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Backup System gesucht - Cloud oder Festplatte

Bei deinen Anforderungen reicht eigentlich ein D-Link ShareCenter Pulse DNS-320 mit 2x1TB oder 2x2TB


Das hört sich schon mal gut an, so was werde ich mir dann wohl zulegen.

Meine andere Festplatte, auf der ich sonst immer sichere (letztmals übrigens 2012 wie ich gerade festgestellt habe), werde ich dann mit auf die Arbeit nehmen und dort aufbewahren, falls doch mal was mit Brand, Blitz oder sonstigen Unglücken passiert.


Gibt es sonst noch Empfehlungen für ein gutes und günstiges NAS System?


Danke schon mal an ALLE, die mir hier wieder mal so schnell und kompetent geholten haben! :-)

Gruß, Marco.
 
RAID1 (2 Festplatten im Spiegel):
Kapazität = (Anzahl Festplatten -1) * Festplattenkapazität

Beispiel: (2-1) * 2 TB = 2 TB
 
Zu klein von der Kapazität her würde ich die nicht kaufen, das geht schnell, dass die voll ist :)
 
Wiederhole bitte den Satz 10 Mal:

Ein NAS System ist eine Lösung für Datenhochverfügbarkeit, aber NICHT für Datensicherheit!


Aber herrlich finde ich immer die Antwort auf meine Frage, ob er oder sie ein Backup hat (weil der Rechner kaputt ist oder die HD).

Es kommt fast immer " Welches Backup?" oder "Was ist das?"

LOL
 
Aber herrlich finde ich immer die Antwort auf meine Frage, ob er oder sie ein Backup hat (weil der Rechner kaputt ist oder die HD).

Es kommt fast immer " Welches Backup?" oder "Was ist das?"

LOL

Eben, so ist das leider.
Klassiker ist auch: "die letzte Person die wusste wie das mit dem Backup funktioniert hat letztes Jahr gekündigt".
Ich finde es wichtig das IT Nutzer den Unterschied zwischen Hochverfügbarkeit und Backup kennen. Das ist mitnichten das selbe.
Aber wenn man hier sieht wieviel Leute bei der Anforderung "Sicher, Sicher, Sicher" ein NAS votschlagen, ist das Wissen nicht weit verbreitet.
 
Hey Alex,
ich denke hier geht es um eine universsel Lösung für zuhause.
Das darf man auf keinen Fall mit Lösungen für Unternehmen vergleichen.
Und RAID 1 ist ja in dem Sinne ein Backup, da es bei Kaputtgehen EINER Festplatte keinen Datenverlust gibt.
Und so wie ich es hier verstanden habe, möchte er die Daten von Seinem normalen PN auf dem NAS Backuppen. Und nicht das NAS als Hauptspeicher benutzen.
Klar kann man nun auch Systeme Vorschlagen, die jenseits der Anforderungen liegen. Dafür ne Datensicherheit zu 99,999999999% bieten.
Nur ist die Frage, ob er das möchte.
Ich bin trotzdem der Meinung, dass ein NAS für einen Homeuser absolut aureichend ist.
Zusätzlich kann man natürlich noch mit ner Software (z.B. Acronis True Image) seine Daten auf eine Externe Platte sichern, die nur am Stromnetz hängt, wenn man sie braucht und zwischenzeitlich woanders gelagert ist.
Ich denke hier sind dem Aufwand keine Grenzen gesetzt.
Ein Bekannter ist ganz schlau und hat an seinem Rechner nen großen USB Stick und 2 Externe Festplatten auf die er in Echtzeit sichert...Allerdings alles an der selben Steckdose :P

Soll nun nicht böse gemeint sein das ganze hier ;)
 
Und so wie ich es hier verstanden habe, möchte er die Daten von Seinem normalen PN auf dem NAS Backuppen. Und nicht das NAS als Hauptspeicher benutzen.

So hatte ich das zuerst geplant.

Vermutlich werde ich nun aber das NAS als Hauptspeicher benutzen, dann muß ich nicht immer die externe an den Laptop anstöpseln, wenn ich an meine Daten will. Bei einem Festplattendefekt habe ich da ja schon eine weitere FP zur Sicherheit. Auf die bisherige Festplatte werde ich dann ab und an ein BackUp ziehen und diese auf der Arbeit aufbewahren. Damit sollte ich dann eigentlich auf der sicheren Seite sein....? Zumindest, wenn die guten Vorsätze halten. ;-)

Gruß, Marco.
 
Hey Alex,
ich denke hier geht es um eine universsel Lösung für zuhause.
Das darf man auf keinen Fall mit Lösungen für Unternehmen vergleichen.

Das habe ich auch mit keiner silbe getan. Ich habe ihm extra keine professionellen Lösungen vorgeschlagen.
Benutze ich selber privat auch nicht.

Und RAID 1 ist ja in dem Sinne ein Backup, da es bei Kaputtgehen EINER Festplatte keinen Datenverlust gibt.

Nein, nein und nochmal nein. Ein NAS ist in keinem Sinne ein Backup. Ein NAS macht Daten hochverfügbar aber nicht sicher im Sinne eines Desater Recovery Backups.
Ein NAS ist dazu gut Daten zur Verfügung zu stellen wenn man von verschiedenen Rechnern auf die selben Daten zugreifen will. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein NAS ist KEINE Backup Lösung für eine oder mehrere interne Platten. Ist es nicht und wird es nie werden.

Und so wie ich es hier verstanden habe, möchte er die Daten von Seinem normalen PN auf dem NAS Backuppen. Und nicht das NAS als Hauptspeicher benutzen.

Eben, und genau für den Zweck ist NAS keine gute Lösung.

Klar kann man nun auch Systeme Vorschlagen, die jenseits der Anforderungen liegen. Dafür ne Datensicherheit zu 99,999999999% bieten.
Nur ist die Frage, ob er das möchte.

Die Lösung mit den zwei externen Platten ist billige und besser als ein NAS wenn es um Backup geht.

Zusätzlich kann man natürlich noch mit ner Software (z.B. Acronis True Image) seine Daten auf eine Externe Platte sichern, die nur am Stromnetz hängt, wenn man sie braucht und zwischenzeitlich woanders gelagert ist.

Wenn die Anforderung Sicherheit ist wie in dem Thread hier ist das nicht optional sondern Pflicht.
Meine Frau arbeitet für eine Firma die Gebäude Saniert nach Elementraschäden. Blitzschläge, Überschwemmungen und Brände sind nicht so selten als man denkt.
Virenausbrüche die Daten löschen/manipulieren manipulieren auch nicht. Netzteile und Controller in Plattensystemen die Sterben und durch Spannungsspitzen alle Platten mit in den Tod reissen habe ich in meinem Leben auch schon mehr als einmal gesehen. Und dagegen hilft ein NAS genau gar nicht.
 
RAID1 (2 Festplatten im Spiegel):
Kapazität = (Anzahl Festplatten -1) * Festplattenkapazität

Beispiel: (2-1) * 2 TB = 2 TB

Noch mal gut erklärt. Danke.


Zu klein von der Kapazität her würde ich die nicht kaufen, das geht schnell, dass die voll ist :)

Ich habe auch schon an 2 x 2 TB gedacht. Im Moment beläuft sich mein Bedarf auf 300 - 400 GB, die Canon 600 D zieht aber ordentlich Speicherplatz, so daß ich die TB-Grenze in wenigen Jahren erreichen werde.

Gruß, Marco.
 
Nein, nein und nochmal nein. Ein NAS ist in keinem Sinne ein Backup. Ein NAS macht Daten hochverfügbar aber nicht sicher im Sinne eines Desater Recovery Backups.
Ein NAS ist dazu gut Daten zur Verfügung zu stellen wenn man von verschiedenen Rechnern auf die selben Daten zugreifen will. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein NAS ist KEINE Backup Lösung für eine oder mehrere interne Platten. Ist es nicht und wird es nie werden.

Servus HerzGlut.

Bezüglich einem möglichen Defekt an einer der NAS Festplatten sollte die zweite FP aber doch schon Sicherheit bieten, oder?
Wozu hat ein NAS denn dann die zweite FP?

Mir ist mal eine externe FP abgeraucht, da hatte ich Glück, kurz zuvor auf einer anderen die Daten gesichert zu haben.

Bezüglich Feuer, Blitz und sonstige Unglücke bietet die zweite FP natürlich keine Sicherheit, ist klar.

Gruß Marco.
 
Ich denke er stellt sich so ein Konzept vor wie ich mal im Diagramm dargestellt habe
Ist aber finde ich für den Heimgebrauch übertrieben.

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Hi,

Ich habe seit drei Jahren eine Western Digital MyBookLive mit 2TB.
Diese habe ich regelmäßig per Goodsync mit dem Notebook synchronisiert. So habe eich an zwei Orten identische Daten, mit dem Vorteil von aussen oder im Heimnetzwerk darauf zuzugreifen.

Was mich genervt hat war, das bei einem total Ausfall der Wohnung schnell beide Festplatten zerstört wären ;-) Zudem war der externe Zugriff aus der Ferne doch recht langsam.

Ich habe mir nun für 2$/Monat bei Google Drive 100gb angemietet.
So synchronisiert sich der Laptop automatisch mit der Cloud. Die Synchronisation mit dem NAS mache ich nach wie vor manuell. Systeme wie zB Synology kann man den Cloud Account hinterlegen und dann geschieht dies auch automatisch.

Wollte erst zu Strato HiDrive.
In meinen Augen ist es aber nich soo benutzerfreundlich, da man nur mit Windows 7/8 Prof die offline Synchronisation einrichten kann.
Habe leider nur die Home Edition


Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk
 
Servus HerzGlut.
Bezüglich einem möglichen Defekt an einer der NAS Festplatten sollte die zweite FP aber doch schon Sicherheit bieten, oder?
Wozu hat ein NAS denn dann die zweite FP?

Ja, genau. Dazu sind RAID Controller da. Um die Daten vor ausfall einer odere mehrerer Platten zu schützen.
Das versteht man auch unter Hochverfügbarkeit.
Das NAS System verbindet jetzt Hochverfügbarkeit (RAID) mit "Network Attached". Also zugriff von überall.
Das kann ein NAS, nicht mehr und nicht weniger.

Aber an ein echtes Backup werden andere Anforderungen gestellt. Wie schon geschrieben gehören dazu Schutz gegen Kapitale HW Defekte, Feuer, Wasser, unerlaubter Zugriff von Dritten, Viren, versehentliches Löschen usw usw. Und genau das erfüllt ein NAS nicht. Das bekommt man mit den von mir erwähnten externen Platten von denen eine ectern gelagert wird viel besser hin.

Die Daten von einer internen Platte auf ein NAS kopieren ist KEIN Backup.
 
Die Daten von einer internen Platte auf ein NAS kopieren ist KEIN Backup.

Hier muss ich dir widersprechen: Daten vom Originalmedium weg auf ein anderes Medium kopieren ist ein Backup.

Dass das reine Kopieren auf einen extra Datenträger keine 100%ige Backuplösung darstellt, darüber sind wir uns einig; für einen professionellen Einsatz gehören da noch andere Strategien her.
Aber es geht wicma um seine privaten Daten - hier muss man dann auch in Punkto Sicherheit einfach die Kirche im Dorf lassen.

Natürlich wäre es sicherer, wenn er bei jedem Shutdown des Rechners sämtliche Daten 1:1 auf ne frische Platte kopiert werden und diese dann im Safe der Bank deponiert wird. Aber erstens kostet das ein Schweinegeld, zweitens ist das so umständlich, dass die Daten dann im Endeffekt garnicht mehr gesichert werden.

Von daher bin ich nach wie vor der Meinung, dass ein NAS einen Punkt in der Backupstrategie darstellt.
Wenn die interne Festplatte die Grätsche macht -> Daten liegen auf dem NAS.
Wenn die interne Festplatte die Grätsche macht und eine der NAS-Platten -> Das Raid (sofern gepflegt und kein Raid-0 oder JBOD) kompensiert auch dies.

Genauso kann man ja auch auf der "externen Platte" (ob die jetzt per Netzwerk oder USB oder sonstwie angeschlossen ist - total egal!) die üblichen Backup-Strategien fahren - eine reine Synchronisierung ist da ja nicht Pflicht, man kann sich hier austoben, bis der Platz alle ist.

Und ja, wenn die Wohnung oder das Haus abfackelt, dann sind die Daten normalerweise auch weg. Eine Offline-Lösung ist zu umständlich (für den Privatanwender), eine Onlinelösung würde bei den heutzutage üblichen Datenmengen, die man so ansammelt, so ziemlich jede Leitung überlasten (vor allem, wenn man nicht rein synchronisiert, sondern auch ab und an mal ein Full-Backup fährt).

Meine Strategie daheim ist, dass ich meine Daten auf meine NAS rübersichere und von dort aus speziell ausgewählte Ordner (nur wichtige Dokumente, keine Fotos, MP3, Videos oder sonstwas, was einfach nur großer Datenkram ist) in der Nacht auf meinen Server geladen und dort verschlüsselt wird und von dort aus in den normalen Backup-Zyklus des Servers mit aufgenommen wird.

Cloud Spaces vertraue ich nicht - egal von welchem Anbieter. Dazu ist in der Vergangenheit einfach zuviel an Schindluder mit Datenschutz und Datensicherheit getrieben worden, als dass ich da irgendjemand anders an meine Daten lassen würde (egal wie unwichtig sie sein mögen). Vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass viele Anbieter diese Services "kostenlos" anbieten...
 
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