Am Wochenende habe ich einen Teil meiner Zeit damit verbracht, eine Brühe aus einer Beinscheibe zu kochen. Also nichts wirklich aufregendes.
Aber da zu dieser Zeit eine Brühe immer passt und das Ergebnis meiner Meinung nach eine sehr befriedigende Wirkung ausüben kann und weil vielleicht der eine oder andere Mitleser in der momentanen Vorweihnachtszeit noch eine Idee für etwas leichtes benötigt, hier nun ein paar Bilder.
Die Beinscheibe vom Vorarlberger Rind, ca. 750 g schwer.
kommt in einen Topf mit kaltem Wasser und wird dann langsam zum Kochen gebracht.
die vegetabilen Bestandteile, die sich später geschmackgebend dazu gesellen dürfen: Zwiebel, Petersilienwurzel, Karotten, Sellerie, Petersilie und Lauch.
langsam erhöht sich die Temperatur im Topf und ein wenig Schaum steigt auf
zu wenig Wasser
und hier sieht man sehr schön, was passiert, wenn man die Sehne am Rand der Beinscheibe nicht einschneidet: das Ding wölbt sich mit steigender Temperatur.
Also nachträglich einschneiden.
Es ist jetzt eine gute Stunde vergangen und die Brühe hat nun einmal aufgekocht und der geneigte Fachmann wird jetzt anmerken: abschäumen! abfetten!
Seis drum, ich habs gelassen.
Das Gemüse - in kleinere Stücke geschnitten - kommt dazu und die Brühe weiter leicht ziehen oder simmern lassen.
Geronnenes Eiweiss schwimmt auf der Brühe und wird nicht entfernt. Beim Fachmann bin ich mittlerweile unten durch....
Salz ist mittlerweile auch in der Suppe. Pfeffer auch. Lorbeer, Wacholder, Nelke und Piment wären auch dazu gekommen, hätte ich sie gehabt....
Noch mehr Eiweiss......
ich lasse die Brühe jetzt so lange ziehen, bis das Fleisch leicht von der Fleischgabel rutscht.
Und da das bis zum Insbettgehen noch nicht geschehen war, habe ich die Brühe ausgestellt und über Nacht auf dem Herd stehenlassen.
Am nächsten Morgen einmal kurz aufgekocht und dann alles was in der Brühe schwamm herausgefischt. Das Gemüse wird verworfen, das Fleisch (und das Mark aus dem Knochen) hebe ich auf
Die heiße Brühe dann durch ein Passiertuch abgeseiht.
Da mir kein Passiertuch zur Verfügung stand, habe ich ein mehrfach ausgewaschenes Küchenhandtuch dafür zweckentfremdet.
Das Ergebnis nach fast einem Tag.
(ja, es geht auch schneller)
Da aus der Brühe ja eine Rote-Bete-Suppe werden soll, musste noch Gemüse hergerichtet werden. Dazu habe Rote Bete, Weißkohl, Karotte und Sellerie in Streifen geschnitten und in Gänseschmalz mit etwas Salz angeschwitzt, so dass sie noch leicht Biss hatten
(Auch hier würde der Fachmann mit seiner Anmerkung die sind zu dick, zu ungleichmäßig und zu lang nicht Unrecht haben)
Das Ganze stand dann einen Tag kühl und heute kam dann zuerst die Brühe in den Topf und dann der Rest (Gemüse und würfelig geschnittene Beinscheibe).
Die Brühe ist schön geliert.
Auf dem Teller sah das dann so aus.
Eine schöne Suppe für die kalte Jahreszeit.
Aber da zu dieser Zeit eine Brühe immer passt und das Ergebnis meiner Meinung nach eine sehr befriedigende Wirkung ausüben kann und weil vielleicht der eine oder andere Mitleser in der momentanen Vorweihnachtszeit noch eine Idee für etwas leichtes benötigt, hier nun ein paar Bilder.
Die Beinscheibe vom Vorarlberger Rind, ca. 750 g schwer.
kommt in einen Topf mit kaltem Wasser und wird dann langsam zum Kochen gebracht.
die vegetabilen Bestandteile, die sich später geschmackgebend dazu gesellen dürfen: Zwiebel, Petersilienwurzel, Karotten, Sellerie, Petersilie und Lauch.
langsam erhöht sich die Temperatur im Topf und ein wenig Schaum steigt auf
zu wenig Wasser
und hier sieht man sehr schön, was passiert, wenn man die Sehne am Rand der Beinscheibe nicht einschneidet: das Ding wölbt sich mit steigender Temperatur.
Also nachträglich einschneiden.
Es ist jetzt eine gute Stunde vergangen und die Brühe hat nun einmal aufgekocht und der geneigte Fachmann wird jetzt anmerken: abschäumen! abfetten!
Seis drum, ich habs gelassen.
Das Gemüse - in kleinere Stücke geschnitten - kommt dazu und die Brühe weiter leicht ziehen oder simmern lassen.
Geronnenes Eiweiss schwimmt auf der Brühe und wird nicht entfernt. Beim Fachmann bin ich mittlerweile unten durch....
Salz ist mittlerweile auch in der Suppe. Pfeffer auch. Lorbeer, Wacholder, Nelke und Piment wären auch dazu gekommen, hätte ich sie gehabt....
Noch mehr Eiweiss......
ich lasse die Brühe jetzt so lange ziehen, bis das Fleisch leicht von der Fleischgabel rutscht.
Und da das bis zum Insbettgehen noch nicht geschehen war, habe ich die Brühe ausgestellt und über Nacht auf dem Herd stehenlassen.
Am nächsten Morgen einmal kurz aufgekocht und dann alles was in der Brühe schwamm herausgefischt. Das Gemüse wird verworfen, das Fleisch (und das Mark aus dem Knochen) hebe ich auf
Die heiße Brühe dann durch ein Passiertuch abgeseiht.
Da mir kein Passiertuch zur Verfügung stand, habe ich ein mehrfach ausgewaschenes Küchenhandtuch dafür zweckentfremdet.
Das Ergebnis nach fast einem Tag.
(ja, es geht auch schneller)
Da aus der Brühe ja eine Rote-Bete-Suppe werden soll, musste noch Gemüse hergerichtet werden. Dazu habe Rote Bete, Weißkohl, Karotte und Sellerie in Streifen geschnitten und in Gänseschmalz mit etwas Salz angeschwitzt, so dass sie noch leicht Biss hatten
(Auch hier würde der Fachmann mit seiner Anmerkung die sind zu dick, zu ungleichmäßig und zu lang nicht Unrecht haben)
Das Ganze stand dann einen Tag kühl und heute kam dann zuerst die Brühe in den Topf und dann der Rest (Gemüse und würfelig geschnittene Beinscheibe).
Die Brühe ist schön geliert.
Auf dem Teller sah das dann so aus.
Eine schöne Suppe für die kalte Jahreszeit.
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