Tannin. Würde ich gerne in 10 Jahren nochmal trinken.

Hiernach haben wir uns die nächste kleine Erfrischung verdient. Klaus-Peter-Keller AbtsE 2009: ausgewogene Aromatik, tief und voll. Gelbe Früchte. Reife Säure, sehr gut eingebunden, aber jederzeit präsent. Lang. Großer Riesling.

Champagne Jean Velut Patience Brut Nature: 7 Jahre auf der Hefe. 100% Chardonnay. Sehr schlank und reduziert. Schwierig, jetzt im Moment kaum begreifbar. Nicht unbedingt mein Ding.

Und nun kommen die beiden letzten Rotweine ins Glas. Latour 1986 und 1996. Für mich die kräftigsten Weine des Abends. Große Kraft, aber beide verschlossen und jugendlich. Sehr präsente Säure und Tannin, Zigarrenkiste, Kaffee, starke Röstaromen. Ein Wein für die Ewigkeit. 96 sehr animalisch und viel süße Frucht, aber kompakt und verschlossen, kräftiges, gute Tannin. Wirkt zugänglicher. Großer Wein, groß. Groß. Wenn wir diesen in 10 Jahren nochmal probieren könnten.

In der Zwischenzeit macht sich Falk an das Dessert. Es gibt einen Mohnkuchen, der im Monolith gebacken wird. Dazu Mango und eine wunderbare säuerliche Karamellsoße. Dazu die Egon Müller Scharzhofberger Spätlese 2007. Wirkt nicht wie ein 2007er. Cremig, viele Trockenfrüchte, sehr gute Balance aus Süße und Säure. Ein würdiger Abschluss.

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Wieder mal geht ein wundervolles OT viel zu schnell zu Ende. Wobei es leicht fällt, ein Fazit zu ziehen. Es war ein wundervoller Tag mit Weinen, die wir so schnell wohl nicht wieder ins Glas bekommen werden. Wenn ich es mir so überlege, war das die schönste Probe, die ich jemals mitmachen durfte. Glücklicherweise wird das nächste Sternetrinker-OT nicht allzu lange auf sich warten lassen.

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Danke fürs Reinschauen!
 
Danke fürs Teilhaben lassen.

Chapeau!

Dazu fallen mir spontan 3 weitere L ein - Lucius Licinius Lucullus.
Diesem Herrn seid ihr würdige Nachfolger.
 
Hallo Tobias,
Das sieht nach einem extrem tollen Tag aus. Super essen und viele Weine. Toll beschrieben von dir, so wie wir es gewohnt sind.

BG
Frank
 
Großartigst! Danke für den Bericht! Das weckt die Vorfreude auf Bevorstehendes.

Gruß Stefan
 
Alter Lax! :o
Ich bin ja kein Wein Fan, aber was ihr da so drum herum aufgefahren habt, ist vom feinsten! Spitzenklasse!
Ein großartiges Event! Hut ab!
 
Großes Kompliment an dieses Mini OT, Essen und Trinken in Perfektion.
Danke für den schönen Bericht, Tobias.

Beste Grüße, Lutz
 
Leoville Poyferre 1996
Leoville las Cases 1997
La Fleur Petrus 1995 und 1998
Lynch Bages 1986 und 1988
Lafaurie Peyraguey 1988 und 2001
La Mission Haut-Brion 1983 und 1986
Latour 1986 und 1996
Lafite Rothschild 1986, 1988, 1989, 1994, 1996, 1989, 1999 und 2001
:woot::love:
Da hätte ich gerne mitgetrunken, eine schöne Auswahl.

Der ganze Event sieht nach sehr viel Spaß aus, da habt ihr alles richtig gemacht :thumb1:

Danke auch für den tollen Bericht und die Bilder - da hat man das Gefühl, dabei gewesen zu sein.
 
:woot::love:
Da hätte ich gerne mitgetrunken, eine schöne Auswahl.

Der ganze Event sieht nach sehr viel Spaß aus, da habt ihr alles richtig gemacht :thumb1:

Danke auch für den tollen Bericht und die Bilder - da hat man das Gefühl, dabei gewesen zu sein.

ja, das will ich glauben. Aber ich hatte nur einen freien Platz zu vergeben und der ging naturgemäß an meine geliebte Ehefrau Conny!
 
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