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Abenteuer aus der Küche des Herrn P.

Endlich Urlaub. Kurzer Gruß von der Adriaküste. :)
Frische Papardelle mit klassischem Ragú.

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Halbe Zwiebel anschwitzen, eine Zucchini (witzige runde Art: Tonda Chiara di Toscana) dazu und braten, Zehe Knoblauch dazu, ablöschen mit Wasser und Weißwein, runter kochen, ein bisschen Tomatenpüree dazu, S+P, Pepperoncini und eine gehackte Flaschentomate dazu, warm werden lassen. Mit Basilikum, Parmesan und in Olivenöl frittierten Auberginen.

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Heute nur eine kleine Erinnerung: Mit Salami kochen ist Quark. Insbesondere wenn es eine gute Edelschimmel-Salami ist. Wäre sehr lecker gewesen, hätte ich sie weg gelassen.

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Wer sich die Posts vom letzten Jahr anguckt, weiß wahrscheinlich schon, womit zu rechnen ist. Frittierte Sepia als Snack, Dorade aus der Pfanne und Zitrussalat. Ganz einfach und absolut geil. Es braucht nicht viel zum Glücklichsein. :thumb1::thumb1:

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Italien hat Eier.
Guckt euch das mal an - tief golden. Kein Filter, nix. Sogar die Butter darin ist viel blasser als bei uns. Schmecken wie flüssiger Sonnenschein...

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Heute abend gab es ein Experimentalschnitzel und eine schnelle Caponata. Ich habe, so sehr ich mich bemüht hab, keine Pangrattata mehr bekommen und musste das Schnitzel deshalb in meiner Not mit Semolina panieren. Ausgebacken hab ich es in Olivenöl, was etwas länger gedauert hat, da man es nicht so heiß werden lassen darf wie Butterschmalz. Wenn es raucht, ist es viel zu heiß. Das mit dem Semolina hat brauchbar funktioniert, aber ich bevorzuge Semmelbrösel doch deutlich. Ich habe es kein bisschen zum Souflieren bekommen und der Biss ist etwas hart und weniger vollmundig. Auch bräunt Hartweizengrieß nicht so wie Brot, es wird eher graubraun.
Für die Caponata hab ich Zucchini und Aubergine gewürfelt, in Olivenöl angebraten, dann Zwiebeln, Chili und Knoblauch dazu. In der Mitte ein bisschen Zucker karamellisieren lassen und dann mit dem Saft einer halben Zitrone löschen. Durchrühren. Salz, Pfeffer, Pinienkerne (nicht im Bild, kamen zu spät) und frischer Basilikum drüber. Sehr gutes Abendessen.

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Wunderbar!

Das einfache ist oft das beste!

:prost:
 
Ich war gestern etwas kurzsichtig. Da ich noch Fleisch übrig hatte und mein Unterbewusstsein mir keine Ruhe gelassen hat, heute nochmal richtig Schnitzel mit Semmelbrösel statt Semolina. Wow. VIEL besser. Magnituden. Welten. Caponata und Gnocchi zusammen mit Mozzarella und Parmesan überbacken dazu.

P.S. Ich habe ein extrem stumpfes Messer und eine Weinflasche als Fleischhammer. Ich kriege es im Schmetterling dünn - aber nicht schön. :D

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Wir werden wohl sammeln müssen....;)
 
Eigentlich sollte es heute wirklich was anderes geben. Ehrlich. Zwei Tage am Stück reicht. Dann bekam ich im Blog einen Kommentar, der richtigerweise anmerkte, dass ein perfektes Schnitzel noch etwas goldener sein müsste. Auch war gestern die Kruste quasi nicht soufliert. Eh man sich's versieht...

Das Geheimnis zu güldenen statt braunen Schnitzeln ist eine deutlich kontrolliertere Temperatur. Diese in Kombination mit einer mit religiösem Fanatismus nicht angedrückten, sondern nur aufgestreuten Panade und stetiger Bewegung der Pfanne beim schwimmenden Ausbacken, um das heiße Fett stetig über die Oberseite zu bringen, führt zum gewünschten Ergebnis. Ich hatte ungefähr 1,5cm tief Fett in der Pfanne. Wie man die Temperatur des Fetts richtig hinkriegt? Bauchgefühl oder ein Thermometer (170°C). Rauchend (210°C) ist dafür zu heiß.

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@Mr. Pink: Hartnäckig drangeblieben und unter widrigen Umständen perfekt gefinished! Gefällt mir! Mein (persönlicher) perfekter Bräunungsgrad (insofern ich das am Bildschirm überhaupt beurteilen kann) läge wohl irgendwo zwischen 2 und 3 (mit der Soufflierung von 3). :D

Viele Grüße, :)

Jo
 
@Mr. Pink
Ich habe mal gelesen...du bist ja der Experte...wenn man das Schnitzel so haben will wie Du,
also Panade leicht ablösend...zum Schluss einen Deckel drauflegen soll.
Der entstehende Wasserdampf tut sein übriges...;)
Bei mir hat es schon funktioniert...
 
Ich habe heute das erste richtige Curry meines Lebens gekocht. Ich hab schon mal ein bisschen herum probiert, aber das zählt kaum. Natürlich ist es nicht perfekt, aber ich bin überrascht, wie gut es geworden ist.

500g Rindfleisch in Würfel mit ca 2,5cm Kantenlänge schneiden und bei mittelhoher Hitze in Butterschmalz bräunen und heraus nehmen. In dem Fett (mglw auffüllen) eine viertel Zimtstange, einen halben Sternanis, zwei Nelken, eine große Prise Muskat und Pimenton, eine kleine Prise Teufelsdreck, jeweils einen gehäuften TL Cumin, Koriander und Kurkuma sowie jeweils einen TL schwarzen Pfeffer, Bockshornkleesamen und Senfsaat anbraten. Eine große Gemüsezwiebel oder 3-4 normale Zwiebeln in Ringe oder Spalten schneiden dazu geben. Kräftig anschwitzen, bis die Zwiebeln Farbe nehmen, dann eine Paste aus 5 Knoblauchzehen und einem 5cm Stück Ingwer dazu geben und kurz mit anschmurgeln. Chili nach Geschmack zugeben. Ungefähr 2 EL Tomatenkonzentrat dazu und kurz anbraten. Alles kräftig pürieren und dann in etwas mehr Butterschmalz erneut anbraten. Eine kleine Dose Tomaten zugeben, zerdrücken, Fleisch zugeben, ein großes Glas Fond angießen und einen dicken Schlag Joghurt, eine große Prise Salz (optional Fischsauce), Curry Leaves und Bockshornklee-Blätter dazu und schmurgeln lassen.

Ich hatte billigen Braten gekauft, deshalb hat das ganze albern lange bei mir gedauert. Wenn man sich die Mühe schon macht, kann man direkt Beinscheiben oder Ochsenschwanz oder sowas nehmen. Ansonsten ist ein günstiges Steak, das zum Kurzbraten taugt, vermutlich besser. Dazu gab es Reis in Brühe gekocht. Ich hab mich wirklich tot geärgert, dass ich keinen grünen Koriander gekriegt habe.

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