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Südtirol - Meran

Tolle Bilder! Das sieht nach einem schönen Urlaub aus! Danke für's Teilen!
 
Angereist sind wir „autobahnfrei“, die erste Station war der Jaufenpass. Die Rückfahrt ging dann übers Timmelsjoch – grandiose Ausblicke.

'mal schnell eine Abendrunde über'n Reschen in den Süden und mit Bruschetta um Mitternacht nach der Fahrt über den Jaufen wieder fast daheim in Tirol.

So ähnlich haben wir unsere Anreise zu den Schluchtengrillern geplant.

Timmelsjoch
Jaufenpass
Passo di Falzárego
Pordoijoch
Großglockner-Hochalpenstraße

Die Dolomiten und Südtirol sind einfach großartig ebenso wie Deine Bilder !
 
Wer mal eine richtig coole Strasse fahren möchte ... sollte sich am "Gavia" versuchen ... liegt zwar knapp außerhalb Südtirols, aber in Kombination mit Stilfserjoch, Tonale und Gampenpass sicherlich ein "Highlight". Am Gavia fressen einem übrigens die Steinböcke aus der Hand. ;-)
 
Wer mal eine richtig coole Strasse fahren möchte ... sollte sich am "Gavia" versuchen .... ;-)
Den Gavia bin ich letztes Jahr vom Stelvio kommend gefahren und die Natur ist wirklich schön dort. ABER: Der Zustand der Straße ist wirklich übel und die Abfahrt braucht starke Nerven, so eng wie das zugeht. Der Fahrspaßfaktor tendierte da eher gegen Null.
 
Unser Nachbar hat eine Hofschenke, und im Herbst ist dort beim "Törggelen" die Hölle los ... manchmal kommen dort sogar 60er Reisebuse ... wie die diese beiden Spitzkehren fahren ohne dabei umzukippen hab ich immer noch nicht verstanden. DAS sind knallharte Busfahrer mit Nerven wie Drahtseile

@Kimble:
Bis vor 25 Jahren war der Gavia an der Südrampe eine Schotterpiste ohne Leitplanken ... wer wie ich den Gavia von "früher" kennt, den stören die derzeitigen Schlaglöcher nicht. ;-) Immerhin gibt's mittlerweile Leitplanken.
 
Klasse Bilder, die Lust auf Südtirol machen. Und schöne interessante Kommentare :daumenhoch:
 
Südtirol hat einen hohen Suchtfaktor. Seit fast 10 Jahren sind wir teilweise drei Mal im Jahr dort. Von daher habe ich mir die tollen Bilder richtig gerne angesehen!
 
@Peter:
Besorg dir ein WoMo und stell es ein paar Tage bei uns unters Haus. Dann hast du täglich genau dieses Panorama und als "Platz-Miete" musst eines meiner "Geräte" betreiben :messer::-D

Das:trinkbrueder-smilie_textkommt natürlich ausreichend aus unserem "Erdloch" :grin::grin::grin:

Derzeit ist der Platz jedoch von einem WoMo aus "A" (GU) "belegt" ;-)
 
auch sonst hat Südtirol so Einiges ..... ich hoffe @Einweggriller sieht es mir nach dass ich das noch zeige:)

Irmgard freut sich sicher auf Euren Besuch
Jausenstation Greitwies (Lana) im Juli 2017

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@Einweggriller:
So einen Ort sucht man sich nicht aus, man hat ihn in Erbfolge oder es bleibt ein ewiger Traum ... denn zum kaufen sind derartige Lagen nichts für "Normalsterbliche" ... Wir haben das Glück dass der Hof Göga's Geburtshaus ist ... Der Hof macht aber auch Arbeit, und das nicht zu wenig.
Ja, das übersehen die Leute meistens.
Vor allem großstädtische Aussteiger, die einen alten Bergbauernhof übernehmen. Die von Landwirtschaft ohne industrielle Maschinen träumen. Und nicht bedenken, daß der Hof (fast immer) nur zu übernehmen ist, weil er sich nicht mehr wirtschaftlich betreiben lässt. Weil man in den Bergen eben kaum Maschinen einsetzen kann. Und die dann natürlich glauben, daß die Kühe sich morgens und abends selbst melken und daß sie (also die Kühe) tagsüber in ihrer freien Zeit Gemüse und Getreide bewirtschaften, schneiden, mähen, düngen, und daß einzige Aufgabe des Betreibers ist, sich gemütlich mit Besuchern auf ein Bier in die Sonne zu setzen.
 
Die einzige "Maschiene" am Hof ist meine Motorsense ... aber in mittelfristiger Zukunft wird es auch eine Raupen-Karre geben ... man(n) wird schließlich auch nicht jünger. ;-) Für "mehr" ist der Hof zu klein und das Gelände mit 45° zu steil. Auch so bleibt dieser für Großstädtler "idyllische Ort" über weitere 5-10 Jahre ein "Verlustgeschäft" ... danach finanzieren die Oliven den Ausgleich ... dann können wir in etwa 20 Jahren den Hof schuldenfrei mit einer (dem Klimawandel angepassten Bepflanzung) "positiven Perspektive" der nächsten Generation anvertrauen. Solche kl. Höfe erhält man nur am "leben" zu verdienen ist da nichts, man ist zufrieden wenn man den Hof ohne Verlust über die Runden bekommt. Im Gegenzug gibt es abends etwas Ruhe, eigenes Gemüse und Obst ... Eben ein "arbeitsamer Ausgleich zum normalen Berufs-Wahnsinn" ... der Städtler macht Sport oder geht ins Fittnes-Center, wir zum mähen, ernten oder Holz hacken/schlagen für Oma, HBO und Smoker ... ;-)

Mit ausgesuchten GSV-Besuchern setzen wir uns aber trotzdem immer wieder gerne abends auf die Terrasse und trinken dabei unser eigenes Bier ... und kochen, ja kochen tut derweil der HBO , der DO, oder unsere Peka ... Die Lok läuft nur, wenn wir mal richtig viel an Zeit "übrig" haben, oder ein WoMo-Gast am Smoker seine Platz-Miete "abdient" ;-) :D:D
 
Ich habe einen Riesenrespekt vor Leuten wie euch.
Ich war mal vor vielen Jahren auf einem Bergbauernhof in den französischen Alpen, von den Besitzern verkauft an Aussteiger, ohne Strom, ohne Straßenanschluß. Ich habe da eine Woche geholfen, das war ein wunderschöner Abenteuerurlaub, irgendwie unterhaltsam, wenn man wusste, daß man später wieder in die Zivilisation kommt. Aber immer dort leben - ne, das wäre nichts für mich. Ursprünglich war das eine Art Kommune, als ich dort war, waren nur noch zwei dort, die sich halt dahintergeklemmt haben und den Hof betreiben wollten, nicht nur den Sonnenuntergang genießen.
Das hat sich aber gelohnt, sie haben viel umgebaut, restauriert, einige Jahre später hatten sie dann sogar Strom, nicht nur stundenweise.
Ein Luxusleben ist es sicher immer noch nicht.
Aber seitdem verfolge ich die Landwirtschaftspolitik ein wenig intensiver, und mich ktzt immer wieder an, wie Subventionen an Großbetriebe gehen, die oft genug Tiere nicht wirklich artgerecht halten, die Riesenflächen mit Monokulturen traktieren, während die kleinen Bauern in Nischen leer ausgehen, obwohl die ökologisch viel sinnvoller arbeiten (weil sie's müssen, egal ob sie wollen oder nicht, aber meistens wollen sie's sogar), bessere Qualität erzeugen. Aber keine Lobby haben.
 
Du bist der, der aber einen Rechner braucht für Kilometer auf Meter oder irre ich mich jetzt???
 
Ganz so arg ist es bei uns nicht ... in 10 Minuten sind wir im PKW in der Stadt. Das Problem ist, dass der technische und agrar-Pflanzliche Stand am viel zu kleinen Hof sprichwörtlich in der Zwischenkriegszeit "stecken geblieben" ist ... 2 Generationen hatten keine Lust und wir jetzt die notwendige -soweit finanziell tragbare- "Aufrüst-Arbeit".... Genossenschaftlichen Obst oder Wein-Anbau kannst bei Der Hof-Größe vergessen ... zudem müssen Genossenschafts-Bauern alle paar Jahre "Markt-bedingt" roden und (subventioniert) neu anpflanzen ...
Wir sind für sowas zu klein, und werden somit "nicht beachtet" ... somit können wir anbauen was wir wollen ... Oliven gedeien jetzt in unserem Klima ... ab dem 10 Jahr sind sie wirtschaftlich und das wenn gewollt für Jahrhunderte. Die nächste Generation muss sich also nicht den Kopf zerbrechen ... Die Bäume brauchen viel Sonne, lockeren steinigen Boden und wenig Wasser ... Übers Jahr wird nur gemäht, 1x geschnitten und 1x gererntet. = Erhebliche Reduktion des Arbeitsaufwandes und sparsamer Umgang mit Wasser. 40 sind gepflanzt und weitere +/- 30 werden folgen. In 10 Jahren decken die geernteten Oliven die laufenden Kosten, mehr ist nicht notwendig.

@Argo: Wen willst hier mit deinem zusammenhangslosen Kommentar "provozieren" ?
 
Wenn ich die Bilder sehe, freue ich mich noch mehr auf unseren Urlaub in Algund im Herbst :-)

Ist schon eine traumhafte Gegend!
 
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