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Der Smoker - und Grillholz Thread

Charger84 schrieb:
Hey ihr Fleischfetischisten ;-) Kurz zu mir bevor ich "dumme" Fragen stelle, da es mein erster Beitrag ist. Ich bin der Sandro, komme ursprünglich aus Sachsen, 29 Jahre, grille für mein leben gern und möchte nun mal das smoken für mich versuchen. Nun belese ich mich hier schon 2 Tage zum Thema Smoker-Holz. Ich möchte als Einsteiger erstmal mit günstig er Buche abfangen. Ich denke da machbich nix falsch. Nu aber zur Frage. Ich lese fast nur von edlen räucherhölzern und teuren chucks... was spricht denn dagegen günstiges Buchen-Brennholz vom Brennstoffhändler zu verwenden? Nat. Rindenfrei das ist klar. Aber warum speziell ausgeschriebene teure Räucher-Buche statt normale Brennholz-Buche kaufen. Wo liegt der Unterschied? Bzw. weshalb genau ratet ihr von Brennholz ab ? Danke vorab trotz so banaler Frage.
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Das Holz ist beides das gleiche. Wenn Du sicher bist was die Sortenreinheit betrifft kannst auch Brennholz nehmen. Aber und jetzt der einzige WICHTIGE Unterschied Brennholz hat meist um die 20% Restfeuchte das ist zum Smoken noch zu viel. Mit anderen Worten kannst auch Brennholz noch trockenlagern und dann verwenden.

dani_the_cat schrieb:
Ich hätte da mal zwei Fragen:
1.: Mein Nachbar hat vor kurzem seinen Pflaumenbaum gefällt. Das Holz hab ich mir natürlich gleich gesichert, da es zum smoken ja bekanntlich so gut sei. Das Holz ist aber noch nicht trocken, da es ja gerade erst gefällt wurde. Jetzt habe ich aber gelesen, dass man vor dem Grillen sein Holz in Wasser legen soll, damit es länger vor sich hin brennt und mehr raucht oder so ähnlich... .
Kann ich mein noch nasses Pflaumenholz jetzt schon verwenden?

2.: Wäre es dumm zu fragen, ob ich mit den dickeren Wurzeln noch was anfangen kann? Ich würde die nähmlich weg werfen.


Lg Dani
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Holz für den Smoker muss absolut trocken sein. Um so mehr restfeucht das Holz hat um so schlechter brennt es und umso mehr qualmt es. Das mit dem Holz vor der Verwendung in Wasser legen gibt's nur bei Kohle Smokern und selbst da ist es fraglich. Fürs Smoken will man den "Saubersten" Rauch den ein Holz erzeugen kann. Was nur bei einer sauberen Verbrennung der fall ist, also ohne Restfeuchte.
 
Ich schlage und schneide mir das immer selbst Apfel, Kirsche, Birne, Buche, Erle was eben kommt und verfügbar ist.
 
Platane: ich weiß nur, dass es sich schwer spalten läßt und ziemlich schwer und zäh ist, als Brennholz für den Kamin zu gebrauchen.

Grüße

Peter
 
Ist halt Schnittholz, also reststücke von einem Zimmerer. Kann da natürlich passieren das das Holz zum teil behandelt ist. Zum Heizen bestimmt nicht schlecht. Beim Smoken wäre ich Vorsichtig, da muss man wohl aussortieren.
 
Das stimmt, werde es auch besser lassen ;)
 
Wenn ich auf den Link klicke führt mich das zu einer fichtenholz Anzeige.
Hat nichts im Smoker zu suchen
 
In der Anzeige gibts Fichte oder Buche. Aber eben Reste aus der Industrie (Bretter). Diese sind gerne mal behandelt, was im Smoker genauso wenig zu suchen hat wie Fichtenholz.
 
Moin,
habe nun google seit Tagen missbraucht und trotzdem kein zufridenstellende/s Ergebnis erhalten, bzw. Antwort.
Wieso muss ich zum Beispiel Kirschholz erst trocknen und dann vor der Benutzung noch in einer Flüssigkeit eingeweicht werden?
Ist das nicht doppelt gemoppelt?

Vielen Danke schonmal
 
Gaskranker schrieb:
Moin,
habe nun google seit Tagen missbraucht und trotzdem kein zufridenstellende/s Ergebnis erhalten, bzw. Antwort.
Wieso muss ich zum Beispiel Kirschholz erst trocknen und dann vor der Benutzung noch in einer Flüssigkeit eingeweicht werden?
Ist das nicht doppelt gemoppelt?

Vielen Danke schonmal
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Vergiss das in "Flüssigkeit einweichen".

Holz braucht mindestens 2-3 Jahre um so weit zu trocknen das es sauber genug verbrennt um es zum smoken benutzen zu können. Glaubst Du wirklich wenn es dann 1 Tag in Wasser liegt ist es wieder so feucht wie frisch geschlagen? Nur Trockenes Holz brennt sauber und wird zum Smoken verwendet. Das so oft erwähnte "Einweichen" erhöht nur die Feuchtigkeit auf dem Holz nicht im Holz. Dadurch dauert es länger bis es anbrennt sonst nichts.

Eine saubere Verbrennung ist unverzichtbar bei der Speisenzubereitung. Das vorherige Wässer wird nur bei Kohle-Smokern verwendet. Hier soll das Holz nicht sofort anbrennen sondern erst etwas später nach den Kohlen. Aber auch hier soll das Holz sauber verbrennen.
 
Hallo Jungs,
ich hab gerade 1,5 m3 Apfelbaum aufgespalten und bin am überlegen das holz zu WoodChips zu verarbeiten. Gibt es für sowas hier einen Markt?? In 1 bis 2kg gefüllten Beuteln verpackt und ab in den Verkauf.....

Gruß Tobi
 
Schönen guten tag den grill und smoker profis!! bin hier neu und das erste mal im forum also bitte bei fehlern aufmerksam machen da ich eure forenregeln nicht kenne!

hätte eine frage zum erst befeuern/anheizen eins smokers. habe mir einen gekauft und bin neuling auf dem gebiet. mit holz oder kohle anheizen?? temperatur?? 120 grad??

ich würde mich über eine hilfreiche antwort sehr freuen. danke im voraus und schöne grüße aus österreich-kärnten-KLAGENFURT

Stefan
 
Hallo Stefan,
es kommt darauf an was Du für einen Smoker hast. Einen Wassersmoker wie den Weber Smokey Mountain beheizt man mit Kohlen. Eine "Lok" also mit Garkammer, seitlicher Feuerbox und Kamin befeuert man normal mit Holz. Vor dem ersten Gebrauch sollte man jeden Smoker einbrennen. Heisst gut sauber machen und alle Verpackungsreste entfernen. Danach mit Öl (Pflanzen- oder Leinöl z.B.) einreiben und dann anheizen und bei hoher Temperatur also um die 200°C so 1-2 Stunden einbrennen. Danach kannst mit dem Smoken direkt anfangen. Das einbrennen sollte jedoch nach jeder kompletten Säuberung wiederholt werden.

Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen
Gruß
Patrick
 
Grundsätzlich nur sehr trockenes Holz verwenden (mindestens 2-3 Jahre getrocknet, Restfeuchte am besten unter 10%)
Nadelhölzer sind nicht geeignet (haben zu viel Harz)
Buche ist das günstigste Smoker-Holz bei uns.
Obsthölzer wie Kirsche, Apfel und Birne sind genial (etwas milderer Geschmack als bei Buche oder dergleichen)
Vorsicht manche Hölzer sind giftig (Eiche ist da so ein Fall)
Solange es jedoch trocken, harzfrei und ungiftig ist kannst alles probieren ob es Dir Geschmacklich zusagt.

Hab meinen ganzen Smoker leicht eingeölt beim einbrennen, nur bei der Innenseite der Feuerbox etwas aufpassen.
 
Rekord schrieb:
Grundsätzlich nur sehr trockenes Holz verwenden (mindestens 2-3 Jahre getrocknet, Restfeuchte am besten unter 10%)
Nadelhölzer sind nicht geeignet (haben zu viel Harz)
Buche ist das günstigste Smoker-Holz bei uns.
Obsthölzer wie Kirsche, Apfel und Birne sind genial (etwas milderer Geschmack als bei Buche oder dergleichen)
Vorsicht manche Hölzer sind giftig (Eiche ist da so ein Fall).
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Da hast du vollkommen Recht mit deiner Aussage :thumb2:
Ich meine auch das hier schon oft darüber geschrieben wurde. :suchet:

Aber auch Bäume wie Robine, Magnolie, Goldregen, Eibe oder der Tulpenbaum enthalten Gifte.
Auch viele Stauchgewächse wie Kirschlorbeer, Flieder und Buchsbaum sind ganz oder teilweise giftig und haben nichts in der Nähe des Smokers oder des Grill zu suchen.
Ich nutze es auch nicht für den Feuerkorb die Gefahr besteht meiner Meinung nach darin das ein Gast helfen will und nimmt vom falschen Holzstapel was zum nachlegen ( ich hoffe mal das keiner ein bunt gemixtes Holzlager zum Grillen nimmt ).
Auch würde ich darauf tippen das die wenigsten anhand der Holzstruktur und oder der Farbe des Holzes sagen können um welche Art Holz es sich handelt.
Wer sich nicht sicher ist sollte auf Grillholz aus dem Handel zurückgreifen, oder ich kenne das noch von vor langer Zeit da sind wir als Kinder mal zum Forsthaus oder zur Waldstation gegangen und haben freundlich gefragt ob man uns etwas über unsere Bäume im Wald erzählen kann.

Gruß Mac
 
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