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Wieviel muß eine Gusseisenpfanne kosten?

Für den Herd und, soweit es die Griffe zulassen (ich habe daher extra nur Teile mit Gussgriff), für den Ofen bin ich von LeCreuset begeistert. Für den Grill würde ich was aus dem Grillgeschäft nehmen.
 
Ford Prefect schrieb:
Aber seit der Gasgrill auf der Terrasse steht kommt die Pfanne kaum noch zum Einsatz.
Zum Vergrößern anklicken....
Warum will man die Im Grill nicht benutzen...
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Also "fein" gegossene Pfannen sind schon was feines. Das spezielle abdrehen bei Stur ist schon gut für eine besonders plane Oberfläche.

Aber grundsätzlich kann man jedes Gussteil, wenns nicht schief gegossen ist, abschleifen, glätten, einbrennen und damit viel Freude haben.
Die Billigteile sind halt oft schon sehr grob von der Oberfläche, was die Reinigung etwas erschwert.
 
Ich habe eine Skeppshult, zwei Lodge und seit kurzem zwei Stargazer (direkt importiert). Die Skeppshult habe ich vor ca. 3 Jahren gekauft, weil meine alte Pfanne von Georg Fischer (die stellen schon seit Ewigkeiten keine Pfannen mehr her), die ich noch von der Grossmutter geerbt habe, leider einen kleinen Haarriss hatte. Die war aber innen viel glatter als die Skeppshult. Die Lodge sind etwa gleich wie die Skeppshult, die mag ich aber auf dem Herd nicht so, weil der Griff heiss wird. Die Stargazer sind top, sehr glatte Oberfläche innen und haben mich nur unwesentlich mehr gekostet, als die Skeppshult in der Schweiz kosten.
 
waltherman schrieb:
Ein Grill ist letztlich ein Gasherd, da kann man doch wunderbar Beilagecm Gusseisenpfanne nicht.n nebenbei machen auch wenn man dort nur "grillen" will.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, Beilagen nebenbei natürlich aber auch dafür nutze ich halt die 28 cm Gusseisenpfanne nicht.
Aber deine zwei Bilder machen dann doch Lust auf mehr :-)
 
Also ich habe tatsächlich eine Stur als Hauptpfanne im Einsatz. Einzige weitere ist eine emaillierte LeCreuset für Saucen mit viel Säure. Für ALLES andere nutze ich die Stur und die macht ihre Sache sehr gut. Egal ob Fleisch, Eierspeisen, Gemüse, Pfannebrot, Bratkartoffeln. Anbrennen tut wirklich nahezu nie etwas und die Reinigung mit Bürste und heißen Wasser dauert gefühlt nicht länger als 60 Sekunden. Das liegt meiner Meinung nach auch (!) an der glatten Oberfläche durchs Abdrehen. Die glatte Oberfläche kann man sicher auch anders bekommen. Sei es, dass man sie selbst noch zurecht schleift oder eine geschmiedete nimmt, welche ja von Haus aus glatter sind. Ersteres muss man können und wollen und zweiteres ist halt ein anderer Pfannentyp mit wieder anderen Nachteilen oder zumindest Besonderheiten wie z.B. leichterem Verzug und vielleicht suboptimaler Wärmeübertragung, wenn man zum Beispiel (wie ich) auf klassischem Ceran kocht.

Zusammenfassend sehe ich Stur Pfanne tatsächlich als sehr gute Wahl für Leute, die eine wirklich gut durchdachte Pfanne für den Alltag wollen ohne noch selbst Hand anlegen zu müssen. Das Ding kommt glatt zu einem nach Hause und ist eingebrannt. Viele hier werde diese Vorteile belächeln, aber es ist auch bequem. Und ein Produkt, welches (sofern man es nicht fallen lässt) eine höhere Lebenserwartung hat als man selbst, bei den ist es fast schon egal, ob es 40 Euro kostet oder 160, zumindest auf die Lebenszeit gesehen. Was soll denn da kaputt gehen? Noch nicht mal der Griff kann locker werden!

So nun aber genug. Es gibt sicher viele schöne Gusseisen Pfannen aber ich mag meine Stur. Ist vielleicht schon aufgefallen. :-)
 
Wenn es eine Gusspfanne mit glatter Oberfläche werden soll koomt auch die TECOR in Frage.
https://www.amazon.de/gp/product/B0BRHMLVDL/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A259PE4JGLVI30&psc=1
Da ist die Gussoberfläche durch Bearbeitung gegättet und daduch kann die Pfanne einfacher sauber gehalten werden als eine normale Gusspfanne.
Das macht das Reinigen auch einfacher.
Von Stur, ist die Pfanne doppelt so teuer und das ohne Zubehör.
Zum Reinigen kann ich so Edelstahl-Kettennetz empfehlen, weil geht super schnell und gründlich:
https://www.amazon.de/gp/product/B09QQ2LZQM/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3MDZJTWKP2CPI&th=1
 
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