Moin moin liebe Sportsfreunde
Ich habe mich wie schon angekündigt an Silvester mal an Ribs im DO versucht.
Als groben Richtwert habe ich mich an dieses Rezept gehalten:
http://www.meisenfuetterung.de/dutch-oven-ribs/
Warum Duke of Berkshire? - Ich wollte eigentlich zum Ersten mal Babyback ribs verwenden....konnte es aber bei bestem willen vor Silvester nicht mehr zum MdV schaffen. Also im Netz gestöbert und bei "CarneCulina" auf ein Angebot gestoßen. 11,99€/kg für ribs vom Duke. Da ich noch nen 5€ Newsletter-Gutschein hatte, schnell mal ca. 2,2kg bestellt.
Es sei mal ein Lob an den Laden erlaubt, die Ware war am Wunschtermin vormittags mit UPS express da, verschickt in Trockeneis. Echt klasse!
So sah die Rohware nach dem auspacken aus:
Echt schöne Farbe, ging fast schon eher in richtung Rind...qualitativ nichts dran auszusetzen. (An der Unterseite gab es halt ein wenig Fett wegzuparieren...aber das ist ja normal).
Da die Stränge für das Rezept ja nicht in den Dopf gerollt werden sollten, habe ich sie halbiert und mit Magic Zero (Danke an Ankerkraut, dass die versprochene Lieferung mit Magic Dust vor Silvester NICHT mehr angekommen ist)
Das Ergebnis sah dann so aus:
Da ich in letzter Hoffnung noch auf die Lieferug mit MD gewartet hatte, hatte das ganze dann nur noch ca. 3 Stunden in Frischhaltefolie im Kühlschrank bis die Zubereitung weiter ging.
Die ribs wurden dann liebevoll mit Dijon-Senf eingerieben und anschließend samt der restlichen Zutaten bereit gestellt.
Der Boden des DO wurde mit Bacon ausgelegt und 2 rote, 2 gelbe Paprika sowie 2 rote Zwiebeln in Ringen auf dem Dopfboden verteilt.
Das ganze dann mit Schwarzbier aufgegossen. Hatte mich nun an die Kante des Gemüses herangetastet, somit waren es wohl ca. 0,7L. (Hat sich hinterher als zu viel herausgestellt).
Die ribs wurden dann vor dem Stapeln noch mit BBQ-Soße eingerieben, nach der letzten Schichtfleisch-Erfahrung dieses mal etwas sparsamer
Das Ergebnis vorm verdopfen:
Deckel druff , kohlen an und ab dafür!
Hatte dieses mal Kokoko-Eggs benutzt, in gleicher Menge wie beim Schichtfleisch normale Grillis. Ich hatte die Hoffnung dass die Glut länger hält, aber die hitze nicht größer ist. War wohl ein Trugschluss....die Eggs hielten die 3 Stunden locker durch, allerdings war die oberste Lage ribs nur noch ein Brikett, wirklich nicht mehr genießbar...und musste leider entsorgt werden. Immerhin hat sich das Stück für die darunterliegenden Teile geopfert.
Hier ein paar Nachher-Bilder (Nach entfernen des Briketts ):
Die Bilder hinterher sind nicht mehr so schön geworden...da war der Hunger zu groß
Der Geschmack der ribs war absolut genial. Würde sagen, die besten ribs die ich bisher gegessen habe. ABER...auch nur vom Geschmack.
Das Tier war sowas von tot.....dagegen ist Schichtfleisch noch echt ne Schusohle gewesen...man Konnte es kaum mit den Fingern essen weil es sich sofort aufgelöst hat. Fall of the Bones at its best, allerdings finde ich das Ribs durchaus ein bisschen Biss haben dürfen, daher werde ich nächstes mal wohl eher 2-2,5 Stunden bei weniger Kohlen anpeilen.
Des Weiteren kann man auf den Bildern gut sehen, dass das Gemüsebett stark nachgegeben hat (war ja irgendwie auch klar...aber hinterher ist man immer schlauer). Zusammen mit dem Fett und der Soße aus dem Fleisch ist der "Bierspiegel" im DO so weit gestiegen, dass die unterste Reihe eher gekocht als Gedünstet wurde.
Diese Bier-Gemüse-Soße die hinterher übrig bleibt ist übrigens genial um Ciabatta oder Fladenbrot darin herum zu tunken
Was mach ich nächstes mal anders?:
- Eventuell anderen Rub
- Es müssen nicht wieder Duke of Berkshire sein (Ich bilde mir ein, dass es auch mit anderen qualitativ guten Ribs was wird)
- Deutlich weniger Bier
- Zeit ca. 0,5-1Stunde reduzieren
- Hitze reduzieren
Fazit: Genialer Geschmack mit minimalem Aufwand!
Ich habe mich wie schon angekündigt an Silvester mal an Ribs im DO versucht.
Als groben Richtwert habe ich mich an dieses Rezept gehalten:
http://www.meisenfuetterung.de/dutch-oven-ribs/
Warum Duke of Berkshire? - Ich wollte eigentlich zum Ersten mal Babyback ribs verwenden....konnte es aber bei bestem willen vor Silvester nicht mehr zum MdV schaffen. Also im Netz gestöbert und bei "CarneCulina" auf ein Angebot gestoßen. 11,99€/kg für ribs vom Duke. Da ich noch nen 5€ Newsletter-Gutschein hatte, schnell mal ca. 2,2kg bestellt.
Es sei mal ein Lob an den Laden erlaubt, die Ware war am Wunschtermin vormittags mit UPS express da, verschickt in Trockeneis. Echt klasse!
So sah die Rohware nach dem auspacken aus:
Echt schöne Farbe, ging fast schon eher in richtung Rind...qualitativ nichts dran auszusetzen. (An der Unterseite gab es halt ein wenig Fett wegzuparieren...aber das ist ja normal).
Da die Stränge für das Rezept ja nicht in den Dopf gerollt werden sollten, habe ich sie halbiert und mit Magic Zero (Danke an Ankerkraut, dass die versprochene Lieferung mit Magic Dust vor Silvester NICHT mehr angekommen ist)
Das Ergebnis sah dann so aus:
Da ich in letzter Hoffnung noch auf die Lieferug mit MD gewartet hatte, hatte das ganze dann nur noch ca. 3 Stunden in Frischhaltefolie im Kühlschrank bis die Zubereitung weiter ging.
Die ribs wurden dann liebevoll mit Dijon-Senf eingerieben und anschließend samt der restlichen Zutaten bereit gestellt.
Der Boden des DO wurde mit Bacon ausgelegt und 2 rote, 2 gelbe Paprika sowie 2 rote Zwiebeln in Ringen auf dem Dopfboden verteilt.
Das ganze dann mit Schwarzbier aufgegossen. Hatte mich nun an die Kante des Gemüses herangetastet, somit waren es wohl ca. 0,7L. (Hat sich hinterher als zu viel herausgestellt).
Die ribs wurden dann vor dem Stapeln noch mit BBQ-Soße eingerieben, nach der letzten Schichtfleisch-Erfahrung dieses mal etwas sparsamer
Das Ergebnis vorm verdopfen:
Deckel druff , kohlen an und ab dafür!
Hatte dieses mal Kokoko-Eggs benutzt, in gleicher Menge wie beim Schichtfleisch normale Grillis. Ich hatte die Hoffnung dass die Glut länger hält, aber die hitze nicht größer ist. War wohl ein Trugschluss....die Eggs hielten die 3 Stunden locker durch, allerdings war die oberste Lage ribs nur noch ein Brikett, wirklich nicht mehr genießbar...und musste leider entsorgt werden. Immerhin hat sich das Stück für die darunterliegenden Teile geopfert.
Hier ein paar Nachher-Bilder (Nach entfernen des Briketts ):
Die Bilder hinterher sind nicht mehr so schön geworden...da war der Hunger zu groß
Der Geschmack der ribs war absolut genial. Würde sagen, die besten ribs die ich bisher gegessen habe. ABER...auch nur vom Geschmack.
Das Tier war sowas von tot.....dagegen ist Schichtfleisch noch echt ne Schusohle gewesen...man Konnte es kaum mit den Fingern essen weil es sich sofort aufgelöst hat. Fall of the Bones at its best, allerdings finde ich das Ribs durchaus ein bisschen Biss haben dürfen, daher werde ich nächstes mal wohl eher 2-2,5 Stunden bei weniger Kohlen anpeilen.
Des Weiteren kann man auf den Bildern gut sehen, dass das Gemüsebett stark nachgegeben hat (war ja irgendwie auch klar...aber hinterher ist man immer schlauer). Zusammen mit dem Fett und der Soße aus dem Fleisch ist der "Bierspiegel" im DO so weit gestiegen, dass die unterste Reihe eher gekocht als Gedünstet wurde.
Diese Bier-Gemüse-Soße die hinterher übrig bleibt ist übrigens genial um Ciabatta oder Fladenbrot darin herum zu tunken
Was mach ich nächstes mal anders?:
- Eventuell anderen Rub
- Es müssen nicht wieder Duke of Berkshire sein (Ich bilde mir ein, dass es auch mit anderen qualitativ guten Ribs was wird)
- Deutlich weniger Bier
- Zeit ca. 0,5-1Stunde reduzieren
- Hitze reduzieren
Fazit: Genialer Geschmack mit minimalem Aufwand!
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