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Unser Bikeabenteuer im Erzgebirge

Servus,

Tolle Tour und eine schöne Inspiration.
 
Frühstück, der beste Start in den Tag. 😉
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Gleich geht es los, 65km bis Johanngeorgenstadt. 😊
 
Hallo, hier sind die beiden bekloppten, die durch's Erzgebirge biken. Wir leben noch!
Leider haben wir in unserer heutigen Pension fast keinen Internetempfang, ich schreibe morgen im Hotel wieder...
 
So, wir sind wieder in Oberwiesenthal im Hotel zurück, es gibt wieder ordentlich Internet 😊.

Nun erst ein Mal der Nachtrag zu gestern...

Stoneman-Tag 2 Vom Scheibenberg nach Johanngeorgenstadt
Muskelkater? Nein, nicht wirklich...
Das Wetter passt! Es ist nicht zu warm, für Nachmittag ist aber Gewitter angesagt.

Das Frühstück gibt Kraft für den Tag.
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Vom Scheibenberg geht es direkt in einen schönen Trail und eine ganze Weile bergab zum Unterbecken des Pumpspeicherwasserkraftwerkes Markersbach.
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Wo ein Unterbecken ist, da ist bekanntlich auch ein Oberbecken und da müssen wir jetzt rauf! Leider sind bis hinauf 400 Höhenmeter am Stück zu bewältigen. Sie sind gut zu fahren, aber auch mal gut zu schieben. Beine vertreten. Auf der Hälfte, Streckensperrung! Hier sind beim letzten Sturm ein paar Bäume umgefallen, wie müssen die Strecke für Rennrad-Stonemänner nehmen. Das gibt ein paar extra Kilometer.
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Man sieht von der Tour aus eigentlich nix vom Oberbecken, aber ich kenne das alles schon. Meine Firma hat Ende der 70er,Anfang der 80er Jahre das komplette Pumpspeicherwerk gebaut. Und vor 2 Jahren haben wir die Einlaufbauwerke vom Oberbecken saniert. Göga interessiert es nicht weiter, sonst wären wir noch etwas weiter hinauf gefahren um alles mal zu sehen. 😏

Heute sind es 36 Kilometer zur ersten Stempelstelle, zum Rabenberg und die werden gefühlt immer länger. Man könne fast glauben, man hätte eine Stempelstelle verpasst.

Mitten in diese schöne Landschaft hat ein Bauer eine Rastmöglichkeit gestellt. Er bittet darum nichts kaputt zu machen und man kann sich ins "Gästebuch" eintragen. Machen wir! 😊
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Ein Bienenhotel und ein kleiner Teich, wunderschön!
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Viele Ausblicke über Wiesen und Weiden, die Laune wird noch besser.Wir biken recht entspannt durch die Landschaft.
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Also von einem haben sie hier reichlich im Erzgebirge, LANDSCHAFT!
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In dem Ort Rittersgrün hat die Familie Bleyl einen ganz tollen Stopp für die Stoneman-Biker eingerichtet. Daran kann man nicht vorbeifahren! Ein buntes Schild, ein Garten, Liegestühle und ein gut gefüllter Kühlschrank – geil. E-Bike Auflademöglichkeit, perfekt, brauchen wir aber nicht.
Wir haben beide eigentlich keinen Hunger oder Durst, trotzdem nehmen wir uns einen Schokoriegel und eine Cola aus dem Kühlschrank, etwas Süsses geht immer! Wir legen ein paar Euro in eine kleine Kasse. Boxenstopp mit Selbstbedienung, klasse!
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Hier hören wir in der Ferne ein Gewitter nahen und machen uns auf den Weg. Zu unserem Erstaunen fahren wir kurz hinter Rittersgrün über die Grenze, wahrscheinlich ieder wegen einer kurzzeitigen Streckensperrung.
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Nun folgt der Weg praktisch genau auf der Grenze die steile Auffahrt Richtung Breitenbrunn. Wir sind also nicht so richtig in Deutschland und auch nicht richtig in der Tschechei. Hier haben wir auch die 100km der Tour voll gemacht.
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Endlich, nach einer endlosen Erzgebirge-Achterbahn, der Rabenberg!
Der Berg mit dem Trailcenter auf 913 Meter. Mit dem Stoneman Teilnehmerausweis darf man kostenlos das Trailcenter durchfahren. Über Singletrails fahren wir zur Stempelstelle. Mit einem Knall wandert das nächste Loch in die Karte!
Hier gibt es keinen Turm!! Dafür gibt es jede Menge Gebäude. Trail Café, Hotel, Sportplätze.
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Wenn ich in der Nähe wohnen würde, wäre ich hier öfter. Es gefällt mir sehr gut. Die Trails sind klasse. Klar, die Trails sind künstlich angelegt, aber sie wirken sehr natürlich. Der Stoneman hat sich einige der Trails direkt auf seine Strecke gelegt.

Weiter geht's...
Nun reicht es eigentlich schon für heute. Es ist ziemlich frustrierend, unseren Zielort Johanngeorgenstadt bereits in fünf Kilometern vor uns zu sehen aber zu wissen, dass der Stoneman sich aber noch bis zum Auersberg hoch und wieder hinunter schlängelt. Diese Extrakilometer. Auf diese Schleife zum Auersberg könnte ich gerne verzichten. Es gibt selten einen schönen Ausblick und es ist einfach nur langweilig. Aber wir wollen ja das nächste Loch in der Karte.
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Auf dem Auersberg angekommen, ist natürlich mein Trinkrucksack leer!!! 3l Wasser, einfach leergetrunken...
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Gut, dass das Restaurant geöffnet hat, hier kann ich nachfüllen.
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Bis jetzt hat es nicht geregnet, aber nun zieht sich's zu. Schnell weg.
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Nun geht es eigentlich nur noch abwärts, naja fast. Mit müden Knochen radeln wir erstmal an der Pension Edelweiß vorbei. Wir waren zu schnell! Also gleich wieder zurück.
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Der freundlich sächselnde Wirts empfängt uns in unserer heutigen Unterkunft,stellt sich gleich mit Vornamen vor und fragt ob wir nachher mit zu Abend essen wollen. KLAR WOLLEN WIR!

Es gibt jeden Abend ein Dreigang-Menü für alle, super!
Es gibt: Schwammerlsuppe
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Hähnchengeschnetzeltes mit Pilzen, Salat und Spirelli
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Und erzgebirgisch Eierschecke als Nachspeise
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1... 4 Fiedler Bier dazu, der Abend ist gerettet! 🤫
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So, das war die längste Etappe der Tour.
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Upps, da sind mir ein paar Bilder zuviel reingeruscht (Mobiltelefon und dicke Finger) beachtet sie einfach nicht weiter...
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Nun kommen wir mal zum heutigen Tag. 😁

Tag 3– die Königsetappe – Von Johanngeorgenstadt nach Oberwiesenthal

Muskelkater? Nein! Kann aber auch daran liegen, dass ich hervorragend geschlafen habe. In der Pension 'Edelweiß' hatten wir mit Abstand die besten Betten!
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Frühstück!
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Das Stoneman Schild weist uns direkt von der Pension den Weg nach Potûčky in Tschechien. Die Grenze liegt direkt an einem Kreisverkehr, Verkaufsstände wohin man auch schaut. Von der DVD, über Bier, bis zu billigen Klamotten, hier ist scheinbar alles erhältlich. Hier schaut es aus, wie auf einem asiatischen Wochenmarkt.
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Viele Vietnamesen, die vor der Grenzöffnung in der DDR als Gastarbeiter arbeiteten, haben sich nach der Wende hier angesiedelt und verkaufen alles, was geht. Schnell weg hier, raus aus dieser Verkaufs-Hölle!

Die Häuser sind hier in Potûčky hässlich grau, aber hinter dem Örtchen sieht es schnell wieder nach Erzgebirge aus, Traumlandschaft.
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Heute ist es leicht bewölkt, 22°C perfekt zum Biken, etwas schlecht zum Fotografieren (noch dazu mit dem Mobiltelefon).

Unser letzter Tag ist die Königsetappe der Tour. Zum Schluß also nochmal ein richtiger Kracher! 55 Kilometer und 1745 Höhenmeter, vier Berge stehen heute auf dem Plan.

Zum ersten Berg, dem Blatenský Vrch (Plattenberg), fahren wir entlang des Schwarzwassers. Die Steigung nimmt langsam zu, warm fahren für den letzten Tag...
Nachts hat es stark geregnet, es ist feucht, schwül, Schwarze Fliegen scheinen das zu lieben, Mund zu und durch! Der Weg wir steiler, wir passieren eine Schafherde auf einer Wiese mit schönem Ausblick.
Die Strecke, die dann folgt, ist heftig. Bergauf versuchen wir noch eine Weile über Felsbrocken und Wurzeln zu kurbeln und geben dann auf.
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Keine Chance zu fahren, nur faustgroßes Geröll. Es riecht nach Wald, das mag ich.
Der erste Berg des Tages, der Plattenberg steht vor uns und mit ihm die erste Stempelstelle.
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Mit seinen 1043 Metern ist der Berggipfel nicht besonders beeindruckend. Das Gebäude scheint verlassen,der Kiosk hat geöffnet. Um ihn herum tobt eine Schulklasse auf Wandertagsausflug.
Der Berg mit Turm, ein Loch in die Karte gestanzt.

Zum Plešivec (Plessberg), dem zweiten Berg der Etappe. Es geht runter. Bergab! Endlich! Wir verdrängen, dass es auch bald wieder bergauf geht und genießen den Fahrtwind. Beim Anblick der Wälder und Wiesen vergisst man schnell die Anstrengungen.
Der Berg kommt langsam, aber dann gewaltig. Es wird steil!
Skilifte lassen erahnen, dass hier im Winter einiges los ist (muss ich mal testen). Wir kurbeln die blaue Skipiste hinauf! Der Gipfel liegt auf 1028 Meter, hat einen Turm, ein paar Gebäude und sogar ein Hotel (die Sport Penzion).
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Windig ist es hier oben in den Wolken. Ein Loch gestanzt, weiter! Wieder eine ganze Weile bergab.
AUF DER SCHWARZEN PISTE!
In dieser Durchfahrt passiert es dann:
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In dem Ding steht Wasser und um nicht nass zu werden will ich am Rand fahren, es ist arschglatt und mich haut's natürlich hin, Bodenkontakt 🤣. Zum Glück ist nichts passiert...

Das Stoneman-Schild mit einem fetten Ausrufungszeichen weist auf eine Gefahrenstelle hin. Protektoren haben wir nicht dabei, deshalb fahren wir langsam.
Kurz hinter Marianska, Mittagspause mit Blick auf das Skigebiet Nove Mesto.
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Und weiter geht’s
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Ein Stoneman mitten im Wald?

Die Strecke ist auf diesem Abschnitt schwieriger, trotzdem schön. Wurzeltrails, flowige Abfahrten und tolle Ausblicke. Genau unser Ding!

Kurz vor der Grenze kommt der dritte Berg, der Klínovec (Keilberg), in Sicht.
Aber zuerst müssen wir runter nach Joachimsthal.
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Der KILLER!!! 600 Höhenmeter am Stück, auf 7km sollen uns kurz vor Ende der Tour nochmal in die Knie zwingen.
Mittendrin füllen wir im Trail Center unsere Trinkrucksäcke noch einmal auf.
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Das Ding zieht sich wie Kaugummi. Immer wieder hat man den 1244 Meter hohen Gipfel schon vor Augen und meint es gleich geschafft zu haben. Dann wieder eine Steigung!
Mir kommt der Brocken in den Sinn, der hat kurz vorm Gipfel auch nochmals eine fiese Rampe zu bieten...
Es geht mal wieder fast nur über die blaue Piste...
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... garniert mit umgefallen Bäumen.
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Hier liegt an manchen Stellen noch Schnee!
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Stempelstelle, die Karte ist fast voll.
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Am oberen Punkt des Bikepark Klinovec mit Lift, einige Downhiller machen grad Pause und auch für Motorradfahrer scheint der Berge in Anziehungspunkt zu sein.
Den letzten Berg im Visier, fahren wir aufgrund umgefallen Bäume auf der Hauptstraße vom Klínovec hinunter.
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Boží Dar, letzter Ort der Tschechei.
Zum Fichtelberg, dem letzten Gipfel unserer Tour führt uns der Weg wieder nach Deutschland. Eine lange Steigung bringt uns auf den Berg. 1215 Meter, mit Turm, Hotel, eine Stempelstelle. Das letzte Loch auf der Karte!
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Die Tour neigt sich dem Ende zu und das ist gut so. Wir sind beide kaputt und freuen uns auf Oberwiesenthal. Eine steile gut fahrbare Strecke an der alten Bobbahn führt uns an der sogenannten Himmelsleiter bergab bis ins Tal.
Wir Rollen auf der Straße hinunter zum Sporthotel, dem Ausgangspunkt unserer Tour, wir sind froh, die Königsetappe hinter uns gebracht zu haben.
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Wir haben den Stoneman bezwungen!!!
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Heute Abend suchen wir uns ein schönes Restaurant, das wollen wir feiern.
 
Mein Fazit:

Ein Stoneman ist ein Stoneman!
Die Challange ist super organisiert und perfekt ausgeschildert. Wir hatten zwar das Navi mit, unbedingt notwendig ist es nicht.
Jeder kann anreisen wann und wie er möchte, den Startort kann man frei wählen.
An den Wochenenden wird je nach Termin einiges auf der Strecke los sein. Wir fuhren unter der Woche da war es sehr entspannt.
Jeder kann fahren wie er will, ambitioniert (Gold, Silber) oder halbwegs entspannt (Bronze) .
Kondition und Fahrtechnik sollten vorhanden sein, nicht für Fahrtechnik-Anfänger geeignet.

Eine schöne, empfehlenswerte Veranstaltung, die mehr Aufmerksamkeit verträgt und verdient.

Und immer dran denken, Helm auf!
 
Respekt, und Danke für den sehr interessanten Beitrag!
 
Sehr schöner Reisebericht mit tollen Eindrücken, danke dafür. Und Respekt vor der Leistung, das sind schon ein paar Höhenmeter, da fallen die Kilometer nicht mehr so ins Gewicht.

Schöne Grüße,
Günther
 
Guten Morgen!

Nachbetrachtung 🤔

Muss man das machen? Nein, aber warum sollte man nicht einfach mal seinen inneren Schweinehund herausfordern und etwas Verrücktes machen...

Man sollte eine gute Ausrüstung haben, Verpflegung mitnehmen (vor allem auf Tschechischer Seite, sind Restaurants recht dünn gesäht).
Genug zu trinken ist wichtig, wir hatten 2x 3Liter Trinkrucksäcke mit, die haben nicht immer gereicht, besser einmal mehr nachfüllen.
Eine leichte Wind/Regenjacke ist ratsam, auf den Gipfeln ist es trotz Sonne meist recht zugig und die Abfahrten sind lang.
Fahrräder: Mountainbikes sind ein Muss! Egal ob Hardtail oder Full Suspension, je nach Vorliebe. Wir waren mit Fullys unterwegs ( Göga 2x 130mmm Federweg, ich 2x160mm).
Klick-Pedale? Ich fahre generell alles mit Klickies. Göga fährt mit Magnet-Pedalen. Wer damit klar kommt sollte sie nehmen. Muss aber jeder selbst entscheiden.
Ein paar Ersatzteile und Schläuche können nicht schaden, wer hat-der hat.

Der Stoneman wird so ähnlich auch für Rennräder, Skilangläufer und (ich glaube auch eine kürzere Strecke) Wanderer angeboten.

Ist ein Navi nötig? Nein, dir Tour ist gut ausgeschildert. Wer eines besitzt, der sollte es dennoch mitnehmen, und sich vor Tourbeginn den aktuellen GPX-Track runterladen.
Nichts desto trotz haben wir uns an zwei unübersichtlichen Stellen leicht verfahren und sind somit auf 179,99km (und ein paar Höhenmeter mehr als ausgeschrieben) gekommen. Auch aufgrund der Umleitungen.
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Es war eine anstrengende, sehr schöne Tour! Mit einem E-Bike würde ich mir sogar 'Silber' zutrauen (die Tour in 2 Tagen). Gold (1 Tag) ist nur was für Bekloppte oder Profis.

Wenn ich die Tour nochmals mache wähle ich als Start und Ziel auf alle Fälle die Pension Edelweiß in Johanngeorgenstadt, der Wirt ist selbst Rennradler und Mountainbiker, der hat geniale Infos. Außerdem war die Unterkunft (trotz fehlendem Internet) die Beste. 🤫

So, Leute, jetzt seid ihr dran, wer Fragen hat, immer her damit.
Und dann nachmachen: Life's Short, Stunt it.

P. S. @Utti hatte mir das Restaurant Alte Schule in Loučna empfohlen, wir waren gestern dort!
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Sehr gute Gutbürgerliche Küche! Szegediner Gulasch war leider aus, der scheint sehr beliebt zu sein. 😉 Wir haben uns dann 2x für die große Fleischplatte entschieden (sehr lecker).

Und beim @Peter muss ich mich entschuldigen, meine Aussage, dass wir am zweiten Tag nicht durch die Tschechei fahren, war falsch.
Konnte ich aber auch nicht wissen, wir sind Aufgrund einer gesperrten Strecke auf der deutschen Seite doch über die Grenze gewechselt.
Nach Bozi Dar fahren wir heute noch mal zum Mittagessen. 😊


So, das war's nun aber endgültig...
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Muss man das machen? Nein, aber warum sollte man nicht einfach mal seinen inneren Schweinehund heraus fordern und etwas verrücktes machen..
Das ist immer der Beginn von irgendwelchen wahnsinnigen Aktionen. :-D
Ich war gerne auf eurer Tour dabei.
Mit meiner Frau könnte ich das nicht machen, somit schinde ich mich immer mit meinem Kumpel. Am Anfang sagt man immer: wozu mache ich diesen shice eigentlich? Doch wenn man durch ist, bleibt der Stolz und der Schmerz geht.
Btw: den Aufstieg auf den Fichtelberg fand ich brutal. Das war so ein steiler Matschweg. Ähnlich wie beim Brocken die Teerstraße nur gefühlt 3-4 Mal so lang mit der harten Steigung. Überall abgebrochene Äste von den Tannen. Da hab ich echt geschimpft :-)
Mal sehen wann ich wieder ins Fichtelgebirge komme, in zwei Wochen geht's von Bad Harzburg auf den norddeutschen Berg aller Berge :)
Schöne Pfingsten!
 
Ich war gerne auf eurer Tour dabei.
Mit meiner Frau könnte ich das nicht machen...
Dann komm bei uns mit, das wird bestimmt lustig ... :prost:
Viel Spaß auf deiner Brockentour. (Denk dran :bilder:.)

Dir auch schöne Pfingsten.
 
Klasse Bericht, Danke, dass Du uns auf diese tolle Tour mitgenommen hast. Ach ja, herzlichen Glückwunsch!
 
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