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Versuch: Holzbackofen von einem Nichtskönner

tobidoe

Militanter Veganer
Hallo Allerseits,

nachdem ich mich nun einige Zeit in das Thema eingelesen habe, ist die Entscheidung nun gefallen: Ich brauche auch so ein tolles Ding!
Das Problem dabei ist nur, dass ich zwar schon etwas grundsätzliches handwerkliches Geschick habe, mich allerdings noch nie mit Bauprojekten dieser Art beschäftigt habe.
Beton, Zement, Klinker, Sauberkeitsschicht, Verputzen, Baaaahnhof :hmmmm:

Brauche vorraussichtlich also jede Menge Hilfe von euch, revanchiere mich dafür auch mit Bildern und Erfahrungsberichten.

Los gehts mit der Grundplatte, die stelle ich mir so vor:
Loch buddeln, Kies reinschütten, Verschalung anbringen, Beton reinschütten, Baustahlmatte reinlegen, warten, fertig.
Nur:
Welcher Kies?
Wie verdichten?
Sandschicht auf den Kies? Wird der nicht mit der Zeit ausgewaschen?
Beton direkt auf den Kies? Läuft der dann nicht in die Zwischenräume?
Ist ein Kiesbett überhaupt nötig, oder kann ich den Beton nicht direkt auf den Erdboden schütten? Warum?
Ist die Armierung bei der Bodenplatte überhaupt nötig? Da sollten ja keine Zugbelastungen draufkommen.
Brauche ich zum Beton anrühren eine Mischtrommel, oder geht das bei dieser Menge evtl. auch noch in einem Eimer mit Bohrmaschine und Rührhaken?

Wäre super hier etwas Unterstützung zu bekommen. Eventuell lässt sich daraus ja eine Art Leitfadenfaden für ähnlich Unwissende wie mich erstellen.

Hier mal der (noch!) jungfräuliche Bauplatz:
IMAG0310.jpg
 

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Hallo Allerseits,

nachdem ich mich nun einige Zeit in das Thema eingelesen habe, ist die Entscheidung nun gefallen: Ich brauche auch so ein tolles Ding!
Das Problem dabei ist nur, dass ich zwar schon etwas grundsätzliches handwerkliches Geschick habe, mich allerdings noch nie mit Bauprojekten dieser Art beschäftigt habe.
Beton, Zement, Klinker, Sauberkeitsschicht, Verputzen, Baaaahnhof :hmmmm:

Brauche vorraussichtlich also jede Menge Hilfe von euch, revanchiere mich dafür auch mit Bildern und Erfahrungsberichten.

Los gehts mit der Grundplatte, die stelle ich mir so vor:
Loch buddeln, Kies reinschütten, Verschalung anbringen, Beton reinschütten, Baustahlmatte reinlegen, warten, fertig.
Nur:
Welcher Kies? 0/32 ist gut
Wie verdichten? Mit einer Rüttelplatte oder halt SChichtweise mit der Hand und einem schweren Eisenstampfer (Platte aus Eisen mit Stiel dran)
Sandschicht auf den Kies? Wird der nicht mit der Zeit ausgewaschen? Braucht man nicht
Beton direkt auf den Kies? Läuft der dann nicht in die Zwischenräume? Da sind nach dem Verdichten keine Zwischenräume mehr
Ist ein Kiesbett überhaupt nötig, oder kann ich den Beton nicht direkt auf den Erdboden schütten? Warum? Das ganze sollte auch frostscher werden. Den Beton kannst du auch direkt auf gewachsenen Boden giessen. Allerdings muß der Mutterboden(~40cm) weg. Und dann wird die Betonplatte sehr dick.
Ist die Armierung bei der Bodenplatte überhaupt nötig? Da sollten ja keine Zugbelastungen draufkommen. Wenn du sicherstellen kannst, das die Platte sich evtl. gleichmäßig setzen kann, bricht sie auch nicht. Oder aber für 10 Euro Baustahl rein und gut
Brauche ich zum Beton anrühren eine Mischtrommel, oder geht das bei dieser Menge evtl. auch noch in einem Eimer mit Bohrmaschine und Rührhaken? Kann man mit einem richtigen Quirl machen. Mit einer Bohmaschine mit Aufsatz lieber nicht, da Kies im Beton sein sollte. Allerdings bist du mit einer Mischmaschine wesendlich schneller.
Wäre super hier etwas Unterstützung zu bekommen. Eventuell lässt sich daraus ja eine Art Leitfadenfaden für ähnlich Unwissende wie mich erstellen.

Hier mal der (noch!) jungfräuliche Bauplatz:
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So, alles nach besten Wissen und Gewissen, und ohne Gewähr ;)
 
Mega, DANKE, damit wären die aktuellen Fragen erstmal geklärt, mal sehen ob ich morgen schon die Platte gießen kann.

Ach, doch noch eins, bei "richtigen" Bodenplatten (also in Wohnhausgröße) steht immer was von 14 Tage Abbindezeit. Wird hier wohl schneller gehen, aber wie lange muss ich denn mind. warten bis ich mit Mauern anfangen kann? Kann ich für die Bodenplatte auch Schnellzement verwenden?

Einige HBOBauer hier haben zwischen Beton und unterster Mauererreihe eine wasserundurchlässige Schicht gelegt. Nötig? Werde wahrscheinlich mit Poroton mauern.
 
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Na, einen Tag solltest Du das doch stehen lassen.

Normalerweise versucht man Freitag Nachmittag zu betonieren und am Montag geht es fröhlich weiter.

Die Sperrschicht ist ganz besonders bei Ytong wichtig! Da Zeuch zieht Wasser wie es kann.
Einfach Dachpappe drunter legen und gut is.

Gruß Johannes
 
Los gehts mit der Grundplatte, die stelle ich mir so vor:
Loch buddeln, Kies reinschütten, Verschalung anbringen, Beton reinschütten, Baustahlmatte reinlegen, warten, fertig.
Nur:
Welcher Kies?
Die Armierung gehört in die Schalung, ein paar Betonbrocken sorgen dafür, daß die Armierung ca. 5 cm Abstand von der Schotterschicht hat, erst dann wird die Schalung mit Beton vollgegossen. Als "Unterlage" für das Fundament hab ich Schotter genommen.
Ich hab die Schotterschicht gestampft und zusätzlich mit viel Wasser eingeschlämmt.
Sandschicht auf den Kies? Wird der nicht mit der Zeit ausgewaschen?
Unnötig, bzw. nicht sinnvoll.
Beton direkt auf den Kies? Läuft der dann nicht in die Zwischenräume?
Da läuft nichts rein, geht im Prinzip so. Besser ist es allerdings, eine Plane auf den Schotter zu legen, damit der Beton nicht zuviel Wasser an den Unterbau verliert und "verdurstet" bevor er abgebunden hat.
Ist ein Kiesbett überhaupt nötig, oder kann ich den Beton nicht direkt auf den Erdboden schütten? Warum?
Um Frostsicherheit zu haben, ist in unseren Breiten eine Kies/Schotterschicht unter dem Fudament sinnvoll.
Ist die Armierung bei der Bodenplatte überhaupt nötig? Da sollten ja keine Zugbelastungen draufkommen.
Die Zugbelastungen ergeben sich von ganz alleine, nämlich dann, wenn die Platte sich ungleichmäßig setzen sollte. Ohne Armierung würde die Platte dann sehr wahrscheinlich brechen.
Brauche ich zum Beton anrühren eine Mischtrommel, oder geht das bei dieser Menge evtl. auch noch in einem Eimer mit Bohrmaschine und Rührhaken?
Vergiß die Nummer mit der Bohrmaschine, damit wirst Du nicht glücklich! Dann kannst Du besser versuchen, den Beton mit der Schaufel in der Schubkarre anzurühren.
Oder versuch Dir nen Mischer zu leihen oder kauf Dir nen billigen Neuen oder schieß was in der Bucht.
Alternativ könntest Du überlegen, Dir das Zeug liefern zu lassen. Bei der Kleinmenge lohnt sich das aber wohl nur, wenn Dir ein Betonwerk einen Rest von einer größeren Baustelle liefert, alternativ müssen die das Zeug nämlich wegschütten, erstarren lassen und anschließend teuer entsorgen.

P.S.: Guck Dir mal meinen Baufred (s. Signatur) an, denk aber dran, daß ich in Punkto Stabilität ganz bewusst übertrieben habe, das geht alles auch deutlich filigraner!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, Moin

bevor Du mit der Platte anfängst solltetst Du Dir erstmal Gedanken über die Größe des Backraums und der Dämmstärken die Du baust machen. Den Backraum kannst Du ja mal auf einem Tisch abbilden und schauen was geht und was nicht. Es kommt ja drauf an was Du vorangig mit dem Ofen zubereiten willst. Pizza? Fleisch in Pfannen oder Brätern etc. Denn die Aussenhaut vom Ofen schlägt schon schnell mal mit 25cm zu Buche. Innen Schamotte, Lehmgrünlinge oder Backsteine haben schon mal 11,5 cm Stärke, dann kommt die Dämmung evtl. Steinwolle mit 10 cm und dann die Aussenhaut, je nach dem wie Du baust ist sie aus Putz oder halt auch aus Ziegeln. Wenn Du das dann mal zusammenrechnest kommt da schon was zusammen. Ich hatte den Fehler am Anfang gemacht und musste mein Fundament vergrößern, grins.

Viele Grüße
Jörn
 
Morgen werde ich wohl mal anfangen die Grundplatte gießen, dann gibt es keinen Weg mehr zurück :)

Würde den Ofen gerne so klein wie möglich halten, meint ihr Folgendes ist für den Brennraum+Verkleidung ausreichend?: 6,5cm Schamottsteine mit feuerfestem Beton zusammengepappt, darüber 2-3cm feuerfester Beton, 5-8cm Steinwolle drumrum und die dann mit normalem Mörtel verputzen.
Soll ein Holzbackofen werden und kein Steinbackofen (während dem Backen soll also noch etwas Glut hinten im Ofen liegen, damit der nicht zu schnell auskühlt).
Könnte das auch für 2-3 Stunden Pizzabacken am Stück ausreichen? Dabei ist die Ofenklappe ja glaub mehr offen als zu.
 
So, die Betonplatte liegt jetzt seit ein paar Tagen, bin ganz zufrieden.
Hier mal ein Bild mitten in der Arbeit. Habe leider noch keins von der fertigen Platte gemacht, kommt aber noch!

404466d1346675366-versuch-holzbackofen-von-einem-nichtskoenner-imag0340.jpg


Die Mauer werde ich mit Porenbetonsteinen hochziehen, dabei brauche ich mal wieder eure Hilfe :prost:

Ich habe folgendes vor:

1. Auf die Betonplatte direkt eine Lage Teerpappe (unter die Pappe muss kein Mörtel oder so, ne?)
2. Auf die Pappe mit Mörtel die Ytong-Steine setzen. Die Betonplatte habe ich nach hinten insgesamt ca. 3-4cm abfallen lassen, diese muss ich ja nun mit dem Mörtel ausgleichen. Wenn der vorderste Stein auf 1cm Mörtel liegt, dann muss der hinterste ja schon ca. 5cm Mörtel unter sich haben. Ist das nicht zu viel? Habe Angst, dass mir das Zeugs zerbröselt bei dem Gewicht was da drauf kommt.
3.Dann vier Reihen Ytong hochziehen. Zwischendrin immer etwas Mörtel? Oder Fließenkleber? Oder einfach trocken aufeinandersetzen?
Und zwischen den Steinen (also an den vertikalen Stoßfugen), soll da auch Mörtel/Kleber mit rein?

Ich will die Mauer mit einer Dicke von 11,5cm errichten, meint ihr das ist zu wenig? Sieht schon etwas dünn aus wenn ich mir die Platten im Baumarkt so anschaue...


Bin mal gespannt auf eure Antworten, gutes Grill, tobias

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Die Betonplatte habe ich nach hinten insgesamt ca. 3-4cm abfallen lassen


*staun*

wie hast du dass denn fertigbekommen??? Wenn ich gieße kümmert sich i.d.R. die Anziehungskraft des Planeten um das obere Planum..
 
*staun*

wie hast du dass denn fertigbekommen??? Wenn ich gieße kümmert sich i.d.R. die Anziehungskraft des Planeten um das obere Planum..

Die frage ist eigentlich nicht "Wie?" Sondern, "Warum?"
Wenn Du das mit dem Gefälle sein gelassen hättest, bräuchtest Du Dir über die Mörteldicke keinen Kopf machen.
Der Mörtel sollte das aber auch bei der DIcke abkönnen.

Zu Deiner Mauer,

11,5cm reicht völlig aus. Ich hab zum Teil noch dünnere Wände, und das hällt auch. Druckbelastung können solche Steine recht gut ab.
Zur Verarbeitung von Ytong kann ich nicht soviel sagen. Nur, die Steine ohne Mörtel oder Kleber aufeinandersetzen???
Ich hätte da echt Bedenken, das das hält. Da brauchste dann bei der Wanddicke nur fest dagegen treten, und das fällt um.
Unter die Teerpappe hab ich auch nix drunter gemacht, die liegt bei mir auch einfach auf der Platte.

Viele Grüße
Sven
 
Hallo Tobias,

eigentlich wird die Horizontalsperre in Mischung gelegt und darauf in Mischung die nächste Reihe Steine gelegt. Wie Du es machst liegt bei Dir, Du baust ja letztendlich kein Haus. Die Steine musst Du schon kleben zumindest die Lagerfuge, sofern eine Verzahnung vorhanden ist, bei glatten Steine musst Du auch die Stossfuge verkleben. Kleberauftrag dann mit einem Zahnspachtel, wie beim fliesen legen.

War Dein Wasserwaage krumm oder warum das schräge Fundament?;) Ich würde die erste Schicht in Mörtel mauern, ich würde auch sagen das hält. Auch wenn es nicht wenig ist mit 4cm. Lass den Mörtel aber aushärten bevor Du die zweite Reihe anfängst. Ansonsten Steine schneiden, Aligator, Fuchsschwanz oder Bügelsäge kannst Du dazu nutzen. Achte jetzt aber auch darauf das Du die waagerechte und die senkrechte hälst, der weiterbau ist dann leichter. Wenn es unten schon schief ist wird es weiter oben immer mehr werden. Ist nur ein gut gemeinter Ratschlag.

Mal sehen ob noch andere Meinungen kommen.

Viele Grüße
Jörn
 
Hallo Tobias,

Ich würde zuerst meine Bodenplatte in die Waage bringen. Alles was du unten falsch machst, lässt sich nur mit Mühe noch oben beheben.
Das mit der Feuchtigkeitssperre hat Jörn gut erklärt.
Als Kleber empfehle ich dir einen Flexkleber für den Außenbereich, wegen der Frostsicherheit.
Du kannst gerne bei mir reinschauen, ich habe vor 6 Wochen einen HBO gebaut.

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/ich-baue-auch-einen-holzbackofen.169197/

Ich sags dir aber ganz ehrlich, wenn du ganz unten schon solche grundlegenden Probleme hast wird es sehr schwer ein brauchbares Objekt zu erstellen.
Die Anforderungen wachsen mit der Höhe.
Auf der anderen Seite kann man auch mit seinem Projekt wachsen. Suche dir einen kompetenten Ansprechpartner (Baumarkt oder Baustoffhandel) und nutze das Forum.

Ich wünsche dir gutes gelingen.

Gruß Uwe
 
Die Betonplatte habe ich nach hinten insgesamt ca. 3-4cm abfallen lassen,
Oh. Sicherlich wird Dein Unterbau doch vorne offen sein. Dann sammelt sich das Wasser aber im hinteren Teil des Unterbaus. Dort drin gelagertes Holz wird dann nass. Besser wäre es gewesen, das Gefälle, falls überhaupt sinnvoll, nach vorne verlaufen zu lassen...
 
Danke für die ganzen Antworten und Tipps, hätte selbst nur wenig anders gemacht. Aber da ich mich mit der ganzen Materie nicht auskenne ist es halt schwer selbst zu erkennen ob sich irgendwelche Planungsfehler eingeschlichen haben.

Die Bodenplatte habe ich etwas schräg gemacht, damit vorne einlaufendes Wasser nicht stehen bleibt (werde hinten einen kleinen Abfluss einbauen). Nach hinten abfallend, weil das der natürlichen Schräge des Gartens besser angepasst ist und ich ansonsten nach hinten raus einen sehr hohen Sockel hätt bauen müssen (und/oder vorne eine relativ tiefes Loch).
Das schon in der ersten Mauerreihe wieder auszugleichen ist klar, mir war nur vorher nicht der Gedanke gekommen ob so seine Dicke Mörtelschicht dann auch hält. Aber bei einer Druckfestigkeit von 10N/mm² (inzwischen im Internet gefunden) sollte das wohl wirklich kein Problem sein.

@Koesti: Der Beton war eher pastös als fließend (selbst angemischt mit 5 Kies zu 1 Zement zu 0,6 Wasser), da war das mit dem schräg bleiben nicht so das Problem.
 
Aaarks
Jetzt habe ich mich vorher ans Legen der untersten Mauerschicht gemacht, ging mit etwas Geduld sogar ganz gut (erst den höchsten Eckstein ins Wasser gebracht, dann die anderen Ecksteine mit Wasserschlauch auf die gleiche Höhe gesetzt). Hab mich schon gefreut, dass das so gut läuft, bis mir dann aufgefallen ist, dass ich die Sperrbahn vergessen habe! :bat: :lgun-b:
Naja, morgen dann halt nochmal von vorne...

Bin grad auf der Suche nach gebrauchten Schamottsteinen und bin auf folgendes Angebot gestoßen:
Schamottstein/Grill-u. Pizzerbau/Schornsteinbau | eBay
Laut Verkäufer (habe ihn angeschrieben) wiegt ein einzelner Stein 6kg. Das kann doch eher nicht sein, oder?
Habe noch zwei andere Angebote für Schamottsteine gefunden, beide mit den gleichen Maßen wie in der Auktion. Da wiegt ein Stein in der schlechteren Qualität 1,4kg, in der besseren 2,4kg. Habe leider wenig Infos zum Gewicht von Schamottsteinen finden können, habt ihr da evtl ein paar Infos auf Lager? :prost:

Und eine letzte Frage (vorerst ;) ) noch: für die erste Schicht Ytongsteine habe ich Zementmörtel (MGIII mit >10N/mm² Druckfestigkeit). Kann ich das gleiche Zeugs auch als Dünnbettmörtel zum Verlegen der restlichen Schichten nehmen? Also funzt das mit so einer Dünnbettkelle mit Zähnen aufgetragen?
 
Hallo Tobias,

Nimm Flexkleber zum vermauern von Ytongsteinen. Normaler Mörtel ist für Dünnschicht ungeeignet. Der Stein zieht sofort das Wasser heraus und der Mörtel "trocknet" aber er bindet nicht ab.
Ich habe für meinen Sockel, 140 x 140 cm, 4 Reihen hoch, 2 Sack Kleber a 15€ verbraucht. Mit dem Rest habe ich noch innen und außen verputzt, als Träger für den eigentlichen Putz.

Gruß Uwe
 
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