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Budget 600€ - BK, Napoleon, ODC oder Weber

Nickelaer

Militanter Veganer
Hallo Zusammen,

bin ganz neu hier, habe aber schon einige Threads hier gelesen.
Da aber von den oben genannten Herstellern hier meistens über die etwas teureren Geräte geschrieben wird, möchte ich Euch einfach mal nach Eurer Meinung für das Preissegment bis 600 € fragen.

Was stelle ich mir vor?

- Gasgrill (Tendenz Grillstation)
- Begrillt werden permanent 4 Personen, für eine kleinere Gruppe 8-10 Personen sollte aber auch gegrillt werden können, ohne das eine Riesenzeitverzögerung entsteht
- Möglichkeit des indirekten und direkten Grillens
- Grillhähnchen sollten drauf passen, mit geschlossenem Deckel
- Mobilität soll gewährleistet sein, da auf dem Balkon, aber auch im Hof gegrillt werden soll (Der Grill soll die Abfahrt in den Hof und die Auffahrt auf den Balkon über Pflasterstein überleben)
- Aufgrund der Mobilität machen klappbare Seitentische Sinn

Bisher bin ich also noch gar nicht so anspruchsvoll (denke ich mal), was aber wahrscheinlich auch mit dem aktiven Grillen dann kommt.

In unserer unmittelbaren Nähe gibt es Händler für BK, ODC und Weber. Der Weber-Händler hat am Wochenende Hausmesse mit 10% Rabatt.

Hier die Geräte in der engeren Auswahl
Broil King Monarch 20 549,- und 40 599,-
Napoleon T325SB (sieht ein wenig klein aus) 499,- und T410SB 599,-
ODC Hamilton (sieht ein wenig klein aus) 449,-, Canberra 499,- und Perth 599,-
Weber Spirit E-210 Original 549,-, E-310 Classic 549,- und E-310 Original 649,- (je abzüglich 10%)

Wird eigentlich ein Seitenbrenner benötigt?

Aus meinem engeren Bekanntenkreis habe ich nur von guten Erfahrungen zu Broil King und Weber gehört. ODC habe ich bezüglich der Gaskugelgrills viel Gutes gelesen, weiss aber nicht, wie sich das Ganze bezüglich der Grillstationen darstellt. Zu Napoleon habe ich auch Gutes gelesen. Hier wäre halt der Vergleich zwischen den Herstellern interessant und worauf man achten sollte.

Mir persönlich ist wichtig, dass ich für das Budget einen guten Grill bekomme, der ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat. Der Name (z.B. Weber) ist mir eigentlich relativ egal. Wenn ein anderer Hersteller für das Geld mehr bietet bei einer guten Qualität, dann immer her damit ;-)

Würde mich freuen, wenn Ihr mir ein wenig bei der Entscheidungsfindung helfen könntet, da Ihr ja umfangreiche Grillerfahrung vorhanden ist.

Vielen Dank schonmal für jede Hilfe.

Viele Grüsse,
Nickelaer
 
Schwer vorstellbar wie die Mobilität bei Dir aussehen soll.
Müsste der Grill ein Stück getragen werden? Wie oft würde er umgestellt?
Die Grillstationen können schnell für 2 Personen zu schwer zum Tragen werden. Auch weil sie dafür nicht ausgelegt sind. Bei holprigem Untergrund sind große stabile Rollen zu empfehlen.
 
Mit Mobilität ist folgendes gemeint:
Der Grill wird die meiste Zeit des Jahres auf dem Balkon stehen.
Wenn es aber die Wetterlage zuläst und die Gartenzeit anbricht, soll der Grill ohne Probleme auch in den Garten versetzt werden können.
Getragen werden muss er nicht wirklich, abgesehen, das er dann einmal kurz über den Rahmen der Balkontür drüber gehoben werden muss.
Dann muss er einmal durch die Wohnung durch (Laminat und Fliesen) und dann in den Garten gerollt werden, welcher eine Etage tiefer über eine gepflasterte Einfahrt zu erreichen ist.
 
Da kann ich wieder mal nur zu einem Besuch im Fachgeschäft raten. Schau Dir die Gerätschaften mit Blick auf die "Geländegängigkeit" an. Da wird der Weber Classic wahrscheinlich schon rausfliegen.
Auf Gewicht, Steifigkeit und Radbeschaffenheit würde ich da mein Augenmerk legen. Klappern wie die Hölle werden sie wohl alle.
 
Bezüglich Geländegängigkeit glaube ich, dass grosse Rollen hier besser wären.
Und die gibts bei folgenden Modellen:

Broil King Monarch 20 und 40
ODC Hamilton
Weber Spirit E-210

Die kleinen Laufrollen der anderen Modell könnten wahrscheinlich Probleme bereiten. Oder was meint Ihr?
 
Brauchst halt einen Mittelweg.
Der E210 hat eben weniger Grillfläche als der E310, und Grillfläche ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Grillfläche.

Sonst:
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Deine Mobilität hört sich schon nach etwas Wegstrecke an,
da bin ich mir nicht sicher ob da irgendein Grill wirklich für gebaut ist.

Entweder ein Neues "Fahrwerk" drunter setzen
oder
man nehme eine OSB Platte und eine Sackkarre mit Luftreifen.

Die OSB Platte in der Größe des Grills zusägen lassen, einen kleinen Anschlag auf einer Längsseite setzen, den Grill auf die Platte schieben, Decke über den Grill zum Schutz, mit Sackkarre unter die Platte, ankippenund auf geht's.

So habe ich das gelöst, falls der Grill irgendwann mal von meiner Kieselfläche bewegt werden sollte.

Wenn das mögliche Lösungen sind würde ich mir überlegen ob die Beweglichkeit wirklich ein Kriterium sein sollte.
Kommt natürlich darauf an wie oft Du den Grill im Jahr umsetzen möchtest.


:prost:
 
Die kleinen Rädchen haben mich bei meinem Napoleon T410 auch gestört.

Du kannst das so lösen:

Die Originalrollen kommen (bei dem Napoleon) in die Bodenplatte in 4 Löcher rein, in denen jeweils eine Mutter reingeschweißt ist. Diese Muttern haben Zollgewinde !! Und zwar konkret UNC 3/8"-16 (also coarse = grob, 3/8 Zoll Außendurchmesser der Schraube, 16 Gewindegänge pro Zoll). Passende Schrauben gibt für wenig Geld schnell in der Bucht zu kaufen.

Damit kannst Du entweder eine Zwischenkonstruktion (Metall, Holz, ...) unter den Grill bauen und daran geländegängige Rollen montieren. Das geht dann einfach mit den Rollen mit einer 4-Loch Platte.

Oder Du montierst gleich geländegängige Rollen mit passenden Schrauben in diese 4 Löcher rein. Dazu brauchst Du aber Rollen, die sich mit einer (dann eben der UNC 3/8-16) Schraube befestigen lassen. Suche mal nach "Rückenlochlenkrollen" bzw. "Rollen für Einkaufswagen".

Solche Rollen sind alle nicht wirklich teuer, gibt es mit oder ohne Stopfunktion (mit ist besser, am besten bei allen 4 Rollen) und in allen möglichen Größen. Ich habe 100mm Durchmesser genommen und komme damit jetzt super gut über mein grobes Pflaster im Garten.

Der Grill wird dadurch ein wenig höher als mit den Originalrollen, aber so schlimm ist das nicht. Das sind max. 5cm.

Viel Erfolg beim Umbau !!
 
Von meinem eigenen Umbau leider keine. War so beschäftigt die Sache fertig zu machen, daß ich völlig vergessen habe das zu fotografieren. Sorry. Kommt nie wieder vor ...

Aber wie die Bodenplatte beschaffen ist sieht man in der Aufbauanleitung zum T410 (oder anderen Napoleons) recht gut.

Schrauben gibt es in der Bucht, Händler kann ich bei Bedarf gerne nennen. Ich sage nur Schrauben aus Edelstahl.

Und die Rollen gibt es entweder im Eisenwarenladen oder auch online. Wenn ich mal blicke wie man hier Bilder reinstellt, kann ich die passenden Fotos aus dem Web zusammensuchen. Damit geht es etwas besser.

Mein Endergebnis kann ich dann auch noch ablichten.
 
@Baron X, Fireballs und mampfbert: Schonmal vielen Dank für die zahlreichen Ideen und Informationen zum Thema Mobilität.

Da ich mittlerweile der Meinung bin, das die Geräte aller Hersteller von Hause aus nur bedingt geländetauglich sind und ich sowieso nochmal Hand anlegen muss, würde ich Euch gerne bitten, das Thema Mobilität auszuklammern.

Wie sind Eure Erfahrungen mit BK, Napoleon, ODC oder Weber?
Was ist gut, was ist nicht so gut?
Wird ein Seitenkocher benötigt oder ist der eher Nice-To-Have?

Bin schon gespannt auf Eure Erfahrungen.
 
Hi,

kaum einer wird alle Grills kennen. Ich kann nur von der Weber Seite schreiben.
Mit der Kugel und dem Genesis bin ich bisher uneingeschränkt zufrieden. Zudem hab ich noch z.T. elend lange Garantiezeiten in der Hinterhand.

Also Sonderbrenner sind immer "nice to have", denn Grillen kannst Du mit jedem Grill alles. Ein Sear oder Sizzle Brenner macht das Fleisch etwas heißer, ein Backburner erzeugt an einem Spieß punktuell eine größere Hitze, und mit einem Seitenbrenner kann man halt noch eine Sauce kochen oder etwas in der Pfanne braten etc.
Fakt ist, Du brauchst es nicht, aber wenn Du es hast, dann benutzt Du es auch und findest es praktisch.

Edit: Da fällt mir ein, vielleicht ist die Lösung für Dich zwei (unterschiedliche Kohle/Gas) Grills zu kaufen. Damit bist Du wesentlich flexibler. Auch wenn mal viele Leute zu begrillen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho,

bin selbst Balkongriller kenne also die Problematik mit Holzkohle usw. hab mich aus diesem Grund für einen ODC Ascona entschieden.

http://amazon.de/Outdoorchef-18-127-11-Gasgrill-Ascona-schwarz/dp/B001QUIFM8

Finde das is n hübsches Teil das sich sehr FLEXIBEL darstellt

Lg René :nusser:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
ich bin neu hier und stehe quasi vor dem gleichen Problem. Kurz zu mir: Ich bin 47 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, zwei Kaninchen (aber nicht zum Grillen) und verfüge im Übrigen über Terasse/Garten und einen Landmann-Grill, der aus dem letzten Loch pfeift. Ein Freund und Nachbar hat sich vor kurzem einen Weber-Gasgrill zugelegt (wie heißen die Dinger im Eierdesign noch gleich?). Das kann ich natürlich so nicht stehen lassen. Da zudem wie schon erwähnt mein alter Landmann Lavastein-Gasgrill nach 6 Jahren unterhalb der Edelstahlhaube vor allem noch von seinem Rost zusammengehalten wird, muß nun ein Neuer her. Ich habe die letzten Tage wirklich intensiv recherchiert. Weber wollte ich auf keinen Fall, weil die jeder hat und mir das Design nicht sonderlich gefällt. Außerdem fand ich die Haptik fürs Geld auch eher enttäuschend. Ich dachte ursprünglich, für mein Budget von € 600,- liegt mir die Grillwelt zu Füßen. Inzwischen sehe ich allerdings klarer. Die Geräte, bei denen Design und Qualitätsanmutung meinen Ansprüchen ohne Abstriche gerecht werden, fangen bei € 1.000,- an. Die anfängliche Euphorie ob des gewaltigen Angebotes scheinbar sehr hochwertiger Grillgeräte in meiner Preisklasse (ODC, Napoleon UC, Grandhall, Enders, Burny etc.) ist mit zunehmender Detailkenntnis mehr und mehr der Ernüchterung gewichen. Heute war ich beim Fachhändler und habe mir einige der Genannten vor Ort ansehen müssen. Besonders bei Napoleon fällt der Unterschied zwischen den "echten" Napoleon Geräten und der UC-"Billigserie" auf. Die Verarbeitung und der Materialaufwand sind schon deutlich "windiger". Es scheint in der genannten Preisklasse einfach kein Gerät zu geben, das Haltbarkeit, gleichmäßige Hitzeverteilung, einfache Pflege und wertige Haptik kombiniert. Es läuft jetzt auf das hinaus, was ich eigentlich verhindern wollte; einen Weber Grill, genauer gesagt auf einen Spirit 310 Original Black für € 649,-. Rein optisch bricht da bei mir zwar keine Euphorie aus, aber er ist lt. Verkäufer und eigenem Eindruck vernünftig gemacht, robust und pflegeleicht (und außerdem eine Nummer größer als der, den mein Kumpel hat :thumb1:)

Hat jemand einen Gegenvorschlag oder ein Argument, das ich noch nicht bedacht habe? Noch ist es nicht zu spät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich bin neu hier und stehe quasi vor dem gleichen Problem. Kurz zu mir: Ich bin 47 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, zwei Kaninchen (aber nicht zum Grillen) und verfüge im Übrigen über Terasse/Garten und einen Landmann-Grill, der aus dem letzten Loch pfeift. Ein Freund und Nachbar hat sich vor kurzem einen Weber-Gasgrill zugelegt (wie heißen die Dinger im Eierdesign noch gleich?). Das kann ich natürlich so nicht stehen lassen. Da zudem wie schon erwähnt mein alter Landmann Lavastein-Gasgrill nach 6 Jahren unterhalb der Edelstahlhaube vor allem noch von seinem Rost zusammengehalten wird, muß nun ein Neuer her. Ich habe die letzten Tage wirklich intensiv recherchiert. Weber wollte ich auf keinen Fall, weil die jeder hat und mir das Design nicht sonderlich gefällt. Außerdem fand ich die Haptik fürs Geld auch eher enttäuschend. Ich dachte ursprünglich, für mein Budget von € 600,- liegt mir die Grillwelt zu Füßen. Inzwischen sehe ich allerdings klarer. Die Geräte, bei denen Design und Qualitätsanmutung meinen Ansprüchen ohne Abstriche gerecht werden, fangen bei € 1.000,- an. Die anfängliche Euphorie ob des gewaltigen Angebotes scheinbar sehr hochwertiger Grillgeräte in meiner Preisklasse (ODC, Napoleon UC, Grandhall, Enders, Burny etc.) ist mit zunehmender Detailkenntnis mehr und mehr der Ernüchterung gewichen. Heute war ich beim Fachhändler und habe mir einige der Genannten vor Ort ansehen müssen. Besonders bei Napoleon fällt der Unterschied zwischen den "echten" Napoleon Geräten und der UC-"Billigserie" auf. Die Verarbeitung und der Materialaufwand sind schon deutlich "windiger". Es scheint in der genannten Preisklasse einfach kein Gerät zu geben, das Haltbarkeit, gleichmäßige Hitzeverteilung, einfache Pflege und wertige Haptik kombiniert. Es läuft jetzt auf das hinaus, was ich eigentlich verhindern wollte; einen Weber Grill, genauer gesagt auf einen Spirit 310 Original Black für € 649,-. Rein optisch bricht da bei mir zwar keine Euphorie aus, aber er ist lt. Verkäufer und eigenem Eindruck vernünftig gemacht, robust und pflegeleicht (und außerdem eine Nummer größer als der, den mein Kumpel hat :thumb1:)

Hat jemand einen Gegenvorschlag oder ein Argument, das ich noch nicht bedacht habe? Noch ist es nicht zu spät.

Ich steh vor einer ähnlichen Entscheidung.
Ist die Frag. Mein Hirn sagt "der E310 oder E320" Premium reichen vollkommen. Mein Herz sagt, der Genesis E330 oder der Napoleon LE485 wären geil. Gebe ich nun mein Budget aus für ein Gerät, welchen für mein Hirn ausreicht oder kaufe ich nicht doch lieber eine Nummer kleiner (Napoleon T410), spare mir das restliche Geld und schnappe mir dann in zwei oder drei Jahren den Genesis oder den LE? :-/
Die ganz billigen Geräte habe ich gesehen, die waren für mich nichts. Outdoorchef war auch nicht so toll!
 
Sparen ... es lohnt sich. Sonst ärgerst Du Dich, weil Du bei jedem Grillen an einen anderen Grill denkst, als den der vor Dir steht.
 
Sparen ... es lohnt sich. Sonst ärgerst Du Dich, weil Du bei jedem Grillen an einen anderen Grill denkst, als den der vor Dir steht.

Wie geil sich das anhört :wiegeil::thumb1:

Und was sagst du zum LE 485? Den gibt's schon für 849€ und ist doch in der Genesis Liga oder? Gut, dass es bei mir nicht so eilig ist wie beim Thread Ersteller! ;-)
 
Nix. Hab keine Erfahrungen mit Napi. :sad:
 
Hallo Zusammen,

die Entscheidung ist gefallen.

Es ist ein Broil King Monarch 40 geworden.

Der hat uns einfach im Gesamtpaket mehr überzeugt, wie die verschiedenen Weber-Produkte, die zur Auswahl standen.

An dieser Stelle vielen Dank an alle, die zur Entscheidungsfindung, in welcher Art auch immer, beigetragen haben.
 
Na dann Glückwunsch zum neuen Sportgerät.
Immer dran denken :bilder:
 
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