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Bleifrei Diskussion

Servus Michel,

ich wollte dir nicht irgendetwas in den Mund schieben. Wenn das so rüber kam, sorry. Ich bezog mich nur auf Aussagen in einem anderen Thema wie z.B.

Auch ich fand es sehr interessant diese Seiten zu lesen.

Ein Kollege von mir ist auch Jäger und hat des öfteren von seinen abend- und wochenendlichen Streifzügen berichtet. Es ist schon ein interessantes Thema das einen entscheidenden Punkt aufzeigt, das Tier muss mit Respekt behandelt werden! Es ist gestorben damit wir es essen können. Darum sollte es so sicher wie möglich zur Strecke kommen. Wenn das mit moderneren Waffen genauer und sicherer ist, na dann immer zu!

Auch von mir als schlichter Verbrauchen ein ehrlich gemeintes Weidmannsheil!

Man könne herauslesen, dass bei einem Nichjäger der Eindruck entstanden ist, dass das Jagen mit "alten Mitteln" nicht tierschutzgerecht sei und mit "modernen Waffen" (hier eine die durch ihr Aussehen als solche bezeichnet wird) "sicherer" und "genauer" sei.

Aber wie gesagt, ich wollte/will niemanden etwas in den Mund schieben oder dass der falsche Eindruck von dir ensteht.


Gruß Michel
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg: Ich bin kein Jäger und werde vermutlich aus verschiedenen Gründen auch keiner.


Aber ich habe unter Freunden und Kollegen durchaus Jäger und ich esse sehr gerne Wildbret; dabei ist mir in heimischen Wäldern (oder Wiesen) Geschossenes wesentlich lieber als jegliche Importware aus Neuseeland, oder woher auch sonst immer.


Allerdings bin ich noch die auf die Idee gekommen, den Jäger zu fragen, mit welcher Art Munition das Tier erlegt wurde, und ich werde dies auch zukünftig nicht tun. Warum auch? Bei der verschwindend geringen Menge an Wildbret, das ich in Relation zu der sonst aufgenommenen Nahrung esse, ist das Blei kein Faktor dem ICH besondere Bedeutung beimesse, nicht was den gesundheitlichen Aspekt angeht und auch sonst nicht.


'Leben und leben lassen', oder übersetzt "...Tun und tun lassen..."


Der Jäger der mir Wildbret anbietet, dass mit bleifreier Munition erlegt wurde (was ich nicht weiß, weil ich nicht frage) ist mir ebenso willkommen wie derjenige, der bleihaltige Geschosse verwendet. Wichtig erscheint mir, dass er das, was er tut, aus eigener und aufrichtiger Überzeugung tut, und sein Sache richtig macht.


Ich habe in der Diskussion bisher nicht den Eindruck gehabt, dass Jagen mit 'alten Mitteln' nicht tierschutzgerecht sei, vielmehr glaube ich, dass Jagd, so sie nur nach den geltenden Regeln ausgeübt ist, WESENTLICH tierschutzgerechter ist, als alles an Haltung und Tötung der Tiere, deren Fleisch wir üblicherweise, oder überwiegend, oder immer wieder -sucht's Euch raus, ich darf nicht alle über einen Kamm scheren, und ich beziehe mich hier ein - auf dem Teller haben; selbst wenn da Bio draufsteht.


Cheers

Gerhard
 
Servus Gerhard,

ich habe das "jagen mit alten Mitteln" auch auf die Beiträge aus einem anderen Thema bezogen, daher vielleicht auch ein wenig verwirrend.

Gruß
 
Servus Michel,

ich wollte dir nicht irgendetwas in den Mund schieben. Wenn das so rüber kam, sorry. Ich bezog mich nur auf Aussagen in einem anderen Thema ...

Gruß Michel


Moin Michael,
danke für die Erklärung, ich sah mich nämlich als "nur wer es so wie ich macht" Typ gebranntmarkt und dem ist nicht so. Nie habe und werde ich (solange ich im Vollbesitz meiner gestigen Kräfte bin ;) ) behaupten, es spiele eine Rolle, aus welcher Art Gewehr Geschoß XY präzise sein Ziel trifft. Mir ist es egal, womit eine Kreatur ohne Leid zur Strecke kommt.
Auch bin ich nicht für ein Verbot von bleihaltigen Geschossen, sondern für eine Deklarationspflicht. Möge doch jeder "mit Blei" oder "bleifrei" darauf schreiben und dies den Kunden sagen.
 
...sondern für eine Deklarationspflicht...

Aber steckt nicht hinter einer solchen DeklarationsPFLICHT auch schon ein gewisses Brandmarken? Getreu dem Motto: "Schau, der schießt noch mit Blei, ich nicht?"
Es steht Dir doch frei, auch ohne Dekalariontspflicht, darauf hinzuweisen, dass das von Dir angebotene Wildbret mit bleifreien Geschossen erlegt wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Kunden durchaus gut ankommt.

Grüße
Gerhard

PS: Wir reden schon von Wildbret, das privat 'gehandelt' wird, oder irre ich mich?
 
Moin Gerhard,

wir reden über ein hochwertiges und -preisiges Lebensmittel, welches aus meiner Sicht den s.g. Bio-Produkten in nichts nachsteht und wir reden über Blei, d.h. ein giftiges Schwermetall. Selbstverständlich will ich als Verbraucher informiert werden, ob sich in meinem Essen mehr Blei befindet, als überhaupt nötig. Sobald ich Wild in Verkehr bringe, bin ich quasi Lebensmittelhändler
und dies scheint noch nicht beim letzten Jäger angekommen zu sein.

Zitat:"Fest steht allerdings auch, dass Geschossmaterialien wie Kupfer und Zink, die bei der Alternativmunition eingesetzt werden, weniger toxisch sind als Blei. Daher ist bleifreie Jagdmunition hinsichtlich der Gesundheitsrisiken bei Rückständen im gewonnenen Fleisch deutlich günstiger einzuschätzen als die bleihaltige Munition." Quelle: BfR

und weiter:

"Blei (Pb)


• nicht essentiell für den Menschen, d. h.:
• kein Bedarf,
• keine physiologische Funktion, kein gesundheitlicher Nutzen und
• keine Mangelerscheinungen bekannt

==> keine Aufnahmemenge ohne gesundheitliche Beeinträchtigung bekannt („keine Wirkungsschwelle“) " Quelle: Ulrike Pabel
 
...hochwertiges und -preisiges Lebensmittel, welches aus meiner Sicht den s.g. Bio-Produkten in nichts nachsteht und wir reden über Blei, d.h. ein giftiges Schwermetall....

Hi Michel,

da bin ich absolut bei Dir, gar keine Frage! Einzig, mich interessiert es nicht, ob das Tier mit einer bleihaltigen- oder bleifreien Kugel zur Stecke gebracht wurde, weil
a) kann man mir viel erzählen, ich kann's nicht nachweisen, und der Jäger, der mir das verkauft (oder mir schenkt), mutmaßlich mit vertretbarem Aufwand auch nicht. Oder hast Du das Geschoss, bzw. die Geschossreste dabei, wenn Du zu Deinen Kunden gehst. Und selbst wenn: Ich als asoluter Laie kann Geschoss X in seiner Zusammensetzung hinsichtlich der eingesetzten Metallen, nicht von Geschoss y unterscheiden.
b) reden wir hier von Bleimengen, die ich - mein Wildverzehr - zugrunde gelegt - für belanglos halte. Da sind nicht deklarierte Pestizide auf jeder Paprika, oder sonst wo, sicher deutlich relevanter; vor allem wegen der Gesamtmenge...
 
Hi Gerhard,
ich kann und will bei Dir kein Interesse für das Thema erzeugen, wenn Du selbst nicht von der Notwendigkeit überzeugt bist. Auch wurde ganz klar vom BfR hervorgehoben, daß der Verzehr von Wild bei Menschen, die das nur sehr selten im Jahr tun, gesundheitlich völlig unbedenklich ist. Wir hingegen sind eine Jägerfamilie und decken unseren Fleisch-, Schinken- und Wurstbedarf nahezu zu 100% aus unserem Pachtrevier und gehören somit zu der Gruppe der Vielverzehrer von Wild. Früher habe ich soetwas

Röntgenbild-Reh,-N.-Accubond-aufgebrochen.jpg



auch ohne etwas vom Blei zu bemerken gegessen, heute mag ich nicht mehr und meine Familie bekommt es auch nicht vorgesetzt.
Zudem hat der Threadstarter nach wirklich gemachten Erfahrungen gefragt und die kann ich liefern und tue dies auch gern.
 

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Michel, dass ich generell Interesse an dem Thema habe, sollte sich schon dadurch zeigen, dass wir zwei hier 'diskutieren' :)

Ich halte es auch durchaus für sinnvoll, mit bleifreier Munition zu jagen, lediglich die von Dir geforderte Deklarationspflicht halte ich für übertrieben, wobei mir völlig klar ist, das Deine Familie und Du aufgrund Eurer Nahrungsbeschaffung da einen deutlich schärferen Standpunkt haben müsst, als ich. Und ich bin ehrlich: das Bild von der Tierarzpraxis, das Du gepostet hast, stimm schon bedenklich :hmmmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mehrjährige Bleifreie Erfahrung (KJG, AERO, BARNES) und sehe das sehr nüchtern auch bleifreie Gescoße haben nicht nur Vorteile. Das muss jeder für sich entscheiden.
Da ich Schalenwild großteils selbst verwerte ist es mir schon ein Anliegen kein Blei im den Produkten zu haben. Muss aber eingestehen, dass ich dafür auch schon auf kleine Kupfersplitter in Wildgerichten gebissen habe. Bisher ist es glimpflich ausgegangen ohnen Zahnarztbesuch...
 
Wie wärs mit aufbrechen vor dem Röntgen? Wie mit ausschärfen des Schusskanals beim Zerwirken? Wo sind die kranken Wildesser?
Den Grünen geht es nur darum, die Jagd zu verteuern und zu erschweren. Beweise gegen Blei gibt es nicht... Panikmache...
 
@MrBean: mein Tipp: Reichenberger HDB, Splitter nahezu unwahrscheinlich und gute Augenblickswirkung bei minimalsten Wildbretverlust ;)

Wie wärs mit aufbrechen vor dem Röntgen?

Wie wärs mit Bild richtig betrachten und verstehen vor der nächsten Wortmeldung? Ich habe es sogar darauf geschrieben...

Wie mit ausschärfen des Schusskanals beim Zerwirken?

Du meinst das wegschmeißen des vorderen Rückens, beider Blätter und Teilen des Nackens des in #28 gezeigten Bildes?

Wo sind die kranken Wildesser?
Den Grünen geht es nur darum, die Jagd zu verteuern und zu erschweren. Beweise gegen Blei gibt es nicht... Panikmache...

Wieso bringst Du plötzlich eine politische Partei in das Thema ein? Könnten wir bitte sachlich bleiben? Weshalb sollten Beweise gegen Blei existieren, Blei ist ein Element, dessen Dasein wohl niemand in Frage stellt.
Solltest Du jedoch die Schädlichkeit von Blei auf unseren Körper anzweifeln, so ließ Dir die Seiten 735–738 von Pharmakologie und Toxikologie (C.-J. Estler), 5. Auflage, ISBN 3-7945-1898-5, durch.
Eine chronische Bleivergiftung bekommst Du bei Aufnahme einer täglichen Bleidosis von 1mg über einen längeren Zeitraum, weil sich Blei vorwiegend in den Knochen anstelle von Calcium anreichert und da 30Jahre verweilt. Nun wird häufig nach den Toten durch den Verzehr von Wildbret gefragt. Man stirbt wahrscheinlich nicht daran, aber ich jedenfalls lege überhaupt keinen Wert auf eine chronische Bleivergiftung mit all ihren häßlichen Symptomen:
  • Schwächegefühl, Antriebsschwäche, Übelkeit
  • Müdigkeit, dauernde Erschöpfung, leichte Ermüdbarkeit
  • Schlafstörung, Schlaflosigkeit
  • Angstgefühl, Verhaltensstörung, Nervosität, Konfusität, Gedächtnisschwäche, Benommenheit, Bewußtseinstrübung, epileptische Anfälle
  • Appetitlosigkeit, Blähungen, Darmkolik, Verstopfung
  • Gefühllosigkeit oder Kribbeln in Armen und Beinen
  • Sinnestäuschung und Wahrnehmungsstörung,
  • Schwindelgefühl
  • Zittern (Tremor)
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen, Muskelschwäche
  • Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Herzbeklemmung, Kollapsneigung, Kreislaufversagen
  • Gewichtsabnahme, Untergewicht
  • Impotenz bei Männern
  • Monatsblutung bei Frauen bleibt aus, Unfruchtbarkeit) (Quelle: http://www.hygeia.de/Bleivergiftung-Symptome-Folgen)
aber das soll jeder für sich entscheiden dürfen. Daher bin ich auch für eine Deklarationspflicht bei Weiterverkauf von Wild anstelle eines generellen Geschoßbleiverbotes.
Ißt Du selten oder nie mit bleihaltigen Geschossen erlegtes Wild, so soll Dir das alles egal sein. Wir hingegen decken nahezu unseren gesamten Wurst- und Fleischbedarf aus unserem Pachtrevier, so das die Thematik für mich sehr wohl von großem Interesse ist.
 
Hallo WildeKüche,

Dir geht es ja in deiner Frage um die Wirkung der Bleifrei Geschosse, da kann ich glaube ich ein bischen mitreden! Über die Giftigkeit und ob Blei in fester Form vom Körper überhaupt gelöst und aufgenommen wird, kann und will ich nichts sagen. Dies überlasse ich denen die davon noch weniger Ahnung haben wie ich, somit sind sie beschäftigt und gehen mir nicht auf die Nerven!!:blah:

So, und damit zu dem Thema bei dem ich Mitreden kann.

Ich Jage seit ca 6 Jahren ausschließlich mit Bleifreier Munition, und da ich selbst lade und gerne experimentiere habe ich schon einige ausprobiert alles im Kaliber 308, bei anderen kann ich nicht mitreden.

MEN SF 154 grs
meine Lieblingspille
unheimlich Präzise, meist sehr viel Schweiß kurze Fluchtstrecken. Wirkt auf stärkeres Wild besser wie auf schwaches.
Drei Jäger haben sie in drei Waffen verwendet.
Tikka T3 Supervarmint Tikka T3 Hunter und Blaser R3 alle mit gleicher Ladung alle super zufrieden

Reichenberg
HDB 168 grs
alles ähnlich wie bei MEN SF

Reichenberg
HDB Spezial Kegelstumpf 146grs
BUM UM Hammer Wirkung
Habe damit meinen Lebenskeiler geschossen 138 kg aufgebrochen Flucht ca. 50m das war der einzige der mit diesen Geschoss noch ging Treffer hinter Blatt Herz war weg, er hatte guten Ausschuss und gut geschweißt.

Brenneke TAG
BUM UM sehen den Reichenberg auch sehr Ähnlich! könnte da Verwandschaft sein?

Barnes TTSX 168 grs
gute Präzision sehr gute Wirkung, meist nur kurze Fluchtstrecken

Barnes TTSX 150 grs
ist gerade in der Erprobung bisher drei Sauen, der 84 Kilo Keiler ging ein gutes Stück, die beiden anderen blieben am Platz

Romey
habe ich für einen Freund verladen, sehr gute Präzision wirkt auf starkes Wild besser wie auf schwaches.
meine Erfahrung damit beschränkt sich auf zwei Füchse, deren Decke war nicht mehr zu verwerten.

Fail Safe
habe ich nicht auf die Präzision gebracht die ich wollte( ich bin Präzisionsfanatiker) daher nie auf Wild eingesetzt.
wenn jemand die Geschosse will PN an mich ich habe noch nee Menge davon.


Das alles sind Persönliche Erfahrungen, und nach bestem Gewissen weitergegeben.
Mein Fazit Bleifreie Geschosse sind genügend funktionierende auf dem Markt, ( wenn der Treffer da sitzt wo er soll)meine Erfahrung damit ist bisher überwiegend Positiv, auch was die Wildbretentwertung angeht. Schießtraining ist wichtiger wie Kaliber und Werkstoff.
Wer kein Blei mehr will hat die Freie Wahl, aber dies sollte jeder für sich selbst entscheiden dürfen.
Wenn ich bei anderen Jägern eingeladen bin, frag ich nicht mit was erlegt wurde.
Ich hoffe etwas Sinnvolles beigetragen zu haben.

Waidmannsheil Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion ist klasse
Solange Jaeger der Meinung sind Schwermetall in die Umwelt entlassen zu muessen, und nur die Kugel auf ihrem Teller als das einzige Problem erkennen wollen
Kann ich super und ohne schlechtes Gewissen mit dem Krad durch die Buesche
 
.. und was haust du da aus dem Auspuff? Reinen Sauerstoff mit Feilchenduft.
Im Übrigen sind viele Gemüsearten stärker mit Blei belastet, als Wildfleisch von mit bleihaltiger Munition erlegtem Wild.
Wer weiß, wer da auf den Salat schießt und vor allem womit?
 
[QUOTE="DJTMichel, post: 1708950, member: 17515"
Anhang anzeigen 620206[/QUOTE]

Bilder sagen mehr als tausend Worte - danke fuer die Aufnahme.
Auch wenn 900m/s (gebondetes Geschoss hin oder her...) und der Treffersitz "Hartblatt" nicht unbeding repraesentativ sein muessen, so wird doch der Finger in die Wunde gelegt.
Wenngleich in meinen Augen keine Hysterie angesagt ist und die gesundheitlichen Risiken wohl verzerrt dargestellt werden.

Bin selbst erst gerade den Jungjaeger-Jahren entwachsen und will mich nicht als ultra-erfahren praesentieren. Meiner Meinung nach ist die Energieabgabe zumindest bei den Pb-freien Deformatoren etwas geringer als bei weichen Teilantelgeschossen.

Definitiv ist erstmal der Treffersitz ausschlaggebend.
Bei einem soliden Deformator ist eben die Wahrscheinlichkeit etwas hoeher mal einen Hund zu brauchen um das verendete Stueck zu finden.

Finde das nicht sonderlich dramatisch...
Bei Drueckjagden lass ich aber meine TTSX auch lieber im schrank und benutze lieber z.B 3in Hammerhead.
 
Das ist genau was ich meine, wenn du dich damit besser fühlst bleib bei der Drückjagd bei den Bleibazen. Probier aber vielleicht mal vom Ansitz TAG oder Reichenberg Spezial Drückjagd, da wirst ziemlich schnell von der Wirkung überzeugt sein, und dich auch auf der Drückjagd sicher fühlen.
 
Habe im Kaliber 30-06 selbst das TTSX (bleifrei) verschossen.Die Wirkung war jedes mal top.
Mittlerweile ist die Büchse verkauft und die 8x57irs ist eingezogen.Dort wird wieder Blei verschossen,weil mir einfach die Alternative fehlt.
Von dem TTSX habe ich jetzt noch 80 Schuss im Munitionsschrank...Leider fehlt es hier an der Akzeptanz und sie werden wohl weiter rumstehen.
Meiner Meinung nach muss jeder selbst wissen womit er was erlegt,er muss es dem Endkunden nur mitteilen.

Gruß
 
Ja- muss jeder selbst entscheiden.

Roentgenbilder wie das oben gezeigte sind aber schon dazu geeignet eigene, zuvor hart vertretene Standpunkte auf den Pruefstand zu stellen. Zumindest war das bei mir so...

Jeder sollte auch an das vermarktete Wildbret ganz genau die Anforderungen stellen, die fuer die Selbstverwertung gelten!
 
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