Hallo liebe GSVler,
dann will ich mal meinen ersten Beitrag zum Haxen statt Hexen WE leisten. ich habe nun schon fast alle Varianten von Pulled durch. Schwein, Rind, Lamm und Huhn mussten schon dran glauben, aber ich hatte mal eine Reportage über Pulled Duck gesehen. Also was könnte es schöneres geben, als das zur Themenwoche aus zu probieren. Besonders gefallen hatte mir dabei eine Variante mit asiatischem Einfluss. Diese habe ich dann versucht nachzubauen.
Also erstmal das Rezept:
3 Entenkeulen
Salz, Pfeffer
5 Gewürzpulver
Für die Taschen (10 Stück)
10g frische Hefe
250g Mehl (ich hatte 550)
100mL lauwarmes Wasser
1/2 TL Salz
Für die Sauce:
2EL frischer Ingwer fein gehackt
200mL Hoisin Sauce
20mL Reiswein
Garnitur:
1 Bund Koriander (ersetzt bei mir durch Petersilie)
1 Bund Thai Basilikum (ersetzt bei mir durch normales)
3 Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten
150g Röstzwiebeln
So und nun geht es los:
Haut entfernt
Mit ordentlich Salz und Pfeffer gewürzt
Die Haut im kalten 10er DO auslassen
Die Keulen darin anbraten
Schaut doch schon gut aus
In der Zwischenzeit die Brekkies zum Glühen gebracht
Keulen mit dem 5 Gewürzpulver eingerieben
Die Haut als Unterlage in den DO gelegt und darauf die Keulen. Dann 18 Kohlen verteilt 12 oben 6 unten. ich wollte etwas weniger Temperatur weil ich Angst hatte dass die Keulen sonst zu trocken werden.
In der Zwischenzeit die roten Zwiebeln für die Röstzwiebeln geschnippelt
Und was könnte besser als Gewürz passen als das Asia Streefood vom @Spiccy?
Ja passt
Andere Seite ja schaut auch gut aus
Schnell noch etwas mehliert
Und dann ab in die Fritteuse bei 160°C bis goldbraun aussehen und knuspern.
Danach den Ingwer in etwas Erdnuss-Öl angebraten mit der Hoisinsauce aufgefüllt und mit Reiswein abgelöscht. Kurz einköcheln lassen.
Die Keulen nach 2h
Der Teig für die Taschen. Diesen etwas 5mm dick ausrollen und dann ~8-10cm große Ringe ausstechen.
Diese falten und in den Bambuskorb legen (hier wurde empfohlen Backpapier drunter zu legen). Dann etwa 12 Minuten garen
In der Zwischenzeit die Keulen puhlen
Die fertigen Taschen
Ja es dampft
Grünzeug rein
Fleisch rauf
Sauce rauf
Und die absolut genial schmeckenden Röstzwiebeln. So das Tellerbild
Und von der Seite
Fazit: war das denn bitte schön? Einfach nur der Hammer. Mit all den unterschiedlichen Kompenten einfach nur geil geil geil. Und mit den selbstgemachten Röstzwiebeln mit dem Asia Streetfood oberlecker. Die Curry-Cumin-Salz-Note davon hat perfekt zum Rest gepasst. Da hat sich der @Spiccy echt was Leckeres ausgedacht, auch wenn ich es jetzt wahrscheinlich für unlautere Zwecke missbraucht habe, aber es war einfach nur lecker. Beim nächsten Mal würde ich die Keulen noch stärker würzen, damit das Fleisch an sich auch etwas mehr Geschmack pur hat und ich versuche Thai Basilikum zu bekommen, aber ansonsten werde ich an dem Rezept so nichts ändern. Höchstens die Menge an Sauce ändern. Das war etwas zu viel Sauce, aber wenn juckt es. Habe ich die Tage einfach so als Aufstrich unter meinem Käse gegessen. Eine tolle Geschichte, die man auch mal perfekt kalt als Fingerfood auf einer Party reichen kann. Das wird es bei uns jetzt öfters geben.
Viele Grüße
Kerstin
dann will ich mal meinen ersten Beitrag zum Haxen statt Hexen WE leisten. ich habe nun schon fast alle Varianten von Pulled durch. Schwein, Rind, Lamm und Huhn mussten schon dran glauben, aber ich hatte mal eine Reportage über Pulled Duck gesehen. Also was könnte es schöneres geben, als das zur Themenwoche aus zu probieren. Besonders gefallen hatte mir dabei eine Variante mit asiatischem Einfluss. Diese habe ich dann versucht nachzubauen.
Also erstmal das Rezept:
3 Entenkeulen
Salz, Pfeffer
5 Gewürzpulver
Für die Taschen (10 Stück)
10g frische Hefe
250g Mehl (ich hatte 550)
100mL lauwarmes Wasser
1/2 TL Salz
Für die Sauce:
2EL frischer Ingwer fein gehackt
200mL Hoisin Sauce
20mL Reiswein
Garnitur:
1 Bund Koriander (ersetzt bei mir durch Petersilie)
1 Bund Thai Basilikum (ersetzt bei mir durch normales)
3 Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten
150g Röstzwiebeln
So und nun geht es los:
Haut entfernt
Mit ordentlich Salz und Pfeffer gewürzt
Die Haut im kalten 10er DO auslassen
Die Keulen darin anbraten
Schaut doch schon gut aus
In der Zwischenzeit die Brekkies zum Glühen gebracht
Keulen mit dem 5 Gewürzpulver eingerieben
Die Haut als Unterlage in den DO gelegt und darauf die Keulen. Dann 18 Kohlen verteilt 12 oben 6 unten. ich wollte etwas weniger Temperatur weil ich Angst hatte dass die Keulen sonst zu trocken werden.
In der Zwischenzeit die roten Zwiebeln für die Röstzwiebeln geschnippelt
Und was könnte besser als Gewürz passen als das Asia Streefood vom @Spiccy?
Ja passt
Andere Seite ja schaut auch gut aus
Schnell noch etwas mehliert
Und dann ab in die Fritteuse bei 160°C bis goldbraun aussehen und knuspern.
Danach den Ingwer in etwas Erdnuss-Öl angebraten mit der Hoisinsauce aufgefüllt und mit Reiswein abgelöscht. Kurz einköcheln lassen.
Die Keulen nach 2h
Der Teig für die Taschen. Diesen etwas 5mm dick ausrollen und dann ~8-10cm große Ringe ausstechen.
Diese falten und in den Bambuskorb legen (hier wurde empfohlen Backpapier drunter zu legen). Dann etwa 12 Minuten garen
In der Zwischenzeit die Keulen puhlen
Die fertigen Taschen
Ja es dampft
Grünzeug rein
Fleisch rauf
Sauce rauf
Und die absolut genial schmeckenden Röstzwiebeln. So das Tellerbild
Und von der Seite
Fazit: war das denn bitte schön? Einfach nur der Hammer. Mit all den unterschiedlichen Kompenten einfach nur geil geil geil. Und mit den selbstgemachten Röstzwiebeln mit dem Asia Streetfood oberlecker. Die Curry-Cumin-Salz-Note davon hat perfekt zum Rest gepasst. Da hat sich der @Spiccy echt was Leckeres ausgedacht, auch wenn ich es jetzt wahrscheinlich für unlautere Zwecke missbraucht habe, aber es war einfach nur lecker. Beim nächsten Mal würde ich die Keulen noch stärker würzen, damit das Fleisch an sich auch etwas mehr Geschmack pur hat und ich versuche Thai Basilikum zu bekommen, aber ansonsten werde ich an dem Rezept so nichts ändern. Höchstens die Menge an Sauce ändern. Das war etwas zu viel Sauce, aber wenn juckt es. Habe ich die Tage einfach so als Aufstrich unter meinem Käse gegessen. Eine tolle Geschichte, die man auch mal perfekt kalt als Fingerfood auf einer Party reichen kann. Das wird es bei uns jetzt öfters geben.
Viele Grüße
Kerstin
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