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Q1200 oder Q1400

skatehouse

Militanter Veganer
Jetzt bin ich wirklich hin und hergerissen.
Wir haben einen schicken Holzkohlegrill im Garten, mit dem wir natürlich im Sommer gerne grillen. Schon oft hatte ich mich zuhause (2. OG Mietwohnung) versucht ungefähr an dieses Ergebnis ranzukommen. Fehlanzeige.
Ich hatte zuerst einen Elektro Kontaktgrill -> Mist
Lotusgrill -> nunja geht so, aber entweder verbrennt es oder es ist nicht durch oder die Kohle ist nicht mehr heiss genug, wenn man schon n Nackenkotelett gegessen hat und möchte noch eins.
Dann habe ich es mit so einer futuristischen Tischbratplatte versucht. Die ist zwar ganz nett, aber irgendwie nicht leistungsstark genug für Fleisch.

An Weber Grills bin ich im Baumarkt immer vorbeigelaufen und habe mich NIE interessiert. Selbst in Gesprächen, wenn die Leute erzählt haben, habe ich immer abgewunken...so einen überteuerten Mist brauche ich nicht.

Nunja....ich hab mich nun damit beschäftigt....und ich muss sagen: Weit gefehlt! ICH BRAUCHE UNBEDINGT EINEN - UND AM BESTEN JETZT :-)))

Objektbetreuer angerufen: Grillen auf dem Balkon? -> Ja
Zur Frage nach Holzkohlegrill kam von mir schon ein nein.
Zur Frage Gasgrill meinte er: neee nicht so gerne, da ist mal in der Umgebung der Balkon abgebrannt und die Fassade hat Feuer gefangen, da Gasflasche nicht richtig angeschlossen
Kaufen Sie sich doch nen schicken Elektro, den habe ich auch.
Aufgelegt.

Mietvertrag: Steht nichts drin
Hausordnung: Standardding mit keine flüssigen und keine festen Brennstoffe beim Grillen - denke mal, das ist für alle gleich

Also ICH tendiere zum Gasgrill, da es eh NIEMAND mitbekäme.
Die Gefahren mit Gasflaschen in der Sonne, flasch angeschlossen und auch Explosionen von Gasgrills und auch Kartuschen habe ich alle schon heute nacht geguckt.
Kurzum....ich denke immer noch, dass die Sache im MIETVERTRAG stehen muesste und nicht in der Hausordnung.....ja und vielleicht gewinnt man das auch vor Gericht.
Jedoch: Was ist wenn wirklich was passiert???? Dann wird man vermutlich seines Lebens nicht mehr froh.
Wohl aber auch nicht, wenn der Gasgrill erlaubt wäre und es passiert etwas :-)

Also bin ich wieder beim Q1400 angelangt.
Hab nen Kollegen gefragt, der das gleiche Problem hat. Der ist relativ begeistert.

Ich bin jetzt nicht ganz verdummt und ich weiss wie ich mit einer Gasflasche umgehen muss - wie viele hier vermutlich.

Kennt denn jemand, jemanden bei dem jemals etwas passiert ist?
Wahrscheinlich werden hier alle sagen, die einen Gasgrill haben, dass sie nichts anderes möchten - und die Elektrogriller wahrscheinlich auch.

Ich bin verzweifelt - kann mir mal jemand die Entscheidung abnehmen?
 
Abnehmen kann Dir die Entscheidung keiner, aber wenn man zwei, drei Sachen beachtet, ist Gas nicht gefährlicher als jeder andere Brennstoff. Wir haben uns vor 7 Jahren einen Wohnwagen gekauft, und anfangs hab ich echt Respekt vor den ganzen Gassachen gehabt, vor allem der Heizung. Mittlerweile lach ich drüber, weil das nicht gefährlicher ist als ne Alternative aus Elektro. Gleiches beim Gasgrill, einfach nach dem Aufbau darauf achten, dass alles dicht ist, und nach jedem Flaschentausch, dass die Flasche ordentlich angeschlossen ist (ohne sie festzuklatschen), und gut ist es. Wir haben uns vor 2,5 Jahren beim Hausbau sogar für nen unterirdischen Gastank vor dem Haus entschlossen, und auch das nicht bereut bisher, ich hab hier im kompletten Neubaugebiet mit die wenigsten Heizkosten, soviel zu Gas als Brennstoff.

ABER: Gas gilt als flüssiger Brennstoff, ist damit also explizit in der Hausordnung verboten bei dir. Ne Explosion wäre jetzt nicht das erste was mir in den Sinn kommt, wenn ich bewusst gegen die Hausordnung verstoße, das ist ja bei etwas Vorsicht vermeidbar. Aber Du musst halt damit rechnen, dass sich einer der Nachbarn beschwert, dann hast Du schlechte Karten, da es ja explizit verboten ist. Bezweifle auch, dass klagen hier zum Erfolg führt, Du hast das ja beim Einzug mit Deiner Unterschrift akzeptiert. Ansonsten mal alternativ nach nem hochwertigen Elektrogrill Ausschau halten, gibt ja da auch Modelle, die ordentlich Leistung haben z.B. sowas: https://www.severin.de/pg-8137-sevo-gts-8137000.html

Billig ist das bestimmt auch nicht, aber zumindest kann Dir dann keiner was. Weiß ja nicht, wie Deine Nachbarn so drauf sind.
 
Hallo Flo,

dabke für die rieeeesen Antwort.
Finde ich immer toll, wenn sich jemand mit einem beschäftigt, den er gar nicht kennt.
danke
Ja Du hast recht. Abnehmen kann mir die Entscheidung keiner. Aber ein Nachbar würde sich beim Elektrogrill ebenso beschweren - der dampft ja jetzt auch nicht wesentlich anders als der Gasi.
Ich glaube sogar, dass ich erstmal bei diesem Kartuschenzeugs bleiben würde und die Gasflasche erstmal wegbleibt.
übrigens! Ich hab das nicht unterschrieben. In meinem Mietvertrag steht NICHTS. Die Hausordnung kam Jahre später. Wie ich mal gelesen habe ist entscheidend was im MV steht.
Ich will ja auch gar nicht klagen, noch wird sich irgendwer beschweren, weil ich ja vorher auch schon gegrillt habe….selbst mit Holzkohle und Lotusgrill.
Ich möchte halt guten saftigen Geschmack und hab den Weber q1200 mit Rollwagen ins Auge gefasst…..und nun halt wahlweise den Q1400 als elektrisches Pendant. Sind die Unterschiede so massiv?
finde gut dass mal bei Gas ausbrennen kann. Ich kann die Gitter aber auch in meinen Backofen legen und Pyrolyse machen….das hab ich mal bei YouTube gesehen. Ich grille mal nen Nackenkotelett und n Maiskolben…was anderes gibts eigentlich kaum.
Elektro denke ich immer direkt an TROCKEN
 
Wenn die Hausordnung später kam, dann ist das vermutlich ein anderes Thema, wobei es dafür wohl die Einordnung eines Juristen bräuchte, da bin ich der Falsche.

Ja, Elektro dampft wohl ähnlich wie Gas, ist ja letztendlich das Grillgut was da raucht, und das hat man ja bei beiden Grillarten. ABER: bei Elektro kann Dir schwer jemand was, dann dürftest Du ja auch nicht auf nem Elektroherd kochen, da entsteht ja auch Rauch. Gas gilt halt als flüssiger Brennstoff, womit Du wieder bei deiner Hausordnung bist, Elektro hingegen ist kein Thema.

Aber ich versteh es, würde auch immer Elektro als letztes auswählen. Wenn Du mit den Nachbarn aber eh kein Problem hast, und da sicher nie was kommen wird, kannst Du auch auf Gas gehen, wobei ich die Gasflasche der Kartusche vorziehen würde. Hatte auch schon nen kleinen Cadac mit Kartusche, und meine Eltern den gleichen mit Gasflasche, war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Deine Frage war ja auch, wie das mit der Brandgefahr ist, und die seh ich bei korrekter Handhabe als nicht höher an als bei jedem anderen Gerät das mit Hitze arbeitet. Aber wie gesagt, letztendlich wird Dir die Entscheidung keiner abnehmen können, aber dafür sind Foren ja da, um für und wider durchzuspielen, und sich seine eigenen Rückschlüsse daraus zu ziehen.
 
Nur mal kurz zur Einordnung: schau Dir mal beim nächsten Baumarktbesuch an, wo die ihre vollen Gasflaschen lagern. Zu 99% stehen die im Freien in einem Gitterkorb, und dieser steht im Sommer durchaus auch mal gerne in der prallen Sonne. Das können die Flaschen ab, da explodiert nicht einfach so was, weil die in der prallen Sonne stehen. Bei mir stehen beispielsweise immer zwei volle Flaschen im Gaskasten meines Wohnwagens. Der steht vor dem Haus, und im Sommer scheint da von morgens 8 Uhr bis abends um 8 Uhr die Sonne voll drauf, da tut sich gar nichts. Wenn mal wirklich eine Flasche bei irgendjemand explodieren sollte, dann hat da wer grundlegende Fehler in der Anwendung gemacht. Auf folgendes solltest Du einfach achten, damit es sicher ist:

- Gasflasche nicht selbst an der Gastankstelle befüllen, sondern einfach die leere Flasche gegen eine volle im Fachhandel/Baumarkt tauschen. So kannst Du sichergehen, dass die Flasche frischen/ausreichenden TÜV hat, und nicht zu mehr als 85% befüllt ist (und damit genug Platz hat, damit sich bei Wärme das Gas ausdehnen kann)
- den Regler der Gasflasche nicht mit einer Rohrzange festziehen, und ggf. die Amatur beschädigen. Zum festziehen gibt es Plastikschlüssel wie diesen hier: https://www.camping-kaufhaus.com/marken/gok/gok-minitool?soluteclid=1 , damit kann man eigentlich nicht überdrehen, weil er vorher eine Zacke weiterspringt. Aber trotzdem im Hinterkopf behalten: nach fest kommt ab
- die Gasflasche nach dem Anschluss nicht hin und her bewegen wenn sie aufgedreht ist, da sich sonst der Regler wieder lockern kann
- Gasregler nicht über die aufgedruckte Verwendungsdauer hinaus verwenden sondern tauschen
- wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, verwendest Du keinen Standard-Druckminderer, sondern einen mit Schlauchbruchsicherung, z.B. sowas: https://www.santosgrills.de/gok-niederdruckregler-typ-en61-ds-50mbar-12030

Und hier mal eine Seite zum Thema Druckminderer: https://www.gok-blog.de/2016/05/12/...er-meinen-gasgrill-druckminderer-druckregler/

Recht viel mehr ist es eigentlich nicht, wenn man das beachtet, ist im Regelfall der Transport der Flasche vom Kaufort zum Einsatzort gefährlicher als der Einsatz selbst. Und wenn Du die o.g. Tipps beherzigst, bist Du eigentlich auf der sicheren Seite (sollte ich was vergessen haben, bitte gerne durch andere User ergänzen).

Ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich den dritten Punkt in einem unserer ersten Wohnwagen-Urlaube nicht beachtet habe. Da hatten wir im Vorzelt ne Außenküche aufgebaut, und der 2-Flammenkocher war an eine 5 kg Flasche angeschlossen. Da der Platz eng war, hab ich die immer mal wieder zur Seite, 6-Packs mit Wasser daneben gestellt, und und und... Und es hat deswegen immer mal wieder nach Gas gerochen. Beim Abbau hab ich dann bemerkt, dass sich durch das bewegen der Flasche der Regler wieder gelockert hat, und deswegen etwas Gas ausgeströmt ist, wenn man sich ein Wasser geholt hat, oder sonst wie in der Ecke hantiert hat. Da das Vorzelt ja doch halbwegs geschlossen war, und wir darin auch gekocht haben, hätte sowas durchaus blöd ausgehen können, wenn sich ne zündfähige Mischung ansammelt. Da hatten wir wohl dann doch Glück. Aber ich verwende seitdem trotzdem Gas, ich achte nur auf die o.g. Punkte, und hab auch keine Probleme mehr damit gehabt.

Zudem ist der Q1200 ja ein Grill der die Flasche gar nicht aufnehmen kann, sprich die Gasflasche steht ja irgendwo daneben auf dem Balkon. Ein Balkon ist ja per se offen, und um sich zu entzünden muss es zu einer zündfähigen Gas-/Sauerstoff-Mischung kommen. Da Propan aber schwerer als Luft ist, sollte das einfach über den Balkon nach unten entweichen können, d.h. Du bekommst normalerweise keine zündfähige Mischung (außer ihr habt nen gemauerten Balkon ohne Ablauf).

Fazit: Du wirst mit Sicherheit jemanden finden, der jemanden kennt, dessen Gasflasche schon mal in die Luft geflogen ist. Aber vermutlich war das Problem in der Konstellation nicht die Gasflasche, sondern die Person.
 
Danke für deine umfassende Antwort. Ich habe halt ein bisschen Respekt vor dem Zeugs und wenn mal wirklich was passiert bin ich nachher der Schuldige…denn da wird wohl keine Versicherung irgendwas bezahlen.
Ich habe jetzt mal angefangen bei mir auf dem Balkon alles hin und her zu rücken.
Mir ist erstmal die Idee gekommen einen Schrank aus diesen Apfelkisten zu bauen, weil mir das Beispiel hier im Forum so gut gefiel.
Mittlerweile denke ich aber ich kaufe mir das Ikea Teil und lasiere es in der Farbe meines Tisches.
Nach sehr viel Leserei zum q1200 von Weber bin ich nun über den Napoleon 285 pro gestoßen.
Der hat 2 Brenner und kann auch indirekt. Trotzdem kommt er mir so vor als wäre da alles irgendwie nicht so klasse wie beim Weber.
Veim Weber gefällt mir besonders, dass ich ihn auch mit Gaskartusche betreiben kann, wenn ich die Gasflasche erstmal nicht möchte.
Zudem erscheint mir auch die Anzeige der Temperatur und auch der Look und der Zünder ziemlich durchdacht.
Vom Napoleon hab ich gelesen dass es ab und an ziemliche Probleme gibt…erreicht die Temperatur nicht. Flammen unterschiedlich.
Da ich eigentlich nur mal nen Nackensteak oder so grillen wollen würde.
aber wer weiß…nachher komme ich auf den Geschmack und das kann der Weber dann nicht.

hat da noch einer Erfahrungen zu?
 
Hat schonmal jemand ne Gasflasche auf nem Balkon zum explodieren gebracht?
Weil ich es erst am Wochenende gelesen habe:
Es hat übrigens natürlich Gründe, warum Sie bei Anwendungen mit Propan oder Butan kein Flammenrückschlagventil einbauen müssen. Die Ausströmgeschwindigkeit der beiden Gase ist immer größer als die Zündgeschwindigkeit. Das heißt: Ein Durchschlagen von Flammen zurück zum Druckregler und der Flasche ist praktisch unmöglich.
https://www.gok-blog.de/2016/03/31/fuehrt-gok-flammenrueckschlagventile-im-lieferprogramm/
Ist also seeeeehr unwahrscheinlich, dass eine Gasflasche zurück zündet. Und von „alleine“ noch unwahrscheinlicher.

Mit dem Flüssiggas auf dem Balkon wäre ich aber zurückhaltend, da Du ja geschrieben hast, dass das in der Hausordnung ausgeschlossen ist. Interessant wird das dann z.B., ob Deine Versicherung im Schlechtfall zahlt.
 
Wir haben hier ja zwei Sachen zu beachten.
Ist ein Gasgrill sicher? Grundsätzlich ja, die Technik wird nicht das Problem sein. Du musst auch sorgsam damit umgehen (siehe oben). Noch entscheidender ist das Putzen. Im Grill sammelt sich über die Zeit ne menge Fett im Ablaufblech und in der Fettschale. Wenn das mal voll sein sollte und Du grillst weiter, kann es zu einem unkontrolliertem Fettbrand kommen. Auf einem Balkon kannst Du nur schlecht damit umgehen. Ein Fettbrand ist zwar nicht die Regel, kann aber passieren und ist viel häufiger als Probleme mit der Technik.

Was ist erlaubt? Du darfst keinen Gasgrill betreiben, wenn es so in der Hausordnung steht!
Eine Hausordnung ist immer Bestandteil eines Mietvertrages. Ist also ein mitgeltendes Dokument. Mit Unterschrift des Mietvertrages akzeptierst Du das.
Hausordnungen müssen aber regelmäßig aktualisiert und bekannt gegeben werden, weil sich hin und wieder auch die gesetzlichen Grundlagen (z.B. das BGB) ändern. Du akzeptierst also nicht nur eine Hausordnung, sondern auch alle, die danach kommen.
 
Ich möchte halt guten saftigen Geschmack und hab den Weber q1200 mit Rollwagen ins Auge gefasst…..und nun halt wahlweise den Q1400 als elektrisches Pendant. Sind die Unterschiede so massiv?
finde gut dass mal bei Gas ausbrennen kann. Ich kann die Gitter aber auch in meinen Backofen legen und Pyrolyse machen….das hab ich mal bei YouTube gesehen. Ich grille mal nen Nackenkotelett und n Maiskolben…was anderes gibts eigentlich kaum.
Elektro denke ich immer direkt an TROCKEN
Über den Q1200 kann ich nichts sagen, aber den Q1400 habe ich auch, und kann dir versichern, dass du mit dem Ding richtig gut grillen kannst. Wenn das Ergebnis bei mir trocken wurde, lag es nicht am Grill, sondern an mir selbst. Indirekt grillen geht mittels Entkoppeln auch gut. Von der Temperatur her kann ich mich auch nicht beklagen. Bei einem meiner Neugier geschuldeten Versuch im letzten Winter kam er auf etwas über 300 Grad, mit Funkthermometer gemessen, also etwa zwei Zentimeter über dem Rost. Allerdings würde ich heute eher zum Q2400 tendieren, denn der hat ein gutes Stück mehr Grillfläche und ist trotzdem noch kompakt genug für einen kleinen Balkon.
 
Ich bin ja jetzt sooo durcheinander. Ja @MisterPizza vielleicht hast Du recht. Ignorieren wäre fahrlässig. Puhhh aber ich weiss nicht - Elektro?
Ich durchforste seit einer Woche nun Youtube und Co - und ja, ich bin auch einer derjenigen der sich den IKEA Bekväm Thread komplett durchgelesen hat :-)
Zuerst war ich beim q1200 - dann beim q1400 .... dann hab ich mir Napoleon Grills angeguckt und bin auf indirektes Grillen gekommen - auch nett. Vom Gefühl her denke ich aber immer der Weber ist besser.
Und dann hab ich mir das neue Moped angeguckt, was so aussieht wie ein Bügelbrett: Weber Traveler Gasgrill - ganz neu
Das wäre schon was! Schön groß und wenn er nicht gebraucht wird, zusammenklappen und in die Ecke.

@Grobi69 na wie vom holzkohlegrill wirds ja nicht schmecken. Ich hab immer noch das Gefühl, dass der Gasgrill besser ist -.- ohne das jemals probiert zu haben.
Wenn Du aber sagst, das Teil ist gut, dann glaube ich das - denn n Kollege hat den auch und ist begeistert.
 
@skatehouse Ich habe keinen Unterschied schmecken können zwischen dem, was vom Gasgrill, vom Holzkohlegrill und vom Q1400 kam. Wenn du indirekt grillen willst, musst du bei beiden, Q1200 und Q1400, tricksen. Gleichzeitig direkt und indirekt geht bei beiden nicht, dafür sind sie zu klein.
 
Wie lange hast du den Q1400 jetzt? Hatte auch gelesen, dass der nicht so leicht sauberzumachen ist wie das Gasgrill Pendant. Der Heizstab soll wohl auch irgendwann abrauchen
 
Ich habe ihn seit knapp zwei Jahren. Die Heizspirale funktioniert nach wie vor. Im Normalfall besteht die Reinigung darin, den Rost abzubürsten und das Zeug, was in der Wanne landete, mit einem Schaber in die Fettauffangschale zu schieben. Wenn ich ihn gründlicher reinige, nehme ich die Heizspirale raus und gehe mit Spülwasser dran, ebenso beim Deckel. Er wird eh nie mehr so glänzen wie zu Anfang. Wichtig ist, dass überschüssiges Fett entfernt wird. Ansonsten eben Grill, nicht Putz. ;)
 
Ich schaue mir regelmäßig bei Youtube Videos zu BBQ und Grill an. Man findet dort auch Beiträge für die Weber Q1400, Q240 (Vorgänger vom Q2400) und die Pulse-Modelle. Nach dem Gesehenen wäre mein Favorit der der Q2400 (Q240). Da gehen dann auch größere Sachen (ganzes Hähnchen, ganzer Schweinenacken) indirekt unter den Deckel. Die Pulse-Modelle vor allem der 2000 sind ja technische Leckerbissen, aber auch mächtig teuer.
 
Vor allem haben die Pulse Modelle so einen aluguss der wohl, trotz gut entnehmbar, schlecht sauber wird. Wie ist das denn bei den älteren Modellen?
 
Du meinst den Rost? Ich glaube alle Qs und die Pulse haben einen porzellanemaillierten Rost aus Gusseisen. Klinisch sauber sollen die sowieso nicht sein, dann rosten die Roste. Durch die Emaillierung sollte die Reinigung doch besser klappen.
 
Auch wenn ich keinen Pulse habe, sind diese wohl leichter zu reinigen als die Qs, nach dem, was ich bis jetzt sehen konnte. Die Aluwanne fängt eben den Schmodder auf, der sonst in der Gusswanne landen würde. Und die Aluwanne lässt sich ja leicht entnehmen und entsprechend besser saubermachen. Aber wozu muss der Grill überall blitzeblank sein? Lieber mehr Zeit zum Grillen aufwenden als zum Reinigen.
 
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