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gemauerter Gartengrill, das erste Eigenbauprojekt

Hi,

gefällt mir richtig gut was du da baust.

Unter Holzstempel zur Abstützung würde ick kleene Keile machen, dann lassen die sich leichter entfernen.


Grüße
 
So hier sieht man schonmal die fertig betonierte Platte, rechts gibts wie gesagt eine Arbeitsfläche links eben der Grillaufbau.

Die weiße Platte links ist eine Promasil 950 KS-Platte zur Isolierung, die habe ich in den noch weichen Beton versenkt, damit sie nicht noch zusätzlich aufträgt. Bei ca. 15 cm Betonstärke kein Problem.

Diese Platten sind sehr leicht zu bearbeiten Stichsäge etc. aber brechen auch so leicht wie Gips. Habe sie beim reindrücken leider gebrochen, aber das verschwindet ja unter dem Schamott.
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Nachdem die Steine aussen bleiben, habe ich sie natürlich aussen schön gemauert, was dazu führte, dass es innen recht bucklig wurde. Weil ringsum Promasil hinkommt, musste ich mit der Felx und einer Steinscheibe die Wände glatt schruppen. Anschließen mit hochflexiblem Fliesenkleber an den Wänden befestigt. Ein Luftraum dazwischen macht nichts und sorgt für weitere Isolierung zu den Ziegeln. Das wird nach vorne später verblendet.

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Nächster Schritt wäre gewesen, den Schamottersatz Vermiculite ringsum anzubringen. Leider sind zwei von den drei großformatigen Platten auf dem Postweg zerbrochen. Ich hoffe der Händler macht da keine Zicken.


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Immerhin eine ist noch ganz.
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Dann werde ich mich an den Haubenkranz machen, das werden dann die nächsten Bilder werden.
 

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Hier seht ihr den Rahmen bzw das Adapterstück zwischen Mauerwerk und Haube. war natürlich eingeschalt und hat jede Menge Stahl drin. Hier schon ausgeschalt.


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Hier das kaputte vermiculite, und der Schamottboden mit dem Ascherost aufgelegt. Passt natürlich noch nix so recht. also ging ich wieder mit der Fließenschneidmaschine zu werke. (Nebenbei bemerkt, bei Weitem das beste Werkzeug für dieses Projekt)

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Hier schonmal die Ausschnitte für den Ascherost, er soll ja plan aufliegen und nicht überstehen, man will ja mal abkehren.

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So sieht dann der fertige Einbau aus. Auf Quarzsand gelegt und ringsum Platz gelassen.


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Dann gings an den Ascheschuber... Da mussten Schienen eingemauert werden, auf denen der Schuber läuft.
Hier habe ich Alu genommen, da man die eh nicht sieht und es dann kein Rostproblem gibt.
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Der Kronenkranz an seinem Platz. Leider immer noch mit kaputtem Vermiculite. Aber Ersatz ist auf dem Weg.

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Der Kronenkranz an seinem Platz

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Hier sticht natürlich die Haube ist Auge, aber ich habe nochmal einen halben Ziegelkranz aufgemauert, damich ich mit dem Kamin auch gut aus dem Dach komme. Jetzt stimmen natürlich die Calziumsilikatplatten und as Vermiculite nicht mehr. Aber die Seiten kommen ja eh neu rein.

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Dachausschnitt und passts.... jaa... neeeiin sch... der Balken links is im Weg und muss weichen...... Die Haube sitzt so nicht an ihrem Platz... Also wieder an die Holzarbeit.....

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Tja die nächste Lieferung war wieder gebrochen, doch diesmal habe ich gleich bei der Paketübergabe nachgesehen. Diese Platten brechen unheimlich schnell, der Postweg tut ihnen auch nicht gut. Ein Laden vor Ort wäre da wohl besser.

Na dann wird eben aus den Bruchstücken der ersten Lieferung was zusammengeschustert.

Jetzt kommt dann Powerwashen dran, damit die Ziegel besser rauskommen. Mal gucken wies wird.
 
Hi,

gefällt mir richtig gut was du da baust.

Unter Holzstempel zur Abstützung würde ick kleene Keile machen, dann lassen die sich leichter entfernen.


Grüße


Die Stützen sind übrigens ganz leicht rausgegangen, da habe ich wohl bei den Deckeln darüber gute Arbeit geleistet. Ein wenig drehen und sie waren draussen.
 
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Erste befeuerung, nachdem der Kamin nun endlich sitzt. Die Front habe ich mit dem Hochdruckreiniger auf Vordermann gebracht. Jetzt sind die Steine schön dunkel.

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Das selbst gebrutzelte Gestell, der Grillrosthalter ist auch schon drin. Die Seitenkanten der Isolierung habe ich verkupfert. Das dunkelt ja auch noch nach.

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Das ist die Räucherhaube, da werden bstimmt bald mal ein paar Fische drin hängen oder ein Beerbutchicken... den Balken links habe ich vorher versetzen müssen.


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Eimer und Backblech dienen als provisorischer Aschefang, da kommt ja noch ein schöner rein. Gezogen hat er so jedenfalls wie Hölle, da könnte man Stahl schmieden.


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Das Schmott und das Vermiculite wurden entjungfert^^
 

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Ach ja die zweite Lieferung Vermiculite kam erneut beschädigt an, solch große Platten sind dem Postweg einfach nicht gewachsen. Ich empfehle hier vor Ort zu kaufen.
 
Hi Outdoorfreund, klasse Projekt und super ausgeführt. (Wundere mich über die wenigen Kommentare.)
Mich interessiert dein Dach, das Stammholz. Woher hast du die und wie hast du die geschält?
Sind die noch irgendwie behandelt?
Wünsche dir viel Spaß, Grüße, Jochen
 
Da kannst du wirklich Schwerter schmieden!
:respekt:
Weiter so!
Wann gehts mit dem Grillen los?
:bilder:
 
Hi Outdoorfreund, klasse Projekt und super ausgeführt. (Wundere mich über die wenigen Kommentare.)
Mich interessiert dein Dach, das Stammholz. Woher hast du die und wie hast du die geschält?
Sind die noch irgendwie behandelt?
Wünsche dir viel Spaß, Grüße, Jochen
Keine Kommentare bedeutet wohl, dass keine Fragen offen bleibe... oder ?? :confused::hmmmm:, könnte aber auch sein, dass es einfach keinen interessiert, :sad: von daher schonmal danke für deinen Post^^
die Stämme habe ich natürlich aus dem Wald :hammer: Das sind Gipfel die beim Stammholz machen zurückbleiben, weil zu dünn. Das ist dann meist Abfall und wird heutzutage oft gehäckselt. Wenn man da den Waldbesitzer nett frägt, dann kann man die bekommen.

Geschält habe ich einen mit einem Zugeisen, eine Klinge, die man zu sich herzieht. Es bleiben aber immer weisse Reste der Rinde übrig, die später dunkelbraun werden. Nachdem man aber um jeden Ast herumschrubben muss, habe ich bei den beiden anderen eine andere Technik ausprobiert. Ich habe mit einem Stemmeisen einfach die Rinde abgeschält, drunterfahren und dann immer rundherum ohne das Holz zu verletzen. Das ging erstaunlich gut und das Ergebnis war noch besser, weil keine Rindenreste dran blieben und das Holz intakt bleibe. Wichtig wäre hier, dass die Gipfel noch nass also frisch sind. Dann ist die Rinde schön dick und rutscht vom Holz.

Behandelt sind sie nicht viel, habe die Stümpfe ja auf Metallschuhe gestellt aber vorher trotzdem noch in nen Eimer mit durchsichtigen Bläueschutz gestellt, keine Ahnung obs was bringt, man sieht jedenfalls nichts mehr davon.
Nachdem kein Lack oder UV-Blocker drauf ist, werden sie wie jedes Holz, welches der Sonne ausgesetzt ist noch nachdunkeln, dass passt dann aber noch besser denke ich.
 
Da kannst du wirklich Schwerter schmieden!
:respekt:
Weiter so!
Wann gehts mit dem Grillen los?
:bilder:
Gegrillt habe ich beim Testlauf auch schon, aber nur ein paar Würstchen, wollte ja eigentlich nur das Rauchverhalten und den Ab- bzw. Durchzug testen. Richtige Bilder mit ordentlich Fleisch drauf, folgen noch....
 
Hallo Outdoorfreund,
nicht falsch verstehen. Du hast uns hier wunderbar Deinen Baufortschritt gezeigt. Echt gut. Du hast keine Fragen gestellt: "Wie mache ich das...?", oder zumindest keine, auf die ich antworten konnte.
Du hast auch keinen gravierenden Fehler gemacht. Was soll ich schreiben?
Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem neuen Sportgerät.
Gruß
Rooster1
 
Tja dann hätte ich hier eine Frage, die mich derzeit beschäftigt. Ich will den Luftzug etwas regulieren. Der Aschekasten wurde noch nicht getestet aber ich vermute, dass von unten immer noch zu viel Luft kommt. Zum Anheizen ists ja gut, aber später zum grillen oder gar zum smoken einfach zu viel.
Ich dachte dass ich evtl. eine verstellbare Abdeckung auf den Ascherost lege, oder soll ich unter dem Rost alles verkleiden?

Weiter habe ich gemerkt, dass der Betonring oben recht warm wird, er ist zwar über 70 cm von der Asche entfernt, aber ich fürchte dass es da Risse gibt.
Sollte ich hier nochmal eine Verkleidung nach unten anbringen, hätte noch Calziumsilikatplatten übrig und dann evtl. wieder verkupfern?

Dann brauche ich noch eine Garraumtüre, damich ich Smoken kann, die müsste ich auch noch kreiren. Am besten spurlos abnehmbar...

Jetzt habt ihr Material zum arbeiten :pfeif:
 
Ich finde deinen Grill super! :thumb2:
Mit jedem Eigenbau den ich hier entdecke, ändern sich wieder die Pläne und Ideen für meinen Grill.
Somit verschiebt sich auch der Bau nach hinten, aber bis zur Pension wirds schon was werden. :cry:

Wegen der Frischluft wäre mein Vorschlag eine Blende vorne an die Aschelade machen, damit diese den Ausschnitt ganz abdeckt.
Wenns dann immer noch zu sehr zieht, eventuell eine Reihe Ziegel auf den Schamott vorne hinlegen. Dann bekommt das Feuer deutlich weniger Sauerstoff.
 
:thumb1:Habs jetzte rst entdeckt, klasse gebaut, mir gefällt das mit den Naturstämmen, sieht man leider viel zu selten.
 
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