Viele Freunde von mir wissen, wie gerne ich koche und grille. Da wir dieses Jahr auf 8 Hochzeiten eingeladen waren war schnell klar, dass ein Geschenk her muss, dass man auch auf alle Hochzeiten mitnehmen kann. Als Freunde von uns zu Besuch da waren, kam der springende Gedanke. Ein Kochbuch muss her. Zuerst dachten meine Frau und ich an eine Handvoll auserlesener Rezepte, schön gebunden und mit ein paar Bildern. Irgendwie ist das dann ausgeartet, aber seht selbst.
Inzwischen haben wir alle Hochzeiten hinter uns und ich muss keine Angst mehr haben,, dass jemand im Internet über diesen Beitrag stolpert und alles verraten ist.
Da mein Schwager gerne Fotografiert war klar, dass wir uns bei ihm erstmal eine Grundberatung in Sachen Fotoausstattung gehaben ließen. Danach haben wir zwei billige Tageslichtlampen gekauft, weil die irgendwie mit unserem Studentenbudget in Einklang zu bringen waren.
Das erste Rezept war dann:
Zweierlei Fleischküchle, mit Kartoffelsalat.
Am Anfang dachte ich, wir könnten so nach und nach das ein oder andere Rezept kochen und fotografieren. Aber das hat irgendwie nicht funktioniert. So waren Ende Januar (die Idee war im Dezember geboren) vielleicht fünf oder sechs Gerichte im Kasten.
Also war schnell klar, dass sobald das Semester vorbei war mehr daran gearbeitet werden musste, da im März die erste Hochzeit anstand. Also begann ich in kleinen Mengen die Gerichte abzuarbeiten. Und je mehr wir kochten und fotografierten, desto mehr Ideen für weitere Rezepte hatten wir.
Uns war wichtig, dass wir Rezepte weitergeben, die uns selbst etwas bedeuten. Also kamen die ganzen Klassiker unserer Kindertage.
(nicht die Anzahl der Gerichte, sondern die Seitenzahlen )
Kartoffel Cordon-Bleu: Ein gigantisches Gericht um das wir uns als Kinder regelrecht geschlagen haben.
Auch der Rinderbraten darf nicht fehlen!
Ravioli: Früher dachte ich, die aus der Dose wären genießbar, aber nachdem wir den Statisten in diesem Bild geöffnet hatten wusste ich, dass das ein schrecklicher Irrtum war. Wie konnte ich das essen?
Oder der klassische Hefezopf, wie es ihn bei der Familie meiner Frau gerne gibt.
Auch ein paar Klassiker der Grillküche dürfen natürlich nicht fehlen. Zum BBQ bin ich damals durch den Schwarzwaldtexaner gekommen. Ich meine, dass ich bei ihm erstmals das Rezept für FrenchRolls gesehen habe.
Der mediterrane Einfluss darf natürlich unter keinen Umständen fehlen und so findet sich auch Gyrossieß und gegrillter Pulpo mit im Buch.
Da das Buch wirklich auch ein persönliches Geschenk und nicht einfach "nur" ein Kochbuch sein sollte, haben wir zu jedem Rezept geschrieben, warum gerade dieses Gericht uns wichtig ist oder was wir damit verbinden. Was war spannend in der eigenen "Koch-Vergangenheit" zu stöbern, dabei festzustellen, dass man schon einiges am Herd und in der Küche erlebt hat und festzustellen, wie wichtig die Küche von der Mutter und der Oma doch sind.
Danke GSV! Wegen euch bin ich auf diese leckeren Brötchen gestoßen.
Vor allem nach den Seiten für das Inhaltsverzeichnis und dem Cover weiß ich, dass zu guter Fotografie einfach mehr gehört, wie einfach nur ein paar Lampen aufzustellen. Wir haben unser bestes gegeben und das was dabei entstanden ist, kann sich sehen lassen. Deshalb wollte ich es euch nicht vorenthalten und ich hoffe der Fred gefällt. Ich jedenfalls habe nach dieser Aktion noch größeren Respekt vor allen hier, die diese nahezu perfekten Bilder in die Kamera bekommen.
Danke fürs reinschauen!
Lukas
Inzwischen haben wir alle Hochzeiten hinter uns und ich muss keine Angst mehr haben,, dass jemand im Internet über diesen Beitrag stolpert und alles verraten ist.
Da mein Schwager gerne Fotografiert war klar, dass wir uns bei ihm erstmal eine Grundberatung in Sachen Fotoausstattung gehaben ließen. Danach haben wir zwei billige Tageslichtlampen gekauft, weil die irgendwie mit unserem Studentenbudget in Einklang zu bringen waren.
Das erste Rezept war dann:
Zweierlei Fleischküchle, mit Kartoffelsalat.
Am Anfang dachte ich, wir könnten so nach und nach das ein oder andere Rezept kochen und fotografieren. Aber das hat irgendwie nicht funktioniert. So waren Ende Januar (die Idee war im Dezember geboren) vielleicht fünf oder sechs Gerichte im Kasten.
Also war schnell klar, dass sobald das Semester vorbei war mehr daran gearbeitet werden musste, da im März die erste Hochzeit anstand. Also begann ich in kleinen Mengen die Gerichte abzuarbeiten. Und je mehr wir kochten und fotografierten, desto mehr Ideen für weitere Rezepte hatten wir.
Uns war wichtig, dass wir Rezepte weitergeben, die uns selbst etwas bedeuten. Also kamen die ganzen Klassiker unserer Kindertage.
(nicht die Anzahl der Gerichte, sondern die Seitenzahlen )
Kartoffel Cordon-Bleu: Ein gigantisches Gericht um das wir uns als Kinder regelrecht geschlagen haben.
Auch der Rinderbraten darf nicht fehlen!
Ravioli: Früher dachte ich, die aus der Dose wären genießbar, aber nachdem wir den Statisten in diesem Bild geöffnet hatten wusste ich, dass das ein schrecklicher Irrtum war. Wie konnte ich das essen?
Oder der klassische Hefezopf, wie es ihn bei der Familie meiner Frau gerne gibt.
Auch ein paar Klassiker der Grillküche dürfen natürlich nicht fehlen. Zum BBQ bin ich damals durch den Schwarzwaldtexaner gekommen. Ich meine, dass ich bei ihm erstmals das Rezept für FrenchRolls gesehen habe.
Der mediterrane Einfluss darf natürlich unter keinen Umständen fehlen und so findet sich auch Gyrossieß und gegrillter Pulpo mit im Buch.
Da das Buch wirklich auch ein persönliches Geschenk und nicht einfach "nur" ein Kochbuch sein sollte, haben wir zu jedem Rezept geschrieben, warum gerade dieses Gericht uns wichtig ist oder was wir damit verbinden. Was war spannend in der eigenen "Koch-Vergangenheit" zu stöbern, dabei festzustellen, dass man schon einiges am Herd und in der Küche erlebt hat und festzustellen, wie wichtig die Küche von der Mutter und der Oma doch sind.
Danke GSV! Wegen euch bin ich auf diese leckeren Brötchen gestoßen.
Vor allem nach den Seiten für das Inhaltsverzeichnis und dem Cover weiß ich, dass zu guter Fotografie einfach mehr gehört, wie einfach nur ein paar Lampen aufzustellen. Wir haben unser bestes gegeben und das was dabei entstanden ist, kann sich sehen lassen. Deshalb wollte ich es euch nicht vorenthalten und ich hoffe der Fred gefällt. Ich jedenfalls habe nach dieser Aktion noch größeren Respekt vor allen hier, die diese nahezu perfekten Bilder in die Kamera bekommen.
Danke fürs reinschauen!
Lukas
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