Mongoleifan
Metzger
Hallo, liebe Wurst- und Räucher-Spezialisten !
Ich stelle mal das Thema auch hier ein, denn die "Schwarm-Intelligenz" sollte man bestmöglich nutzen.....
Ich habe, außer daß ich mal ein paar Beiträge geschrieben habe, auch sehr viel Zeit in diesem tollen Forum damit verbracht, die Ideen, Rezepte, Tipps, Kniffe zu lesen.
Nun möchte ich den nächsten Schritt gehen:
Mir die Grundlagen für mehr als nur Bratwürste schaffen.
Denn damit bin ich inzwischen ziemlich gut und meine Wurst-Kunden werden immer zahlreicher ......
Also sollen demnächst eigentlich auch Rohwurst und Räucherware in den Plan aufgenommen werden. Aber nur als Hobby-Produktion in überschaubaren Mengen.
Das Problem ist aber, daß ich meine hiesigen Rahmenbedingungen und Eure vielen tollen Ideen nicht so richtig unter einen Hut kriege ....
Deshalb also meine Bitte: Falls Ihr Ideen habt, wie ich das Beste aus der Situation machen kann, dann laßt es mich wissen, das wäre super toll !
So, nun zur Situation:
Zu Hause in der kleinen Wohnung mitten in der Stadt kann ich wursteln, frische Bratwurst wandert dann sofort in den Tiefkühler. Für Rohwurst und Schinken gibt es aber Probleme wegen der Reife- und Trockenzeit.
Denn leider habe ich keinen gekühlten Keller, und alle Zimmer sind meist durch miserable Heizungsregelung über 25 Grad warm.
Zur Wohnung gehört jedoch ein einfach verglaster kleiner Balkon.
Dort wechseln die Temperaturen jetzt im Herbst von +30 Grad am Morgen (Ostseite) bis zu -5 Grad nachts.
Später im Jahr schlagen nachts die -20 bis -40 Grad durch.
Platz wäre auf diesem Balkon vorhanden auf einer Fläche von ca. 80x80 cm, Höhe rund 2 Meter.
Idee: Platz für einen Trocken- und Reifeschrank, aber kriegt man das bei solchen Verhältnissen hin ????? Und wie baue ich den so, daß er die Extreme ausgleicht ? Strom ist ja da.
Räuchern und (eventuell Lagern):
Ich besitze ein Grundstück rund 20 km von der Wohnung entfernt.
Dort steht eine Jurte mit Ofen. Da kann ich also (auch im kommenden Winter) wohnen und übernachten.
Strom und Wasser gibt es allerdings nicht. Falls Strom benötigt wird, muß ich den Generator anschmeißen.
Außerdem steht dort ein 40-Fuß-Highcube-Container als Lager für Diverses. (12 Meter lang, 2,4 Meter breit, 2,9 Meter hoch)
Der wird als Blechbüchse nachts so kalt wie die Außenluft, und heizt sich tagsüber (auch bei Frost ) durch unsere intensive Sonneneinstrahlung (auf 1450 Meter Seehöhe und mit 300 Sonnentagen) auch wieder extrem auf.
Idee: Räuchern geht da draußen recht gut, da niemand ringsum wohnt.......
Allerdings muß ich einen "Räucher-Apparat" haben, der sowohl die Temperatur-Unterschiede mitmacht, und außerdem bei Nichtgebrauch im Container eingelagert werden muß. (Denn sonst kriegt sowas hier Beine......)
Fragen: Für Kalt- und Heißräuchern finde ich unter diesen Umständen eine gemeinsame Lösung ?
Irgendwas Fertiges in Europa kaufen wäre ja toll, kostet aber richtig Geld für Transport und Zoll.....
Fahrbaren isolierten Holzschrank bauen, oder ein 200-Liter-Faß aufrüsten, was ohne elektrische Steuerung / Regelung auskommt ?
Zur Not könnte ich mit einem Auto-Akkumulator irgendwas Elektrisches ansteuern.
Ich könnte mir also folgenden Ablauf vorstellen:
Wursteln zu Hause in der (warmen) Küche.
Dann ab in einen Schrank auf dem Balkon, den ich irgendwie mit Temperatur und Feuchte steuern muß.
Dann Ware einpacken und draußen auf dem Grundstück räuchern, wieder zurück, und das Ganze mehrfach ......
Dann die Erzeugnisse vakuumieren, und bei durchgängig -20 Grad und tiefer ....
ganz beruhigtauf dem Balkon, in der Jurte oder im Container bis zum Verkehr lagern....
So, das sind meine "Gedanken zum Wochenende" .....
Wenn die nun jemand ergänzen würde, fände ich das ganz, ganz toll !!!!!!!!!!
Fragen beantworte ich gerne !
Ich stelle mal das Thema auch hier ein, denn die "Schwarm-Intelligenz" sollte man bestmöglich nutzen.....
Ich habe, außer daß ich mal ein paar Beiträge geschrieben habe, auch sehr viel Zeit in diesem tollen Forum damit verbracht, die Ideen, Rezepte, Tipps, Kniffe zu lesen.
Nun möchte ich den nächsten Schritt gehen:
Mir die Grundlagen für mehr als nur Bratwürste schaffen.
Denn damit bin ich inzwischen ziemlich gut und meine Wurst-Kunden werden immer zahlreicher ......
Also sollen demnächst eigentlich auch Rohwurst und Räucherware in den Plan aufgenommen werden. Aber nur als Hobby-Produktion in überschaubaren Mengen.
Das Problem ist aber, daß ich meine hiesigen Rahmenbedingungen und Eure vielen tollen Ideen nicht so richtig unter einen Hut kriege ....
Deshalb also meine Bitte: Falls Ihr Ideen habt, wie ich das Beste aus der Situation machen kann, dann laßt es mich wissen, das wäre super toll !
So, nun zur Situation:
Zu Hause in der kleinen Wohnung mitten in der Stadt kann ich wursteln, frische Bratwurst wandert dann sofort in den Tiefkühler. Für Rohwurst und Schinken gibt es aber Probleme wegen der Reife- und Trockenzeit.
Denn leider habe ich keinen gekühlten Keller, und alle Zimmer sind meist durch miserable Heizungsregelung über 25 Grad warm.
Zur Wohnung gehört jedoch ein einfach verglaster kleiner Balkon.
Dort wechseln die Temperaturen jetzt im Herbst von +30 Grad am Morgen (Ostseite) bis zu -5 Grad nachts.
Später im Jahr schlagen nachts die -20 bis -40 Grad durch.
Platz wäre auf diesem Balkon vorhanden auf einer Fläche von ca. 80x80 cm, Höhe rund 2 Meter.
Idee: Platz für einen Trocken- und Reifeschrank, aber kriegt man das bei solchen Verhältnissen hin ????? Und wie baue ich den so, daß er die Extreme ausgleicht ? Strom ist ja da.
Räuchern und (eventuell Lagern):
Ich besitze ein Grundstück rund 20 km von der Wohnung entfernt.
Dort steht eine Jurte mit Ofen. Da kann ich also (auch im kommenden Winter) wohnen und übernachten.
Strom und Wasser gibt es allerdings nicht. Falls Strom benötigt wird, muß ich den Generator anschmeißen.
Außerdem steht dort ein 40-Fuß-Highcube-Container als Lager für Diverses. (12 Meter lang, 2,4 Meter breit, 2,9 Meter hoch)
Der wird als Blechbüchse nachts so kalt wie die Außenluft, und heizt sich tagsüber (auch bei Frost ) durch unsere intensive Sonneneinstrahlung (auf 1450 Meter Seehöhe und mit 300 Sonnentagen) auch wieder extrem auf.
Idee: Räuchern geht da draußen recht gut, da niemand ringsum wohnt.......
Allerdings muß ich einen "Räucher-Apparat" haben, der sowohl die Temperatur-Unterschiede mitmacht, und außerdem bei Nichtgebrauch im Container eingelagert werden muß. (Denn sonst kriegt sowas hier Beine......)
Fragen: Für Kalt- und Heißräuchern finde ich unter diesen Umständen eine gemeinsame Lösung ?
Irgendwas Fertiges in Europa kaufen wäre ja toll, kostet aber richtig Geld für Transport und Zoll.....
Fahrbaren isolierten Holzschrank bauen, oder ein 200-Liter-Faß aufrüsten, was ohne elektrische Steuerung / Regelung auskommt ?
Zur Not könnte ich mit einem Auto-Akkumulator irgendwas Elektrisches ansteuern.
Ich könnte mir also folgenden Ablauf vorstellen:
Wursteln zu Hause in der (warmen) Küche.
Dann ab in einen Schrank auf dem Balkon, den ich irgendwie mit Temperatur und Feuchte steuern muß.
Dann Ware einpacken und draußen auf dem Grundstück räuchern, wieder zurück, und das Ganze mehrfach ......
Dann die Erzeugnisse vakuumieren, und bei durchgängig -20 Grad und tiefer ....
So, das sind meine "Gedanken zum Wochenende" .....
Wenn die nun jemand ergänzen würde, fände ich das ganz, ganz toll !!!!!!!!!!
Fragen beantworte ich gerne !