Es gibt in Düsseldorf durch das japanische Viertel über ein Dutzend Ramen-Bars, die sich zumeist auf hohem Niveau bewegen. Eine der besten davon ist das Naniwa, wo man sich schon seit über 25 Jahren mittags oftmals in eine lange Schlange einreihen muss. Da aber bekanntlich das Bessere der Feind des Guten ist, gibt es seit ein paar Jahren mit dem Takumi eine kleine Bar, die sich langsam zur No.1 in Düsseldorf (und weit darüber hinaus) hochgearbeitet hat. Wenn man früh genug da ist, bekommt man direkt einen Platz, um 12:30 ist die Schlange dann häufig länger als vor dem Louis Vuitton-Store auf der KÖ zur Weihnachtszeit
Dort gibt es eine der besten Ramen-Suppen außerhalb Tokyos. Da kommen selbst Ivan Ramen und Momofuku in NYC nicht ran.
Es gibt dort klassische Shoyu Ramen, Tonkotsu-Ramen und (meine bevorzugte) Miso Ramen, ebenso wie moderne Tokyo-Ramen oder Oro-Chon.
Der beste Platz ist immer an der Theke
Wir starten mit einem Kirin Ichiban vom Fass
und japanischem Fingerfood
Gyoza
gebratene Teigtaschen mit Hähnchen
Karaage
frittierte Hähnchenstückchen
Die Gyoza sind durch die Röstaromen außergewöhnlich gut, was vermutlich auch die japanische Bevölkerung aus diesem Viertel weiß, die hier klar in der Mehrheit ist
Die frischen Nudeln werden extra für das Takumi in Sapporo produziert und einige Tage gereift
Teriyaki Miso Ramen
mit Teriyaki Chicken
Die Ramen-Suppen kann man individuell zusammenstellen, ich habe mir noch etwas Seetang zur Veggie-Miso-gegönnt:
Vegi Miso Ramen
mit Gemüse Tempura und Seetang
Die Ramen-Nudeln sind wirklich Referenzklasse und es gibt mit dem Gemüse-Tempura eine großartige Beilage
Zum Abschluss gibt es noch etwas Süßes
Matcha Eiscreme
Schwarze Sesam Eiscreme
Warmer Sake
Das Dessert ist nicht ganz so gut wie die Ramen, aber es ist nichts desto trotz ein witziger Abschluss.
Gibt es auch negative Punkte? Irgendwas ist immer :
Die Schlange mittags nervt und es ist eng, laut und hektisch (wobei man das auch als authentisch bezeichnen kann). Man kann nicht reservieren, ebenso wenig wie man das Essen mitnehmen kann. Dafür gibt es die gute Nachricht, dass es von Takumi mittlerweile auch Ableger in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Rotterdam, Amsterdam und Barcelona gibt. Man muss für guten Ramen also nicht unbedingt nach Düsseldorf fahren oder nach Tokyo fliegen (wobei beide Städte für Japanese cuisine eine Reise wert sind).
Für wen ist das Restaurant empfehlenswert:
Wer ein Faible für Ramen-Suppen hat, muss hier vorbeischauen. Aber auch alle, die einmal authentisch japanischen (Fast-)Food genießen wollen, sei das Takumi ans Herz gelegt. Es ist wie ein Kurztrip nach Tokyo.
P. S.
Zum Preis sollte man noch 2 € für die Reinigung einrechnen, denn es ist nahezu unmöglich, diese großen Ramen-Portionen ohne Flecken auf Bluse/Hemd zu essen. Alternativ gibt es kostenlose Lätzchen beim Service.
Dort gibt es eine der besten Ramen-Suppen außerhalb Tokyos. Da kommen selbst Ivan Ramen und Momofuku in NYC nicht ran.
Es gibt dort klassische Shoyu Ramen, Tonkotsu-Ramen und (meine bevorzugte) Miso Ramen, ebenso wie moderne Tokyo-Ramen oder Oro-Chon.
Der beste Platz ist immer an der Theke
Wir starten mit einem Kirin Ichiban vom Fass
und japanischem Fingerfood
Gyoza
gebratene Teigtaschen mit Hähnchen
Karaage
frittierte Hähnchenstückchen
Die Gyoza sind durch die Röstaromen außergewöhnlich gut, was vermutlich auch die japanische Bevölkerung aus diesem Viertel weiß, die hier klar in der Mehrheit ist
Die frischen Nudeln werden extra für das Takumi in Sapporo produziert und einige Tage gereift
Teriyaki Miso Ramen
mit Teriyaki Chicken
Die Ramen-Suppen kann man individuell zusammenstellen, ich habe mir noch etwas Seetang zur Veggie-Miso-gegönnt:
Vegi Miso Ramen
mit Gemüse Tempura und Seetang
Die Ramen-Nudeln sind wirklich Referenzklasse und es gibt mit dem Gemüse-Tempura eine großartige Beilage
Zum Abschluss gibt es noch etwas Süßes
Matcha Eiscreme
Schwarze Sesam Eiscreme
Warmer Sake
Das Dessert ist nicht ganz so gut wie die Ramen, aber es ist nichts desto trotz ein witziger Abschluss.
Gibt es auch negative Punkte? Irgendwas ist immer :
Die Schlange mittags nervt und es ist eng, laut und hektisch (wobei man das auch als authentisch bezeichnen kann). Man kann nicht reservieren, ebenso wenig wie man das Essen mitnehmen kann. Dafür gibt es die gute Nachricht, dass es von Takumi mittlerweile auch Ableger in Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Rotterdam, Amsterdam und Barcelona gibt. Man muss für guten Ramen also nicht unbedingt nach Düsseldorf fahren oder nach Tokyo fliegen (wobei beide Städte für Japanese cuisine eine Reise wert sind).
Für wen ist das Restaurant empfehlenswert:
Wer ein Faible für Ramen-Suppen hat, muss hier vorbeischauen. Aber auch alle, die einmal authentisch japanischen (Fast-)Food genießen wollen, sei das Takumi ans Herz gelegt. Es ist wie ein Kurztrip nach Tokyo.
P. S.
Zum Preis sollte man noch 2 € für die Reinigung einrechnen, denn es ist nahezu unmöglich, diese großen Ramen-Portionen ohne Flecken auf Bluse/Hemd zu essen. Alternativ gibt es kostenlose Lätzchen beim Service.