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Smokerfarbe selbst gemacht.

Ok, und kannst du eines empfehlen das möglichst dunkel ist?

Irgendwo in den Tiefen dieses Beitrags wurde die Färbung durch Graphit verschiedener Anbieter diskutiert. Ich meine mich zu erinnern, dass einige Produkte vom großen Fluß eher bleistiftgrau sind. Die Produkte von z.B. Kremer sollen eher schwarz färben. Bestätigen kann ich das aber nicht, weil ich die Farbe zwar angerührt habe, aber noch nicht verwendet habe.
 
Toller Tipp mit der Farbe.
Sieht nach dem Einbrennen wieder wie neu aus.
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Hallo zusammen,
kann man auch eine andere Farbe wie schwarz herstellen? Hab mal wieder einen Grill gebaut und Weibchen meint Rosa wäre schick :ola:
Mir soll es recht sein gibt es halt Miss Piggy
 
Irgendwo in den Tiefen dieses Beitrags wurde die Färbung durch Graphit verschiedener Anbieter diskutiert. Ich meine mich zu erinnern, dass einige Produkte vom großen Fluß eher bleistiftgrau sind. Die Produkte von z.B. Kremer sollen eher schwarz färben. Bestätigen kann ich das aber nicht, weil ich die Farbe zwar angerührt habe, aber noch nicht verwendet habe.
Habe meinen Graphit im GK Graphitshop gekauft der gibt eine satte Schwarze Färbung

LG Devil
 
4 Jahre am UDS, Farbe ist wie am ersten Tag.
Ich würde es wieder so machen.
Bei Temperaturen über 300°C schlägt die Farbe Blasen, kommt beim UDS fast nie vor, an der Feuerkammer eines Smokers muss man wohl öfter mal wieder drüber....
Kann ich nur bestätigen an der Pit gibt es schon mal Blasen. Trotzdem ist die Farbe hammermäßig gut sie selbst gemacht und man weiß was drin ist. Nochmal Danke an Waldwuser für das tolle Rezept .
LG Devil
 
Guten Tag .
Kann man auch nur Leinöl nehmen .
Also ohne Farbe .
Finde den Stahllook von meinen auch nicht schlecht .
Hat das schonmal jemand gemacht , eventuell Bilder vorhanden. ?

grüsse Holger
 
Ich habe heute meinen Smoker mit der beschriebenen Mischung gestrichen.

Jetzt lass ich 3 Tage die Lok stehen und schau ob’s ausreichend gedeckt hat .

Wenn nicht würde ich nochmal Dünn drüber rollen .

ansonsten einbrennen .

Besten dank für diesen super Tipp mit der Farbe

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Kurze Frage ich hab jetzt nicht alle Seiten gelesen. Wie ist nun die aktuelle Mischung? wie auf Seite eins oder sollte man besser Leinöl neben anstatt der Leinölfirnis? Kann ich das ganze auch mit der Lackierpsitole auftragen? müsste ich ja nur dünner machen und evlt mehr Schichten. Besten Dank für eure Tips.
 
Leinölfirnis! Und Spritzpistole ist die denkbar ungünstigste Methode um Leinölbasierte Farbe aufzutragen. Gefahr von Selbstentzündung im Verbindung mit Luftsauerstoff. Deshalb darf man mit Leinöl getränkte Lappen nicht zerknüllen und wegwerfen, weil sich die auch selbst entzünden können.
 
Das kann ich leider nicht beantworten. Hängt von dem verwendeten Leinölfirnis ab. Wie Viskos es ist, usw. Einfach etwas "dicker" ansetzen und dann mit Halböl ( Terpentin:Firnis 1:1) auf streichbare Konsistenz verdünnen
 
Hallo zusammen,

das Rezept habe ich nun mal auf meinem alten Weber Hausbackofen getestet und ich kann sagen, dass es dem Teil erst mal den richtigen geilen Touch verpasst.
Der Rahmen, die Klappen und die Ofenrohrstücke waren mittlerweile komplett verrostet. Nach einer umfangreichen Bürsten-Aktion kam die Beschichtung.

Allerdings habe ich nach Auftragen mit dem Pinsel das Ganze mit einem weichen Lappen verrieben um dem Ganzen etwas mehr Gleichmäßigkeit zu geben. Es glänzt nun zudem ein wenig.
Das ist exakt das Graphit von Kremer. Erst nach dem Verreiben wurde aus schwarz ein Anthrazit-Ton. Ich meine aber, es passt hervorragend zu einem Hausbackofen von 1897.
In ein paar Tagen werde ich ihn mal vorsichtig anfeuern.
Hier das Ergebnis:
Hausbackofen.jpg
Hausbackofen-Kamin.jpg
 
Glückwunsch zu dem Teil. Sieht phantastisch aus und mit der Farbe einfach Super
:ola:

Gruß Devil
 
Glückwunsch zu dem Teil. Sieht phantastisch aus und mit der Farbe einfach Super
:ola:

Gruß Devil
Jupp, Danke Devil.

Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich dank dieses Rezeptes hier den ultimativen Rostschutz gefunden.
Da ist auch schon der nächste Kandidat für die Bürstenaktion & Co...hat zwar nichts direkt mit Grillen zu tun, aber mit Kohle und Feuer...Moment...da fällt mir gerade ein, dass ich die Feldesse mit dem Fußgebläse auch mal zum Anheizen des Grillkohlekamins hernehmen könnte...Thema passt.
Feldesse_und_Amboss.jpg


Grüße
 
Leinölfirnis! Und Spritzpistole ist die denkbar ungünstigste Methode um Leinölbasierte Farbe aufzutragen. Gefahr von Selbstentzündung im Verbindung mit Luftsauerstoff. Deshalb darf man mit Leinöl getränkte Lappen nicht zerknüllen und wegwerfen, weil sich die auch selbst entzünden können.
Moin,
ich folge dem Beitrag schon seit Anbeginn. Mein ewiger Dank sei Dir gewiss.
Erstes Testobjekt der Farbe war meine angerostete Heckklappenkante vom Passat Baujahr 86. An einem kühlen Novembertag vor der Abreise nach Frankreich schnell mal aufgepinselt. Hatte zwar eine Woche lang schwarze Finger, sobald ich den Kofferraum aufgemacht habe. Bis zur Verschrottung 5 Jahre später kam da aber kein Rost mehr durch ;)

Wollte nur mal kurz meinen Senf dazu geben:
Leinöl - Leinölfirnis: Das wird irgendwie immer verwechselt. Leinöl ist das, was man sich aufs Quarkbrot träufelt.
Leinölfirnis ist von Trübstoffen gereinigtes, gekochtes, und damit vorpolymerisiertes Leinöl, das mit Trockenstoffen versetzt wird.

Brandgefahr: Das mit der Brandgefahr beim Spritzen halte ich für Quark (siehe Leinöl). Die Brandgefahr entsteht ja, wie schon geschrieben, durch das Zusammenknüllen von getränkten Lappen. Da polymerisiert das Leinölfirnis fröhlich vor sich hin, wobei Wärme entsteht. Dadurch, dass der Lappen zerknüllt ist, kann die Wärme nicht ausreichend entweichen, und es "kann" zur Selbstentzündung kommen. Deshalb soll man die Lappen in eine verschließbare Blechdose tun. Die kann zwar auch warm werden, aber sobald der Sauerstoff durch die Polymerisation verbraucht ist, war's das dann auch. Oder einfach flach an die frische Luft legen.

Beim Spritzen auf eine Oberfläche kann die (langsam) entstehende Wärme ja in alle Richtungen entweichen. Also völlig gefahrlos, da kann unmöglich etwas das Brennen anfangen.
Problem ist eher, die Farbe auf Sprühfähigkeit einzustellen. Zu viel Lösungsmittel wird wohl der Qualität des Anstrichs nicht gut tun, bzw. die Farbe einfach weglaufen. Bin aber kein Sprühprofi und habs noch nicht probiert.

Hochachtungsvoll,
Bernd
 
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