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Brot verkaufen

Du solltest dringend mal an deinen Manieren und deiner Gesprächskultur arbeiten, zu versuchen andere ins lächerliche zu ziehen ist nicht gerade die feine Art.
Für einen Komiker bist du ziemlich spaßbefreit.

Davon abgesehen: Hier haben sich verschiedene Leute zu dem Thema geäußert, und grundsätzlich stimmen alle überein, dass es schwer bis unmöglich ist, auf legale Art und Weise selbstgebackenes Brot zu verkaufen. Dazu kommen ein paar Links u.a. mit ERFAHRUNGSBERICHTEN von Leuten, die genau das schon versucht haben und massive Hürden genommen haben, um ihr Ziel zu erreichen (oder es aufgegeben haben).
Und weiter kommen hier Beiträge von dir im Stile von 'Aber es muss doch' oder 'Die anderen machen doch auch'. Es muss nicht. Und was die anderen machen kannst du vielleicht mal rausfinden wenn du auf eurem Wochenmarkt nachfragst, wie die das anstellen.
Die Gesetzeslage in Deutschland sieht nunmal so aus (und ich selbst finde das auch mehr als schade).
 
Wird ein zulassungspflichtiges Handwerk selbständig ohne Meistertitel ausgeübt, ist dies eine Ordnungswidrigkeit nach § 117 Handwerksordnung. Sie kann mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 EUR geahndet werden.
 
Für einen Komiker bist du ziemlich spaßbefreit.

Davon abgesehen: Hier haben sich verschiedene Leute zu dem Thema geäußert, und grundsätzlich stimmen alle überein, dass es schwer bis unmöglich ist, auf legale Art und Weise selbstgebackenes Brot zu verkaufen. Dazu kommen ein paar Links u.a. mit ERFAHRUNGSBERICHTEN von Leuten, die genau das schon versucht haben und massive Hürden genommen haben, um ihr Ziel zu erreichen (oder es aufgegeben haben).
Und weiter kommen hier Beiträge von dir im Stile von 'Aber es muss doch' oder 'Die anderen machen doch auch'. Es muss nicht. Und was die anderen machen kannst du vielleicht mal rausfinden wenn du auf eurem Wochenmarkt nachfragst, wie die das anstellen.
Die Gesetzeslage in Deutschland sieht nunmal so aus (und ich selbst finde das auch mehr als schade).

Die Auflagen und Bestimmungen in D sind nicht unumstritten und sehr restriktiv; das hat wie jede Medaillie 2 Seiten. Es kann halt nicht jeder machen was er will und es ist zumindest gewährleistet das fachkundig gearbeitet wird und der Verbraucher sich auf ein gewisses Qualitätsniveau verlassen kann. Schaut man in andere Länder in denen jederman/frau seine Dienste anbieten kann und vergleicht das Qualitätsniveau wird man schnell fündig. Der Nachteil ist nat. das Quereinsteiger und Spätberufene eine sehr hohe Hürde überwinden müssen, auch finanziell, um hier gewerblich aktiv werden zu dürfen. Für viele "Kleinunternehmer" oder "Nebenerwerbler" lohnt sich das nicht und sie fallen leider unter den Tisch wie die ambitionierte Backfee des TE. Eigentlich will sie doch nur ihre Fähigkeiten und Talente ausleben und das Produkt mangels innerfamiliärer Verwertungsmöglichkeiten vor dem Abfall bewahren und anderen eine Freude bereiten. Dazu noch eine kleine Aufwandsetschädigung zur Kostendeckung des Hobbys und gut wäre es.
Geht leider nicht in unserem System wenn sie nicht zu den Ausnahmen zählt......... alternativ würde mir jetzt spenden an die Tafel oder gemeinnützige Institutionen einfallen; Kindergärten, Horte oder Kirche/ Caritas. Es ist schade, aber legal nicht zu ändern.

Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit das sie sich bei einem Hofladen einbringt .......... ich könnte mir vorstellen das es für "untalentierte oder überlastete" Landwirte mit einem Hofladen durchaus möglich wäre die Backwaren legal an den Verbraucher zu bringen und das eigene Sortiment zu erweitern ohne die Arbeitsbelastung in die Höhe zu treiben.

LG
Chris
 
Wenn ich ich google, dann stelle ich fest, dass der Weg über einen Brotbackverein ein legaler Weg ist, Brot zu verkaufen. Natürlich hat ein eingetragener Verein auch Auflagen zu erfüllen (vor dem Finanzamt)!
 
Alleine in diesem Thread sind 2 Personen auf meiner Ignoreliste.

Jetzt weiß ich wieder warum.

Bei mir nur eine :hmmmm:

Ich suche noch :pfeif:

Test, Test, 1,2, Bitte antworten. :D




An den TE, bitte neben den reinen Zulassungsvorraussetzungen Meisterpflicht etc. auch an sämtliche Nachweise denken. Allergene, Register über Inhaltsstoffe und Nährwertangaben, dazu selbstverständlich noch die Buchhalterische Seite nicht vergessen.

Über was für ein Brotvolumen sprechen wir den hier, das deine Frau pro Tag bedienen möchte?
 
Wenn ich ich google, dann stelle ich fest, dass der Weg über einen Brotbackverein ein legaler Weg ist, Brot zu verkaufen. Natürlich hat ein eingetragener Verein auch Auflagen zu erfüllen (vor dem Finanzamt)!
EV heissst Allgemeinnutz .....also kein Gewinnerzielungsabsicht, die Brotbackvereine backen entweder nur Eigenbedarf oder gegen Spende an den Verein .......

Ob das eine Lösung für die TE ist?
 
Armes Deutschland wie hat die Menscheit hier nur so lange überleben können?
Hier bei uns läuft es so: zweimal im Monat wird der Holzbackofen angeheizt, der Dealer gibt den Ort der Übergabe bekannt, die Junkies holen ihren Stoff und zahlen
in den letzten Jahren gab es keine Todesfälle bei den Konsumenten (eventuell mal kleinere Ausfälle nach dem Genuss anderer Präparate bei der Übergabe)

Alleine in diesem Thread sind 2 Personen auf meiner Ignoreliste.

Jetzt weiß ich wieder warum.
warum?

Oder einfach mal machen und schauen, was passiert :D 👍🏻✅
warum nicht?
 
Alles erstmal herzlichen dank für die Antworten.

@Sousvidebader :
Wir reden von ca 4-6 Brote pro Backtag, bzw max 8- 10 Brote in der Woche. So in der Richtung.

Aber ich denke wir werden es so machen: Das Brot wird offiziell verschenkt, bzw getauscht, gegen Obst, Gemüse, Eier oder so.
Wer möchte darf dann gerne noch was in den Opferstock rein schmeißen.
:hmmmm: muss ich nur noch einen lustigen Opferstock bauen, der zum einmünzen animiert :-)
 
Alles erstmal herzlichen dank für die Antworten.

@Sousvidebader :
Wir reden von ca 4-6 Brote pro Backtag, bzw max 8- 10 Brote in der Woche. So in der Richtung.

Aber ich denke wir werden es so machen: Das Brot wird offiziell verschenkt, bzw getauscht, gegen Obst, Gemüse, Eier oder so.
Wer möchte darf dann gerne noch was in den Opferstock rein schmeißen.
:hmmmm: muss ich nur noch einen lustigen Opferstock bauen, der zum einmünzen animiert :-)
ich lasse mir von dem ein oder anderen auch mal das mehl bezahlen ;)
ich sage was ich gerne von wo hätte, bekomme es dann bestellt und geliefert. rechnung bleibt beim besteller ;)
 
also falls das legal ist und du Unterstützung bei der bestimmungsgemäßen Endlösung brauchst, ich könnte Dir da behilflich sein ........ bliebe nur das klitzekleine Problem der Logistik .......
 
Kleiner Nebenschauplatz,
meine Nachbarin " ich vertrage kein Weizenbrot".
Gesagt getan, mein San Francisco Sourdough Bread gebacken und rübergereicht.

"Und hat es geschmeckt, irgendwelche Nebenwirkungen"?
" Nein total lecker und keine Bauchschmerzen"

Da kann man mal sehen, was die so hochgerühmte sichere Lebensmittelindustrie so anrichtet....
Aber in unserem Ländle alles muss halt...geregelt sein.
 
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