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Warum nicht zum Fleischer?

In meiner Nachbarschaft gibt es bei einem Bauern megafrische Schweinshaxen. Der Nachteil ist: Seine Schweine laufen alle mit Holzbeinen rum :döner:
 
ich habe "Fleischgott sei Dank" eine tolle Traditions- Metzgerei in der Nähe.
Diese sind immer bestens sortiert, Kundenwünsche werden gerne entgegen genommen und wenn möglich sofort erfüllt.

Das Schlachtvieh kommt von mehreren Bauern aus der Umgebung (werden auch gerne auf Nachfrage genannt).

Einfach Klasse und ein paar Scheiben Fleischwurst gibt es auch immer aufs gekaufte Wurst& Fleischpaket oben drauf, halt das Fingerfood für die Rückfahrt.;-)

Dort kaufe ich sehr gerne auch wenn man manchmal Schlange bis draußen steht *Kein Witz!* Ja und ich zahle dort auch etwas mehr aber das mache ich GERNE.

Und das Wichtigste: Dort arbeiten Menschen, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben.

Wenn ich mal aus Zeitgründen wo anders kaufe, bin ich meist enttäuscht.
Warum, werden die Mitarbeiter nicht auf "aktives verkaufen" geschult?
Keine Empfehlungen, kaum Interesse an den eigenen Produkten, keine Begeisterung...
-Traurig-

Da ich selbst solche Schulungen gebe,
kann ich so etwas nicht verstehen.

Ja, ich kenne die Tarife und Arbeitszeiten im EH (da ist Begeisterung nicht wirklich zu erwarten) aber gutes Personal darf auch mal einen € mehr als Tarif verdienen denn sie erwirtschaften für den Chef letztendlich den Umsatz.
Denke, dies ist ein wichtiger Punkt ebenso: gegenseitiger Respekt, Vertrauen, Anerkennung und fairer Lohn.

Das beste Produkt, das schönste Geschäft-"schlechtes Personal" und alles ist umsonst.



Nachtrag:
"Oder einfach mal eine Lanze für die deutschen Metzger und regionale Produkte"
Warum, muss/sollte jeder Metzger auf einmal alle amerik. Cuts kennen?
Alle noch so "exot. Rinder&Schweine-Rassen-Fleischstücke" vorrätig haben?
Sicher, es gibt tolle Steaks und tolle Fleischsorten aber manchmal beschleicht mich ein Verdacht, dass es oftmals auch darum geht zu zeigen was
m(M)an(n) sich leisten kann".
Metzger, werden auch schon mal als "unfähig" bezeichnet nur weil sie nicht alles haben was der "neue Gourmetgaumen" mancher Griller gerade haben möchte.

:anstoßen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns werden die Ferkel gezüchtet, von unseren Metzgern ist alles regional.
Das kann ich von Metrofleisch nicht beaupten.

Wisst ihr alle wenigstens wo das Schweinefleisch von der Metro oder vom Selgroß herkommt. Das das argentinische Fleisch aus Argentinen kommt, mehr über das Fleisch wisst ihr aber auch nicht. Nicht was die Kuh frißt, welche Spritzen die erhält. Welches Zeug ist in der Verpackung das dieses Fleisch nach Wochen immer noch so frisch aussieht? Aber es ist eine Modeerscheinung Fleisch aus Argentinien zu kaufen.

Warum die Metzger hier aussterben liegt daran, das viele in Supermärkte einkaufen gehen und aus Bequemlichkeit dort das Fleisch mitnehmen.
Den Rest machen die Vorschriften unserer EU-Deppen.

Hoffentlich halten meine Landmetzger noch solange durch, bis ich kein Fleisch mehr kauen kann. Ich für meinen Teil werde diese Metzger immer Unterstützen.

.

Hallo "Nachbar",

kannst Du mir mal einen Tip geben, wo wir uns im Fürther Landkreis auf einen Metzger verlassen können ?

Hab mir letztes Jahr zum meinem persönlichen weber-Start beim Fischer im Seukendorfer Rewe einige Rumps mitgenommen - mal davon abgesehen, daß die Fleischereifachverkäuferinnen da drin (bis auf eine) immer total muffelig sind - das Fleisch war übelst und 3x so teuer wie in der Metro. Gab ihm noch zwei weitere Chancen ... immer wieder auf die Nase gefallen.

Alle bisherigen toten Tiere aus dem Selgros waren einfach tip top.

Keine Ahnung, ob das nur Zufall war ... deswegen auch meine Frage :-)



VG


Manni
 
Es ist sicherlich so das ich grade zur Grillzeit für Ottonormalverbraucher Schweinenacken zu kaufen muss. Aber das wird sicher auch bei jedem anderen Fleischer in Deutschland so sein da man ansonsten den Bedarf nicht decken kann. Andererseitz geh ich schon auf die speziellen Vorlieben und Wünsche der Kunden ein. Ob das nun Allergiker, Adventisten oder was auch immer für Besonderheiten sind die zu berücksichtigen sind. Das sollte eigentlich für jedem Fleischer gelten der seine Kunden halten möchte. Ich kann euch nur raten wenn sowas vorkommt das die Verkäuferin nicht auf eure Wünsche eingeht das ihr den Meister/Inhaber sprecht und ihm das sagt. Er kann nur reagieren wenn er solche Infos erhält.
Leider ist es bei viele, bei mir auch, das wir nicht extrem viel spielraum haben was die Rassen betrifft. Ich hab hier bei mir zwei Halter zur Auswahl wo ich was beziehen kann. Das eine ist ne kreuzung zwischen schwarzbunt und Limousin und der andere hat Simmentaler Fleckfieh. Wobei der erste sogar noch nen Biobetrieb ist.
Aber ich muss dazu sagen das ich wirklich riesiges Glück hab das der Biobetrieb nen EU zugelassenen Schlachtbereich hat.
 
@Ofenhexe und Kurt

Ja ich gebe zu man "muss" nicht alles Wissen. Aber wie es mit "Fortbildung" im Metzgerbereich aussieht weiß ich nicht. Wo ist aber das Problem sich als Fleischfachverkäuferin oder Verkäufer sich auch über das Alltagsgeschäft hinweg mit seinem Job zu beschäftigen? Mir kommt es halt so vor als denken die "Die Stunden bringen das Geld, nicht der Kunde".

Von Einzelschicksalen abgesehen kann sich jeder für seinen Job interessieren! Und hier kommt Kurt als Chef ins Spiel. Kauf ein Stapel Grillbücher und stell Sie in den Laden/Sozialraum, dann können deine Angestellten auch mal was nachlesen. Speziell so extravagante dinge wie sie hier oft gegrillt werden! Wir haben im Büro eine gut Sortierte Bücherei und wenn ein Mitarbeiter der Meinung ist das wir noch eins Brauchen weils gut ist wird es gekauft und steht jedem Mitarbeiter zur Verfügung.

Wenn ich bei einem Metzger kaufe oder Bestelle sag ich immer was ich mir Vorstelle und wie er es Realisieren kann bzw was möglich ist und was nicht. Ich passe mich hier auch sehr Flexibel den Metzger an. Schließlich hab ich zu Lebzeiten noch kein Schwein zerlegt!

Tja was wollt ich eigentlich sagen...:blah: Einfach bisl "lesen" dann versteht man sein gegenüber doch besser oder weiß wo man nachgucken kann :ks:

Edit sagt:
Ich hoffe ich beleidig damit keinen, so wars nicht gemeint! Schließlich gibts auch fähige und nette Fleischfachverkäufer. Und ich kaufe trotzdem dort ein einfach weils lokal ist und ich keine Großmarktkarte habe, man muss halt genauer gucken. Aber es gibt halt solche und solche, und meist mehr solche als solche. Und über den ein oder anderen kann man sagen was man will das stimmt einfach ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles würde ich auch nicht auf die Fähigkeiten der Metzgereifachverkäuferin abwälzen. Sicher gibt es welche, die ihren Beruf völlig verfehlt haben, aber wo gibt es diese nicht.

Seltsamerweise klappt die kompetente Beratung bei Metzgern, welche qualitativ gutes Fleisch (z.B. BESH, regionale Erzeuger etc.) verkaufen und dementsprechend auch 4, 5 Euro mehr fürs Kilo verlangen (müssen) auch besser.
Zieht sich in meiner Region wie ein roter Faden durch die Metzgereien.
An was liegt es? Weil der Chef schon ein anderes Verständnis von Qualität und mehr Bezug zu seinen Produkten hat? Weil er dementsprechend auch mehr Wert auf eine gute Schulung seiner Mitarbeiterinnen legt?
Auffallend ist auch, dass in diesen Betrieben ein Mitarbeiterstamm über die Jahre und Jahrzehnte aufgebaut wurde. Bekannte Gesichter, man baut eine Bindung zum Kunden auf. Bei anderen wechselt das Personal z.T. wie die Fliegen.

Ich denke wer mit offenen Augen durchs Leben geht, der kann auch gute Metzgereien erkennen. Sicher kein Patentrezept, aber oft ist da was dran....
Nützt natürlich wenig, wenn man schon beim ersten Kauf mächtig auf den Allerwertesten fällt :-D
 
Hallo "Nachbar",

kannst Du mir mal einen Tip geben, wo wir uns im Fürther Landkreis auf einen Metzger verlassen können ?


Metzgerei Langhammer / Egelseer in Veitsbronn,
Metzgerei Popp Veitsbronn,
Metzgerei Kallert, Puschendorf



Metzgerei Langhammer, Bubenreuth bei Erlangen, Dry Aged.




Gruß
Siggi
 
bei uns in der Nähe gab es einen kleinen Metzger der mit seiner Selbstherstellung geworben hat. Alles bestens die Leute haben gekauft, leider wurde nach 4 Jahren der Betrieb wegen hygienischen Mängeln eingestellt. Wie in der Zeitung zu lesen war hat der Kammerjäger zwei Jahre vergeblich unter behördlicher Aufsicht versucht Ratten und Kakerlaken zu bekämpfen .... mich wundern die hohen Auflagen nicht und ich finde sie gut.
Gruss Markus

Hallo Markus,
du siehst selbst an deinem Beispiel, dass auch strengste Auflagen nicht gegen die schwarzen Schafe ... oder soll ich sagen Verbrche helfen. Sowas wird es immer wieder geben.
Ich sprch ja auch nicht von grundlegenden Hygienevorschriften, die es selbstverständlich geben muß sondern von völlig überzogenen Auflagen, die ein kleiner Handwerksbetrieb gar nicht erfüllen kann ... obwohl er hygienisch einwandfrei arbeitet.
Ein Dorfmetzger ist nunmal keine Fleischfabrik.

:Maß:
 
Mahlzeit,

vorzugsweise schaue ich mir mein Schnitzel an wenns noch auf der Wiese steht. Die geschundenen Kadaver aus der Fleischfabrik wiedern mich an :puke2:

Ich kaufe meist hier ein :)

Auch Brot, Semmeln und Brezen hol ich vom Markt - da merkt man erst mal wieder wie die Sachen früher geschmeckt haben. Das hat man dank Aufbacksemmeln und Tiefkühlbrezen nämlich längst vergessen ...

Doc :seppl:
 
Hi

da bin ich froh das ich den Heiko(Brigand) mit seiner Metzgerei in Karlsruhe habe.
Der weiss wie man grillt und wie wir unser Fleisch geschnitten bzw. gereift haben wollen.Danke Heiko!!!!!!

Grüßle

Hajo:gs-rulez:
 
Ich habe früher immer Beim Edeka unser Fleisch gekauft. Aber seit Ich dieses Forum kenne und mir ein Kollege einen Bauer mit eigener Metzgerei empfohlen habe kaufe ich Schwein und Rind nur noch dort. Sonderwünsche sind Kein Problem man muss halt vorbestellen.
 
Unter den laut "Feinschmecker" 600 besten Metzgereien Deutschlands sind die
beiden aus unserem 5.000-Seelen-Kaff. Daher kenne ich die hier beschriebenen
Probleme GsD gar nicht.

Und mit beiden bin ich gut bekannt und mit einem probiere ich gerne schon mal
was aus. Und ich habe ihm auch schon Fleisch mit einer KT von 95° C am Samstag
Nachmittag nach Hause gebracht, weil er nicht glauben wollte, dass dies noch
saftig sein kann... :lol:

Die Wette hat er dann verloren und das Fleisch bezahlt. ;)

Aber ich gehe in der Metro auch nicht immer am Fleischraum vorbei, was anderes
probieren tue ich auch schon mal gerne.

:prost:
 
Man muss natürlich schon schauen, wo man vernünftiges Fleisch bekommt.
Hier in Bonn ists auch nicht einfach, aber mittlerweile hab ich hier meine Quellen.

Aber beim Thema Rindfleisch sollte man doch mal bedenken, dass z.B. die Ökobilanz des argentinischen Rindfleisches wesentlich besser ist als die des heimischen Rinds vom Bauern um die Ecke.

Die Rinder stehen dort das ganze Jahr auf der Weide, ein deutscher Stall benötigt Energie.
Das Soja-Futter wird aus Brasilien importiert, damit die deutschen Viecher im Stall was zu Fressen bekommen. Auf der Weide in Argentinien gibts frisches Gras.

Aktueller Bericht dazu ist auch grad im FOCUS Magazin FOCUS Online - Nachrichten unter "Glückliches Nutztier".

Da ist das Gewissen doch ganz schnell wieder beruhigt, wenn man das mal liest.
 
Man muss natürlich schon schauen, wo man vernünftiges Fleisch bekommt.
Hier in Bonn ists auch nicht einfach, aber mittlerweile hab ich hier meine Quellen.

Aber beim Thema Rindfleisch sollte man doch mal bedenken, dass z.B. die Ökobilanz des argentinischen Rindfleisches wesentlich besser ist als die des heimischen Rinds vom Bauern um die Ecke.

Die Rinder stehen dort das ganze Jahr auf der Weide, ein deutscher Stall benötigt Energie.
Das Soja-Futter wird aus Brasilien importiert, damit die deutschen Viecher im Stall was zu Fressen bekommen. Auf der Weide in Argentinien gibts frisches Gras.

Aktueller Bericht dazu ist auch grad im FOCUS Magazin FOCUS Online - Nachrichten unter "Glückliches Nutztier".

Da ist das Gewissen doch ganz schnell wieder beruhigt, wenn man das mal liest.

???
 
Man muss natürlich schon schauen, wo man vernünftiges Fleisch bekommt.
Hier in Bonn ists auch nicht einfach, aber mittlerweile hab ich hier meine Quellen.

Aber beim Thema Rindfleisch sollte man doch mal bedenken, dass z.B. die Ökobilanz des argentinischen Rindfleisches wesentlich besser ist als die des heimischen Rinds vom Bauern um die Ecke.

Die Rinder stehen dort das ganze Jahr auf der Weide, ein deutscher Stall benötigt Energie.
Das Soja-Futter wird aus Brasilien importiert, damit die deutschen Viecher im Stall was zu Fressen bekommen. Auf der Weide in Argentinien gibts frisches Gras.

Aktueller Bericht dazu ist auch grad im FOCUS Magazin FOCUS Online - Nachrichten unter "Glückliches Nutztier".

Da ist das Gewissen doch ganz schnell wieder beruhigt, wenn man das mal liest.

Das kann ich so nicht bestätigen, es gibt genug Regionale Erzeuger/Bauern die ihr Herden das ganze Jahr über im freien halten, bei meinem ist das Zum Beispiel so.
 
@Ofenhexe und Kurt

Von Einzelschicksalen abgesehen kann sich jeder für seinen Job interessieren! Und hier kommt Kurt als Chef ins Spiel. Kauf ein Stapel Grillbücher und stell Sie in den Laden/Sozialraum, dann können deine Angestellten auch mal was nachlesen. Speziell so extravagante dinge wie sie hier oft gegrillt werden! Wir haben im Büro eine gut Sortierte Bücherei und wenn ein Mitarbeiter der Meinung ist das wir noch eins Brauchen weils gut ist wird es gekauft und steht jedem Mitarbeiter zur Verfügung.

Wenn ich bei einem Metzger kaufe oder Bestelle sag ich immer was ich mir Vorstelle und wie er es Realisieren kann bzw was möglich ist und was nicht. Ich passe mich hier auch sehr Flexibel den Metzger an. Schließlich hab ich zu Lebzeiten noch kein Schwein zerlegt!

Tja was wollt ich eigentlich sagen...:blah: Einfach bisl "lesen" dann versteht man sein gegenüber doch besser oder weiß wo man nachgucken kann :ks:

Edit sagt:
Ich hoffe ich beleidig damit keinen, so wars nicht gemeint! Schließlich gibts auch fähige und nette Fleischfachverkäufer. Und ich kaufe trotzdem dort ein einfach weils lokal ist und ich keine Großmarktkarte habe, man muss halt genauer gucken. Aber es gibt halt solche und solche, und meist mehr solche als solche. Und über den ein oder anderen kann man sagen was man will das stimmt einfach ;-)



Bei mir stehen etliche rum unter anderen die vom Grillsportverein und so weiter, ich gebe jedes Jahr mehrere hundert Euro für Fachliteratur aus um meine Dame mal in schwung zu bringen. Aber mann muss ehrlicher weise auch sagen bei einer klappts besser bei ner anderen weniger.
Aber ich kann nur immer wieder sagen, trefft ihr auf Verkäuferinnen die sich stur stellen wendet euch an den Chef. Er kann nur was machen wenn er es auch weis.
 
Alles würde ich auch nicht auf die Fähigkeiten der Metzgereifachverkäuferin abwälzen. Sicher gibt es welche, die ihren Beruf völlig verfehlt haben, aber wo gibt es diese nicht.

Seltsamerweise klappt die kompetente Beratung bei Metzgern, welche qualitativ gutes Fleisch (z.B. BESH, regionale Erzeuger etc.) verkaufen und dementsprechend auch 4, 5 Euro mehr fürs Kilo verlangen (müssen) auch besser.
Zieht sich in meiner Region wie ein roter Faden durch die Metzgereien.
An was liegt es? Weil der Chef schon ein anderes Verständnis von Qualität und mehr Bezug zu seinen Produkten hat? Weil er dementsprechend auch mehr Wert auf eine gute Schulung seiner Mitarbeiterinnen legt?
Auffallend ist auch, dass in diesen Betrieben ein Mitarbeiterstamm über die Jahre und Jahrzehnte aufgebaut wurde. Bekannte Gesichter, man baut eine Bindung zum Kunden auf. Bei anderen wechselt das Personal z.T. wie die Fliegen.

Das ist auch das Problem, ich hab insgesammt drei Festangestellte Verkäuferin, eine ist länger als ich im Betrieb, und der gehört mir, die zweite ist seit 4 Jahren hier und die dritte hab ich grad neu eingestellt. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Ich hab jetzt ne Köchin eingestellt um sie zur ner Verkäuferin zu machen. Ist natürlich auch positiv wegen Partyservice und beratung Otto Normalverbraucher.
Aber sie weis natürlich noch nicht so sehr über die speziellen Grillerwünsche bescheid. aber wie arbeiten dran. Und nun zu den Problem, ich hatte vorher zwei gelernte Fleischerei Fachverkäuferinnen eingestellt die ich nach kürzester Zeit wieder entlassen musste weil es überhaupt nicht ging.
Was ich damit sagen will, es ist alles andere als einfach gutes Personal zu finden.
Aber ich denk jetzt hab ich die richtige auch wenn ich noch viel Zeit in die gute Frau stecken muss, was ich auch gern mache.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mahlzeit,

vorzugsweise schaue ich mir mein Schnitzel an wenns noch auf der Wiese steht. Die geschundenen Kadaver aus der Fleischfabrik wiedern mich an :puke2:

Ich kaufe meist hier ein :)

Auch Brot, Semmeln und Brezen hol ich vom Markt - da merkt man erst mal wieder wie die Sachen früher geschmeckt haben. Das hat man dank Aufbacksemmeln und Tiefkühlbrezen nämlich längst vergessen ...

Doc :seppl:

Der Herr Doktor bring es wieder mal genau auf den Punkt! :GKapplause:
Lest doch bitte auch mal den link.

Dafür geb ich ein Weltenburger aus :Maß:
 
Das kann ich so nicht bestätigen, es gibt genug Regionale Erzeuger/Bauern die ihr Herden das ganze Jahr über im freien halten, bei meinem ist das Zum Beispiel so.

Hallo Kurt,
wenn dein Bauer seine Rinder natürlich hält und sein Futter selbst erzeugt, dann ist das sicher sehr löblich.
Das, was wir im Supermarkt in der Kühlung oder an der Fleischertheke bekommen, ist aber doch grösstenteils "Stallware".
Und diese Tiere werden dann auch noch mit Soja aus Brasilien gefüttert.
Auf diesem einen Transport kann aber auch schon mein Fleisch aus Argentinien hier sein (das mit Sicherheit eine bessere Qualität hat als das vom Grosszüchter hier ausm Stall).
Der Bericht im Focus ist wirklich sehr interessant.

Andreas
 
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