Hallo ihr Bäcker,
ich habe heute morgen mal in der Veggie geblättert (jaaaa, bei mir liegen die Fire@Food und slowly veggie friedlich zusammen im Zeitungskörbchen) und spontan Lust bekommen die Tassenbrötchen nachzubacken.
Rezept laut Zeitschrift:
1 Ei
300 ml Milch
1 TL Salz
1 EL Backpulver (gehäuft)
200g Mehl (Weizen 1050)
80g Wildkräuter (Sauerampfer, Vogelmiere, Schafgabe, Knoblauchrauke)
50g Körnersaatmischung
100g weiche Butter
Wildkräuter, naja, so wild sie eben in meinem Garten sein können. Auf die Wiese wollte ich nicht, also
musste das verwendet werden, was mir der Garten eben so bot. Ich habe Oregano (der wächst schon seit Jahren
immer wieder im Rasen - wild wie Sau), Sauerampfer, Salbei und Peterling. 80g waren es auch nicht aber 60g
bestimmt.
Das Ei wird mit der Milch und dem Salz verquirlt. Einen kleinen Teil der Mischung beiseite stellen, wird später
zum Bestreichen benötigt.
Mehl, Backpulver, Kräuter und Körner mischen - dann die Butter und die Ei/Milchmischung dazugeben.
Alles von Hand vermischen. Dann stand im Heft: Den sehr fluffigen, aber stabilen Teig locker mit bemehlten
Händen auf die Arbeitsfläche setzen.
Locker und fluffig??? Na dann ging da bei mir wohl was schief. Der Teig war bei mir viel zu flüssig.
Fängt aber auch mit f an. Naja, egal - Mehl dazu und retten was zu retten ist.
Am Ende sah der Teig so aus und ich habe ihn mit einem Löffel direkt in die gefetteten Förmchen gefüllt.
Die Oberfläche wurde dann noch mit dem Ei/Milchgemisch bepinselt und die Förmchen durften auf dem
vorgeheizten Grill Platz nehmen. Linker und rechter Brenner auf Min, die Förmchen in der Mitte plazieren.
Deckel zu (knapp 200 Grad) und warten.
Solange backen, bis die Brötchen eine schöne Farbe annehmen. Die Angaben aus dem Heft 190 Grad im BO bei
ca. 20-25 Minuten Backzeit. Auf dem Grill dauerte das wesentlich länger. Bestimmt gute 40-50 Minuten.
Immer mal wieder reinlinsen, das Brötchen sagt wenn es fertig ist.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten war ich nicht sehr überzeugt, dass das was werden könnte.
Ein wenig speckig sahen sie nach dem Backen auch noch aus, aber - ich glaube das muss so.
Geschmacklich waren sie wirklich ganz lecker. Eins habe ich gleich warm verdrückt, die anderen kalt und ein wenig
durch einen Frischkäse gezogen.
Ich mach die nochmal im Backofen. Dann aber unter strengster Kontrolle beim Wiegen der Zutaten.
Mit den Kräutern kann man ja auch schön variieren. Ich mag sie und sie brauchen nicht viel dazu.
Grüßle
Beate
ich habe heute morgen mal in der Veggie geblättert (jaaaa, bei mir liegen die Fire@Food und slowly veggie friedlich zusammen im Zeitungskörbchen) und spontan Lust bekommen die Tassenbrötchen nachzubacken.
Rezept laut Zeitschrift:
1 Ei
300 ml Milch
1 TL Salz
1 EL Backpulver (gehäuft)
200g Mehl (Weizen 1050)
80g Wildkräuter (Sauerampfer, Vogelmiere, Schafgabe, Knoblauchrauke)
50g Körnersaatmischung
100g weiche Butter
Wildkräuter, naja, so wild sie eben in meinem Garten sein können. Auf die Wiese wollte ich nicht, also
musste das verwendet werden, was mir der Garten eben so bot. Ich habe Oregano (der wächst schon seit Jahren
immer wieder im Rasen - wild wie Sau), Sauerampfer, Salbei und Peterling. 80g waren es auch nicht aber 60g
bestimmt.
Das Ei wird mit der Milch und dem Salz verquirlt. Einen kleinen Teil der Mischung beiseite stellen, wird später
zum Bestreichen benötigt.
Mehl, Backpulver, Kräuter und Körner mischen - dann die Butter und die Ei/Milchmischung dazugeben.
Alles von Hand vermischen. Dann stand im Heft: Den sehr fluffigen, aber stabilen Teig locker mit bemehlten
Händen auf die Arbeitsfläche setzen.
Locker und fluffig??? Na dann ging da bei mir wohl was schief. Der Teig war bei mir viel zu flüssig.
Fängt aber auch mit f an. Naja, egal - Mehl dazu und retten was zu retten ist.
Am Ende sah der Teig so aus und ich habe ihn mit einem Löffel direkt in die gefetteten Förmchen gefüllt.
Die Oberfläche wurde dann noch mit dem Ei/Milchgemisch bepinselt und die Förmchen durften auf dem
vorgeheizten Grill Platz nehmen. Linker und rechter Brenner auf Min, die Förmchen in der Mitte plazieren.
Deckel zu (knapp 200 Grad) und warten.
Solange backen, bis die Brötchen eine schöne Farbe annehmen. Die Angaben aus dem Heft 190 Grad im BO bei
ca. 20-25 Minuten Backzeit. Auf dem Grill dauerte das wesentlich länger. Bestimmt gute 40-50 Minuten.
Immer mal wieder reinlinsen, das Brötchen sagt wenn es fertig ist.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten war ich nicht sehr überzeugt, dass das was werden könnte.
Ein wenig speckig sahen sie nach dem Backen auch noch aus, aber - ich glaube das muss so.
Geschmacklich waren sie wirklich ganz lecker. Eins habe ich gleich warm verdrückt, die anderen kalt und ein wenig
durch einen Frischkäse gezogen.
Ich mach die nochmal im Backofen. Dann aber unter strengster Kontrolle beim Wiegen der Zutaten.
Mit den Kräutern kann man ja auch schön variieren. Ich mag sie und sie brauchen nicht viel dazu.
Grüßle
Beate