Liebe Grillfreunde,
nach dem Grillen ist vor dem Grillen. Die Ribeye-Steaks von vorgestern waren noch nicht ganz verdaut, da wurde mein schwarzer Rundling schon wieder angefeuert. Wir hatten lieben Besuch aus meiner alten Heimat, dem Siegerland, und haben gemeinsam Paella zubereitet. Das hatte schon was von Eventgrillen. Es war ein herrlicher Sommerabend hier im Norden. Wir haben uns in der Zubereitung an die Touri-Variante mit Meeresfrüchten gehalten. Die sind lecker und gesund.
Aber von vorne. Ich habe einen AZK mit Briketts angefeuert und diese in die Kohlekörbe gegeben, die in der Mitte des Grills positioniert waren. Das gab beim Einfüllen mal wieder ein schönes Feuerwerk.
Dann kamen die mit Salz, Pfeffer, Curry und Paprikapulver gewürzten Hühnerbeine auf den Grill, zunächst kurz direkt angebraten, dann noch eine Viertelstunde indirekt. Beim nächsten Mal werde ich die Gewürze in ein wenig Öl auflösen, sie sind doch sehr schnell verbrannt.
Die Beinchen wurden dann beiseite gestellt und die 40cm große Paella-Pfanne wurde zum Erhitzen auf dem Rost positioniert. Nach 5 Minuten ein wenig Öl rein und die Muscheln angebraten, bis sie sich geöffnet haben. Das Ganze noch mit ein wenig Weißwein abgelöscht. Danach Muscheln und Sud in eine Schüssel und zu den Beinchen gestellt.
Wieder ein wenig Öl in die Pfanne und die Zwiebeln und die Chorizo angebraten. Was für ein herrlicher Duft. Ich liebe das Anbraten von Zwiebeln. Kurz darauf kamen auch Knoblauch und die Paprikaschoten dazu.
Dann haben wir in der Mitte der Paella einen Streifen freigemacht, in dem der Paella-Reis kurz angebraten wurde. Den haben wir dann zusammen mit den TK-Erbsen in der Paella verteilt. Für 400g Reis für 4 Personen haben wir 1,25 Liter Gemüsebrühe dazugegeben, in der auch die Safran-Fäden aufgelöst wurden.
Das Ganze sah jetzt mehr nach Gemüsesuppe denn nach einem leckeren Reisgericht aus. Aber es sollte werden. Ich habe den kompletten Grillrost samt Paella vom Grill genommen und die Kohlekörbe nach außen gestellt. Denn nun geht es mit indirekter Hitze weiter. Gerade bei Paella empfiehlt es sich, die feuerfesten Handschuhe immer griffbereit zu haben.
Nach 20 Minuten bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze von 160-180 Grad sah das schon ganz anders aus. Welche Farbenpracht.
Der Reis ist schon deutlich aufgequollen und die Brühe weniger geworden. Nun kommen die Beinchen, die Muscheln und die Garnelen drauf. Außerdem habe ich den Sud der Muscheln dabei gegeben. Deckel wieder für 10 Minuten drauf. Danach war die Paella fertig. Zitronenscheiben dazu und servieren.
Der Reis war herrlich schlotzig und hatte einiges an Geschmack der Chorizo aufgenommen. Herrlich. Das war einfach nur geil. Dazu gab es einen 5 Jahre alten Rioja, passte perfekt. Der Besuch war auch hellauf begeistert. Das gemeinsame Vorbereiten hat einfach Spaß gemacht, zwischenzeitlich hatte man immer wieder Pausen, um ein erfrischend kühles Bier zu trinken und sich zu unterhalten. Das war wirklich ein genialer Abend, der auch lange, nachdem das letzte Reiskorn verputzt war, nicht zu Ende war. Wir haben noch bis tief in die laue Sommernacht hinein von diesem Erlebnis geschwärmt.
Das letzte Foto kann ich euch nicht ersparen. Es blieb nichts übrig.
nach dem Grillen ist vor dem Grillen. Die Ribeye-Steaks von vorgestern waren noch nicht ganz verdaut, da wurde mein schwarzer Rundling schon wieder angefeuert. Wir hatten lieben Besuch aus meiner alten Heimat, dem Siegerland, und haben gemeinsam Paella zubereitet. Das hatte schon was von Eventgrillen. Es war ein herrlicher Sommerabend hier im Norden. Wir haben uns in der Zubereitung an die Touri-Variante mit Meeresfrüchten gehalten. Die sind lecker und gesund.
Aber von vorne. Ich habe einen AZK mit Briketts angefeuert und diese in die Kohlekörbe gegeben, die in der Mitte des Grills positioniert waren. Das gab beim Einfüllen mal wieder ein schönes Feuerwerk.
Dann kamen die mit Salz, Pfeffer, Curry und Paprikapulver gewürzten Hühnerbeine auf den Grill, zunächst kurz direkt angebraten, dann noch eine Viertelstunde indirekt. Beim nächsten Mal werde ich die Gewürze in ein wenig Öl auflösen, sie sind doch sehr schnell verbrannt.
Die Beinchen wurden dann beiseite gestellt und die 40cm große Paella-Pfanne wurde zum Erhitzen auf dem Rost positioniert. Nach 5 Minuten ein wenig Öl rein und die Muscheln angebraten, bis sie sich geöffnet haben. Das Ganze noch mit ein wenig Weißwein abgelöscht. Danach Muscheln und Sud in eine Schüssel und zu den Beinchen gestellt.
Wieder ein wenig Öl in die Pfanne und die Zwiebeln und die Chorizo angebraten. Was für ein herrlicher Duft. Ich liebe das Anbraten von Zwiebeln. Kurz darauf kamen auch Knoblauch und die Paprikaschoten dazu.
Dann haben wir in der Mitte der Paella einen Streifen freigemacht, in dem der Paella-Reis kurz angebraten wurde. Den haben wir dann zusammen mit den TK-Erbsen in der Paella verteilt. Für 400g Reis für 4 Personen haben wir 1,25 Liter Gemüsebrühe dazugegeben, in der auch die Safran-Fäden aufgelöst wurden.
Das Ganze sah jetzt mehr nach Gemüsesuppe denn nach einem leckeren Reisgericht aus. Aber es sollte werden. Ich habe den kompletten Grillrost samt Paella vom Grill genommen und die Kohlekörbe nach außen gestellt. Denn nun geht es mit indirekter Hitze weiter. Gerade bei Paella empfiehlt es sich, die feuerfesten Handschuhe immer griffbereit zu haben.
Nach 20 Minuten bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze von 160-180 Grad sah das schon ganz anders aus. Welche Farbenpracht.
Der Reis ist schon deutlich aufgequollen und die Brühe weniger geworden. Nun kommen die Beinchen, die Muscheln und die Garnelen drauf. Außerdem habe ich den Sud der Muscheln dabei gegeben. Deckel wieder für 10 Minuten drauf. Danach war die Paella fertig. Zitronenscheiben dazu und servieren.
Der Reis war herrlich schlotzig und hatte einiges an Geschmack der Chorizo aufgenommen. Herrlich. Das war einfach nur geil. Dazu gab es einen 5 Jahre alten Rioja, passte perfekt. Der Besuch war auch hellauf begeistert. Das gemeinsame Vorbereiten hat einfach Spaß gemacht, zwischenzeitlich hatte man immer wieder Pausen, um ein erfrischend kühles Bier zu trinken und sich zu unterhalten. Das war wirklich ein genialer Abend, der auch lange, nachdem das letzte Reiskorn verputzt war, nicht zu Ende war. Wir haben noch bis tief in die laue Sommernacht hinein von diesem Erlebnis geschwärmt.
Das letzte Foto kann ich euch nicht ersparen. Es blieb nichts übrig.
Anhänge
-
Paella_alle.jpg125,6 KB · Aufrufe: 6.930
-
Paella_angerichtet.jpg126 KB · Aufrufe: 6.940
-
Paella_angerichtet02.jpg122,4 KB · Aufrufe: 6.868
-
Paella_angerichtet03.jpg155 KB · Aufrufe: 6.979
-
Paella_angerichtet04.jpg152,3 KB · Aufrufe: 6.967
-
Paella_angerichtet05.jpg193,7 KB · Aufrufe: 6.984
-
Paella_Brühe.jpg101,2 KB · Aufrufe: 6.945
-
Paella_bunt01.jpg193,5 KB · Aufrufe: 7.012
-
Paella_bunt02.jpg226,3 KB · Aufrufe: 6.953
-
Paella_Chorizo_Minionshirt.jpg77,6 KB · Aufrufe: 6.941
-
Paella_Chorizo02.jpg132,8 KB · Aufrufe: 7.018
-
Paella_Gemüse.jpg81,9 KB · Aufrufe: 7.196
-
Paella_Hähnchenkeulen.jpg103,6 KB · Aufrufe: 7.125
-
Paella_Hähnchenkeulen_gewürzt.jpg116,5 KB · Aufrufe: 7.004
-
Paella_Hähnchenkeulen_gewürzt03.jpg118 KB · Aufrufe: 7.015
-
Paella_Kohle02.jpg240,6 KB · Aufrufe: 7.178
-
Paella_Kohle03.jpg289 KB · Aufrufe: 7.086
-
Paella_Kohle04.jpg295,7 KB · Aufrufe: 7.063
-
Paella_Kohle05.jpg386,7 KB · Aufrufe: 7.165
-
Paella_Muscheln_Wein02.jpg119,3 KB · Aufrufe: 6.982
-
Paella_Muscheln_Wein03.jpg77,1 KB · Aufrufe: 7.049
-
Paella_Paprika_Chorizo.jpg109 KB · Aufrufe: 6.985
-
Paella_Paprika01.jpg124 KB · Aufrufe: 7.004
-
Paella_Reis.jpg189,3 KB · Aufrufe: 7.635
-
Paella_Reis01.jpg170,5 KB · Aufrufe: 6.953
-
Paella_Reis02.jpg168,4 KB · Aufrufe: 6.952
-
Paella_Reis03.jpg222,3 KB · Aufrufe: 7.035
-
Paella_Zutaten.jpg122,1 KB · Aufrufe: 7.256
-
Paella_Zwiebeln.jpg88,6 KB · Aufrufe: 6.950