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Bäriges Yukon-Quest; der Reisebericht

Bär

Master in applied Whiskylogie & Diätassistent
10+ Jahre im GSV
R.I.P.
So, ihr Lieben, hier entsteht in nächster Zeit - werden des Tage oder Wochen sein?? - nun mein Reisebericht.

Und alle die unter Euch, die den Bericht mit Spannung erwartet haben, seien gewarnt: Das Potential einer möglichen Enttäuschung ist angesichts der ähnlichen und immer wiederkehrenden Motive und des Themas an sich recht hoch. Aber es bleibt ja gottlob jedem selbst überlassen, ob und wann er aus der Berichterstattung aussteigt :).

Es ist ja nicht so, dass ich einfach drauflos schreibe, sondern ich versuche, mir im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, welche Bilder zu zeigen es wert sind und was ich vermitteln möchte. Zum Thema Bilder kann man letztlich immer unterschiedlicher Auffasung sein, das für mich viel schwierigere Thema ist, dass ich mit meinen bisherigen Gedanken zum geschriebenen Wort hadere. Anders gesagt: Ich habe das starke Gefühl, dass ich es nicht schaffen werden, die Nuancen und die kleinen aber intensiven Eindrücke, die diese Reise so einmalig gemacht haben, auch nur annährend zu vermitteln. Nun, vielleicht sollte ich damit keine Probleme haben, unterscheidet mich so etwas halt doch von einem Autor und/oder Literat. Und so wird der Bericht halt werden, wie er wird ;)







Drei Wochen haben wir, meine Frau und ich, uns im winterlichen Kanada aufgehalten. Eigentlich war ursprünglich nur ein zweiwöchiger Aufenthalt im Norden Kanadas, im Yukon, geplant, wo wir geführte Hundeschlittentouren unternehmen wollten. Letztlich haben wir uns dann aber entschlossen, noch eine weitere Woche VOR der Hundeschlittentour einzuschieben; teils, um den Jetlag schon etwas zu überwinden, der mir mit zunehmendem Alter immer ärger zusetzt, teils auch, um uns etwas zu akklimatisieren. Zudem wollten wir diese zusätzliche Woche für Aktivitäten nutzen, die uns später mit den Hundeschlitten vielleicht noch nützlich sein könnten, Stichwort: Schneeschuhwandern.





So weit , so gut.



Drei Wochen Winter, dazu noch teilweise expeditionsmäßige Aufenthalte, führen zu einer Menge Gepäck. Nicht unbedingt, was das Gewicht angeht, wobei da die Freigrenzen doch auch recht schnell erreicht werden, sondern eher was das Volumen angeht: Daunenschlafsack, dicke Isomatte, Daunenparka, Fäustlinge, dicke und warme Fingerhandschuhe, dünnere, aber auch warme Handschuhe zum Darunterziehen, etc.. Thermoflaschen, Stirnlampen, Fotoausrüstung…, Weiterhin Regenschutz(man mag sich über den Regenschutz wundern, aber auch im winterlichen Kanada kann es regnen und Daunenklamotten mögen bekannterweise Nässe nicht so sehr), Balaclava, Mützen, Fuß- und Handwärmepacks und vieles, vieles mehr. Die Liste scheint fast endlos, und wir haben uns entschlossen, unsere richtig warmen Stiefel, die Sorel, eben aus gewichts- und volumentechnischen Gründen erst gar nicht einzupacken; die können wir ggf. beim Tourveranstalter ausleihen. Dann noch 'normale' Klamotten für den Hotelaufenthalt und recht schnell war klar, dass wir bei BA (mit der Airline sind wir von Stuttgart über Heathrow nach Vancouver geflogen) ein drittes Gepäckstück anmelden. Dir North Air, mit der wir das Leg zwischen Vancouver und Whitehorse unterwegs sind, hat von vorneherein andere, höhere Grenzen für Gewicht und Anzahl Gepäckstücke.



Am Vortag der Abreise habe ich noch ein paar Fotos von unserem Gepäck und der bereits beschriebenen Ausrüstung geschossen:

Fäustlinge und Schlafsack:

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Weitere Kleidungsstücke:


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...und unser gesamtes Gepäck samt wamer Parka für den Bär:


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Mit dem Taxi geht's zum heimatlichen Flughafen in Stuttgart für den Zubringerflug nach London. Dort geht's mit einer 747 weiter...

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...und da wir rechtzeitig den Online-Checkin bemüht haben, konnten wir noch eine der drei hinteren seitlichen Reihen ergattern, die statt mit drei Sitzplätzen nur mit zweien 'bestückt' sind. Was zu dem Vorteil, nur zu zweit zu sitzen auch noch einen Weiteren bietet: Man kann den Rucksack seitlich zwischen Sitz und Rumpf stellen, und kommt so besser an das Zeug ran, als wenn man es immer aus den 'Overhead-Lockern' klauben muss :).

Es soll Zeiten gegeben haben, da war Fliegen ein Vergnügen. Tatsächlich? Ich kann mich nicht richtig erinnern, das erlebt zu haben, aber zu einem bin ich mir sicher. Flugreisen sind in den letzten Jahren immer unkompoftabler geworden, und das liegt nicht nur an denr Airlines, sondern am mangelnden Sicherheitspersonal, und, und, und...

Dennoch sei der Fairness halber folgendes gesagt:

Der Flug von Heathrow nach Vancouver gestaltete sich recht bequem und das Personal von BA muss hinsichtlich Höflichkeit und Service echt gelobt werden; aber im englischsprachigen Raum geht's einfach generell höflicher zu.



Noch schnell eine Überraschung, die sich uns beim Warten auf den Weiterflug nach Vancouver geboten hat: Aus heiterem Himmel werden wir angequatscht, und es stellt sich heraus, dass der Ehemann einer guten Freundin meiner Frau, die mit ihrer Familie in Newcastle lebt, auf dem Weg nach Stuttgart ist. Er wusste, dass wir zu der Zeit auf dem Weg nach Kanada sind, er wusste auch, mit welchem Flug wir unterwegs sein werden, und er hat uns im Terminal gesucht (und gefunden). Fanden wir absolut toll! Und die Unterhaltung hat uns die Wartezeit deutlich erleichtert und gefühlt verkürzt :) :)


Nach Ankunft in Vancouver hat mich ein Aquarium im Terminal kurz in seinen Bann gezogen. Vielmehr, nicht unbedingt das Aquarium, sondern eher sein Inhalt ;)


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Vancouver hat uns grau und mit regnerisch erwartet, als Hotel haben wir die günstige und recht nah am Flughafen gelegene Travellodge (in Richmond) gewählt, die auch einen Shuttelservice bietet, mit dem wir recht bequem direkt vom Terminal ins Hotel gekommen sind. Anmerkung: Beim Sichten unserer Bilder haben wir festgestellt, dass wir bei unserem ersten Kanada-Urlaub vor 13 Jahren auch schon in eben diesem Hotel die erste Nacht untergebracht waren…



Am Abend geht der Regen dann in Schnee über, …

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… und am nächsten Morgen ist's dann tatsächlich weiß. Auch für Vancouver eher nicht üblich...


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Nach einem sehr, sehr reichlichen und ausgiebigem Frühstück hier...


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...geht's mit dem Shuttle, aber ohne Gepäck zurück zum Flughafen, um dort einen Mietwagen zu übernehmen. Mit dem machen wir uns (nachdem wir das Gepäck am Hotel wieder aufgenommen haben) auf den Weg nach Whistler, wo wir die ersten Tage verbringen werden. Und wie schon damals vor 13 Jahren haben wir heuer kein Glück mit dem 'Sea to Sky ', der, gutes Wetter vorausgesetzt, echt schöne Aussichten bietet. Nun denn, wir haben ja auf dem Rückweg eine weitere Chance…


ein paar wenige, eher triste Bilder unserer Fahrt Richtung Whistler stelle ich dennoch ein, mehr der Vollständigkeit halber :pfeif:


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So, Ende Abschnitt eins, weiter geht's zu einem späteren Zeitpunkt.
 

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...und schon geht's weiter ;)



Untergebracht sind wir nicht direkt in Whistler, sondern in einem 'Vorort' in der sehr schönen Nita Lake Lodge:


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schönes, großes Zimmer mit großem Bad


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...und nach dem langen Sitzen während des Fluges und der Fahrt waren wir auch begierig auf den ersten Spaziergang bei Schneefall und Temperaturen nur kanpp unter Null





nette, rustikales Bänkchen in der Hotel-Lobby :)


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winterliche Ansichten der Lodge:


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Göga:


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Bär:


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Lodge jenseites des Nita Lakes:


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überzuckerter Nadelbaum


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Aussicht aus dem Zimmer:


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..und trotz des 'gefakten' aber gemütlichen Kaminfeuers im Zimmer am Abend...



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...treibt's den Bär nochmals in die Kälte um ein paar stimmungsvolle Fotos zu schießen:




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Ende Teil zwei, weiter mit dem Bericht geht's zu einem späteren Zeitpunkt ;)
 

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Ach wie ich mich freue ....

Danke, dass du dir die Mühe machst.

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Puh, dass sieht ja richtig kalt aus! Da fröstels mich gleich. Schöne Winterbilder, besonders die mit den Eiszapfen. Und die Schuhe deiner Frau gefallen mir(schwarz-weiß),wo hat sie die denn gekauft?

Freue mich auf weitere Bilder.
 
Hallo Gerhard,

der Anfang ist schon sehr vielversprechend.
Freu mich auf deinen weiteren Bericht und Fotos.

Grüße
Oskar
 
...Puh, dass sieht ja richtig kalt aus!...


Nein, da war's noch nicht richtig kalt :evil:


...die Schuhe deiner Frau gefallen mir(schwarz-weiß),wo hat sie die denn gekauft...

Freue mich auf weitere Bilder.

Das sind die Salomon Toundra. Damenmodell schwarz-weiß, Herrenmodell nur schwarz. Gekauft wie so häufig im www :pfeif:


Grüße
Gerhard

PS: Gleich geht's mit dem Bericht weiter...
 
Hallo gerhard,

du machst einfach sehr geile Bilder, vor allem die Details von Tieren und Pflanzen.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzungen.

LG

Peter
 
Bisher super Bilder und ein toller Bericht!

Aber wo hast du den Grill im Gepäck versteckt??? :muhahaha:


Gruß vom Landyfahrer
 
Der nächste Tag bietet wunderschönes Wetter und wir machen eine mehrstündige Rundwanderung von der Lodge nach Whistler und zurück.


Ich möchte Euch nicht überbeanspruchen, aber ein paar Fotos (wie kann's bei mir auch anders sein... :pfeif: ) stelle ich doch ein, um einen vagen Eindruck zu vermitteln:



Nochmals die Lodge am anderen Seeufer, jetzt mal bei schönem Wetter:


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erkennt ihr den Baum wieder?


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Wege ausreichend gut gekennzeichnet :)


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Ein Waschbär kreuzt unseren Weg und wir waren verdadderter als der Geselle :roll:



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Impressionen der winterlichen Landschaft:


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kleine Details :)


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...und nochmals Landschaft


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Und so stellt man sich die Jungs in Whistler vor: Mit dem Bike zum Snowboarden! So muss das! Zum Glück nicht ich :pfeif:


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Eine der Talstationen:


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Erinnerungen an Olympia ;)




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Wahrzeichen von Whistler:



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...und im großen Linksbogen geht's zurück zur Lodge:


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...und natürlich machen wir auch eine Mittagsrast ;)


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Und jawohl, gleich neben der Lodge gibt's auch einen Bahnhof ;)



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To be continued ;)
 

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Ich hatte in meinem ersten Beitrag zum Thema hier ja erwähnt, dass wir uns auch mal aufs eventuelle Schneeschuh-Laufen im Yukon vorbereiten wollten. Lt. Reiseausschreibung war es nämlich denkbar, dass, entsprechende hohe Schneelage vorausgesetzt, die Trails für die Hunde nämlich erst mal gespurt werden müssen. Und um da die Bewegungsagläufe zumindest mal ein bisschen geprobt zu haben, wollten wir den nächsten wunderschönen, aber doch recht warmen (Termeraturen deutlich über Null °C) Tag nutzen, um uns etwas auf Schneeschuhen zu bewegen :)

Ort des Geschehens war der Olympic Park im Callaghan Valley. Dort sind verschiedene Trails recht hübsch und abwechslungsreich, bergauf und bergab durch – teilweise dichte Baumbestände - angelegt und interessanterweise ist auch so gut wie nichts los. Wir sind auf dem ausgewählten Trail quasi alleine unterwegs.Und alleine von der 'nackten' Ahzahl der Kilometer, die man hier gehen könnte, könnte man damit mehrere Tage zubringen. Zudem sind einige Trails ganz schön anspruchsvoll, sprich, man hat etliche Höhenmeter zu überwinden. Wir haben uns für einen der moderateren Trails entschieden :) :roll:

Die Impressionen in loser Reihenfolge folgen hier...



Hommage an die 'natives'


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Start zur Tour:


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...auf dem Weg/Trail:


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...schön verschneite Wälder :)


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Ich hatte es schon erwähnt; es war recht warm ;)



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Die Stunden vergehen, und wir gehen ;)



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Ausblicke:


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Im Hintergrund der 'Black Tusk':


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Letzter Eindruck dieser wunderschönen Schneeschuh-Tour:


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Weiter geht's demnächst mit Eindrücken aus dem abendlichen /nächtlichen Whistler ;)
 

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Und diese Eindrücke schiebe ich hier gleich nach :)

Vorweg: Wir haben die ruhigen Abende in der Nita Lake Lodge sehr genossen und uns eigentlich nur einmal Abends nach Whistler aufgemacht. Erfreulicherweise verkehrt regelmäßig ein kostenloses Shuttle zwischen Lodge und dem Hauptort und das haben wir an dem Abend genutzt. Grund war, das es einen Sondertermin für die 'Fire & Ice-Show' gab, die in den Wintermonaten bis Ende Februar an den Wochenenden augeführt wird. Protagonisten sind die Mitglieder der ortsansässigen Skischulen und es war ein ganz netter Event.



Marktplatz in Whistler am Abend:


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Hier wird die Schanze vorbereitet:


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Für die eigenliche Show, eben Sprünge über die zuvor gebaute Schanze beschreite ich hier für mich mal absolutes Neuland, bei dem ich hier auch mal bewegte Bilder poste. Qualität bitte ich mir nachzusehen, große Kameramänner und -frauen werden Göga und ich wohl nie :(


Egal, hier ein paar notdürftig zusammengeschnittene Auszüge aus der Show ;)







Nach der Show bummeln wir noch ein bisschen durch das nun nächtliche Whistler, das noch stark weihnachtliche Züge trägt :)


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Ja, die Tage vergingen wie im Flug und schon müssen wir wieder zurück nach Vancouver. Am Abend des heutigen Tages wartet unser Weiterflug mit der North Air nach Whithorse.
Und diesmal haben wir auf dem 'Sea to Sky ' tatsächlich auch gutes Wetter, so dass wir ein paar Fotos schießen können, auf denen mehr zu sehen ist, als zur Nebel und Wolken ;)


Erster Aussichts-Stopp auf dem Rückweg:


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Zweiter Stopp in Brackendale. Dort versammeln sich über den Winter wohl viele Weißkopfseeadler, aber wir waren zu spät im Jahr dran. Die Adler sind alle schon weitergeflogen :(

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und ein letzter Stopp bevor wir wieder in den Einzugsbereich der Metropole kommen:



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So gehört sich das, Blockhütte mit geschnitztem Bärenkopf...


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...und Biber an der Blockbohle...


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man könnte sich glatt eine Art Tier, so was wie ne Gottesanbeterin vorstellen, nicht?


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und das letzte Bild vorerst aus British Columbia ;)


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Mit der nächten Etappe beginnt das Abendeuer(chen) ;)
 

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Klasse Gerhard, weiter so :thumb2:

und so ein Biber sieht dem Bär zum verwechseln ähnlich :pfeif: ;) :D

Grüße
Oskar
 
Spannend, dass die Lodge keine Dachrinnen hat - hängt das mit dem Eis zusammen?
Und interessante Wegmarkierungen beim Schneeschuhwandern.
 
Und ab jetzt geht's auch etwas lagsamer voran. Zudem kommt - es soll ja eim Bericht, und keine reine Bildergeschichte werden - auch deutlich mehr Text. Dennoch auch hier nochmals der Hinweis von mir, dass ich (für mich) völlig versage, die Eindrücke richtig rüberzubringen. Weder die Bilder noch meine Kommentare werden das wohl können....








Aber wie auch immer, weiter soll's gehen:





Die spätabendliche Ankunft in Whitehorse war schon ein kleiner Schock; in der Maschine saßen fast ausschließlich Yukoner aus Whithorse, die raz-faz aus dem Flughafengebäude verschwunden waren. Nun standen wir zwei verlorene Seelen da draußen bei nun immerhin Temperaturen nahe der -20 °C, die wir nicht gewohnt waren, und keine Seele mehr weit und breit. Und auch kein Hotel-Shuttle, das wir eigentlich erwartet haben. Nach einiger Zeit kamen noch zwei Reisende nach draußen, die sich ein Taxi gerufen hatten und den Fahrer haben wir gebeten, noch ein weiteres Taxi für uns kommen zu lassen, und so kamen wir doch noch gut aber spät im Hotel Westmark an (im Hotel hat sich dann herausgestellt, dass das Hotel-Shuttle nur noch für Air Canada – Flüge fährt…). :(



Der Plan sieht vor, dass wir am nächsten Tag gegen 12:00 Uhr am Hotel abgeholt werden, und den Vormittag wollen wir noch für einen kleinen Spaziergang nutzen. Bevor nun ein paar Bilderchen kommen, ein paar generelle Infos zum Yukon und zu Whitehorse; das muss auch sein, gelle? ;)


Der Yukon:
Ein Territorium im äußersten Nordwesten von Kanada mit einer Fläche von starken 480.000 km², das im Westen an Alaska im Osten an die Northwest-Territories und im Süden an BC grenzt. Der Arktische Ozean bildet die Nordgrenze und der Yukon hat eine Bevölkerung von lediglich rund 33.000 Einwohnern, von denen rund 20.000 in Whitehorse und unmittelbarer Umgebung leben.

Und trotz dieser stolzen Einwohnerzahl ist Whitehorse ein – unserer Meinung nach – eher trostloser Ort; zumindest im Winter. Wir wollten uns hier nicht länger aufhalten müssen. Das mag sich im Sommer ein wenig weniger trostlos anlassen, aber das, was wir beim Einkauf im Liquer Store haben sehen müssen, sprach Bände und eine deutliche Sprache über diese Trostlosigkeit. Nicht wenige hier haben in gravierendes Problem……. Alkohol.




Die Nacht im Westmark war - gelinde gesagt - eine Katastrophe. Generell scheinen die Hotels in Whitehorse eher 'heruntergekommen' zu sein, zudem war unser Zimmer hoffnunglos überhitzt. Minus 20°C draußen und drinnen 'gefühlte' 30 °C machen einen Temeraturunterschied, der uns schlicht niedergesteckt hat. Da gab's nur zwei Dinge zu tun: Heizung abstellen und Fenster aufdrehen (Fenster kann nur mit einer Drehkurbel ein Stück weit geöffnet werden). Zwar nicht gleich, aber im Laufe der kommenden Stunden wurde es dann temperaturtechnisch im Zimmer doch erträglicher. Dann, gegen 02:30 Uhr klingelt das Telefon. Ich dachte schon "welcher Depp reiß mich jetzt aus dem Schlaf?', aber als ich den Hörer abgenommen habe, war gar niemand dran.Schöne Kacke, wach war ich jetzt schon. Und das Telefon hat einen anruf signalisiert, den man abhören konnte. Also das gemacht und siehe da, eine Maschinenstimme weist darauf hin, dass das Fenster offen steht. Aha! Unwillkürlich fragt man sich, ob das dem Alkoholproblem hier geschuldet ist; Yukoner sagen, dass Whithorser gut brennen.....


Nichts desto trotz, die Bilder eines saukalten Spaziergangs, und ich erlaube mir hier anzumerken, dass wir zwar nirgens in dem 'Kaff' ein Thermometer gefunden haben, aber ob der Kälte doch überrascht und etwas eingeschüchtert waren.

Ich habe ja schon geschrieben, dass Whitehorse - zumindest im Winter - nicht viel zu bieten hat, aber immerhin war diesen Winter die 'International Snow Sculpture Challenge, und bei den vorherrschenden Temperaturen durfte man erwarten, dass nicht alle Kunstwerke abgeschmolzen sind. Also haben wir uns aufgemacht, diese zu besuchen.



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Und es sind wirklich kleine Kunstwerke, deren Detailgrad durchaus bewundert werden darf. Ich hoffe, die nächsten Bilder können das zumindest im Ansatz vermitteln:


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Danach geht's recht fröstelig und mit schon kalten und schmerzenden Nasen durch Whithorse zum Ufer des Yukon. Wenn man schon in Whitehorse ist, dann schaut man sich auch die SS Klondike (SS steht für Steam Ship) an. Auf dem Weg dorthin interessante Hochhäuser in Blockbauweise :)


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....und dann kommt sie schon, die Klondike:


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Aufbauten:


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...und das Heck-Schaufelrad. Ein durchaus imposantes Teil :o


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In loser Reihenfolge hier noch die Bilder diese frostigen Vormittags mit Yukon - obwohl der nur teilweise zugefroren ist - und Pflanzen in Eisstarre; wir langsam auch ;)


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Yukonufer mit Göga



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Eisplatten, zugefrorene Flüsse sind mitnichten eben ,)




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Reifbedeckte Bäume:





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...und wir machen, dass wir zurück ins Hotel kommen, um uns wieder aufzuwärmen. Ab und zu geht uns der Gedanke durch den Kopf: "Au waia, ob das gutgeht?"




Kurz vor 12 werden taucht Eva auf, um uns abzuholen, den Rest der Gruppe bereits im Schlepptau...



Lasst mich, bevor's weitergeht, bitte kurz was zu unseren Veranstaltern und Mitreisenden sagen, aber das geschieht erst im nächsten Beitrag ;)
 

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Sehr, sehr schön! Ich bin begeistert
Weckt Erinnerungen an unseren Aufenthalt in BC vor 3 Jahren...
Danke!
 
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