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Damatsklinge für kleine(re)s Geld oder Kochmesser in schön

Werft den billigen Schrott weg
Wieso das denn? Es gibt genug Aufgaben für die man teure Messer besser nicht hernimmt und für die ein günstiges Teil gerade passt. Und wenn es zerstört wird, ist kein teures zerstört. Du nimmst solche Messer doch auch für Unkraut.
Ich bin nicht reich genug, mir billige Dinge leisten zu können.
Das ist doch meistens bloß die Rechtfertigung von Leuten, die genug Kohle haben sich diesen Standpunkt leisten zu können und die sich damit als die wahren Sparfüchse darstellen. (Ja - es ist auch was dran an dem Spruch, aber es bleibt halt ein Spruch) Man muss auch sagen, dass die Unterschiede je höher der Preis ist immer geringer werden und dass sich die Qualität eines Messers eben gar nicht zwangsläufig im Preis widerspiegelt. Gerade was den Schliff betrifft ist das so und deshalb bringt das auch was, wenn man sich beim Schleifen auskennt. Teure Messer sind nicht notwendig auch schneidfreudige Messer und günstige Messer sind nicht notwendig Schrott.
 
Man muß jedes neue Messer schleifen.
 
Ich bekam mal dieses hier geschenkt und kann nur positives darüber berichten:

http://www.amazon.de/Wakoli-1DM-CHE...sim_201_6?ie=UTF8&refRID=1JPKJ15B0EGNFQJR57ZR

Weil ich davon recht überzeugt bin, hab ich mir dann selber noch ein Set gekauft mit 3 anderen Messern der gleichen Machart.

Sind jetzt keine handgemachten Rosendamast bzw. 200 € Teile. Aber ich will damit auch Arbeiten und dabei nicht sonderlich darauf aufpassen ......
Da hätten wir doch schon ein passendes Messer für unseren Fred-Ersteller! Ich finde Diese ausgesprochen schön! Kann man hier noch besser sehen:
http://www.ebay.de/itm/111482765808
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
 
Man muß jedes neue Messer schleifen.

Das verstehe ich nicht.
Ich habe z.B. das Lucidus2 von Jürgen Schanz.
Da muss ich mich zu Hause hinsetzen und es neu schleifen weil ich das besser kann als Jürgen Schanz?

Auch bei meinem Sirou Kamo hätte ich nicht gewusst, wie das noch schärfer gehen soll aber
vermutlich weiß ich gar nicht, was richtige Schärfe ist.
 
Auch bei meinem Sirou Kamo hätte ich nicht gewusst, wie das noch schärfer gehen soll aber
vermutlich weiß ich gar nicht, was richtige Schärfe ist.

Scharf ist es dann wenn ein AKW bei dir Anruft und fragt ob du nicht mit deinem Messer vorbeikommen könntest um n Paar Atome zu spalten. :-)
 
Hi Junxs!
Da ist aber etwas wahres dran! Hatte mir mal ein WMF Damasteel Fleischmesser, ca. 229,- €, und ein WMF Damasteel Kochmesser, ähnlich teuer, über meine alte Firma, zugelegt! Jetzt kam, wesentlich später, ein Wakoli Damast-Santoku, s. o., (für knapp 47,- € !!) dazu. Je nach dem, welches, von mir, frisch geschliffen ist (modifizierter Edge Pro Apex Clone!), bevorzuge ich immer das gerade, frisch geschliffene Messer! :D Vom Stahl her, besteht da wahrscheinlich auch kaum ein Unterschied! :rolleyes: :mad:
Gruß Gabriel
 
Außer das sie komplett unterschiedlich hergestellt werden. Das eine ist ein Pulverstahl, das andere herkömmlich erschmolzener VG 10.:-)
 
Das verstehe ich nicht.
Ich habe z.B. das Lucidus2 von Jürgen Schanz.
Herzlichen Glückwunsch!
Aber auch dieses Messer wird unweigerlich stumpf !! (Es sei denn, es liegt nur in der Glasvitrine o_O ) Und ich hätte keine Lust, das Messer alle 4/5 Monate zum Schärfen an Jürgen Schanz, zurück zu schicken.
Herzlichen Gruß Gabriel
 
Hi, meine ja auch nur, dass man, je besser die Messer werden, auch selber immer besser im Schleifen werden muss! O.K., wir haben hier in Köln noch den Balwinski (Einen der besten Messerschleifer in der Republik)!
Und wenn "Ich" sehr von meinen Schleifkünsten überzeugt bin, schleife "Ich" auch erst mal ein Schanz Messer, out of the Box! -
So überheblich bin ich aber auch nicht :D :prost:
 
Ich stelle mal so in den Raum das sich wohl kein namhafter Messerfabrikant die blöße gibt und ein stumpfes Messer verkauft ........

Meine oben beschriebenen Mittelklasse-Damast-Messer sind im Originalschliff wirklich 'sakrisch' scharf.
Mit ein Bischen Schwung durch eine auf dem Tischliegende Vollreife Tomate ohne das sie sich sichtlich bewegt hat war problemlos möglich.
(JAAAA ich hatte Spass mit den Messern ;-P)
Also mir war das scharf genug ---- will ja keine Atome spalten.
 
Schärfe ist eben ein Pflegezustand, der einem Messer nicht für immer und ewig anhaftet. Bei einem neuen Messer darf man erwarten, dass es scharf ist. Dennoch kommt es vor, dass die Schärfe zu wünschen übrig lässt. Meistens ist das durch ein paar Züge auf dem Stahl behoben. Es kommt aber durchaus auch vor, dass der Schliff schlecht ist, die Wate zu dick usw. dann muss man eben selbst nachbessern oder muss sich nach einem anderen umschauen.
 
Schärfe ist sowieso relativ, dem einen reichts wenn er irgendwie sein Zeug klein bekommt, der andere will daß die Unterarmhaare beim Blickkontakt mit der Schneide schon freiwillig flüchten.
Aber so ein dünngeschliffenes Aogami- oder Shirogami-Messer hat schon was und liegt gefühlt nochmal etwas über meinem Lieblingsstahl 1.2510 den ich selber immer verarbeite.

Grüße,
Günther
ich glaub das war etwas ot aber naja
 
Hallo, - wir reden hier über schöne Messer, eventuell "Damast"! Da sind doch wohl Posts über Messerschliff und Stahlsorten kein OT!
Gruß Gabriel
 
Was ist daran deutsch? Liegt so gut und so schlecht in der Hand, wie jeder Wa-Griff.
Japanische Klingenkunst finde ich etwas hoch gegriffen. Klingenindustrieknowhow vielleicht.
 
@carbo Es geht auch nicht um das Hattori Hanzō unter den Küchenmessern, sondern um
"Damatsklinge für kleine(re)s Geld oder Kochmesser in schön"
Der Post ist korrigiert.

Ich besitze ein solches Messer mit anderem Griff (www.messer-unikat.de) und bin sehr zufrieden damit.
 
Die Kochmesserklingenform heißt japanisch Gyuto. Es stimmt zwar, dass das Gyuto vom europäischen Kochmesser abgeleitet ist. Aber immerhin ist es eine japanische Adaption. Also sind die Klingen auf der verlinkten Seite durch die Bank japanisch. Der beidseitige Schliff ist durchaus nicht untypisch für japanische Messer. Die Zuordnung einseitig japanisch, beidseitig deutsch ist jedenfalls nicht korrekt. INOX ist vielleicht nicht traditionell japanisch, falls das gemeint war. Trotzdem werden in Japan natürlich viele gute rostfreie Messer hergestellt. Europa hat dieses Klingenmaterial nicht gepachtet, weshalb die Zuordnung rostfrei, also deutsch, nicht zutrifft. Es handelt sich hier also um japanische Industrieklingen mit Wa-Griff.

Dein erster Satz lautet: "Schaut Euch das mal an." - Hab ich gemacht, komme aber zu einem eher sachlichen Ergebnis. Ich sagte übrigens gar nicht, dass die Messer nicht gut sind, weil es sich um keinen handgeschmiedeten Damast handelt. Ich meinte lediglich, dass "japanische Klingenkunst" etwas hoch gegriffen ist.
 
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