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Wer Pizza (schon bisserl) kann, kann auch Burger Buns

riedkoenig

Der den Suchenden den Pfad der Erleuchtung weist
Nachdem ich mich in die Materie Pizza hier im Forum vertieft habe ... ok, ihr alle habt mich angefixt, eigentlich kann ich nix dafür ;-) ... habe ich, naja kein Faible für Hefeteige, aber ausprobieren, justieren, Handling, macht einfach Spaß.

Was liegt also näher als mal Burger Buns, passend für das morgige PP, nach eigenem Gusto zu fabrizieren? Sollen 12 Stück a 100 Gramm werden ... wieviel Gramm hat eigentlich so ein Burger Bun?

750 Mehl - drei verschiedene Sorten die ich gerade da hatte, 405er, Tipo 00 Dolci und noch ein Tipo 00 für Pizza, da waren wenigstens die angebrochenen Packungen leer
380 warme Milch
60 Butter zerlassen
8 Salz
2 EL Zucker - grob geschätzt
1 Ei
noch ein Stückchen Hefe, so Pi mal Daumen, keine Ahnung wieviel Gramm.

Mehl gemischt, Mulde reingedrückt, Butter in die warme Milch, Hefe dazu, verquirlt, alles in die Mulde gegossen, Ei dazu, 10 Minuten in die MUM 5.

Der Teig geht jetzt bis morgen früh bei RT, paar Stunden Stückgare, verquirltes Ei drüber Pinseln, Sesam drauf .... falls ich irgendwo noch welchen habe.

Bilder gibt's morgen ... falls ihr 'nen Urschrei hört ... dann nicht, dann kaufe ich welche :D
 
Über Nacht im Haustechnikraum gehen lassen. Vorhin die Ballen geschliffen, seitdem gehen sie im BO.

Schaut schonmal nicht schlecht aus.

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Satz mit X, war wohl nix ... jedenfalls nicht so ganz.

Geschmacklich sehr gut, nur sind die nach der Stockgare nicht mehr gegangen. Ergo waren sie nach dem Backen etwas fest und nicht fluffig.

Die nächsten backe ich gleich nach dem Kneten, ohne Stockgare (sind halt keine Pizzen ;-) ), mache gleich Ballen draus, die dann nach einer guten Stunden in den BO wandern.
 
Servus,
Gefühlt gibt es hier 1000 Rezepte für Burger Buns... Warum nicht eins davon als Vorlage nutzen?

Weil ich mich für keines davon entscheiden konnte. Letzten Endes gleichen die sich eh alle bis auf Nuancen.

Mehl, Butter, Milch, Hefe, Zucker, Salz und evtl. ein Ei sind überall drin. Mein Setup verändere ich Parameter um Parameter bis sie so sind wie ich sie haben möchte ... also werde ich wohl nie fertig ;-)
 
@riedkoenig wenn ich dir bzgl. Buns einen Tipp geben darf - nimm statt normaler Milch mal Buttermilch...
Servus Riedkönig,
Ich kann dir das Rezept wärmstens empfehlen. Ist bei Burger- und Hotdogsemmeln mein Standardrezept und
absolut gelingsicher. Ich verwende nur Frischhefe anstelle der angegebenen aktiven Trockenhefe (gibt´s bei uns eh nicht).
Milch kommt hier auch nur in Verbindung mit Ei für das Glanzerl zum Einsatz. Kannst ja mal probieren oder dich weiterhin herantasten;)
Good luck:D

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Hast du zufällig schon eine Umrechnung oder fertiges Rezept in German :rolleyes:

schauen verdammt gut aus
Danke Maddin,
die Umrechnungen habe ich mir mal rausgeschrieben; reiche ich nach, wenn ich dazukomme. Übersetzung habe ich nicht. Das Rezept Ist aber rel. einfach: Zutaten mischen, 2 Stunden Stock-, 2 Stunden Stückgare. Zum Schluss mit Ei/Milchmischung bepinseln, mit Sesam bestreuen und backen.
Edit:
hier wie versprochen noch die Zutatenliste:
1 (.25 ounce) package active dry yeast (such as Fleischmann's ActiveDry Yeast(R))
7 g Trockenhefe oder 15 g Frischhefe (10g reichen wahrscheinlich auch)
1 pound all-purpose flour, or as needed – divided
456 g Mehl
1 cup warm water (105 degrees F/41 degrees C)
236 g Wasser
1 large egg
1 großes Ei
3 tablespoons butter, melted
45 g Butter, geschmolzen
3 tablespoons white sugar
45 g Zucker
1 1/4 teaspoons salt
6,25 g Salz
1 teaspoon olive oil
5 ml Olivenöl (nicht für den Teig, nur zum Einölen der Schüssel)
1 egg, beaten
1 verquirltes Ei
1 tablespoon milk
1 EL Milich
1 teaspoon sesame seeds, or as needed
1 TL Sesamsamen
Viel Spass beim Nachbacken!:cook:
 
Na das kann doch jeder. Durch Ausprobieren lernt man den Teig zu verstehen.

Ganz genau! Es ist immer wieder herzerfrischend, wenn man lesen darf, mit wie viel Kompetenz an die Sachen rangegangen wird. Anders wird ein Schuh draus: Ich halte mich an eine erprobte Methode und ändere dann die Parameter. Erst dann lerne ich doch, wie sich der Teig anfühlen muss, sich in der Gare verhält und kann mein Ergebnis viel besser vergleichen. Selbst bei einem noch so "simplen" Hefeteig reicht ja ein Wert der daneben liegt, der zwischen Erfolg und Misserfolg entscheidet. Muss man alle Fehler, die schon mal gemacht wurden, nochmals wiederholen?

Weil ich mich für keines davon entscheiden konnte. Letzten Endes gleichen die sich eh alle bis auf Nuancen.

Mehl, Butter, Milch, Hefe, Zucker, Salz und evtl. ein Ei sind überall drin. Mein Setup verändere ich Parameter um Parameter bis sie so sind wie ich sie haben möchte ... also werde ich wohl nie fertig ;-)

Das verstehe ich ja, dass man das für sich optimiert. Aber wie oben schon geschrieben finde ich das die falsche herangehensweise. Vor allem, wenn sich andere schon die Mühe gemacht habe, wie zum Beispiel unser @FoodLuke hier schon mal sehr schön zusammengefasst hat.

So, jetzt könnt ihr mich wieder hauen, weil ich immer so gemein bin... :D
 
Mein Standardrezept für Burger-Buns schaut so aus (ergibt entweder 12 Stk. a´ca. 90g oder 16 Stk. a´ ca. 70g)

Hauptteig:
  • 1.000g Mehl W700 (DE 550)
  • 600g Milch
  • 15g Hefe
  • 50g Zucker
    • optional zusätzlich 20g passives Flüssigmalz (z.B. Berlimalt Gold)
  • 21g Salz
  • 75g Olivenöl (oder Butter, ich bevorzuge geschmacklich aber eindeutig ein gutes Olivenöl)
  • 1,5 Eier
    • das restle 1/2 Ei vermische ich mit 1 EL Milch und streiche damit die Buns vor dem Backen ab

Stockgare: 45 Minuten (oder direkt nach dem Kneten für 12-24h in den Kühlschrank)
Stückgare: 90-100 Minuten
Backen: 210° (Ober-/Unterhitze) für 12-14 Minuten; nach dem Backen mit 1 EL zerlassener Butter abstreichen

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Ganz genau! Es ist immer wieder herzerfrischend, wenn man lesen darf, mit wie viel Kompetenz an die Sachen rangegangen wird. Anders wird ein Schuh draus: Ich halte mich an eine erprobte Methode und ändere dann die Parameter. Erst dann lerne ich doch, wie sich der Teig anfühlen muss, sich in der Gare verhält und kann mein Ergebnis viel besser vergleichen. Selbst bei einem noch so "simplen" Hefeteig reicht ja ein Wert der daneben liegt, der zwischen Erfolg und Misserfolg entscheidet. Muss man alle Fehler, die schon mal gemacht wurden, nochmals wiederholen?



Das verstehe ich ja, dass man das für sich optimiert. Aber wie oben schon geschrieben finde ich das die falsche herangehensweise. Vor allem, wenn sich andere schon die Mühe gemacht habe, wie zum Beispiel unser @FoodLuke hier schon mal sehr schön zusammengefasst hat.

So, jetzt könnt ihr mich wieder hauen, weil ich immer so gemein bin... :D
Ach, Mensch, wieso hauen? Es ist deine Meinung und die wird respektiert. Es ist auch alles nachvollziehbar und logisch, was du schreibst. :prost:
 
Eigentlich wollte ich für mich nur Burger Buns backen und das Forum teilhaben lassen.

!!!!!!! ACHTUNG: ES FOLGT JETZT SARKASMUS UND IRONIE !!!!!!!!!
Wenn ich gewußt hätte, dass man hier :bdsm:wird wenn man was eigenes auf die Beine stellen will, hätte ich vorher auf Knien rutschend um Erlaubnis gebettelt :worthy:

Vielleicht brauche ich die :domina:einfach gelegentlich mal.

Aber zumindest habe ich jetzt das was ich wollte .... sehr gute Rezepte und Tipps ohne lange suchen zu müssen :lach:

ACHTUNG: JETZT WIRD ES WIEDER ERNST ..... ZUMINDEST EIN BISSERL ;-)

Hätte jetzt nicht gedacht, dass das jetzt so eine Welle schlägt, also vielen lieben Dank an dieser Stelle.

Ich halte mich an eine erprobte Methode und ändere dann die Parameter.
Genauso bin ich anfänglich an meine Pizzen herangegangen, bei den Buns war das erstmal nichts anderes, irgendwoher hatte ich ja das Grundrezept noch im Oberstübchen gespeichert. Das hatte ich mir nicht selbst aus den Fingern gesogen.

So, jetzt könnt ihr mich wieder hauen, weil ich immer so gemein bin... :D
Man schlägt doch nicht die Hand die einen (mit guten Ideen) füttert ;)
 
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