• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Frankfurter, Knacker und Käseknacker

Die sehen sehr lecker aus. Ich nehme von jedem eine.
ABER es ist schon interessant, was so außerhalb der Knackerhochburg Berlin als Knacker bezeichnet wird. :whip:
 
Sehr Cool !!!!!!!

Die sehen sehr lecker aus. Ich nehme von jedem eine.
ABER es ist schon interessant, was so außerhalb der Knackerhochburg Berlin als Knacker bezeichnet wird. :whip:

um die Knackerfrage zu lösen....vielleicht hilft das .....

____________________________________________________________________________________

Quelle:
http://www.ichkoche.at/die-beliebtesten-wuerstel-sorten-artikel-3127

Frankfurter Würstel und Co.

Berner-Würstel sind nichts anderes als Frankfurter Würstel, die der Länge nach aufgeschnitten und mit Emmentaler gefüllt sowie mit Speck umwickelt werden. Manche Wursthersteller mengen den Käse bei der Herstellung bereits dem Brät bei.

Die “Knacker” oder auch Knackwurst kennen die meisten Menschen. Die Wenigsten wissen aber, dass es auch hier, wie beim Wiener oder Frankfurter Würstel, zwischen Österreich und Deutschland Unterschiede gibt. Die österreichische Knackwurst ist kürzer und dicker als die deutsche Variante – nämlich 12 bis 13 cm lang und 3,5 cm dick. Im westlichen Teil Österreichs nennt man sie auch Salzburger.

Knacker
Bildquelle :
http://shop.transgourmet.at/index.php/catalog2/products/1149?_b[0]=/index.php/catalog2/151?page=2

1c44877dd2b4f42dcc5055fc6f32-WB_33076.jpg


Speckknacker:
Bildquelle :
http://shop.transgourmet.at/assetcache/thumbs/dd/fd/3cd9e522007e057a567c36515cb9-WB_96842.jpg
3cd9e522007e057a567c36515cb9-WB_96842.jpg

Die Knackwurst besteht aus ganz feinem Brät, aus 85 % Schweine- und Rindfleisch, Speck, Gewürzen und Salz und wird bei der Herstellung leicht geräuchert. Am besten kommt der Rauchgeschmack zur Geltung, wenn man sie in heißem Wasser kocht. Die Kochzeit beträgt ungefähr 11 bis 15 Minuten.

Die Burenwurst ist eine typisch österreichische Wurst. Sie ist beinahe schon eine Institution und fixer Bestandteil der Wiener Würstelstand Kultur.
Die Burenwurst ist allerdings nicht so einfach zuzubereiten. Die ideale Wassertemperatur ist knapp unter dem Siedepunkt. Nachdem man die Temperatur noch einmal etwas reduziert hat, lässt man die Wurst für 15 Minuten darin ziehen.
Wichtig ist außerdem, das Kochwasser mit Suppenwürfel zu würzen, damit die Burenwurst ein gutes Aroma bekommt. Als idealer Begleiter darf scharfer Senf nicht fehlen.

Die Debreziner ist eine Wurst, die sowohl gekocht als auch gegrillt ausgezeichnetschmeckt. Die rötliche Färbung bekommt die Debreziner durch die Beimengung von edelsüßen roten Paprika, der gleichzeitig zum pikanten, herzhaft-würzigen Geschmack beiträgt! Die scharfe Variante beinhaltet zum edelsüßen Paprika noch feurig scharfes Chili und das ebenso nicht zu wenig. Zur scharfen Debreziner passt hervorragend süßer Kremser Senf.
Besonders ist auch, dass die Debreziner auch nach längerer Garzeit saftig bleibt. 15 Minuten sind dabei ideal. Ein guter Tipp ist, das Kochwasser mit einem Suppenwürfel zu würzen.

Die würzige Waldviertler zeichnet sich durch das lange Räuchern über Buchenholz aus, wodurch sie ihren unvergleichlichen Geschmack und ihre dunkelbraune Farbe erhält. Je stärker geräuchert, desto dunkler und härter wird die Haut. Auch die Konsistenz der Wurst macht die Waldviertler zu einer besonders delikaten Wurst.
Ihren Namen hat die Wurst von der Region aus der sie herkommt. Nämlich dem Waldviertel, welches bekannt ist für seine ländliche und deftige Küche.
Sie schmeckt am besten gekocht. Ihre Kochzeit beträgt ungefähr 10-15 Minuten.

Die Frankfurter oder auch Sacherwürstel sind wohl die bekanntesten Würstel überhaupt. Das interessante daran ist, dass sie nur in Wien Frankfurter heißen. Überall auf der ganzen Welt werden sie sonst Wiener genannt. Die Frankfurter wurden 1805 vom Frankfurter Metzgermeister Johann Georg Lahner in Wien erfunden.
Die optimale Zubereitung ist, sie in nicht zu heißem Wasser für ca. 4 Minuten ziehen zu lassen.

Die Münchner oder Weißwurst oder Münchner Weißwurst wurde bereits im 19. Jahrhundert im damaligen Königreich Bayern erfunden.
Früher sagte man, dass die Würstel das „Mittags-12 Uhr Geläut“ nicht hören dürfen. Das liegt daran, dass die Weißwürste morgens frisch zubereitet und sofort für 20 Minuten im Wurstkessel gekocht wurden. Da sie leicht verderben konnten bzw. auf jeden Fall zu späterer Zeit nicht mehr frisch waren, mussten sie bis Mittag verzehrt werden.
So aß man die Münchner Weißwürste mit einer Brezel und süßem Senf als Frühstück oder zur Jause am Vormittag. Sie wurden dabei nicht geschält sondern man saugte das Innere aus der Haut hinaus.
Mittlerweile ist sie auch in Österreich sehr populär. Heutzutage wird die Wurst in der Wurstfabrik zwar auch für 20 Minuten in einem Wurstkessel gekocht, da sie aber sofort abgekühlt bzw. durch diverse Zusätze haltbarer gemacht wird, kann man sie für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Erkennbar ist sie an ihrer weißen Farbe und der Petersilie, die dem Wurstbrät beigemengt wird. Und auch ihr milder Geschmack ist unvergleichlich.

Weißwurst lässt man für ungefähr 10 – 20 Minuten bei geschlossenem Deckel nur in heißem Wasser ziehen. Die Temperatur sollte dabei auf keinen Fall 75-80 Grad übersteigen, da sie sonst platzen würde. Empfehlenswert beim Zubereiten der Wurst ist auch das vorangehende Kochen einer Opferwurst bzw. zumindest das Salz nicht zu vergessen.
Traditionell isst man dazu süßen Weisswurstsenf und eine Laugenbrezel. Manch geübter Bayer "zutzelt" auch heute noch an der Weißwurst. Die meisten aber schälen sie, da die Würste heutzutage fast kein Wasser mehr enthalten und es somit auch schwieriger geworden ist, sie auf diese Weise zu verzehren.

Die berühmte Käsekrainer wurde zu Beginn der 1980er Jahre in Österreich erfunden. Auch sie zählt, wie die Burenwurst, zum Standardangebot auf allen Würstelständen und ist damit ebenso eine Institution. Sie schmeckt sowohl gegrillt als auch gekocht.
Was die Käsekrainer aber erst so richtig perfekt macht, ist das richtige „Käsefusserl“ – die Käsekruste, die nie anbrennen darf. Man sticht dazu die Wurst vorher mit einer Nadel an und brät sie bei geringer Hitze. Die Haut wird mit Fett bepinselt und sollte dann noch bis zu 3 Mal angestochen werden. Anschließend lässt man sie noch etwa für 3 Minuten bei reduzierter Hitze in der Pfanne rasten. Danach steht dem Käsekrainer Genuss nichts mehr im Wege.
Die Kochzeit beträgt ungefähr 10-15 Minuten. Ob sie gar ist, erkennt man daran, dass sie dann an der Wasseroberfläche schwimmt.

___________________________________________________________________________


ich hoffe es geht in ordnung mit den Bildern...
ansonst lösch ich die wieder ....
aber österreichische und deutsche Knacker - sind so was von verschieden ....
da hilft ein Bild :)




lg Martin
 
Moin Uschi
Genial gemacht, sehen klasse aus, die Würste. Baust du die Würste immer alleine zusammen, oder hast du Hilfe?
Ich baue meine Brühwurst auch nur mit dem Wolf. Genau wie du, zwei Mal wolfen und gut kneten. Allerdings hatte ich das Glück, das bei dem einen gebrauchten Wolf eine zwei mm Scheibe mit dabei war. Damit merkt man den Unterschied zu gekuttertem Brät fast gar nicht. Hatte ich schon mal in dem Tröt beschrieben:
https://www.grillsportverein.de/for...n-rohpolnischen-und-erster-bruehwurst.253314/
Ich wünsche dir/ euch einen guten Rutsch und ein gesundes, neues Jahr.
Andreas
 
Hallo Uschi,

die sehen toll aus - schön verwüstet!

Gruß
Daniel
 
Danke @masi

Also für mich hast du Bockwurst gemacht.
Nö ich hab Knacker gemacht :D. Mettwurst ist bei uns auch was anderes als bei Euch ;)

Baust du die Würste immer alleine zusammen, oder hast du Hilfe?
Nö Andreas keine Hilfe!! Uschi allein zu Hause :-)


Bestimmt hat sie auch die Küche verwüstet,
Tja das kann sie tatsächlich gut. Nur leider muß sie das Chaos auch wieder selber entfernen :(
 
Respekt Uschi!!!

Schaun echt zum reinbeißen aus!

Ich hab jetzt schon ein paar mal Geflügelextrawurst gemacht. Da hab ich das Fleisch auch 2x durch die 2mm Scheibe gelassen und dann wie Du mit der Küchenmaschine schön lang geknetet. Ist auch schön fein geworden.
Allerdings fülle ich sie noch in Gläser ab, da noch kein Wurstfüller im Haus ist.

Nächstes Jahr...
 
Hab ja schon einen im Auge. Der nervt mich schon länger :D
 
Hallo Uschi!
Wo bekommt man denn die Gewürzmischungen? Hab zwar noch nicht intensiv danach gesucht aber könnte mich auch nicht erinnern die schon mal gesehen zu haben. Muß mich langsam vorbereiten, in 9 Tage bekomm ich hoffentlich meinen Wurstfüller und dann möchte ich nicht erst noch Zutaten suchen müssen.

Danke für Info,
Günther
 
Hallo Günther!! Du sagst mir einfach welche Du haben möchtest und ich schick Dir was Du magst. Oder Du kommst vorbei und suchst Dir aus ;)
 
Zurück
Oben Unten