Hallo zusammen
ich zitiere zur Einleitung einen Beitrag von mir aus diesem Thema: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/lebenszeichen.135424/#post708820
Wir hatten damals auf dem Wiener Naschmarkt einen Stand mit Baumkuchen entdeckt und gleich beim ersten Verkosten war mir klar: "Muss ich nachbauen"
Ich habe mals auch gleich im Internet etwas nach den Baumkuchen umgesehen, aber zuerst nur die allseitsbekannten Baumkuchen und Torten gefunden, die schichtweise gebacken werden. Erst die Google Büchersuche führte mich zu einem Kochbuch von 1838, in dem ein vergleichbarer Kuchen beschrieben wird. Er wird dort auch auf einem drehenden Baum gebacken, aber dann kommt der Teig ebenfalls in mehreren Schichten darauf...
(Wenns jemanden genauer interessiert: Stettiner Koch-Buch: Anweisung auf ... - Google Bücher)
Nun zu meinem Nachbau:
Na ja, einen Drehspieß für Göverls Manitu habe ich erst vor zwei Wochen gebastelt, dem Nachbau des Baumkuchens stand also nicht mehr viel im Wege.
Aus einem Stück Buchenrundholz, den Abschnitten vom Grillspieß (Ich hatte ja aus zwei kurzen einen längeren gemacht) und zwei Nirostreifen habe ich den Drehspieß für den Baumkuchen gebastelt.
Dieser wird dann ordenlich mit Palmfett eingepinselt und ca. 1/2h bei 150°C ordentlich durchgewärmt.
Göverl hat in der Zwischenzeit einen Germ- (Hefe)teig vorbereitet. War nach dem Rezept von unseren Wuchteln (http://www.grillsportverein.de/forum/threads/wuchteln-mit-marillen-und-zwetschken-marmelade.129728/)
Diesen länglich ausrollen und in schmale Streifen schneiden.
Probehalber mal nur einen Streifen auf das Holz gewickelt.
sieht vielversprechend aus und ist dank gut geschmiertem Holz auch ganz leicht heruntergerutscht
Den Baumkuchen mit etwas Wasser besprühen und in einer Zucker / Zimtmischung wälzen
:happa: :happa: -> Die Massenproduktion kann beginnen.
Ein Baumkuchen benötigt ca. 5-7min bei 180-200°C wir haben noch vier weitere ganze "Bäume" aus einem halben Kilo Mehl in der Masse gemacht.
Fazit: Wir sind begeistert, ein schnelles, leckeres Dessert. Gibts sicher bald wieder...
In den Teig geben wir beim nächsten Mal etwas mehr Zucker, die Wuchtelmasse ist zwar auch schon sehr gut, aber etwas mehr Süße kann der Baumkuchen durchaus noch haben.
LG aus
Waldviertler
ich zitiere zur Einleitung einen Beitrag von mir aus diesem Thema: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/lebenszeichen.135424/#post708820
Wir hatten damals auf dem Wiener Naschmarkt einen Stand mit Baumkuchen entdeckt und gleich beim ersten Verkosten war mir klar: "Muss ich nachbauen"
Hier habe ich eine tolle Anregung zum Nachbasteln gesehen, muss dafür aber noch die längst geplante Rotisserie für den Manitu basteln...
Ich habe mals auch gleich im Internet etwas nach den Baumkuchen umgesehen, aber zuerst nur die allseitsbekannten Baumkuchen und Torten gefunden, die schichtweise gebacken werden. Erst die Google Büchersuche führte mich zu einem Kochbuch von 1838, in dem ein vergleichbarer Kuchen beschrieben wird. Er wird dort auch auf einem drehenden Baum gebacken, aber dann kommt der Teig ebenfalls in mehreren Schichten darauf...
(Wenns jemanden genauer interessiert: Stettiner Koch-Buch: Anweisung auf ... - Google Bücher)
Nun zu meinem Nachbau:
Na ja, einen Drehspieß für Göverls Manitu habe ich erst vor zwei Wochen gebastelt, dem Nachbau des Baumkuchens stand also nicht mehr viel im Wege.
Aus einem Stück Buchenrundholz, den Abschnitten vom Grillspieß (Ich hatte ja aus zwei kurzen einen längeren gemacht) und zwei Nirostreifen habe ich den Drehspieß für den Baumkuchen gebastelt.
Dieser wird dann ordenlich mit Palmfett eingepinselt und ca. 1/2h bei 150°C ordentlich durchgewärmt.
Göverl hat in der Zwischenzeit einen Germ- (Hefe)teig vorbereitet. War nach dem Rezept von unseren Wuchteln (http://www.grillsportverein.de/forum/threads/wuchteln-mit-marillen-und-zwetschken-marmelade.129728/)
Diesen länglich ausrollen und in schmale Streifen schneiden.
Probehalber mal nur einen Streifen auf das Holz gewickelt.
sieht vielversprechend aus und ist dank gut geschmiertem Holz auch ganz leicht heruntergerutscht
Den Baumkuchen mit etwas Wasser besprühen und in einer Zucker / Zimtmischung wälzen
:happa: :happa: -> Die Massenproduktion kann beginnen.
Ein Baumkuchen benötigt ca. 5-7min bei 180-200°C wir haben noch vier weitere ganze "Bäume" aus einem halben Kilo Mehl in der Masse gemacht.
Fazit: Wir sind begeistert, ein schnelles, leckeres Dessert. Gibts sicher bald wieder...
In den Teig geben wir beim nächsten Mal etwas mehr Zucker, die Wuchtelmasse ist zwar auch schon sehr gut, aber etwas mehr Süße kann der Baumkuchen durchaus noch haben.
LG aus
Waldviertler
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