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Brot verkaufen

Also je nachdem wo man wohnt, kann man auch eine kleine Restauration (Café o.ä.) mit Außer-Haus-Verkauf eröffnen.
Dann muss man zwar immer noch ein Hygienezeugnis vorweisen, braucht aber keinen Meistertitel mehr.
Ich wüsste nicht, dass eine Küche einer Restauration ihr Brot nicht selber backen darf.

Dass das vor dem Finanzamt natürlich alles offiziell sein muss, versteht sich von selbst.

So als Denkanstoß, falls die "kleine Lösung" über den Mehl- / Forelleneinkauf nicht mehr ausreicht. :D
 
Test, Test, 1,2, Bitte antworten. :D

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BTT
Wir haben im Ort ein Cafe, das immer wunderbaren hausgebackenen Kuchen anbietet (auch zum Mitnehmen!). Die Backen aber nicht selbst! Die haben ausschließlich Hausfrauen aus der Umgebung auf der Lieferantenliste. Und ich bin mir sicher, keine von denen hat einen Gewerbeschein, geschweige denn eine Konditorausbildung oder gar einen Meistertitel...
 
BTT
Wir haben im Ort ein Cafe, das immer wunderbaren hausgebackenen Kuchen anbietet (auch zum Mitnehmen!). Die Backen aber nicht selbst! Die haben ausschließlich Hausfrauen aus der Umgebung auf der Lieferantenliste. Und ich bin mir sicher, keine von denen hat einen Gewerbeschein, geschweige denn eine Konditorausbildung oder gar einen Meistertitel...
Wieviele Kunden sind schon an und in Verbindung mit den Kuchen verstorben. :evil:
 
Vielleicht könnte mir noch jemand sagen, wie es als Nebenerwerbslandwirt ist. meine Schwiegereltern bzw mein Schwager als Hofnachfolger dürfte einen Hofladen eröffnen. Soweit ich es rausgefunden habe, dürfte er Backwaren verkaufen, wenn er 10% vom benötigtem Getreide selbst anbaut. Allerdings darf er auch waren dazukaufen, die er dann verkauft, bzw vermarktet.

Hat zufällig jemand so einen Fall zuhause ? BZW kennst so einen Fall ?

@grillper : verrätst du mir, aus welcher Ortschaft im Ries du kommst ?, bzw wo der Laden ist.
 
BTT
Wir haben im Ort ein Cafe, das immer wunderbaren hausgebackenen Kuchen anbietet (auch zum Mitnehmen!). Die Backen aber nicht selbst! Die haben ausschließlich Hausfrauen aus der Umgebung auf der Lieferantenliste. Und ich bin mir sicher, keine von denen hat einen Gewerbeschein, geschweige denn eine Konditorausbildung oder gar einen Meistertitel...
Ich hoffe er ist gut versichert, und hebt von jedem Kuchen ein Stück für Lebensmittel Kontrolleure auf. Wenn jemand was ,in den Magen bekommen sollte, geht der Spaß er richtig los. Und frische Eier dürfen auch nicht verwendet werden, wegen der Salmonellen Gefahr. Kann hal richtig teuer werden,wenn mal was schief geht.
Und ja ich weiß von was ich sprechen tue, hab ein Nebengewerbe als BBQ Catering.
 
Alles klar
@baser: Vielen Dank für die Antwort
Ich lass das Thema sein.

Wir backen jetzt einfach unser Brot und wenn uns jemand gerne dafür etwas geben möchte, stelle ich eine Spendenbox auf und fertig.
Ich bedanke mich auch recht herzlich bei allen anderen Mitwirkenden.
:thumb1:
 
Alles klar
@baser: Vielen Dank für die Antwort
Ich lass das Thema sein.

Wir backen jetzt einfach unser Brot und wenn uns jemand gerne dafür etwas geben möchte, stelle ich eine Spendenbox auf und fertig.
Ich bedanke mich auch recht herzlich bei allen anderen Mitwirkenden.
:thumb1:
Steck den Kopf doch nicht in den Sand gleich, melde ein Nebengewerbe an, kostet circa 40 Euro , dann musst du noch 2 Lehrgänge besuchen, Gesundheitszeugnis brauchst du noch. Dann wirst du Besuch automatisch vom Gesundheitsamt bekommen, der schaut sich alles an, und der wird dir dann schon noch sagen, was er wie haben will. Alles kein Beinbruch.
 
@grillper : verrätst du mir, aus welcher Ortschaft im Ries du kommst ?, bzw wo der Laden ist.
Es ist das Cafe im dem alten Bahnhof in Tapfheim. Die werden aber wohl momentan situationsbedingt zu haben - wie alle! Wird sich zeigen, ob die irgendwann nochmal wieder öffnen, lief eigentlich ganz gut...
 
Aus aktuellem Anlass und wer es noch nicht mitbekommen hat:

Lutz Geißler hat in seinem Plötzblog in den letzten Monaten zahlreiche Quereinsteiger zum Thema interviewt. Ja, die Meisterpflicht ist auch 2022 noch aktuell und da kommt man aus ganz verschiedenen Gründen nur sehr schwer drum herum. Und ja, es ist hochgradig umstritten. Aus guten Gründen.

Und an der Stelle fangen die Probleme mit Gewerbeaufsicht, Gesundheits- und Finanzamt dann auch erst an.

Wie man in diesem Thread jedoch zu der Erkenntnis kam, Bauern dürften in Hofläden und Vereine an Dritte einfach so Brot verkaufen, erschließt sich mir nicht. Nur weil irgendwelche Cafés an der Gewerbeaufsicht vorbei „Kuchen aus der Nachbarschaft“ verkaufen, heißt das nicht, dass es legal und eine gute Idee sei.

Ansonsten ist Brot nach dem Backen vollkommen steril, KT 98°C. Da wird niemand krank von oder stirbt gar. Auch bei Mehl, Wasser und Salz und ggf Saaten kann man weder von den Zutaten, noch der Dosierung so viel falsch machen, dass da jemand zu schaden kommt. Haften müsste da auch ein Meisterbetrieb.
Das war aber auch nie das Argument der Handwerkskammern für die Meisterpflicht.
 
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