In der letzten Woche habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Trüffel bestellt. Gegessen hatte ich zarte Tagliolini mit hauchfeinen Scheiben dieses Edelpilzes schon öfter beim Lieblingsitaliener. Aber eben noch nie selbst zubereitet. Als nach einer ausführlichen telefonischen Beratung bei Bosfood.de die Bestellung feststand, kaufte ich auch gleich noch einen Pastaschneideaufsatz für meine Küchenmaschine und natürlich einen scharfen Hobel für den Trüffel. 30g italienischen Sommertrüffel ist laut Aussage von Bosfood genau die richtige Menge für das erste Mal für zwei Personen. Heute nun kam das Frischepaket bei uns an und wir wollten den Trüffel auch sofort genießen.
Die Nudeln, die mit dieser Köstlichkeit gekrönt werden sollten, habe ich natürlich selbst hergestellt. 360g Hartweizenmehl, eine Prise Salz und 4 kleine Eier kamen zusammen in die Küchenmaschine und wurden zu einem festen Teig verknetet. Weil er noch etwas zu feucht war, habe ich noch zwei EL Hartweizengrieß untergeknetet.
Die Nudelsauce wollte ich bewusst sehr einfach halten. Butter und Sahne sorgen nicht nur für Cremigkeit der Sauce, der Fettgehalt ist auch ein optimaler Geschmackträger für den Trüffel. Ein kräftiger Pecorino aus Schafsmilch und Knoblauch geben viel Geschmack ohne zu sehr vorzuschmecken. Der schwarze Sommertrüffel ist noch eingepackt und wiegt laut Wiegeprotokoll genau 29,4g.
Nach dem Auspacken haben wir natürlich erst mal kurz dran gerochen und dann auch probiert. Er roch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, schmeckt aber sehr intensiv, der Geschmack bleibt auch sehr lang auf der Zunge erhalten.
Zuerst ging es aber mit den Nudeln weiter. Den Teig habe ich in ungefähr gleich große Stücke geschnitten.
Im Walzaufsatz für die Küchenmaschine habe ich die Stücke erst in dünne lange Scheiben gewalzt.
Dann kamen sie zum Trocknen auf ein Brett, während ich mit der Sauce begann. Dafür habe ich zuerst ein Stück Butter in einem Topf geschmolzen und Knoblauch hineingerieben, der aber nur ganz kurz angeschwitzt wurde, ohne Farbe zu nehmen.
Nun wurde mit Sahne angegossen und die Sauce leicht eingekocht.
Der Pecorino kaum ebenfalls dazu und wurde in der ganz leicht köchelnden Sauce unter ständigem Rühren aufgelöst.
Dann habe ich die Sauce mit dem Trüffelsalz gewürzt, um ihr einen schönen runden Geschmack zu geben.
Da die Sauce nun fertig war, konnte ich nun auch die Nudeln schneiden.
Die Tagliolini wurden nun in reichlich Salzwasser gekocht.
Nach dem Abtropfen habe ich sie in die Sauce gegeben und gut durchgerührt, so dass alle Nudeln von der Sauce bedeckt waren.
Am Tisch wurde der Trüffel dann über die angerichteten Nudeln gehobelt. Die Pasta hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Der feine und doch intensive Geschmack des Trüffels ist wirklich jeden Cent wert. Allzu oft wird es das bei uns sicher nicht geben, aber hin und wieder werden wir uns das gönnen.
Die Nudeln, die mit dieser Köstlichkeit gekrönt werden sollten, habe ich natürlich selbst hergestellt. 360g Hartweizenmehl, eine Prise Salz und 4 kleine Eier kamen zusammen in die Küchenmaschine und wurden zu einem festen Teig verknetet. Weil er noch etwas zu feucht war, habe ich noch zwei EL Hartweizengrieß untergeknetet.
Die Nudelsauce wollte ich bewusst sehr einfach halten. Butter und Sahne sorgen nicht nur für Cremigkeit der Sauce, der Fettgehalt ist auch ein optimaler Geschmackträger für den Trüffel. Ein kräftiger Pecorino aus Schafsmilch und Knoblauch geben viel Geschmack ohne zu sehr vorzuschmecken. Der schwarze Sommertrüffel ist noch eingepackt und wiegt laut Wiegeprotokoll genau 29,4g.
Nach dem Auspacken haben wir natürlich erst mal kurz dran gerochen und dann auch probiert. Er roch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, schmeckt aber sehr intensiv, der Geschmack bleibt auch sehr lang auf der Zunge erhalten.
Zuerst ging es aber mit den Nudeln weiter. Den Teig habe ich in ungefähr gleich große Stücke geschnitten.
Im Walzaufsatz für die Küchenmaschine habe ich die Stücke erst in dünne lange Scheiben gewalzt.
Dann kamen sie zum Trocknen auf ein Brett, während ich mit der Sauce begann. Dafür habe ich zuerst ein Stück Butter in einem Topf geschmolzen und Knoblauch hineingerieben, der aber nur ganz kurz angeschwitzt wurde, ohne Farbe zu nehmen.
Nun wurde mit Sahne angegossen und die Sauce leicht eingekocht.
Der Pecorino kaum ebenfalls dazu und wurde in der ganz leicht köchelnden Sauce unter ständigem Rühren aufgelöst.
Dann habe ich die Sauce mit dem Trüffelsalz gewürzt, um ihr einen schönen runden Geschmack zu geben.
Da die Sauce nun fertig war, konnte ich nun auch die Nudeln schneiden.
Die Tagliolini wurden nun in reichlich Salzwasser gekocht.
Nach dem Abtropfen habe ich sie in die Sauce gegeben und gut durchgerührt, so dass alle Nudeln von der Sauce bedeckt waren.
Am Tisch wurde der Trüffel dann über die angerichteten Nudeln gehobelt. Die Pasta hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Der feine und doch intensive Geschmack des Trüffels ist wirklich jeden Cent wert. Allzu oft wird es das bei uns sicher nicht geben, aber hin und wieder werden wir uns das gönnen.
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