Ich habe meinen Q300 seid fast 4 Jahren, aber das ist mir noch nicht passiert.
Ach ja - alle diejenigen, die ihren Grill immer pingelig pflegen und schrubben dürfen jetzt wegklicken. Meine Warnung gilt all jenen, die, wie ich, es mit der Reinigung nicht ganz so eng sehen.
Aber um eines klarzustellen: Ich putze meinen Grillrost immer sauber und ordentlich. Mir kommt kein Fleisch auf die Schmodderreste vom letzten mal. Nur mit der Wanne unter dem Rost nehme ich es nicht so genau. Alles was beim Grillen oder putzen da runterfällt und nicht in der Aluauffangschale landet bleibt ein Jahr lang drin. Letzten Herbst habe ich die Reinigung verbummelt und beim 3. Einsatz dieses Jahr ist es dann passiert.
Ich habe ausgebeinte Hähnchenkeulen gegrillt. Bekanntermaßen saften die ganz gut und das Fett tropft ganz ordentlich. Nach dem Essen lasse ich den Grill wie immer zum abbrennen des Rostes ca. 15 min leer laufen auf voller Leistung. Ich habe mich kurz hingelegt um die Hähnchen zu verdauen als meine Frau aufgeregt meint, dass der Grill rauchen würde. Ich sage ihr, dass das normal sei und wenn es sie störe, dann soll sie das Gas abdrehen.
2 Minuten später ruft mich meine Tochter ich solle sofort kommen. Als ich in den Garten komme raucht mein Weber wie noch nie. Man sieht fast nichts mehr vor lauter schwarzem Qualm. Nachbarn fragen, ob sie die Feuerwehr rufen sollen (ich winke ab). Was ist passiert? In der unteren Hälfte des Grills war eine ca. 1cm dicke Schicht aus Asche und verkohlten Grillresten. Diese hat sich vollgesaugt vom Fett der Hähnchen und war dabei abzubrennen. Das Gas war bereits aus und ich habe als erstes die Flasche abgemacht und weggestellt. Aber nun? Fettbrand mit Wasser löschen? Nene. In der Zwischenzeit war der Grill so heiß, dass der Lack am Deckel anfing dicke Blasen zu werfen. Wenn ich jetzt nicht reagiere brennt bald der Kunststoffunterbau und mein Weber ist dahin. Ich entscheide den Gartenschlauch mit Pistole zu nehmen und von oben den geschlossenen Grill zu kühlen. Es zischt und dampft zunächst gewaltig und ich befürchte, dass das Alu reißt wegen des Kälteschocks. Ich kühle also den innen brennenden Grill und auch die Anbauteile. Nach ein paar Minuten geht das Feuer dann Gott sei Dank aus.
Der Schaden ist ein Deckel mit kaputtem Lack und ein angeschmortes Teil am Deckelgriff. Das Thermometer im Deckel ist lädiert. Sonst ist alles ganz geblieben. Innen ist alles Fett komplett verbrannt. Die Reinigung ging ganz einfach mit einem Handbesen (wenigstens ein gutes an der Sache).
Fazit: Ab und zu mal auch einen Blick unter den Rost werfen und den Schmodder wegmachen.
So, nun dürfen mich alle Putzfanatiker steinigen.
Ach ja - alle diejenigen, die ihren Grill immer pingelig pflegen und schrubben dürfen jetzt wegklicken. Meine Warnung gilt all jenen, die, wie ich, es mit der Reinigung nicht ganz so eng sehen.
Aber um eines klarzustellen: Ich putze meinen Grillrost immer sauber und ordentlich. Mir kommt kein Fleisch auf die Schmodderreste vom letzten mal. Nur mit der Wanne unter dem Rost nehme ich es nicht so genau. Alles was beim Grillen oder putzen da runterfällt und nicht in der Aluauffangschale landet bleibt ein Jahr lang drin. Letzten Herbst habe ich die Reinigung verbummelt und beim 3. Einsatz dieses Jahr ist es dann passiert.
Ich habe ausgebeinte Hähnchenkeulen gegrillt. Bekanntermaßen saften die ganz gut und das Fett tropft ganz ordentlich. Nach dem Essen lasse ich den Grill wie immer zum abbrennen des Rostes ca. 15 min leer laufen auf voller Leistung. Ich habe mich kurz hingelegt um die Hähnchen zu verdauen als meine Frau aufgeregt meint, dass der Grill rauchen würde. Ich sage ihr, dass das normal sei und wenn es sie störe, dann soll sie das Gas abdrehen.
2 Minuten später ruft mich meine Tochter ich solle sofort kommen. Als ich in den Garten komme raucht mein Weber wie noch nie. Man sieht fast nichts mehr vor lauter schwarzem Qualm. Nachbarn fragen, ob sie die Feuerwehr rufen sollen (ich winke ab). Was ist passiert? In der unteren Hälfte des Grills war eine ca. 1cm dicke Schicht aus Asche und verkohlten Grillresten. Diese hat sich vollgesaugt vom Fett der Hähnchen und war dabei abzubrennen. Das Gas war bereits aus und ich habe als erstes die Flasche abgemacht und weggestellt. Aber nun? Fettbrand mit Wasser löschen? Nene. In der Zwischenzeit war der Grill so heiß, dass der Lack am Deckel anfing dicke Blasen zu werfen. Wenn ich jetzt nicht reagiere brennt bald der Kunststoffunterbau und mein Weber ist dahin. Ich entscheide den Gartenschlauch mit Pistole zu nehmen und von oben den geschlossenen Grill zu kühlen. Es zischt und dampft zunächst gewaltig und ich befürchte, dass das Alu reißt wegen des Kälteschocks. Ich kühle also den innen brennenden Grill und auch die Anbauteile. Nach ein paar Minuten geht das Feuer dann Gott sei Dank aus.
Der Schaden ist ein Deckel mit kaputtem Lack und ein angeschmortes Teil am Deckelgriff. Das Thermometer im Deckel ist lädiert. Sonst ist alles ganz geblieben. Innen ist alles Fett komplett verbrannt. Die Reinigung ging ganz einfach mit einem Handbesen (wenigstens ein gutes an der Sache).
Fazit: Ab und zu mal auch einen Blick unter den Rost werfen und den Schmodder wegmachen.
So, nun dürfen mich alle Putzfanatiker steinigen.