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Pute mit Salzwasser injizieren? Ja oder nein?

philippjosefrichard

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Habe einmlal gute Erfahrung gemacht, dann wieder schlechte:
Eine Pute mit 14 Kg hatte ich mit einer gesättigten Lösung eines Gewürzsalzes in die Fleischparien injiziert (bin Arzt ;-) ) und auch in die Putenbrust flüssige Butter.
Diese Putenbrust war sehr sehr ZART UND SAFTIG.
Weil ich nun wieder ein Putenprojekt starte (3x Pute mit 14 Kg und 2x Pute mit etwa 10 Kg
im Backofen für ein Geburtstagsfest mit 130 Personen) habe ich das mit einer ausgelösten Putenbrust wieder versucht, um die Mengen zu ermitteln, aber diesmal ist die Putenbrust trocken geworden.
Allerdings beim Test war diese Putenbrust ohne Haut.

Nun frage ich die Grillgemeinde, ob Ihr damit Erfahrungen habt. Marinade fällt aus organisatorischen Gründen flach ( Da bräuchte ich eine Badewanne und die werden wir vor dem Fest selber brauchen :-)

Eine zweite Frage noch:
Die Temperaturregelung im Backofen ist nur beschränkt möglich. Zu Beginn werde ich den aufgeheitzten Backofen auf ca 200 Grad abkühlen lassen, um dann die ca gut 60 Kg Geflügel einzufahren, was die Backofentemperatur wohl sehr aufbrauchen wird.
Wie weit die Ofentemperatur runtergehen wird, weiß ich noch nicht, werde aber dann berichten, falls es jemanden interessiert.
Ein neuerliches Aufheitzen wird nach ca 2 Stunden nötig sein, denke ich.
Meine Frage: Wenn der Backofen beim Leer-Test in 2 Stunden von 200 Grad auf 160 abgesunken ist, dann die ganze Nacht (da habe ich keine Messwerte) langsam abgekühlt ist, sodass in der Früh noch 90 Grad zu messen waren, dann denke ich, wäre ein Braten
mit fallender Temperatur von 200 Grad bis ca 100 Grad in ca 8 Stunden denkbar.
Das ist kein echtes Niedertemperatur-Garen.
Mich würde Eure Gedanken aus Eurer Erfahrung mit anderen Öfen dazu interessieren. Ich werde genau berichten, aber für die Planung des Monsterprojektes mache ich mir doch etwas Sorgen. Na ja , ich werde den Gästen empfehlen, vielleicht doch sicherheitshalber eine Wurstsemmel mitzubringen :-)
 
Die erste Frage welche ich mir stelle ..
  • was hast du bitte für einen Backofen der (3x Pute mit 14 Kg und 2x Pute mit etwa 10 Kg) schafft .. ?
  • was willst du mit einem Ofen der keine Temperatur halten kann ? Vorallem bei etwas so großen welches sehr lange im Rohr ist.
  • NT Garen setzt konstante Temperatur voraus,
  • 200° ist in jedemfall zu viel für Pute 150° ist der optimale Richtwert wenn es nicht NT sein soll.
  • Bei der Fliegergröße würde ich aber nur NT 90° machen weil du ansonst sehr Gefahr läufst, dass das Teil trocken wird .. das mußt du ansonst übergiesen übergiesen übergiesen.. und wie willst das bitte machen, wenn der Ofen die NT nicht hält??

bei 130Gästen bitte keine Versuche im Eigeninteresse .. du bist Arzt, du kannst dir das leisten .. hol dir einen Koch mit anständigem Equipment der weiß was er tut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstanden habe, gehts hier um einen Holzbackofen, oder? Falls ja, wende Dich - zumindest was das Einheizen angeht - an Backwahn hier im Forum. Der hat schon viele Gänse in seinen Öfen gebraten. Was das Würzen angeht... ich denke, eine einzelne Putenbrust ist einfach was anderes als eine ganze Pute. Das kann man sicher nicht vergleichen.
 
@pezibaer
Hier Bilder vom Backofen:
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/fred-feuerstein-grill-backofen.144058/
Was heißt hier “... Der die Temperatur nicht halten kann“ ?
Wenn nach einer Nacht immer noch 90 Grad sind, dann kann man damit ja doch mit fallender Temperatur grillen. Dass haben die Bauern immer schon gemacht, nach dem Brot backen mit der resttemperatur.
Ich weiß, das Puten in meinem Backofen saftig werden. Was ich noch nicht kenne, ist die Wärmekapazität des Ofens. Ca. 50 Fleisch werden den Ofen ziemlich abkühlen. Dann muss ich die Viecher nochmals rausholen, um neu auf zu heizen.das ist kein Problem, hatte ich schon mal gemacht.
Mich interessiert sehr die frage, was mit den Puten passiert, wenn sie die Nacht über bei fallender Temperatur von 200 bis 90 Grad 7 Stunden im Backofen sind. Am nächsten Tag würde ich noch einmal einheizen, um sie bis zur Kerntemperatur von 70 Grad wieder bei fallender Temperatur garen.
Eine Möglichkeit wäre, in die Abtropfpfanne Wasser zu geben.
 
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