• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Warum sind Profis schlechter als der Durchschnitt hier?

Desweiteren vergeht mir in diesem Forum, grade wegen Threads wie diesem hier, immer mehr die Lust zu helfen oder etwas zu zeigen.....da ja so viele hier Alles besser als die Profis können.

Ich darf anmerken, dass ich Deine Beiträge hier sehr schätze - DANKE! :sonne:

LG & noch einen schönen Sonntag!
 
Desweiteren vergeht mir in diesem Forum, grade wegen Threads wie diesem hier, immer mehr die Lust zu helfen oder etwas zu zeigen.....da ja so viele hier Alles besser als die Profis können.
@Dodge : Du erinnerst Dich an meinem Thread über Kritik und die Herangehensweise...:thumb2:
Das war es, was ich damals meinte, zwar nur auf die Kritik hier bezogen, aber ich denke, das kann man auf alle Lebensbereiche beziehen...
 
Merkwürdig ist nur, dass die Motzer unter Euch hier kaum was zeigen ! Ach nein, Ihr könnt es ja besser und braucht es nicht zu zeigen !????
Das kann ich so nur bestätigen und ich hatte mit einigen von denen auch echt schon Streit...
 
Hallo,

um auf die ursprüngliche Frage zurück zukommen: Warum sind Profis schlechter als der Durchschnitt hier?
Weil Profis ganz anders Kochen müssen als der Durchschnitt hier. Keinem Profi steht so viel Zeit zur Zubereitung der Lebensmittel zur Verfügung wie dem Hobbykoch, der gerne mal den Vormittag mit der Vorbereitung von zwei Steaks verbringt.
Oftmals sind die Menükarten groß und die Küche klein. Alle Gerichte sind häufig halbfertig oder fertig zubereitet und werden nach Bestellung nur noch gefinisht bzw. aufgewärmt.
Anders ist das zeitlich in den Mengen gar nicht zu schaffen.
Zur besonderen Freude der Köche fallen am Wochenende die Gutscheinbuchbesitzer wie die Heuschreckenschwärme ein. Essen zum halben Preis, möchten aber gerne doppelten Service.
Ein Getränk pro Person wird verzehrt um preislich im Rahmen zu bleiben, dabei werden dann Fehler gesucht und aus dem Gutscheinbuch das nächste Restaurant ausgesucht, in dem es noch Rumpsteaks zum halben Preis gibt.
Wenn man nur gewillt ist ca. € 20,- für ein Essen auszugeben und sich dann vor Augen hält wie viele Kosten der Wirt hat zB. 19% MwSt, Gema, Energiekosten, Berufsgenossenschaft, Personalkosten und natürlich den Wareneinsatz, kann sich ausrechnen was auf den Teller kommen kann.
Es ist nicht so, dass die Profis nicht kochen können, die breite Masse der Gäste ist aber nicht bereit, viel Geld für ein Menü aus frischen Zutaten, das frisch zubereitet wurde auszugeben.
Ach ja.... warten möchte auch niemand. 10 Minuten nach Aufgabe der Bestellung wir ungeduldig gefragt wo das Essen bleibt. Gerne von Leuten, die dann über die fehlende frische Zubereitung diskutieren.
 
:hmmmm:

@Holli4 , zu deinem Beitrag ..... so im Grobem hast Du da sicher Recht.

Allerdings sollte eine Profiküche, in der auch richtige Köche oder ein professionelles Team arbeiten, die Mise en Place im Griff haben.
Normalerweis kann man in etwa abschätzen wie viele "a la carte" Gäste am Tag kommen und dem entsprechend vorbereitet sein.
Mise en Place und Logistik in der Küche machen den Profi als erstes aus, danach erst das kulinarische Können.

Ein Gastronom, der Werbung in einem Gutscheinheft macht, hat immer ein Problem.
Ich kann nur von unseren Erfahrungen sprechen und die sind im Stadtbereich von Würzburg eher schlecht ! Gute Freunde von uns dachten dass sie uns etwas Gutes tun und haben uns so ein Gutscheinheft geschenkt. Im ländlichen Bereich waren wir da positiv überrascht, ich denke dass sich die Lokale bekannt machen wollen....in der Innenstadt allerdings........ist das meist nicht mal den halben Preis wert.

Zur Kalkulation: Auch das gehört dazu.
Ein Profi sollte nicht versuchen seine Gäste zu erziehen. Wenn ich ein gut bürgerliches Lokal in einem strukturschwachen Gebiet betreibe, muss ich dem entsprechende Speisen anbieten und auch kalkulieren.

Ein professionelles Serviceteam kann hier auch den Gast darauf Aufmerksam machen, dass es ev. etwas länger dauern kann, und das schon bei der Bestellung.


Gastronomie ist kein leichter Job, wenn Du selbstständig bist schon gleich gar nicht.
Ich habe mal so für mich ausgerechnet was ich selber umsetzen müsste, wenn ich einen Food-Truck oder einen kleinen BBQ Point a la Imbisswagen, betreiben wollte.
Um auf etwa 2000 € netto Einkommen zu kommen muss ich einen Umsatz von 10-11000 € pro Monat generieren, und das ohne Angestellte. Da darf man nicht krank werden, hat nie Urlaub und arbeitet 7 Tage die Woche. Viele vergessen einfach was man da alles bezahlen muss ! Steuern, Versicherungen, Sozialabgaben, Berufsgenossenschaft, Unkosten für Imbisswagen/Foodtruck, Energie, Wareneinsatz und Rücklagen für Reperaturen.......und ob da bei dem Beispiel am Ende 2 k übrig sind ist eher optimistisch geschätzt !
 
Ich kann auch bessere Spareribs machen, als die die ich hier in einer Gastronomie kaufen kann.

Wenn ich aber diese Mahlzeit kalkulieren müsste, würde ich auch nicht bezahlen was dieses Essen kosten würde. Auch könnte ich diese Mahlzeit nicht für eine hohe (unbekannte) Anzahl an Gästen kurzfristig auf den Tisch bringen.

Ein großes Problem in der Gastronomie (eigentlich nicht nur dort) sind auch die vielen Nebenkosten, die Jahr für Jahr steigen.
Ständig neue Vorschriften, deren Umsetzung immer mit Aufwand an Zeit und/oder Geld verbunden ist.

Ich denke viele Köche könnten besser kochen, aber die wirtschaftlichen Zwänge sorgen dafür, das sich der Gastronom dieses nicht mehr leisten kann.
 
Hi,
ich glaube nicht das der Durchschnitt hier besser grillt oder kocht als ein Profi.
Man arbeitet nur unter anderen Voraussetzungen.
Ich kann ja mal als Vorgabe 30 Minuten geben um 10 Personen zu verköstigen, mal
sehen was "der Durchschnitt" hier dann noch leistet.
Zudem werden einige auch an Selbstüberschätzung leiden.
Sorry für die harten Worte, aber es ist eben nicht alles Gold was glänzt.
Gruß Udo
 
............aber die wirtschaftlichen Zwänge sorgen dafür, das sich der Gastronom dieses nicht mehr leisten kann.

Sry..... aber das sehe ich nicht so.

Beispiel Ribs:

EK ca. 4 € / Kg = 1 Leiter mit 500 g / 2 €
Dazu 1 Kartoffel 20 Cent
Souer-Cream 5 Cent
Weisbrot 10 Cent
Sauce und Gewürze 70 Cent
Krautsalat 30 Cent

Wareneinsatz = 3,35 € + 300 % = 13,50 €

Hier hats ne gute Portion und man kann mit der Kalkulation im Randgebiet einer Stadt wie Würzburg arbeiten. In Ballungsräumen muss man 400 % aufschlagen da hier die Pacht, Miete usw höher sind.

Ganz wichtig ist dabei aber auch dass man nicht schon am finanziellen Abgrund steht ! Der Laden muss laufen.



Gute Saucen kosten in der Herstellung fast nix ausser Zeit.
Frische Produkte sind sehr oft viel günstiger als TK und Convenience.

Wie ich schon mal schrub, Mise en Place ist Alles !


Btw. Rib's lassen sich sehr gut so vorbereiten dass man die im Convektomat nur noch regenerieren muss....dann etwas glacen und fertig !
 
Bei uns in der Gegend zahlt man eher 7€ für ein Kilo Ribs.
Da kommt man dann nach deiner Kalkulation bei einem VK raus, den nicht mehr viele bezahlen.
Also Marge runter - da darf dann aber nichts mehr dazwischenkommen.

Erst letzte Woche hat hier ein befreundeter Wirt die Segel gestreckt. Da kam eine saftige Pachterhöhung ins Haus geflattert.
Höhere Preise werden in einem einfachen Landgasthof nicht bezahlt.
Und mit seinem eigenen Qualitätsanspruch will er nicht am Material sparen. Da hat er schweren Herzens aufgegeben um nicht in einem finanziellen Desaster zu enden.

Gute Saucen kosten in der Herstellung fast nix ausser Zeit.
Im gewerblichen Bereich ist Zeit und Geld eigentlich gleichzusetzen.
 
Ja ,

das Problem, dass der Eigentümer die Pacht erhöht wenn sich der Betrieb etabliert hat kenne ich.....das bricht leider sehr vielen Wirten langfristig das Genick.

Du darfst allerdings nie Deinen EK mir dem eines Gastrobetriebes vergleichen.
Ich selbst habe da eine sehr gute Quelle die auch an die Gastronomie vertreibt.
Also ich rede von realen, und nicht von Wunschpreisen. Bei meinem MDV bekommt aber nicht jeder diesen Preis......der normale Privatkunde sicher nicht.

Zu den Saucen......die laufen neben her, immer !
So sehr kümmern muss man sich da also nicht, und in so einer Gastroküche ist immer was zu tun !

Aber ich sehe schon wieder dass es ein Hobbykoch besser als ein gelernter Koch weis......Argumentation ist also zwecklos.

Ich wollte lediglich zeigen das es funktioniert wenn man vernünftig rechnet.
Aber nun bin ich aus dem Thema raus ;)
 
Du darfst allerdings nie Deinen EK mir dem eines Gastrobetriebes vergleichen.
Das ist mir klar. Ich schrieb auch: ein befreundeter Wirt.

Aber ich sehe schon wieder dass es ein Hobbykoch besser als ein gelernter Koch weis......Argumentation ist also zwecklos.
Das würde ich mir nie anmaßen - Sorry, wenn das so rüberkam.


Ich würde mich nicht mal als Hobbykoch bezeichnen, nur weil ich ein paar Gerichte schmackhaft grillen kann.
Mir ist auch durchaus bewusst, das keine Ausbildung sich mit Learning by doing ersetzen läßt.
 
Ob die "Profis"(Verallgemeinerung?) gut oder schlecht kochen ist doch im Grunde egal. Es wird ja niemand gezwungen, ins Restaurant zu gehen. Fakt ist aber sicherlich, dass man wählerischer wird, je mehr man sich selbst auf das Kochen versteht. Ich bin kürzlich erst umgezogen(Frankfurter Vorstadt) und habe daher im lezten Jahr eine Vielzahl mir unbekannter Restaurants ausprobiert und stelle fest, dass es für mich subjektiv außergewöhnlich gutes Essen schon eher selten und dann zu höheren Preisen gibt, die ich dann aber auch bereit bin, zu zahlen. In Konsequenz reizt es mich aber auch nicht mehr in Restaurants zu gehen, bei denen ich das Essen eher als langweilig wahrnehme oder der Meinung bin, ich könnte es selbst besser. Mal im Ernst und ohne sich selbst darstellen zu wollen: eine schlechte, fettige, in Öl schwimmende Inder-Pizza hat doch jeder schon mal gegessen und je nachdem, wo man sich bewegt, findet man so etwas auch oft genug um zu behaupten: ich koche(bzw backe Pizza) besser als ein vermeintlicher Profi. Aber ich würde in einem Gastronomiebetrie auch ganz sicher allein vom Arbeitsmanagement her total untergehen ;) Die Pizza war nur ein Beispiel. Von mir aus können wir auch von Steaks, Nudeln oder sonstwas reden.
 
. Mal im Ernst und ohne sich selbst darstellen zu wollen: eine schlechte, fettige, in Öl schwimmende Inder-Pizza hat doch jeder schon mal gegessen und je nachdem, wo man sich bewegt, findet so etwas auch oft genug um zu behaupten: ich koche(bzw backe Pizza) besser als ein vermeintlicher Profi.

Bei uns in der Stadt gibt es einen sehr sehr gut laufenden ital. Pizzalieferdienst. Der ist so beliebt, dass er manchmal schon früher dicht machen muss, weil er keine Zutaten mehr hat. Ich kann das aber z.b. überhaupt nicht nachvollziehen. Habe zwei mal dort Pizza gegessen und die Pizza triefte vor Fett und war überhaupt nicht knusprig. Und das lag nicht an der Lieferzeit, während der die Pizza im Karton war, denn ich habe die Pizza vor Ort gegessen. Die Pastagerichte hingegen sind gut.
Kann sein, dass die Pizzeria da einen schlechten Tag hatte. Werde es eventuell irgendwann nochmal testen.
Da macht mein Lieblingsdönermann (der im Gegensatz zum Italiener einen Holzofen hat) eine deutlich bessere Pizza,
welche knusprig ist und einen fluffigen Teig hat.
 
Der Inder verkauft die Pizza aber auch für 6€ und liefert sie dir dafür noch nach Hause... In der Schweiz hab ich nun auch ein paar Mal Pizza bestellt, Kostenpunkt 17-20 CHF und die war jedes mal erstklassig. Schade dass es dafür hier scheinbar keinen Markt gibt.
 
Ich gebe dazu meine Meinung, alles darunter soll diese nur ein bisschen begründen
Ich kann auf 3 Sterne Niveau kochen (michelin) wenn ich 4-5 Tage frei habe, ein Menue für 1-8 Personen, aber niemals alltäglich als Koch auch nur einen Stern bekommen

als gelernter Koch würde ich gerne meine 2 Cents beisteuern inklusive Lebensgeschichte (welche meiner Meinung nach zum Thema passt und evt. einen Einblick auf die Restaurants gibt und das Gewerbe)
Mein Chef sagte oft, es gibt nur 2 Gründe warum man den Kochberuf erlernt der zu 90% passt wie warum man sein heimatland verlässt und nach Deutschland (oder woanders) zieht
a) perspektivlosigkeit
b) Liebe

Ich persönlich habe nach dem Fachabitur, wie es normal ist, studiert. Nach 4 Semestern und dem darauffolgenden Praxissemester, habe ich es aus neutraler Sicht, das traum Praktika für jeden Müncher bei BMW bekommen. Habe, Zivi mal ausgeschlossen, zum ersten mal "arbeiten" müssen und fand es furchtbar. Rumsitzen, jeden Tag, banalen Dinge und Telephonate führen (wofür studiere ich eigentlich ?!?) halt Bürojob. Was bin ich hier, wofür, wenn ich fehlen würde, würde der Betrieb genau so laufen. Nur durch Selbstdarstellung sich von anderen Unterscheiden, nicht durch können ...
Im Suff, habe ich deswegen diesen Unmut geäußert und bekam ein Angebot, was ich nicht ablehnen konnte
Ein Ausbildungsplatz zum Koch (so wie hier immer Begeistert gewesen, aus Lebensmitteln das beste heraus zu holen) in der Traube Tonbach, ein Gourmet in Tempel Deutschland
Waren 3 Jahre verschwendet ... Salat geputzt, Kühlhäuser geschrubbt, 12 std od. mehr teilweise am tag, bis zu 32 Tage ohne einen Tag frei funktionieren müssen ... nur für den Lebenslauf durchgezogen
Habe die Berufsschulzeit genutzt um den Beruf mehr oder weniger selbsständig zu lernen.
Im Praxisunterricht habe ich Kollegen gesehen, wo ich mich echt fragen musste, warum wollen die Köche werden
Die konnten nichts, haben sich aber gefühlt, auch 0 fürs Kochen interessiert
In der Berufsschulbibliothek war ich sehr oft alleine und habe Kochbücher "studiert" mir theoretisch, mehr oder weniger, das meiste selbst beigebracht.
Theoretisch top noten gehabt, Praxisprüfung dann ein Desaster (gerade so durch gekommen). In wenig Zeit für 6 Personen 3 Gang Menü *panik*
Nach der Ausbildung blieb mir nun nix anderes übrig (meiner Meinung nach) als mich 2,5 Monate arbeitslos zu melden
2,5 Monate nur weiter Bücher gelesen, zu Hause experimentiert. Mein neuer Betrieb zahlt mir 2000€ Brutto (was ein sehr guter Lohn für einen Jungkoch ist) und bildet mich aus, bin seit 6 Monaten dort und habe schon mehr gelernt und aufgeholt als ich in 3 Jahren gesehen habe. Arbeite dort auch "nur" 40 Std die Woche, überstunden werden aufgeschrieben und mein Chef sagt mir immer "ich weiß, Jungkoch ist scheiße, wurde selber so zur sau gemacht etc ..." aber bin froh dass er sich mir annimmt. Würde auch behaupten wir kochen traditionell sehr gut zu einem fairen Preis)
Würde einfach mal behaupten, 9 von 10 Gastronomiebetriebe sind scheiße, behandeln ihre Leute wie dreck und leider schmeckt man das auch als Gast.
Erst neulich gab es einen Artikel in der Zeitung, die Gastronomie hat ein Nachwuchsproblem ... warum wohl ...

Nun auf der anderen Seite, hatte das Glück in der Berufsschule einen Super Klasse Lehrer im 3. Lehrjahr zu haben, welcher mir viel beigebracht hat
Das gibt es in den meisten anderen Ländern nicht
Deutsche sind ganz klar anspruchvoller als andere Kunden (meiner Meinung nach)
Auch der Preis spielt immer eine Rolle und Profis kosten Geld. Dieses Geld ist kein Hotel/restaurantbesitzer bereit zu zahlen (oder kann es bezahlen oder ist der Kunde bereit zu zahlen)
Viele Spitzenköche gehen ins Ausland und können nur über Kollegen lachen, die für einen Fließbandlohn die Verantwortung über eine Küche übernehmen

achja und ganz zum Schluss, (in dem ich jetzt zugeben möchte, diesen fred nach einer schönen Flasche Rotwein zu beantworten), wir leben in der freien Marktwirtschaft, es gibt tolle Köche die frisch kochen und ihren Laden deshalb voll haben, es gibt den Schnitzel Walter der sich mit XXL portionen unterscheidet, Burger King und Mc Donalds, Chinesen, Pizzerien ..... aber glutamat und billigrestaurants haben ihren Kundenkreis (ganz vorsicht gesagt "ihr grillsportler habt einen verwöhnten Gaumen, den wahrscheinlich 99% nicht haben)

Und in Zeiten des Internets (welches der Fred-ersteller selber nutzt) kann man sich über Restaurants informieren, welche gutes Niveau für wenig Geld bieten.

Wir köche leben vom Wareneinsatz (nie zu viel, aber gar nie zu wenig machen) und stehen immer unter Druck und Stress ... überlege doch mal bitte selber was verdienst/bekommst du in deinem gelernten Beruf pro Stunde und wie lange brauchst du für dein "besseres Essen als vom Koch" ... dazu kommt noch Service Personal, Spülkraft etc ... würde mich interessieren wieviel gramm das fleisch ca hatte, dann könnte ich eher über das Preis/Leistungsverhältnis urteilen
 
:thumb2:

Sehr schön geschrieben :D und auch passend !
In meiner Zeit in Mönchs Waldhotel, obere Kapfenhardter Mühle, hatte ich mich auch mal in der Traube von Tonbach beworben und auch eine Zusage bekommen ;)
Lediglich die Lohnvorstellungen der Geschäftsleitung und der Umstand dass ich grade GöGa kennen gelernt hatte, haben mich damals von einem Wechsel abgehalten.....
 
Es ist schon fast Gang und Gäbe, dass man, wenn man einen Platz bei einem Sternekoch ergattert, die Ausbildung durchzieht und dann nach der Ausbildung, mit dem guten Ruf, weggeht, oder?
Einer meiner besten Freunde macht seine HoKa-Ausbildung beim Sackmann (2 Sterne-Küche, unweit von TT & Bareiss) und er sagt, dass viele Ausgelernte (egal ob Service, Küche etc.) sofort gehen, wenn sie mit der Ausbildung fertig sind.
 
Zurück
Oben Unten